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Stockholm will keinen Apple Store

Jan Gruber

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Stockholm will keinen Apple Store
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Eine interessante Entscheidung in Stockholm: Während die meisten Städte sich über den Retail-Magneten Apple freuen, hat die Stadt jetzt einen Apple Store abgelehnt. Der neu gewählte Stadtradt reagiert damit auf Bürgerproteste.

Apple betreibt einen sehr erfolgreichen Retail-Bereich. Mittlerweile hat der Konzern über 500, teilweise sehr prestigeträchtige, Läden vorzuweisen. Zuletzt schaffte es vor allem der neue Store in Mailand in die Medien. In Stockholm hat der neue Stadtrat jetzt aber eine Baugenehmigung abgelehnt, die das Vorgänger-Gremium bereits erteilt hatte.
Kein Apple Store in Stockholm - vorerst


Der Grund: Die Anrainer. Apple wollte sich am Rand des Parks Kungsträdgarden ansiedeln. Die Anwohner hatten Angst, der öffentliche Raum würde zu stark kommerzialisiert - und Kunstveranstaltungen verdrängt werden.

Via BGR
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Kenne die Gegend nicht, aber es mag ja Gründe geben. Ich finde es eine interessante Entscheidung - Apple mag ja Geld verdienen, also kann man gucken, wie arrogant man ist oder eben nicht und im Dialog eine Ecke findet. Den Apple-Store im Louvre fand ich zwar gigantisch (und zu klein gleichzeitig), aber vor allem unpassend. Am Kurfürstendamm in Berlin ist es wieder was anderes; das westliche Stadtzentrum ist an der Ecke eben vor allem Einkauf.
 
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Nodpf

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Völlig richtige Entscheidung. Nicht überall wo Apple nen store aufmacht ist dies ein segen.....
 
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rf17

Zuccalmaglios Renette
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Es stimmt ja nicht, das Stockholm keinen Apple Store will sondern er da wo er hin sollte wohl als unpassend empfunden wurde.

Wenn das so ist dann ist es doch OK.
Konzerne müssen nicht alles bekommen was sie wollen bei einem kleinen Unternehmen wäre es keine Schlagzeile gewesen.
 

Jan Gruber

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Überschrift Diskussionen, ohne Verbesserungsvorschläge, werde ich künftig einfach nur stillschweigend zur Kentniss nehmen.
„Stockholm will an - bisher bewilligter Stelle - keinen Apple Store“ oder „Stockholm lehnt Apple Store nach Zustimmung doch ab“ lehne ich - weil zu lange - ab. „Stockholm zieht Genehmigung für Bau eines Apple Stores zurück“ auch weil rechtlich nicht korrekt. „Stockholm will so keinen Apple Store“ oder „Stockholm will da keinen Apple Store“ dito weil schwachsinn.

Noch Ideen? Ich find die Überschriftdiskussionen immer sinnlos - denn die sind nunmal per Definition verkürzt - aber vielleicht krieg ich ja echt mal Vorschläge und lerne was? ;)

Btw.: Da das der erste und einzige Store ist - und sonst nichts auf Bewilligung ist - fand ich die Überschrift so passend. Apple argumentiert so. Wir hatten das in Wien auch so. WIr haben vor 10 Jahren einen Plan abgelehnt unter der „Erpressung“ dass wir dann eben keinen kriegen. Haben uns damals hier auch so entschieden. Sie hielten ihre Drohung für 10 Jahre bei
 

foggetz

Ribston Pepping
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Noch Ideen? Ich find die Überschriftdiskussionen immer sinnlos - denn die sind nunmal per Definition verkürzt - aber vielleicht krieg ich ja echt mal Vorschläge und lerne was? ;)

Da hier niemand eine Überschriftsdiskussion gestartet hat, brauchst du auch keine Vorschläge zu erwarten. Es wurde lediglich festgestellt, dass die Überschriftnicht korrekt verkürzt wurde.

Über die Sache von - „Stockholm lehnt Apple Store nach Zustimmung doch ab“ - muss ich aber echt schmunzeln. Die Überschrift die es treffender formuliert ist dir zu lang. Dafür werden dann solche Überschriften - "Beta 4 von iOS 12.1, tvOS 12.1 und watchOS 5.1 veröffentlicht" . gewählt.
 

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Zwiebelapfel
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"Stockholm lehnt Apple Store wegen unpassendem Design ab"
 

Joh1

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Über die Sache von - „Stockholm lehnt Apple Store nach Zustimmung doch ab“ - muss ich aber echt schmunzeln. Die Überschrift die es treffender formuliert ist dir zu lang. Dafür werden dann solche Überschriften - "Beta 4 von iOS 12.1, tvOS 12.1 und watchOS 5.1 veröffentlicht" . gewählt.
Wenn man sich die Überschriften mal an im Vergleich anschaut kann das auch nur eine Ausrede sein :D
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kolvi

Aargauer Weinapfel
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ist das alles überhaupt ein "Aufreger"? So etwas passiert ja nicht nur Apple, sondern auch vielen anderen... Unternehmen wie Privaten... aus welchen Gründen auch immer bekommt man von der öffentlichen Hand oder den "Entscheidern" nicht immer das, was beantragt wurde...
In diesem Fall muss dann die Stadt ggf. damit leben, dass es keinen Apple Store gibt (sofern sich Apple nicht für einen anderen Standort erwärmen kann).
Ich persönlich kann nur sagen, dass moderne Apple Stores, wie sie heute gebaut oder umgebaut werden, für jede Innenstadt eine Bereicherung darstellen - neben den vielen Billigläden, die hochschießen und wieder eingestampft werden. Nicht nur qualitativ / optisch, sondern zweifellos auch wirtschaftlich...

Hier bleibt es abzuwägen zwischen vermeintlichem oder tatsächlich begründetem Bürgerinteresse oftmals vieler "Interessengruppen" und dem Gesamtkonzept einer Stadtentwicklung
 

Chakobo

Martini
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Wenn man sich die Überschriften mal an im Vergleich anschaut kann das auch nur eine Ausrede sein :D
Anhang anzeigen 153872
Naja, bei den Beispielen im Bild sind es die Produktbezeichnungen, welche die Überschriften in die Länge ziehen. Da ist wenig Raum für Abkürzungen.
Bei diesem Artikel ist eben die Frage ob die Überschrift ein langer oder ein kurzer Satz ist. Und da kann ich durchaus verstehen, dass eine kurze, prägnante Überschrift vorgezogen wird.
 

rf17

Zuccalmaglios Renette
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Eine Überschrift sollte man nicht überbewerten das ist meist eine überflüssige Diskusion die nichtmal mit der „Bildzeitung“ geführt wird und da besteht die ganze Zeitung aus Überschrifen.
 

Mure77

Golden Noble
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Da macht sich jemand hier die Mühe und versorgt uns mit Neuigkeiten, ich habe die Überschrift gelesen, den Artikel gelesen, und danach wusste ich was los war, bin ich auf die Idee gekommen irgendwas zu kritisieren ? Nope. Mir ist es zu müßig alles zu suchen oder solche Apple bezogenen News zu suchen. Daher bin ich ganz froh über kurze knackige Infos. Will ich selber welche schreiben ? Keine Zeit dafür, also nehme ich sie so wie sie kommen.
 
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Bananenbieger

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Solange die Kritik sachlich ist, wo ist das Problem?

Losgelöst von Jan, dem ich hier rein gar nichts unterstellen will: Wenn die Überschrift etwas anderes suggeriert als der Artikel, dann ist das Fake News.
 

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Zwiebelapfel
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Dreh und Angelpunkt der ganzen, wie auch ich meine sachlichen, Diskussion ist die Überschrift. Hätte Sie z.B. "Stockholm lehnt Apple Store Design ab" gelautet, hätte es vermutlich gar keine Kritik gegeben.

Ich schätze es auch Nachrichten nicht zusammensuchen zu müssen und ich weiß ziemlich genau wieviel Mühe so ein Artikel macht, schließlich habe ich ähnliches mal wo andres gemacht. Daher weiß ich auch wie wichtig es ist, schon bei der Überschrift möglichst alles richtig zu machen. Die Aufmerksamkeitsspanne bei vielen Lesern ist gering und viele springen einen bei auch nur der kleinsten Kritik an Apple an den Hals.
 

Mure77

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Solange die Kritik sachlich ist, wo ist das Problem?

Losgelöst von Jan, dem ich hier rein gar nichts unterstellen will: Wenn die Überschrift etwas anderes suggeriert als der Artikel, dann ist das Fake News.

Maximal Clickbait. Apple möchte einen Store bauen, Stockholm sagt da nicht und daher will Stockholm aktuell keinen Store. Ob das falsch ist oder zu kurz oder wie auch immer. Bin hier in einem Forum, nicht bei Suits.
 
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Jan Gruber

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"Stockholm lehnt Apple Store wegen unpassendem Design ab"

Nachdem du das jetzt zweimal hier vorbringst - Entschuldige aber das ist falsch. Dann krieg ich sofort den Vorwurf von Fakenews. Hatten wir hier ja auch schon oft. Es ist nicht das Design - es ist der Platz. Also müsste es "Stockholm lehnt Apple Store an bisher geplanten Ort doch ab" heißen ;p

Zu der Diskussion zurück - ich bin für die immer offen - gerne auch mal wenns unsachlich wird. Aber ich bin für Diskussionen immer nur offen wenn auf ein "Das ist falsch" auch ein Verbesserungsvorschlag kommt. Ansonsten überlese ich das halt künftig einfach und lass mich nicht triggern. Das ist auch das was in dem ersten Satz meines Kommentars stand. Am Ende landet die Diskussion sonst immer bei dem "Überschriften sind verkürzend - per Grundsatz" was halt sinnlos ist.

Der Vorschlag von @Bananenbieger gefällt mir aber ganz gut, den lass ich mir mal näher durch den Kopf gehen. Da könnte dann die Kritik kommen dass alles immer relativiert wird - und in Journalismusschulen würde es heißen dass die Überschrift pointiert sein muss und der Text dann erst relativiert - aber damit kann ich glaub ich leben ;)

Wegen den anderen langen Überschriften: Es ist recht einfach (oder nicht) - was erlaubt ist und was nicht entscheidet leider CEO aka Google. Lange Überschriften mit Eigennamen und Produktnamen die die Suchmaschine kennt (und das ist verdammt viel) sind okay. Ganze Sätze, am schlimmsten mit Beistrichen - die nicht Aufzählung sind - eben nicht. Ja CEO ist Mist ,... aber am Ende nutzt es dir halt nix wenn du für niemanden schreibst ;p

Ich nahm da übrigens auch garnix böse oder fühlte mich angegriffen - und will auch niemanden angreifen - ich wollt nur festhalten das ich nur mehr über Vorschläge diskutiere ;)

Insofern gerne Back to Topic - das Ganze macht ja ne interessante Diskussion wieder auf. Die hatten wir auch in den USA mit den Bibliothek schon. Darf öffentlicher Raum so privatisiert werden? Ich sehs in Wien. Die Innenstadt ist jetzt sehr privatisiert. Apple bringt ne neue Community - und ist dank Today at Apple im Freien dann auch verdammt sichtbar. Als Apple Fan finde ich das - noch - ganz gut. Aber ich find das Thema diskussionswürdig so generell ,...