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Feature Sicherheitsforscher übt Kritik an Malware-Schutz unter OS X

herz3272

James Grieve
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Dort ist man bereits angelangt.
Bei einer Stippvisite in den chaotischen Datenmüllhaufen, dem ein Yosemite den Löwenanteil von CPU-Resourcen zuwendet, fühlt man sich schon fast wie im Dschungel einer Registry zur Zeit von Windows 95.
Die Ära der kühlen, geradlinigen Planung ist vorbei, heute wird gefrickelt dass die Augen bluten und chaotisch alles an Gehirnfürzen zu einem "System" zusammengenagelt, was irgendwelche Nachhilfsprogrammierer nicht schnell genug wieder vom Server löschen konnten.
Traurig, aber wahr - unter diesen Rahmenbedingungen hat dieses System keine positiv zu erwartende Zukunft mehr. So schlimm wie es mittlerweile schon ist, könnte das ganze auch längst aus dem Hause Microsoft sein.

Hätte ich das letzte Jahrzehnt -seit dem ursprünglichen MacOS- im Koma gelegen und verpasst, sähe ich das heutige OS X zum allerersten mal vor mir...
...ich würde es Bill Gates zuschreiben. Voll im Ernst.
10.10 Yosemite funktioniert seit langen wieder am besten von allen Versionen. Selbst 10.4 war am Anfang auf den ersten Intel Macs eine Katastrophe. Ob es 10.5, 10.6 oder 10.7 hatten am Anfang weit größere Fehler als Yosemite. Da kann bei deinem System was nich Stimmen? Bei mir ist 10.10 sehr schnell. Sicherheit OS X weit besser als Windows. Unter Windows hatte ich immer nach kürzer Zeit einen Virus am Rechner wenn ich kein Virus Programm installiert hatte.
 
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u0679

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Zugegebenermaßen musste ich jetzt erstmal einen schnellen Blick nach Wikipedia werfen, um überhaupt zu wissen, was mit OpenBSD gemeint sein könnte. Aber das, was man dort liest klingt in Sachen Qualität und damit Sicherheit wirklich gut.

Könnte man sich tatsächlich mal ansehen. Ich glaube, ich installier mir das mal in einer virtuellen Maschine.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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vielleicht wirst Du erst "ernst genommen bei den Oberen", wenn Du auch ein Sicherheitsforscher bist, wie o.g. genannter Herr Wardle

Nun ja, eine Präsenz auf den nahmhaftesten Sicherheitskonferenzen und eine Publikationsliste wie die von Patrick Wardle macht jedenfalls vmtl. eher Eindruck als eine grosse Klappe auf Apfeltalk.

Ich persönlich (nur meiner einer, soweit ich weiss) verfüge über die Kenntnis von 5 (bei SnowLeo 6) bis dato ungefixten Schwachstellen, mit denen man *jedes* OS X seit Leopard in Windeseile "aufmachen" könnte.

Bugreporter ID? CVE-ID? Ich mein', bei dermassen schwerwiegenden Sicherheitslücken hast du dich doch sicher nicht mit einer ausweichenden oder gar ablehnenden Antwort von Apple zufrieden gegeben, oder?
 
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BlackRa1n

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Fakt ist wohl, dass man auch unter
Wenn das wirklich das einzige Kriterium wäre: Ganz klar OpenBSD.
(und zwar stable, keine beta/prerelease)


Sicherheit lässt sich nicht wirklich relativ messen. Das ist wie Schwangerschaft: hopp oder topp.
*ALLE* Systeme im Consumer-Bereich sind wie umgekehrter Emmentaler.
(Die Löcher sind der Käse, und der Käse die Löcher.)

Ich wills mal so versuchen zu beschreiben:
Ich persönlich (nur meiner einer, soweit ich weiss) verfüge über die Kenntnis von 5 (bei SnowLeo 6) bis dato ungefixten Schwachstellen, mit denen man *jedes* OS X seit Leopard in Windeseile "aufmachen" könnte.
Und es sind 5 mal exakt die gleichen, nur minimalste Anpassungen wären nötig um auch die kommende Version am Popo zu packen.
(Ich habe keinerlei Hoffnung mehr, dass das jemals noch behoben werden wird. Ein inzwischen dreimaliges "...it works as expected..." als ablehnende Antwort war mir frustrierend genug, jetzt melde ich sowas schon lange gar nicht mehr.)
Noch Töne?

Mach die Lücken doch öffentlich. Dann werde sie vermutlich schnell gefixed.
 

Rastafari

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10.10 Yosemite funktioniert seit langen wieder am besten von allen Versionen.
Ich habe nun wirklich *jedes* Produkt von Apple in den Fingern gehabt, seit die Bildschirme farbig wurden.
"Yosemity Sam" ist das mit Abstand schlechteste und verbuggteste von allen.
Bestenfalls ein OS 7.5.1 oder 8.0 spielten mit in dieser unterirdischen Liga, aber die waren nur von sehr kurzer Lebensdauer.

Selbst 10.4 war am Anfang auf den ersten Intel Macs eine Katastrophe.
Diese Macs selbst waren schon das Problem.
Allerdings ein verzeihbares. Bei Revolutionen fliesst fast immer mehr Blut als unbedingt nötig.

Da kann bei deinen System was nich Stimmen?
Was sollte denn nicht stimmen können auf einem isolierten System, auf dem ausser dem Basis-OS *NICHTS* installiert ist?

Bei mir ist 10.10 sehr schnell
Also ist deine Hardware noch sehr neu und dein Daten- und Softwarebestand relativ klein.
Ich habe hier ein MBP von 2007 rumstehen, bei dem sich unter Y nicht mal mehr die Softwareaktualisierung aufrufen liess, da das Prog beim Seitenaufbau trotz voller Last auf beiden Kernen einfach zu langsam ist, um einem Timeout-Fehler zu entkommen.
Schon klar, was das in Konsequenz bedeutet, oder?
Das "Launchpad" aufzurufen, kurz nachdem irgendwas im Programme-Ordner verändert wurde, provoziert nachvollziehbar einen "Freeze"-artigen Hänger, bei dem sich nicht mal mehr die Todespizza dreht (!!!) - für etwa 2-3 Minuten lang, mindestens.
Generell drehen die Lüfter fast permanent mit voller Drehzahl, sowas extremes kannte ich auf genau diesem Gerät bisher nur beim stapelweisen Transkodieren von FullHD-Video unter Windows 7. Dabei läuft lediglich iTunes, ohne überhaupt gerade irgendwas wiederzugeben... usw usf

(Unter SnowLeo rennt diese Kiste noch immer wie Hulle, auch Mavericks war noch recht gut verwendbar. Da war dann abrupt Schluss mit lustig.)

Sicherheit OS X weit besser als Windows. Unter Windows hatte immer nach kürzer Zeit einen Virus am Rechner wenn ich kein Virus Programm installiert hatte.
Sich selbst mit einem syphillitischen Fieberkranken im dritten Stadium zu vergleichen ist kein Indiz für die eigene Gesundheit.
 

u0679

Moderator
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"Yosemity Sam" ist das mit Abstand schlechteste und verbuggteste von allen.

Ich habe hier ein MBP von 2007 rumstehen, bei dem sich unter Y nicht mal mehr die Softwareaktualisierung aufrufen ließ.....

Sorry, aber ein 8 Jahre altes Gerät darf dann auch irgendwann ab einer bestimmten OS Version ( egal ob Windows, Mac oder sonstiges) mal nicht mehr laufen, bzw. langsam sein, bzw. nicht mehr unterstützt werden (Treiber etc.)

Daraus zu schließen, Yosemite ist eines der schlechtesten und verbuggtesten Systeme halte ich für mehr als gewagt.
 

Rastafari

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bei dermassen schwerwiegenden Sicherheitslücken hast du dich doch sicher nicht mit einer ausweichenden oder gar ablehnenden Antwort von Apple zufrieden gegeben, oder?
Doch, weil ich nicht länger bereit bin, diese "Firma" weiterhin mit kostenlos erbrachter Dienstleistung zu unterstützen, wofür ich zum einzigen (!) Dank bisher ungefragt mit Unmengen von schachsinnigen Promo-Newslettern et al zugeschissen werde.
Ich werfe meine Perlen nicht länger vor die Sau, ich bring sie lieber zu gegebener Zeit ins Pfandhaus. Sollen andere Bauern das Vieh mästen, ich hätte nach meinen Erfahrungen damit eher Lust es zu schlachten.
 

BlackRa1n

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Nichts. Du benutzt Mountain Lion, welches auf meinem iMac abgeht wie eine Rakete. Bis auf Safari. Der macht leider Probleme. Alles andere läuft wie geschnitten Brot.
 

Farafan

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Sorry, war ein alter Screenshot. Nun ist es korrekt.
Mit Yosemite gibt das alte Schätzchen erst einmal wieder richtig Gas.
 

raven

Golden Noble
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Yosemite 10.10.3 iMac 2011 4 GB RAM Firefox 10 offene Tabs Bildschirmfoto 2015-04-25 um 21.15.44.png
 

Rastafari

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Sorry, aber ein 8 Jahre altes Gerät darf dann auch irgendwann ab einer bestimmten OS Version ... mal nicht mehr laufen, bzw. langsam sein
An einem aktuellen Gerät lässt sich die immer schlechter werdende Performance ja gar nicht beurteilen, da schiebt schon der ganz bewusst mangelhafte Support für Altsysteme einen Riegel vor.
Ich würde ja nichts sagen, wenn wenigstens der Funktionsumfang zugenommen hätte, aber genau das Gegenteil ist der Fall - von Release zu Release werden die Möglichkeiten immer weiter beschnitten, immer mehr nützliches (und auch unentbehrliches) fliegt einfach ersatzlos über Bord.
Und was hinzukommt, ist nur *völlig* nutzloser Tand, billigstes Eye-Candy (neuerdings sogar eher widerlichste Eye-Lakritze) und immer offener ausgeübter Druck, sich doch bitte jedes Jahr neue Hardware zu kaufen und sich von dem ganzen "Klaut" Dreck anfixen und abhängig machen zu lassen. Eine frustrierende Negativentwicklung, wie sie steiler nach unten kaum noch denkbar wäre.
Dieses System war mal *der* zukunftsweisende Hoffnungsträger von Wissenschaft, Hochtechnologie und akademischer Forschung.
Sieh in dir nur an, diesen heutigen Spielwarenladen für intelligenzallergische Kleinkinder: Ein Trauerspiel, und der Blues spielt immer noch langsamer und trauriger, Jahr für Jahr...
 

Adelar3x

Thurgauer Weinapfel
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Ich würde ja nichts sagen, wenn wenigstens der Funktionsumfang zugenommen hätte, aber genau das Gegenteil ist der Fall - von Release zu Release werden die Möglichkeiten immer weiter beschnitten, immer mehr nützliches (und auch unentbehrliches) fliegt einfach ersatzlos über Bord.

Stimmt, Rosetta geht ja neuerdings nicht mehr. Einfach schrecklich sowas...
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Ja meckern scheint echt deutscher Volkssport zu sein, auch werden dabei gerne die Positiven Aspekte alle unter den Teppich gekehrt oder so hingestellt, als wären diese auch negativ xD

Also ich bin mit Yosemite durchaus zufrieden! Bin auch schon ewig über keinen Fehler mehr gestoßen, also von da her, wüsste ich auch nicht wieso ich beschweren sollte^^

Und sämtliche anderen OS X Systeme die ich bislang testen durfte, hatte auch so ihre Startschwierigkeiten, wurden aber kurz darauf immer brauchbarer.

Ein Kumpel meinte damals zu mir, als ich den Mac gekauft habe, das man immer 2-3 Updates abwarten sollte bevor man sich ein neues OS X installiert und ja die Regel stimmt soweit auch. Bis dahin sind sämtliche Kinderkrankheiten beseitigt und Fremdsoftware auf das jeweils neue System angepasst!

Daran sieht man mal, das die Probleme mit Kinderkrankheiten kein aktuelles Problem sind, sondern diese sich quasi mit jeder neuen OS X Version wiederholen und das schon von Anfang an...

Und auch gab es bis jetzt mit jedem OS X neue Funktionen auf die ich mich sehr gefreut habe! Von wegen es werden immer weniger...
 
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BlackRa1n

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Was hat das jetzt wieder mit Deutsch sein zu tun? Auf (fast) der ganzen Welt meckern User über Yosemite. Jedenfalls kann ich das für die englischsprachige Welt so bestätigen. Aber die haben bestimmt alle germanische Wurzeln.
 

Rastafari

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Rosetta geht ja neuerdings nicht mehr. Einfach schrecklich sowas...
1) Die Entfernung hat keinerlei erkennbare technische Gründe. (Das Interface ist immer noch da, nur die mit entsprechenden Optionen kompilierten Systembibliotheken fehlen)
Reine Kosteneinsparung und gezielter Druck zum weiteren Konsum. Unverschämt zum Quadrat, nach nur einem Release. Bei einem Feature, für das man sich zuvor noch massiv hat abfeiern lassen für seine ach so tolle Kunst der Abwärtskompatibilität.
Wieviele Opfer dieser unverschämten Rotstiftpolitik mögen wohl damals ihren G5 mit Leopard um einige Jahre verfrüht ausgemustert haben, weil sie sich angesichts ihres Softwarebestands mit SnowLeo und Rosetta "in trockenen Tüchern" wähnten?

(Ein Bekannter und ehemals guter Kontakt aus dem Printbereich hat für diese dreiste Streichung letztendlich mit mindestens 15.000 Euro für völlig unnötige Neuanschaffungen von Software bezahlt. Der grüsst mich heute nicht mal mehr, weil ich ihm seinerzeit nicht ausdrücklich genug vom verfrühten Neukauf von 4 MacPro Dreckskisten abgeraten hätte. Leider kann ich ihm da nur zustimmen. Heute nutzt er nur noch Windows 7 und Android. Kann ich *sehr* gut verstehen.)

2) Die Liste mittlerweile stillschweigend terminierter Features wäre seitenfüllend.
Streichung der Scanner- und Kamerafreigabe, fehlende Optionen in diversen Dienstprogrammen (ohne jede Notwendigkeit), weggefallene Dateisystemunterstützungen, gestrichene Video-, Audio- und Bildcodecs, die Einstellung von beliebten Programmen wie iDVD (jetzt auch iPhoto), ein "Rechner" der immer schlechter zu benutzen ist, weggefallene Bearbeitungsmöglichkeiten für Quartz-Filter, weggefallener PostScript Support, funktionsreduzierte Druckdialoge, fehlende Vorschausteuerungen im Finder, später noch nicht mal mehr eine Option diese ein- oder auszublenden, ein kaum noch benutzbares iTunes verliert u.a. seinen bewährten Shuffle-Modus pro Playlist und kennt auch die unterbrechungsfreie Wiedergabe nicht mehr, ein neuer QuickTime Player der für *nichts* mehr zu gebrauchen ist, ein erzwungenes neues DienstProg für AirPort, das keine Profile mehr zulässt und auch keine Steuerung für Gastzugänge, Safari braucht keine vernünftige Download-Übersicht mehr, eine sehr nützliche Aktivitätsübersicht verschwindet auch spurlos, Mail blendet Bilder in Anhängen plötzlich zwangsweise ein, Bluetooth-Konfiguration kennt kein "unsichtbar" mehr, eine genauere Steuerung von verwendeten BT-Diensten ist auch spurlos weg, ein erweitertes Firmwarekennwort mit dem sich jeder unbefugte Betrieb des Rechners verhindern lässt gibt es schon lange nicht mehr, ehemals frei einstellbare Optionen für Ruhezustand, Bildschirmanzeige, Bonjour, Tonausgabe, Bedienungshilfen oder Tastaturfunktionen werden plötzlich mit erzwungenen und wirklich *dämlichen* Vorgaben ersetzt, eine ganze Reihe speziellerer Systemfunktionen verliert urplötzlich seine Skripting-Fähigkeiten, und und und........

...soll ich noch ein paar Tage weitermachen damit?

Und auch gab es bis jetzt mit jedem OS X neue Funktionen auf die ich mich sehr gefreut habe!
"EyeCandy" hatte ich schon erwähnt, nicht?
 
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