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[10.6 Snow Leopard] Snow Leo 64 Bit - Eure Erfahrungen...

Irving

Lambertine
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Was dann ja zu meinem Fazit passt... ;)

Dein vorwegnehmendes Fazit auf den Beitrag von Neo208 hin ändert rein gar nichts an deiner bereits falschen theoretischen Aussage, dass 64-BIT keine Leistungsvorteile bei Systemen bringen könnte, die unter 4 GB RAM verbaut haben. Wie allein der oben bereits verlinkte Linux-Test belegt, kann zudem auch bei nicht optimierten Anwendungen ein Leistungsvorteil ermittelt werden. Die Frage ist dann nur noch, ob es sich relevant und deutlich auch im Alltagsbetrieb widerspiegelt oder ob sich (wie hier ja auch nachzulesen ist) andere Probleme einstellen (z.B. Treiberinkompatiblitäten), die den Betrieb des 64-Bit-Kernels erübrigen. Diesbezüglich gehen die Erfahrungen auseinander. Aber um ein genaueres Bild genau darüber zu bekomen, wurde dieser Thread gestartet. Erfahrungsrückmeldungen! Weder mit dem Wunsch, dass ein 64-Bit-Beschleunigungs-Mythos bestätigt würde, noch mit der Absicht, unrichtige Theorien ausgebreitet zu bekommen, die man dann durch Beiträge bestätigt sehen wollte, nur weil in ihnen keine deutlichen Leistungsvorteile rückmeldet werden. ;)
 
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salome

Golden Noble
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Eine Bitte an die Blinden, die von der Farbe sprechen:
Lest doch bitte die Threads die es zu diesem Thema gibt. Ich kann sie gar nicht mehr zählen.
Besonders lenkt Euer Augenmerk auf die Beiträge von Rastafari. Und glaubt hier dem Thaddäus.
Beispiele 1 und 2 von vielen.
Gefühlte Vermutungen und andere Plaudereien gehören ins Café. Dazu haben wir es.
Salome
 

Irving

Lambertine
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Benchmarks wie oben zum verlinkten 64-Bit-Linux-Test und klare, in Zeit gemessene Unterschiede sind wohl kaum 'gefühlt'; egal, wie es darum steht, dass unterschiedliche Geräte in unterschiedlichen Konfigurationen augenscheinlich einen unterschiedlichen Eindruck hinterlassen. An Thadddäus zu 'glauben' steht ansonsten jedem offen; Religionen stehen jedem frei, auch jenen, die als praktisch Blinde glauben, theoretisch sehend zu sein. Ansonsten sollen hier lediglich "Erfahrungswerte" ausgetauscht werden, um zu dem Thema etwas mehr Klarheit zu bekommen (jenseits auch theoretischen Unsinns und Blindheiten, wie von Thaddäus bereits zum besten gebracht worden ist; s.o.).

Danke für dein Verständnis, salome; dafür, dass hier einfach einige Leute vielleicht 'Praxis-Erfahrungen' sammeln und nachlesen können, um sich selber einen entsprechenden, praxisnahen und nicht lediglich theoretisch blinden Eindruck machen zu können. Vorteile, Nachteile usw. Direkt aus dem Alltag. Das sollte doch wohl noch möglich sein, oder... ;)
 
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nggalai

Roter Stettiner
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Irving,

weshalb ist ein Linux-Benchmark relevant für OS-X? Verwendet der Linux-Benchmark dasselbe Dateisystem wie der Mac? Oder setzt Kernel-Erweiterungen gleich ein? Gleiche Methode, mit dem RAM umzugehen, gleicher Scheduler?

Cheerio,
-Sascha
 

Irving

Lambertine
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Stell doch gleich die Frage, warum 64-Bit generell überhaupt relevant für Macs sein könnte. Warum auch einfach mal Rückmeldungen über PRAXIS-Tests, über den Einsatz im Alltag einholen? Statt dessen wird selbst mit theoretischem Unsinn abgewiegelt und der Thread gekapert. Verzeih mal, aber mal ehrlich: Hier wird ein Thread eröffnet, indem Leute einfach nur ihre ERFARHUNGEN posten wollen/sollen. Einige berichten von Vorteilen und merklichem Performancegewinn, andere nicht. Aber statt mal zu gucken, was so zusammengetragen wird und was man aus diesen Erfahrungen ableiten kann, wird rumgetrollt.

Weshalb der Linux-Test revlevant ist? Er ist nur willkürlich aus vielen weiteren, bestätigenden Tests grundsätzlich zur 64-Bit-Technologie herausgezogen worden. Und natürlich lässt sich davon einiges ableiten. U.a. z.B. muss sich SL daran messen, ob es die Möglichkeiten, die 64-Bit bietet, auch bereits einlöst. Könnte man ja mal fragen... und im Alltag ausprobieren, ob es mehr als nur eine Werbeblase ist, während andere Systeme augenscheinlich performancemäßig ordentlich profitieren. Aber wahrscheinlich werden solche Threads für einige Macuser erst interessant, wenn Jobs 64-Bit umbenennen (dem Kind einen eigenen Namen gibt) oder ein kleines 'i' davor setzen wird. Bis dahin zeigt ihr in jedem Fall, wie man Threads lahmlegt und 'Erfahrungsaustausch' unmöglich macht.
 

nggalai

Roter Stettiner
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Err, nein, das war eine reine Informationsfrage. :) Ich möchte gerne wissen, weshalb Du den Linux-Benchmark als Argument vorbringst. Ganz einfach, weil es mich interessiert.

Ich hab meine Gründe,keinen 64-Bit-Kernel zu starten, wie vorne angebracht. (Aus der PRAXIS, wie Du es nennst.) Aber wenn es Informationen gibt, welche Vorteile es unter OS-X gibt, gerne. Und wenn Du wiederholt den Linux-Benchmark anbringst, möchte ich einfach nur wissen, weshalb der vergleichbar ist.

Cheerio,
-Sascha

Edith sagt, konkreter: Weshalb ist ein Dual-Xeon-System @ 64 Bit relevant für mich als MacBook Pro-User? Und eben – gleicher Kernel und Scheduler? Filesystem?


+3,2 % (MySQL) in manchen Dingen ist 32-Bit schneller.

+4,4 % (Linpack)

+32 % (dbench) Dbench testet die Belastung durchs Filesystem.

+5 % bis +20,5 % (Kernel kompilieren – viele kleine Dateien, Filesystem hat einen großen Einfluss.)

Da dürfte doch meine Frage angebracht sein, weshalb Du diesen Test als Argument vorbringst? Ich will es doch einfach nur verstehen.rb
 
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Irving

Lambertine
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Sorry, für die zu gleichsetzende Antwort oben... :)

Ich möchte gerne wissen, weshalb Du den Linux-Benchmark als Argument vorbringst.

...

Ich hab meine Gründe,keinen 64-Bit-Kernel zu starten, wie vorne angebracht. (Aus der PRAXIS, wie Du es nennst.) Aber wenn es Informationen gibt, welche Vorteile es unter OS-X gibt, gerne.
Danke für den Beitrag. Nach Gründen und Erfahrungen diesbezüglich soll hier ansonsten ja eben gesucht werden. Ich bin diesbezüglich auch ergebnisoffen und selber gespannt, da ich bei unterschiedlichen Macs, die theoretisch gleichermaßen allesamt 64-Bit unterstützen, auch sehr unterschiedliche Ergebnisse beobachtet habe. Eben wie aus einigen Beiträgen schon zu ersehen: mal deutlicher Performancegewinn, mal Probleme mit Zubehörtreibern, mal überhaupt kein merklicher Unterschied.

Was den Linux-Test angeht, sollte der ja lediglich nur als Beispiel dienen (man muss ja nicht gleich unzählige Beleg-Links hier posten, dachte ich zumindest, da entsprechende Tests auch so leicht zu finden sind). Es gibt auch zahlreiche Tests zu finden, die mit Notebooks unternommen worden sind (z.B. mit C2D-CPUs; und auch Tests, die jene eingeführte Speicherlegende hinreichend widerlegen).
http://translate.google.de/translate?hl=de&langpair=en|de&u=http://www.tuxradar.com/content/ubuntu-904-32-bit-vs-64-bit-benchmarks
http://translate.google.de/translate?hl=de&langpair=en|de&u=http://www.phoronix.com/vr.php%3Fview%3D14477
http://www.tecchannel.de/pc_mobile/...ance_benchmark_mit_32_und_64_bit/index17.html

Unrelevant finde ich dabei erst einmal den Unterschied, ob es sich bei den Tests um Linux, Windows usw. handelt. SL soll sich ja gerade dem Vergleich stellen – eben möglichst aus der Alltagspraxis heraus, den User rückmelden können. Egal, ob pro oder contra (nur das Abwiegeln einiger Leute hier, ist völlig unverständlich). Synthetische Benchmarks mal außen vor lassend, können wir dann hier ja vielleicht Ableitungen herstellen: Wann lohnt sich 64-Bit in OSX, wann oder bei welchen dezidierten Geräten sogar erst einmal überhaupt nicht. So oder so: immerhin wirbt Apple mit 64-Bit. Und das soll ja nicht nur Zukunftsmusik sein. Insofern würde ich mich auch über weitere Erfahrungswerte freuen. Immerhin – das habe ich auch schon in einem Vorbeitrag geschrieben – hat sich ja selbst im Update-Verlauf von 10.6 zu 10.6.3 einiges bzgl. der Stabilität des 64-Bit-Kernel-Betriebes getan. So habe ich es zumindest eindeutig jetzt bei mehreren Geräten hier zuhause und auch in der Arbeitsumgebung feststellen können und rückgemeldet bekommen. Da kann man doch mal Aussschau halten, was andere noch so zu berichten haben... :)

Abendliche Grüße, Irving
 

wurst

Strauwalds neue Goldparmäne
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Gibt es den eine Möglichkeit für ein MBP Early 2009 standarmäßig mit 64 Bit zu booten? Und zwar ohne zusätzliches Programm?
 

nggalai

Roter Stettiner
Registriert
23.05.07
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Gibt es den eine Möglichkeit für ein MBP Early 2009 standarmäßig mit 64 Bit zu booten? Und zwar ohne zusätzliches Programm?

Du könntest den Terminal öffnen und eintippen:


Code:
sudo nvram boot-args="arch=x86_64"
(Dann Dein Admin-Passwort eingeben.)

Der Rechner sollte so standardmäßig mit dem 64er-Kernel booten. Falls es Probleme gibt reicht ein PRAM-Reset (beim Hochfahren vorm Gong Option-Command-P-R gedrückt halten, bis es zweimal gongt), um den Ursprungszustand wiederherzustellen.