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Magazin Spotify ruft iPhone-Kunden auf, Premium-Abos nicht über den App Store abzuschließen

Rastafari

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hat Universal nicht die Möglichkeit den User Klaus Dieter Mustermann aus Sachsen im Internet zu lokalisieren.
Herrlich naiv.
Wäre ich die MI, ich könnte mir jedenfalls nichts schöneres vorstellen, als Musik nur noch mit digitalen Wasserzeichen publizieren zu können, ohne dass die Kunden das noch vermeiden könnten. Und Schluss ist mit jeder Form von "Filesharing", dann kann man wieder *jeden* Preis diktieren, dann fängt der Rubel mit der verkappten DRM-Variante "Streaming" erst so richtig zu rollen an.

Universal, Vivendi, Virgin, Sony BME und Spotify gehören übrigens allesamt den gleichen Investoren. Nur so eine kleine unbedeutende Nebensächlichkeit...

in dem sie Milliarden (auch wenn nicht in einem Geschäftsjahr sondern in mehreren) umsetzen
Umsätze über mehrere Jahre kumuliert aufrechnen?
Und ausgerechnet du erzählst was von "Unsinn" und "verzerrten Weltbildern"?
YMMD

Als nächstes wird wohl der Telekom Deal gekippt...
Damit ist zu rechnen, allerdings.
Allerdings erwarte ich die erste echte Prepaid-Flatrate via LTE erst für 2017/18.
Damit sterben solche Deals an Redundanz, und wer auf diesem Boot gesessen hat, der trägt hoffentlich seine Schwimmweste.
 

Lerendy

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Umsätze über mehrere Jahre kumuliert aufrechnen?
Und ausgerechnet du erzählst was von "Unsinn" und "verzerrten Weltbildern"?
YMMD

Wenn man Verträge mit den Finanzdienstleister bespricht, über zu erwartende Umsätze der Zukunft die generiert werden und die Idiotie das für 20 Millionen Euro aufs Spiel zu setzen, dann ist das durchaus sinnvoll. Ein Unternehmen denkt und kalkuliert nicht bei allem von Jahresabschluss zu Jahresabschluss und bei Verhandlungen mit dem Finanzdienstleister wird auch langfristiger gedacht. Genauso ruiniere ich mir kein Geschäft, bei dem ich in den nächsten 10 Jahren mit 15 Milliarden Umsatz rechne, für so ein paar lächerliche KK Daten die man auf jedem digitalen Schwarzmarkt kaufen kann.


Sei es drum, wir kommen nicht auf einen Nenner. Eben waren es noch die Promo Möglichkeiten, 30-40% Gebühren für jede Transaktion und wenn man Googles Wert durch die User teilt bekommt man den Wert der Daten, was alles so einfach nicht stimmt und plötzlich sind wir bei digitalen Wasserzeichen und Filesharing das dafür sorgt, dass die Musikindustrie nicht jeden Preis verlangen kann. Ich könnte auch dazu was erwidern, was aber nur die nächste abenteuerliche Theorie heraufbeschwören würde.
 
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Rastafari

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die Idiotie das für 20 Millionen Euro aufs Spiel zu setzen
Inwiefern würde man denn irgendwas aufs Spiel setzen, wenn man den Umsatz dieses Dienstleisters sogar noch steigern kann?
Und wie du auf diese 20 Mio kommst... darf ohnehin dein Geheimnis bleiben. Da mache ich es jetzt einfach genauso wie du, kumuliere das ebenfalls auf 10 Jahre und komme auf etwa 3-4 Milliarden USD. Upps!

bei dem ich in den nächsten 10 Jahren mit 15 Milliarden Umsatz rechne
LOL
10 Jahre?
Klitschen wie Spotify sind froh, wenn sie nächstes Weihnachten überhaupt noch Schreibtische im Büro haben. Da sind schon weit grössere, besser etablierte, innovativere und als zukunftssicherer eingestufte "Start-Ups" förmlich von heute auf morgen zu verlachten 'Pennystoxx' verbrannt und im Nirvana verschwunden. Diese Kategorie von "Technologieunternehmen" macht ökonomisches Rückenschwimmen, von Quartal zu Quartal.

für so ein paar lächerliche KK Daten die man auf jedem digitalen Schwarzmarkt kaufen kann
Was für ein infantiles Geschmarre.
 

Lerendy

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Inwiefern würde man denn irgendwas aufs Spiel setzen, wenn man den Umsatz dieses Dienstleisters sogar noch steigern kann?

Weil solche Unternehmen, die auf eine langfristige Kundenbindung im Abomodell ausgelegt sind, enorm von ihrer öffentlichen Wahrnehmung abhängen. Würde bekannt werden dass Spotify heimlich so persönliche Kundendaten wie die KK Nummer verkaufen würde, wäre der Schaden für das Unternehmen enorm.


Und wie du auf diese 20 Mio kommst... darf ohnehin dein Geheimnis bleiben. Da mache ich es jetzt einfach genauso wie du, kumuliere das ebenfalls auf 10 Jahre und komme auf etwa 3-4 Milliarden USD. Upps!

Du hast selbst vorgerechnet, dass ein FB Profil 2,5 Euro wert ist und dass man mit KK Daten den Wert verdoppeln kann. Bei 10 Millionen Abokunden, abzüglich Telekom, Apple usw. , landet man dann etwa bei 20 Millionen.
Deine Rechnung, nicht meine. Ich habe sie nur übernommen. 2 Euro ist aber auch in etwa der Wert einer KK Nummer auf dem Schwarzmarkt, weswegen ich deiner Rechnung nicht widersprochen habe.

Selbst wenn man davon ausgeht, dass man die KK Daten jedes Jahr neu verkaufen kann, was nicht der Fall ist da die KK Daten sehr statisch sind, kommt man nur auf einen ganz kleinen Bruchteil des Umsatzes des Kerngeschäfts von Spotify.

Im Gegenzug wartet Gefängnis und Pleite wenn auch nur ein Arbeiter bei der Staatsanwaltschaft auspackt.

LOL
10 Jahre?
Klitschen wie Spotify sind froh, wenn sie nächstes Weihnachten überhaupt noch Schreibtische im Büro haben. Da sind schon weit grössere, besser etablierte, innovativere und als zukunftssicherer eingestufte "Start-Ups" förmlich von heute auf morgen zu verlachten 'Pennystoxx' verbrannt und im Nirvana verschwunden. Diese Kategorie von "Technologieunternehmen" macht ökonomisches Rückenschwimmen, von Quartal zu Quartal.

Jaja, das Startup Spotify das froh ist nächstes Weihnachten noch zu erleben...

Jetzt bin ich aber endgültig raus. Ich denke nicht dass noch irgendwer von dieser Diskussion profitiert.
 
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Rastafari

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Würde bekannt werden dass Spotify heimlich so persönliche Kundendaten wie die KK Nummer verkaufen würde, wäre der Schaden für das Unternehmen enorm.
Aha.
Und warum sind dann Google, Amazon, eBay/PayPal, Facebook und Konsorten noch nicht ruiniert? Wo doch nun wirklich jeder weiss, was die mit ***jeder*** Information machen derer sie habhaft werden (auf welchem Weg oder Umweg auch immer)?

Du hast selbst vorgerechnet, dass ein FB Profil 2,5 Euro wert ist und dass man mit KK Daten den Wert verdoppeln kann. Bei 10 Millionen Abokunden, abzüglich Telekom, Apple usw. , landet man dann etwa bei 20 Millionen.
...pro Monat.
Finde deinen Fehler.

Ausserdem habe ich *nicht* behauptet, ein FB-Profil wäre so viel wert.
So viel zu deiner Lesekompetenz.
Nach aktuellen Geschäftsberichten und einer darauf gestützten Hochrechnung aufs noch laufende Jahr 2015 kommt Facebook auf Aktiva von etwa 55-70 $ pro Jahr und Nutzer. Also gut 4 Euro / Monat.
Rechnet man all die "ökonomisch toten" Profile raus und zählt nur die täglich aktiv genutzten (etwa 1/3 sind "taube Nüsse" und Fakes), tja, dann sind diese knapp eine Milliarde an interessanten Konten wieviel wert, hm?

Selbst wenn man davon ausgeht, dass man die KK Daten jedes Jahr neu verkaufen kann, was nicht der Fall ist
Man kann sie täglich neu verkaufen, stündlich, ja sogar für jeden einzelnen Klick.
(Wobei ein "Klick" natürlich auch nur darin bestehen kann, mit Smartfon und eingeschaltetem BT/WLAN/NFC einen entsprechend interessierten Laden zu betreten. Wobei auch das mit dieser Form der "freiwilligen Kooperation" schon bald überflüssig sein wird, dann hilft nur noch die Papiertüte überm Kopf.)

kommt man nur auf einen ganz kleinen Bruchteil des Umsatzes des Kerngeschäfts von Spotify.
...der aber den eigentlichen Profit bringt - oder sagen wir besser: bringen soll. Irgendwann mal.
(Das hoffen zumindest die Glücksritter, die immer noch nicht genug an den Börsen verzockt haben, um klug zu werden.)

Im Gegenzug wartet Gefängnis und Pleite wenn auch nur ein Arbeiter bei der Staatsanwaltschaft auspackt.
Jetzt wirds immer verrückter, deine Fantasie schlägt Purzelbäume.
Du liest grundsätzlich niemals sowas wie Nutzungsbedingungen, hm?

Jaja, das Startup Spotify das froh ist nächstes Weihnachten noch zu erleben...
Nein, die wären natürlich heilfroh, noch rechtzeitig vor dem Absturz von einem der "Dicken" im Geschäft geschluckt und ausbezahlt zu werden.
Und zwar so schnell wie möglich, bevor die Seifenblase der Schwindeleien um die Premium-Nutzerzahlen und angebliche Expansionsfähigkeit zerplatzt.
 

Sauron

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Benutzer 176034

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Warum? Die Beiden diskutieren, ohne sich zu beleidigen.
Ein Paradebeispiel für eine Unterhaltung, in der beide ihren Standpunkt vertreten, ohne Fäkaldeutsch zu reden...
Einwandfrei...
 

Sauron

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Ich finde häufigeres YMMD, LOL und andere "Kindereien" nicht sonderlich konstruktiv, aber vermutlich bin ich für solchen Umgang auch zu alt...
 
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Benutzer 176034

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Ich glaube nicht, dass hier Kinder diskutiert haben... Diese Kürzel gehören zur schriftlichen Ausdrucksweise, wie auch English immer mehr im Deutschen Anwendung findet.
Ich vermeide diese Kürzel auch, verschliesse mich aber gleichzeitig nicht dagegen.
 

Sauron

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Es geht mir nicht um die Kürzel an sich. Ob er nun LOL oder " ich lach mich tot" schreibt, ist unerheblich, ich finde die Art des Umgangs halt daneben, aber das ist halt nur meine Meinung :)
 

Benutzer 176034

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Die ist ja auch in Ordnung. Steh einfach drüber...
 

Rastafari

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Spotify wird nächstes Jahr 10 Jahre alt...
...und fährt noch immer nur massive Verluste ein.

Wollen wir nicht bei der Gelegenheit nicht einfach mal den einstmals durchaus profitablen "Altersgenossen" zum Jubiläum gratulieren? Immerhin wurden die ja auch mal derart gehypt... ...kurzfristig...
Napster, Zune, Rhapsody, Simfy, Musicload, MySpace, Soundcloud, Last.fm, dooloop, Clipfish, .... usw usf
Ziemliches kommen und gehen in der Branche, hm?
 

MarcNRW

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Ich will mich da nicht einmischen :p

Aber wenn Spotify laufend Verluste macht (Ich weiß es aber nicht und will es auch nicht wissen) und auch in Zukunft laufend Verluste machen wird, dann brauch ich nicht mal großartig in der VWL-Stunde damals aufgepasst haben, das ich erahnen kann, das dieser Dienst dann irgendwann mal "Probleme" bekommt.
 

Rastafari

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Trotzdem hätte ich gernen einen "Gefällt mir nicht"-Button
ÄÄÄTSCH!

dislike.jpg
;)

(Das ist jetzt auf so vielen Ebenen ironisch, ironisch-ironisch und Meta-ironisch-ironisch, da weiss ich jetzt selbst nicht mehr, ob mir das überhaupt gefallen darf, nicht gefallen soll oder nicht nicht nicht gefallen will.
Ich fordere den "Ist mit doch Wurst" Button.)
 

landplage

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Bei mir kommt da ein Artikel plus Diagramm mit dem einleitenden Text
Umsatz und Gewinn bzw. Verlust des Musik-Streaming-Anbieters Spotify in den Jahren 2008 bis 2013 (in Millionen Euro)


Diese Statistik zeigt den Umsatz und den Gewinn bzw. Verlust des Streaming-Dienstes Spotify. Im Jahr 2011 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 187,8 Millionen Euro. Der Verlust lag im gleichen Jahr bei mehr als 45 Millionen Euro.