Gut und gerne 10 bis 20.
Vom reinen Aufbau her finde ich die Einschränkungen eine völlige Katastrophe. Aber das geht hier definitiv zu weit.
Was ich dazu sagen möchte:
Man sollte sich auch einfach mal vor Augen halten, was das für Werte sind, die da für 1, 2 oder mehr Kinder zur Debatte stehen.
Alles gut und schön im Apple-Kosmos, selbst wenn man mit den Einschränkungen klar kommt, bzw. sie für seine Bedürfnisse ausreichen. Ich selbst bin der Meinung, die einzige Einschränkung, die ich brauche, basiert auf gegenseitigem Vertrauen und nicht in Sperrmaßnahmen.
Aber es geht auch manchmal nicht anders. Selbst zur Prävention sind diese Einschränkungen manchmal sinnvoll.
Die PS4 z. B., also Sony selbst, setzt dabei noch auf den Verantwortungsbereich der Eltern. So doof sich das anhören mag, aber die einzige Einschränkung, welche Sony in Bezug auf eine maximale Spieldauer zulässt, ist das Wegnehmen des Controllers.
Eigentlich finde ich das gut, manchmal hätte ich allerdings auch einen integrierten Wächter gebraucht. Nachts z. B.
Wer volle
Kontrolle benötigt, der kauft kein Tablet, sondern ein VTech Storio.
Aber zurück zu iPad und Co. 300-400€ für Kinder, mit der gewollten Auswahl an Apps und Inhalten, quasi als beschnittenes High-Tech Spielzeug, nur weil es Apple ist, oder eben iOS? Da gibt es in meinen Augen, egal wie sehr man an die Marke gebunden ist, durchaus bessere Alternativen. Auch im Android-Lager. Wie gesagt, ich fand für eine 6 Jährige die FreeTime von Amazon für den Anfang erstmal ausreichend. Wie ich bereits sagte, braucht die kein WWW und kein Youtube. Verlangt sie jetzt nicht nach und wird es auch auf dem HD8 nicht vermissen. Und später wird man sehen. Vielleicht lässt sich dann ein iPad vererben.
Kommen die ins Alter fürs WWW und eben auch die anderen Dienste, dann steht dort ein Linux-Laptop. Wüsste auch nicht, warum die unbedingt MacBooks, iMacs oder MacMinis haben müssten. Alleine schon aus der preislichen Sicht.
Ich glaube, dass es heutzutage so ist, wenn man sich iCloud, die Vernetzung innerhalb seiner Infrastruktur und diese harmonisch kommunizierenden Dienste anschaut, man seinen Kindern irgendwie unbedingt seine eigenen Bedürfnisse aufdrängt.
Dabei brauchen die gar keinen Zugriff auf die Cloud-Fotos, die Mediatheken und AM in vollem Umfang. Schön Oldschool mal per iTunes ein paar Alben/Hörbücher synchronisieren und Serien draufspielen. Dann muss auch nicht 24/7 Internetzugang bestehen.