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Stil oder Style? - Gut gewandet durch den Alltag

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Keine politische Diskussion bitte.

@Retrax: Image und "Dazugehören" sind fast überall "alles", und zwar immer wenn Leute sich schnell einen Eindruck von vollkommen Fremden verschaffen. Man kann von seinem Gegenüber nicht davon ausgehen, dass er oder sie sofort bis ins Innerste deiner Seele schaut und erkennt mit was für einem Menschen er oder sie es zu tun hat. Darüber hinaus ist es für die allermeisten Leute angenehmer, wenn sie sich zu bestimmten Anlässen harmonisch ins Gesamtbild einfügen können und auch ein harmonisches Gesamtbild anschauen dürfen. Das zum Gesellschaftlichen.

Was das Modische angeht: Es gibt bestimmte Regeln für das "vorteilhafte" Ankleiden, das heisst sich so anzuziehen dass die meisten Menschen einen angenehmen Eindruck von einem bekommen. Da die meisten Menschen soziale Wesen sind, die in irgendeiner Weise mit anderen Menschen in Kontakt treten möchten achten viele auf ihre Kleidung.

Wer meint, er kann auf sowas verzichten und sich so anziehen wie er gerade lustig ist soll das von mir aus tun. Aber er kann dann auch keine Sonderbehandlung von einer Welt erwarten, die weitestgehend aus Oberflächlichkeiten besteht. Wenn er ein Konto eröffnet, ein Auto kauft, vor Gericht aussagt oder auf einer offiziellen Feier erscheint wird er von Fremden zuerst nach seinem Auftreten beurteilt und da spielt Kleidung neben Körperpflege usw. eine große Rolle.

Auch in "Hipster"-Kleidung kann man vorteilhaft aussehen. Neulich kamen 3 Typen mit gepflegten Vollbärten in ärmellosen T-Shirts mit Aufdruck, Slimjeans und Skatesneakern auf ihren Skateboards an mir vorbeigerollt, das sah sehr stylo und authentisch aus (erinnert mich an die aktuelle Trivago-Reklame). Die wussten einfach was sie aus ihrem Typ machen konnten. Was jetzt der Vorteil des Anzugs ist: Es gibt keinen, der in einem gut ausgesuchten Anzug nicht auch gut aussieht. Bei Hipster-Klamotten wird's schon schwieriger. Und leider kaufen die meisten Leute ihren Anzug ohne einen Anflug von Ahnung was sie brauchen von der Stange.

Vielen Dank an Proteus für den ersten Teil des London-Reiseführers :) ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
 

janniz

Ingrid Marie
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(...) leider kaufen die meisten Leute ihren Anzug ohne einen Anflug von Ahnung was sie brauchen von der Stange (...)
Man kann sich ja auch durchaus beraten lassen. Hauptsache man kauft keinen Mist. Aber nach dem Weg fragen, wenn verlaufen: das machen ja auch die wenigsten "Männer" – steckt wohl irgendwo im Gencode, sagt man.;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Kleines Bonmot:

Zu der Zeit, als ich mir mit 17 meinen 1. "eigenen" Anzug selbst kaufen musste, habe ich mich mal in einem gehobenen Herrenbekleidungsgeschäft beraten lassen. Der Verkäufer hat erst versucht mich zu ignorieren (und schaute mich ab und zu mit einer Mischung aus Missfallen bis kaum verhohlener Verachtung an). Als er mich dann wirklich nicht mehr ignorieren konnte, kam er dann rüber, nahm mir das was ich rausgesucht hatte aus der Hand und blaffte mich an "Ne, also das geht gar nicht, legen Sie das bitte mal wieder weg. Und die richtige Größe hat es auch nicht. Sie sind eine... (geschulter Blick) 94!" Mittlerweile bin ich keine KG94 mehr, aber er hatte nicht nur auf Anhieb die richtige Grösse herausgesucht sondern legte mir auch gleich ein paar richtig gute Sachen raus. Das war der mit Abstand unfreundlichste, blasierteste Verkäufer der mir je begegnet war, aber auch der kompetenteste. Der hat mir dann auch gleich eine passende Krawatte herausgesucht und auf einem harmonierenden Einstecktuch hat er auch bestanden - wie er das so zusammengeworfen hat sah das recht unbemüht und nebenbei aus, aber die Kombination war modisch und typgerecht. Auch die Art... "Nein, das trägt man so nicht, nein, das lassen Sie lieber gleich ganz bleiben... Nehmen Sie lieber das...", also wirklich GAR nicht kundenorientiert. Schuhe hat er mir gleich auch noch mit schneidender Stimme empfohlen "für Sie kommen hier glatte, schwarze Derbys in Frage!". Und ehrlich gesagt war es nichtmal teuer, sogar günstiger als die ersten Kombinationen die ich mir selbst herausgesucht hatte.

Den Verkäufer habe ich nie wiedergesehen, aber ich bin ihm heute noch dankbar für den Dienst den er mir da erwiesen hat. Beim Abitur war ich nämlich mit Abstand zwar nicht der Beste, aber nach einhelliger Meinung der Bestangezogenste :)
 
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Super Sache proteus!
Ich war vor 3 Jahren mal in London und nach deinem Bericht, hab ich das dringende Geühl noch mal hin zu müssen!
Find ich echt klasse, ich warte auf die nächsten Teile und flieg dann noch mal rüber ;)
 

svaeni

Reinette Coulon
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Danke für den Post … gut, dass ich erst wieder in einem Jahr täglich Anzug tragen muss, dann bleibt noch was Zeit für einen London Trip :)
 

wuhuu

Finkenwerder Herbstprinz
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Ich weiß nicht, wieso hier einige von einem Zwang reden. Ich trage mind. viermal pro Woche einen Anzug und bei sommerlichen Temperaturen ist sogar Schurwolle angenehm. Wem ein Kragen nicht zusagt, weil er sich "eingeengt" fühlt, sollte vielleicht eine Kragengröße weiter probieren. Und so ein Anzug ist zudem bequem. Der Stoff ist leichter als eine Jeans und auch luftiger.

Andere Frage: WIe sieht es mit Zweireihern aus? Trägt man diese wieder? Ich habe letztens ein Exemplar von Edsor Kronen gesehen, was mir sehr zusprach.

Und zu guter Letzt: Vielen Dank an proteus für den London-Guide!
 

proteus

Langelandapfel
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Ich habe in Post 34 schon etwas dazu geschrieben, ich persönlich mag Zweireiher. Bei sehr kleinen Leuten oder etwas fülligeren Herren wirken sie schnell klobig. ist halt eine Menge Stoff.
Aber etwas leger mit Flanell oder einer dunklen Hose kombiniert, ein Klassiker. Wobei ein Zweireiher weder etwas mit einem Navyblazer zu tun hat, noch es sich bei diesem um ein blaues Jacket mit glänzenden Knöpfen handelt.

Im Zweireiher, der immer geschlossen getragen wird, ist man immer etwas "angezogener". Sicherlich kann das schnell altbacken wirken. Da sind wir wieder beim Einstecktuch. Ein farbenfrohes Einstecktuch zum blauen oder kamelhaarfarbenen Zweireiher, dazu keine allzu formellen Schuhe und eine klassische Krawatte, damit bist du immer auf der sicheren Seite. Um Irreversibel aufzugreifen, du brauchst aber einen kompetenten Verkäufer, sonst siehst du schnell aus wie ein Dööfchen auf dem Pott. Die Frage ist nicht, ob man Zweireiher wieder trägt, sondern eher, wann. Richtig out waren die nie, es gibt immer Fans, genauso wie bei Dreiteilern.
Ein Zweireiher wird heute als weniger förmlich empfunden, er ist ideal für Meetings über Tag oder ein inoffizielles Abendmeeting. Wenn man Kamelhaar wählt, trägt man abends sowieso etwas anderes. ( Never brown after six ).
Und wenn dir der Zweireiher gefällt, du dich darin wohl fühlst und er dich kleidet, ist es doch egal, was "man" macht. Mach du es.

Irreversibles Erfahrung kann ich voll und ganz bestätigen, gerade in Good Old England. Die sind sooo blasiert. Das gilt aber auch für meinen Friseur ( Inder, Barbier in der 6. Generation ) und meinen Schuhmacher ( wenn ich da erzähle, ich nehme Schuhcreme, habe ich immer Angst der verhaut mich )
Das sind keine Leute, die Ihren Job machen, die leben das. Aber genauso Leute braucht man. Zumal die nicht wirklich unfreundlich sind, eher kritisch. Ich wäre froh, wenn es mehr davon gäbe, dann bliebe uns so mancher Einblick / Ausblick / Draufblick erspart.
Wer erzählt den 90 kg Trümmerlotten bei H&M eigentlich immer, das Leggins und hautenge TShirts sexy sind?
 

Clemenzz

Angelner Borsdorfer
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Mal was zu Zweireihern: Ich hab' letztes Jahr bei Jack & Jones eine Art "Zweireiher Blouson" gesehen. Ich glaube, die Jugend wie ich würde keinen "richtigen" Zweireiher tragen, aber so einem in einer Blouson Art würd' ich mir zulegen. Hoffentlich gibts so einen dieses Jahr auch wieder :p
 

XmaX182

Weißer Trierer Weinapfel
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Kleine Frage zum Londonführer und dem Umtausch von €. Ist der Kurs sehr anders wenn man dort mit deutscher Kreditkarte bezahlt ?


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proteus

Langelandapfel
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Nein, das wird zum Tageskurs des Fakturierungsdatums berechnet. Die Schwankungen sind minimal. Das Pfund lehnt sich an den Euro als Leitwährung an. Beim Tauschen von Bargeld vor Ort fallen Wechselgebühren an, die sind gerade bei den kleinen Wechselstuben ziemlich üppig. Touristen neigen dazu, in den erstbesten zu gehen, da kann die Gebühr schon mal bei 10% liegen. Ich würde 200-300 Euro in Pfund bar mitnehmen, um Kleinigkeiten zu bezahlen. Vorsicht in ganz kleinen Läden oder bei Strassenshops mit der Kreditkarte - die lesen gerne die Daten aus.
 

Irreversibel

Holländischer Prinz
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Fällt mir gerade mal so ein: ähnlich wichtig wie ein guter Schuh ist der entsprechende Strumpf.

Um Schweissfüße zu vermeiden sollte man sich Anzugstrümpfe aus reiner Schurwolle (z.B. Merino) zulegen, die kosten etwas mehr, bieten aber ein besseres Fußklima als diese Baumwoll-/Lycramixe. Meist ist das teure Material auch besser verarbeitet.
 

janniz

Ingrid Marie
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Strümpfe werden in der Tat unterschätzt. 5 Paar für 4 Euro kann man sich echt sparen. Grad wenn man wie ich gerne Plastikschuhe/"Käsemauken" trägt. Wollstrümpfe sind ne gute Sache, absolut. Aber ich kaufe (fast) nur schwarze. Früher fand ich hellblaue, grüne oder rosa Socken toll. Weil wegen dem Akzent, wenn die Hose rutscht und so - vlt sieht ja irgendjemand , wie toll ich meine Socken auf die übrige Kleidung abgestimmt hab? Aber irgendwie bin ich wohl aus dem Alter und ein Langweiler geworden. Schwarze Socken muss man aber auch sortieren, entgegen aller Gerüchte. ;)
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Wolle ist zwar ganz nett, aber ich darfs als Allergiker nicht tragen. o_O
 

proteus

Langelandapfel
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Auch da gibt es zahlreiche Alternativen. Wichtig ist, das der Strumpf atmungsaktiv ist und gut sitzt. Die meisten meinen, wenn Socken etwas zu groß oder zu klein sind, ist das nicht tragisch. Wenn aber eine Naht den ganzen Tag an der Ferse rubbelt, kann das unangenehm werden.
Ich schreibe auch bewusst Strumpf und nicht Socken. Socken gehen zur Jeans oder im Garten, wenn man in Beruf unterwegs ist oder einen Anzug trägt, kommen nur Strümpfe bis knapp zum Knie in Frage. Nichts ist schlimmer, als ein Stachelbeerbein wenn man sitzt. Das gilt auch für Jungs mit wohlgeformten Waden.

Schwarz und Blau passen fast immer, man kann durchaus mit den Strümpfen farbige Akzente setzen ( bis hin zu Ringelsocken ), aber da kann es auch schnell zu viel sein. Ich gebe zu, ich habe nur die langweiligen Farben Schwarz, Blau und Anthrazit ( klingt besser als Grau ) in dick und dünn. Schwere Wollsocken zum Smoking sind ebenso fehl am Platz wie feine Seidensocken zum Tweedjacket.
Als Allergiker kommen vielleicht Strümpfe aus Baumwolle in Frage, mit einem Anteil Elasthan.

Ich bin noch die Fortsetzung der London Einkaufsführers schuldig, kommt gegen Ende der Woche.
 
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( wenn ich da erzähle, ich nehme Schuhcreme, habe ich immer Angst der verhaut mich )

Vielleicht ne doofe Frage, aber warum ? ^^
Wie sollte es man denn besser machen?

Auch wenn das hier ein bisschen abschweift, aber da ich sehr penibel bin, in Sachen wie ein Anzug sitzt, habe ich leider, aufgrund meines Körperbaus(schmal), immer schlechte Karten beim Anzugkauf. Ich stehe auf Körperbetonte Anzüge.
Und aufgrund des Berufs, ziehe ich täglich Anzüge an. Einige von Boss passen mir gut. Jedoch will ich mir den Traum verwirklichen, endlich einen Massanzug mir schneidern zu lassen.
Kennt jemand im Raum Rheinland Pfalz einen sehr guten Schneider?
 

proteus

Langelandapfel
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Versuch mal Cinque, die schneidern mittlerweile sehr schmal. Boss ist, mit Verlaub, sowohl bei Konfektion als auch Verarbeitung, minderwertig. Für das Geld bekommst du bei anderen Herstellern wesentlich bessere Ware. Schau mal bei Suit Supply, das wurde hier schon mehrfach erwähnt. Gute Schneider, noch dazu für Herren, in Deutschland zu finden ist wie ein Glas Bier in der Wüste. Leider stirbt die Zunft aus, mittlerweile findet man ja noch nicht einmal mehr vernünftige Änderungsschneider.

Flieg nach London, geh in die Bond Street, schau dich um und lass dich beraten ( vorher Termin machen ). Nach der ersten Maßnahme musst du vier bis acht Wochen später noch einmal zur Anprobe. Nach drei bis vier Monaten bekommst du dann deinen "bespoken suit". Je nach Stoffqualität, Material und Ausstattung rechne mit 2.500- 3.500 Euro. Günstiger und schneller geht es in Asien und der Türkei, allerdings sind das meist leichtere Stoffe und etwas farbenfrohe Innenfutter. In den USA gibt es ebenfalls hervorragende Maßschneider, die erheblich günstiger arbeiten, wenn du halbwegs normale Formen hast. Du kannst entsprechend deinem Schnittmuster nachordern wenn du dich nicht zu sehr verändert hast.
Eine Alternative ist die Maßkonfektion, das heisst aus verschiedenen Grundmodellen wird das passendste herausgesucht und entsprechend geändert. Ehrlich gesagt reicht das für die meisten Anlässe vollkommen aus. Preislich geht das bei 700 Euro los, nach oben gibt es bei Cashmere oder Leinen wenig Grenzen.

Die lustige Schuhcreme ist für deine Schuhe ungefähr so, als wenn du statt Hautcreme Autolack benutzt. Die wahren Freaks arbeiten mit Wachsen oder Ölen. Kiwi Creme oder ähnliche Produkte mit viel Lanolin oder natürlichem Bienenwachs sind in Ordnung. Betonung liegt auf "natürlich". Sparsam verwenden, der Glanz kommt vom Polieren und Bürsten, nicht von der Creme. Die Hölle für jedes Leder sind Schlagworte wie Sofortglanz, Selbstglanz oder schlicht alles von Deichmann, Erdal und Rex.
 
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Gut. Ich werde sehr gerne des Besseren belehrt, also nur zu.
Suit Supply kenne ich, gibts aber soweit ich weiss nur in Holland?
Aber die scheinen wirklich sehr kompetent zu sein.

Hm, 2500 ist schon ne Hausnummer, ich dachte da eher so zwischen 1000-1500?
Das Unternehmen, für die ich arbeite, hat auch ein Sitz in London, vielleicht wär mal einen längeren Aufenthalt in London gar keine schleche Idee :)

Cinque? Sind die nicht von der Qualität etwas schlechter? Zumindest meine ich, das mal gehört zu haben.
Also nur noch mal zum allgemeinen Verständnis. Ich habe in meinen Anzügen Gr. 46 und sie liegen nicht so an der Taille an, wie ich mir das vorstelle. Es würde mich wundern, aber natürlich auch freuen, wenn es einen Hersteller gäbe, der etwas passendes von der Stange anbietet...
 

proteus

Langelandapfel
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Suit Supply sollte es auch in Deutschland geben. Vielleicht mal auf der HP informieren.
Handwerk ist teuer, gute Stoffe auch. Wenn du einen angemessenen Stoff haben willst, also eine reine Schurwolle bsp., dann solltest du schon mit 2.500 € rechnen. Sicherlich wird es auch "billigere" geben, ich rede aber nicht von Freizeitschneidern, sondern etablierten Handwerkern mit Erfahrung, die beim Reinkommen schon wissen, was dir am Besten steht.
Ich bin auch kein Freund von Cinque, obwohl ich früher die Anzüge ganz gern getragen habe. Ich komme aber mit dem Schnitt nicht mehr zurecht. Die Konfektion sollte deiner SlimLine eher entsprechen. Und bevor du Boss trägst, kannst du besser Cinque nehmen. Gute Herrenausstatter ändern auch.
 
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Reaktionen: TheInYourFace
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Hm, okay gut, dann schau ich mir die Cinque mal an...
Sonst irgendwelche guten Marken zu empfehlen? Wie siehts aus mit Strellson, drykorn, etc?
ich hab mal einen Drykorn anprobiert... Der hatte einen schönen Schnitt.

Apropos Suit Supply, als ich das letzte Mal in einem derer Läden war, meine ich mich zu erinnern, dass manche Hemden die Grösse 39-4 zB hatten ... Kann das sein?
Was sagt die Zahl hinter dem Bindestrich aus?
 

XmaX182

Weißer Trierer Weinapfel
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Ich weiß nicht wie es bei euch ist aber bei mir in Karlsruhe fängt langsam der Herbst an. Auch wen der Sommer nicht wirklich da war nur auf dem Kalender...
Daher muss ich mal langsam auf die Suche nach einem Mantel machen. Für die sehr kalten Wintertage oder im Winter in Polen habe noch meine gute alte Alpha Jacke. Die reicht für Temperturen unter -10°C. Aber für alles drüber möchte ich einen leichteren Mantel haben.
Was könnt ihr in dieser Richtung empfehlen? Diesmal komme ich nicht nach London um mir den zu kaufen ;)