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Jan Gruber

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Jan Gruber
Das US-Verkehrsministerium hat kürzlich eine wichtige Warnung an Besitzer des Apple Vision Pro Headsets herausgegeben, die Nutzung beim Autofahren zu unterlassen. Diese Warnung folgt auf eine Reihe von in sozialen Medien verbreiteten Videos, die Fahrer zeigen, welche das neu eingeführte Spatial-Computing-Headset von Apple tragen, selbst in Fahrzeugen mit halbautonomen Fahrfunktionen. Pete Buttigieg, der US-Verkehrsminister, unterstrich in einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) die Notwendigkeit, dass Fahrer in allen aktuellen Fahrzeugen "zu jeder Zeit" aktiv und aufmerksam sein müssen.

Beunruhigende Videos auf Social Media​


Ein speziell hervorgehobenes Video zeigte einen Fahrer in einem Tesla, der das Vision Pro Headset trug und angeblich von der Polizei angehalten wurde. Obwohl der Fahrer später zugab, dass es sich bei dem Video um einen inszenierten Sketch handelte, erwähnte er, dass er tatsächlich "30-40 Sekunden lang" mit dem Headset gefahren sei. Diese Enthüllung wirft ein beunruhigendes Licht auf die potenziellen Gefahren, die mit der Ablenkung durch das Headset verbunden sind, selbst wenn es Funktionen wie Passthrough-Videos bietet, die interaktive virtuelle Inhalte mit der physischen Umgebung überlagern.

Apples Sicherheitshinweise​


Apple selbst hat in der Support-Dokumentation für das Vision Pro vor der Nutzung des Geräts beim Führen eines Fahrzeugs oder Bedienen schwerer Maschinen gewarnt. Das Unternehmen rät, das Headset "nur in kontrollierten Umgebungen" im Freien zu verwenden und Situationen zu vermeiden, in denen das Risiko eines Sturzes oder einer Kollision besteht. Dazu gehören unebenes Gelände, extreme Temperaturen, Regen, Nebel oder Feuchtigkeit jeglicher Art. Apple betont, dass das Vision Pro nicht in der Nähe von Straßen oder Bereichen genutzt werden sollte, in denen bewegliche Objekte eine Kollisionsgefahr darstellen.

Öffentliche Nutzung des Vision Pro​


Seit der Markteinführung des Vision Pro in den USA wurden bereits mehrere YouTube-Videos veröffentlicht, die Personen zeigen, die das Headset in verschiedenen öffentlichen Situationen tragen, darunter beim Skateboarden auf belebten Straßen, in Flughafenterminals und in der U-Bahn. Diese Situationen unterstreichen die Notwendigkeit einer klaren Richtlinie und Aufklärung über die sichere Nutzung des Vision Pro, um sowohl die Nutzer:innen als auch die umgebende Öffentlichkeit zu schützen.

Das US-Verkehrsministerium und Apple betonen die Wichtigkeit der Aufmerksamkeit und Vorsicht beim Führen eines Fahrzeugs und raten dringend von der Nutzung von Spatial-Computing-Geräten wie dem Vision Pro beim Autofahren ab. Die Sicherheit der Fahrer:innen und der Allgemeinheit steht an oberster Stelle, und es ist entscheidend, dass alle Nutzer:innen die Anleitungen und Warnungen der Hersteller sowie die Verkehrsregeln befolgen.

Via MacRumors

Den Artikel im Magazin lesen.
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Jedenfalls nimmt man das Gerät ja nicht in die Hand, wenn man es vorher aufsetzt 😂

*SCNR*
 

MehHay

Grahams Jubiläumsapfel
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Naja... Wer sich mit ner VR/AR/Whatever Brille ans Steuer setzt... Natürliche Auslese...
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Dumm ist natürlich nur, wenn die Auslese auch auf andere Unbeteiligte Dritte ausgeweitet wird. So ein Cybertruck zum Beispiel ist ja nicht unbedingt darauf ausgelegt andere Radfahrer Fussgänger oder Autofahrer vor Verletzungen zu schützen.
 

Carcharoth

Ingol
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Dumm ist natürlich nur, wenn die Auslese auch auf andere Unbeteiligte Dritte ausgeweitet wird. So ein Cybertruck zum Beispiel ist ja nicht unbedingt darauf ausgelegt andere Radfahrer Fussgänger oder Autofahrer vor Verletzungen zu schützen.

Cybertruck und Vision Pro gibts momentan nur in den Staaten. Und wie wir wissen, existieren da keine Fussgänger oder Radfahrer. ;)
 
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angerhome

Pommerscher Krummstiel
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Kann die Gefahr nicht minimiert werden, wenn sie beim Fahren einfach auf die Mondansicht stellen?
Dann gäbe es nur Steine und Felsen ohne die Gefährdung Dritter.
 
  • Haha
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AndaleR

Moderator
AT Moderation
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Eigentlich ist es traurig, dass man überhaupt davor warnen muss... Gesunder Menschenverstand und so.

Aber so ist es heute: Warnt der Hersteller nicht davor und es passiert was, dann kann man ihn dann auch noch für die Dummheit der Nutzer haftbar machen...
 

dtp

Roter Winterstettiner
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10.691
Aber so ist es heute: Warnt der Hersteller nicht davor und es passiert was, dann kann man ihn dann auch noch für die Dummheit der Nutzer haftbar machen...

Ich wette, dass Apple das bereits getan hatte. Aber es gibt halt immer wieder Leute, die sowas ausreizen.
 

McMartin_de

Welscher Taubenapfel
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770
Früher mal stand in den Betriebsanleitungen von Kraftfahrzeugen beschrieben, wie man die Ventile einstellt, heute steht drin, dass man Betriebsflüssigkeiten nicht trinken darf.
 

NorbertM

Laxtons Superb
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9.392
Jeder Bericht über solche Eskapaden fördert diese Art der Wichtigtuerei.