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OLED & USB-C: Leaks sollen Gehäuse des neuen MacBook Pro zeigen

walnussbaer

Wagnerapfel
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Natürlich muss man mit einer Übergabgsphase leben, die sicherlich erst einmal mit Kosten und Aufwand verbunden ist. Dass Apple auf mehrere USB-C setzen war mir schon seit Längerem klar. Ich gehe stark davon aus, dass wir uns in 1-2 Jahren fragen werden, wie umständlich doch alles war, wo man doch für Bildschirme (HDMI/DVI/DisplayPort), Drucker, Speichermedien usw. (USB) verschiedene Anschlüsse und Kabel brauchte. Die Einführung des ersten USB-Standards hat schon vieles vereinfacht, wenn ich bedenke wie viele serielle Schnittstellen, interne Karten und Ports dadurch ersetzt wurden. Es ist nur logisch, dass man jetzt auf DIE EINE Schnittstelle setzt um wirklich alles darüber laufen zu lassen. Mittel- bis Langfristig wird das vieles vereinfachen, weil man Speichermedien, Drucker, Bildschirme, digitales Audio und auch die Stromversorgung über USB-C laufen lässt und das alles ganz selbstverständlich.

Das ist meiner Meinung nach großes Wunschdenken und in 1-2 Jahren werden wir uns das ganz sicher nicht fragen. Sieh Dich mal in der Praxis um, wie oft man nicht einmal HDMI, sondern VGA antrifft...bis Firmen und ähnlich träge Konstrukte auf einen neuen Standard umrüsten, vergehen nicht 1-2 Jahren, sondern teils ein Jahrzehnt. Und bis dahin ist das MacBook erstmal grundsätzlich ohne Adapter inkompatibel. Privat kann das vielleicht anders aussehen, aber mir ist z.B. noch nicht einmal ein USB-C-Stick untergekommen - gibt es sowas überhaupt? Jeder hat normale Sticks und dann kriegt man so ein Ding und es passt nicht - da ist man sicherlich Grund für nen Lacher. Ich denke, Apple würde sich keinen Zacken aus der Krone brechen, nen USB-Port zu lassen - andere Hersteller schaffen es auch, ne große Bandbreite an Anschlüssen abzudecken, wie es sich meiner Meinung nach für ein Pro-Gerät gehört. Damit soll man vernünftig arbeiten können und nicht auf einem Missionierungszug für Apples Ideen sein. Für alles andere gibt es ja die normalen Macbooks.
 

MacApple

Schöner von Bath
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Die derzeitige Adapterflut geht mir persönlich auch ziemlich auf den Geist!
Mir auch.

USB-C auf USB 3.0, auf HDMI, auf VGA, auf Ethernet, auf SD-Card, auf Dosenwurst, auf & auf & auf.....usw.
Meine externen Firewire 400 Festplatten dürfte ich dann wie folgt anschließen:
USB-C auf Thunderbolt -> Thunderbolt auf Firewire 800 -> Firewire 800 auf Firewire 400
Ganz großes Kino, Apple.

Wenn ich mir alle Kabel direkt bei Apple kaufe, dann investiere ich nochmal den Preis eines iPad´s nur in Adapter! Da muss ich doch sagen, vielleicht sollte man den Nutzer zumindest etwas mehr Spielraum geben. Gerade im MacBook Pro-Bereich.
Sehe ich genauso. Laptops sind doch für Mobilität gebaut. Je mehr Adapter ich mitschleppen muss, desto schlechter ist die Mobilität.
 

Non(Android)Fanatic

Zuccalmaglios Renette
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Sieh Dich mal in der Praxis um, wie oft man nicht einmal HDMI, sondern VGA antrifft...bis Firmen und ähnlich träge Konstrukte auf einen neuen Standard umrüsten, vergehen nicht 1-2 Jahren, sondern teils ein Jahrzehnt.

Na ja, immer auf die Industrie zu warten, würde den Fortschritt doch sehr bremsen. Die Mühlen der Umrüstung, gerade in großen Organisationen, mahlen sehr langsam. Da gebe ich Dir Recht.

Ich habe es noch nie erlebt, das Unternehmen bei allen Endgeräten die gleiche Standardkonfiguration an Hardware besitzen. Das geht aus Supportgründen schon gar nicht. Somit trifft man nun mal super neu und super alte Hardware!

Somit sind Firmen nicht der erste Maßstab, sondern der normale Nutzer! Hier werden Standards gesetzt! Und auch hier werden neue Technologien den Weg in die breite Masse finden.

Eine Firma kauft in der Regel nicht das neuste System, sondern dass was sich in den letzten Monaten bereits am Markt bewährt hat. Gerade wenn es sich um Anschaffung von mehreren Systemen gleichzeitig handelt.
 

markthenerd

Cellini
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Anscheinend ist da einiges an mir vorbei gegangen.

Wobei, ich habe soeben die Lenovo-CH HP angesehen. Da hat es etliche Notebooks, alle mit USB 3.1, 3.0 oder 2.0. Von USB-C habe ich nichts entdeckt.

Oder habe ich am Ende die berühmten Tomaten ...?
 

Non(Android)Fanatic

Zuccalmaglios Renette
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Sehe ich genauso. Laptops sind doch für Mobilität gebaut. Je mehr Adapter ich mitschleppen muss, desto schlechter ist die Mobilität.

Das Argument habe ich mal bei der Einführung des MacBooks 12" hier im Forum gebracht! Was dann folgte.......

.....das MacBook braucht nichts anderes!
.....das MacBook ist für den ultra portablen Nutzer gedacht!
.....das MacBook ist das Beste!
.....und immer einen mehr als Du!

Das man das Teil entweder nur laden oder ein externes Gerät mit einem Adapter anschließen kann, ist völlig egal! Und jetzt schreit die breite Masse, dass es wohl doch nicht so doll ist, für jedes Anwendungsgebiet einen Adapter dabei zu haben!

Generell finde ich einen schnellen neuen Standard in Ordnung. Und ja, die Übergangsphase, da müssen wir durch. Vielleicht ist die Herangehensweise falsch!

Man sollte einen USB-C Anschluss zusätzlich zu den älteren Anschlüssen dazupacken! Alle externen Medien Schritt für Schritt umstellen und ab einen gewissen Punkt, die alten Standards wegfallen lassen.

Wer dann noch meckert, ist selber Schuld.

Auch iPhone und iPad sollten USB-C bekommen! Dann brauche ich nur ein Kabel für drei Geräte! Wenn es dann noch einen intelligenten Ladeadapter gäbe, der erkennt welches Gerät gerade angeschlossen ist, dann würde ich sagen: "Apple, Hut ab - gut mitgedacht!"

(Vielleicht kriegt das iPhone 7 ja auch wireless charging - ujujujuj :eek:)

Alles andere läuft doch sowieso bereits über Bluetooth oder WLAN.
 

walnussbaer

Wagnerapfel
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Na ja, immer auf die Industrie zu warten, würde den Fortschritt doch sehr bremsen. Die Mühlen der Umrüstung, gerade in großen Organisationen, mahlen sehr langsam. Da gebe ich Dir Recht.

Ich habe es noch nie erlebt, das Unternehmen bei allen Endgeräten die gleiche Standardkonfiguration an Hardware besitzen. Das geht aus Supportgründen schon gar nicht. Somit trifft man nun mal super neu und super alte Hardware!

Somit sind Firmen nicht der erste Maßstab, sondern der normale Nutzer! Hier werden Standards gesetzt! Und auch hier werden neue Technologien den Weg in die breite Masse finden.

Eine Firma kauft in der Regel nicht das neuste System, sondern dass was sich in den letzten Monaten bereits am Markt bewährt hat. Gerade wenn es sich um Anschaffung von mehreren Systemen gleichzeitig handelt.

Völlig richtig, dass Fortschritt erzielt werden muss - aber noch einen normalen USB-Port zu lassen und trotzdem hauptsächlich auf USB-C zu setzen, würde den Fortschritt sicherlich nicht sehr bremsen und Millionen von Menschen regelrecht entlasten, da ihre ganzen Geräte nicht plötzlich inkompatibel zu ihrem neuen Laptop sind. Ich will ja nicht den USB-C-Port gar nicht haben, sondern nen vernüftigen Übergang ohne Radikalität. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie viele Leute sich nen MacBook Pro kaufen (insbesondere Ältere und Leute mit Geld aber wenig Wissen in Sachen IT), oder den verschenken oder wie auch immer und dann passt zu Hause genau gar nichts. Das ist doch ein Horror und dann rennen die los in den Laden und müssen für 100 € oder so nen blöden Adapter kaufen, da sie sicherlich nicht neue Endgeräte kaufen werden. SO kann der Fortschritt doch aber auch nicht aussehen. Gleiches gilt ja auch für die meisten Normaluser - die kaufen dann auch Adapter und keine neuen Endgeräte. Naja, ich will mich nicht aufregen, aber ich behaupte mal, dass diese radikalen Aktionen nicht immer gut gehen werden. Allein schon, wenn man bedenkt, dass USB-C sich vielleicht gar nicht derartig etablieren wird, wie man sich das seitens Apple vielleicht erhofft. Die sollen lieber diese sinnlose OLED_Leiste weglassen - das ist doch einfach nur ein Bling-Bling-Gadget ohne Nutzen, um irgendwas amazing-Neues zu präsentieren.
 

Non(Android)Fanatic

Zuccalmaglios Renette
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Allein schon, wenn man bedenkt, dass USB-C sich vielleicht gar nicht derartig etablieren wird

Der Anschluss hat sich bereits etabliert! Bei den Herstellern von Hardware auf jeden Fall. Zulieferer und Besitzer älterer Hardware gucken derzeit in die Röhre.

Die bestehende Hardware ist ja nicht
sondern muss eben durch einen Adapter verbunden werden. Das ist nervig, unbrauchbar werden USB-Sticks, externe Festplatten etc. nicht.

Ich persönlich schließe mal einen USB-Stick oder Beamer an! Okay, dann wird ein Adapter benötig. Ansonsten läuft alles "Wireless" - Own Cloud, Drucker, Streaming etc.

Es ist ja kein Weltuntergang, sondern nur ein nerviger Umstand. Neue Hardware gibt es ja bereits mit USB-C. Sogar Sticks mit beiden Anschlüssen. Da ist es noch einfacher!
 

Apollon05

Ingrid Marie
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Ich habe mir vor 2 Monaten ein Lenovo Yoga 900 zugelegt, Apple kam und kommt ja nicht aus dem Quark mit aktuellen MacBooks.

Mir persönlich war es schon wichtig, dass mein neues Notebook auch bereits einen USB C Anschluss hat. Einfach weil der Anschluss die Zukunft ist.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Privat kann das vielleicht anders aussehen, aber mir ist z.B. noch nicht einmal ein USB-C-Stick untergekommen - gibt es sowas überhaupt?
Es gibt sie. Und sogar einige Modelle die USB 2.0 auf der einen Seite und 3.1 auf der anderen anbieten.
 

Ozelot

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Ich halte die Bilder für echt.

USB-C ist die Zukunft und wird alle anderen Stecker-Formate über die Jahre verdrängen.
USB-A, USB-B, Mini-USB, Micro-USB, Mini-Displayport, e-Sata usw.

Ich könnte mir vorstellen, dass Apple diesmal Adapter mitliefert (auf USB-A und Mini-Displayport).
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 87291

Gast
Mir ist der Schritt zu radikal. Ich glaube aber das Aüple bei den Macbooks so weiter verfahren wird, schon Schade das mein jetziges wohl mein letztes Macbook ist...
 

Ozelot

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Irgendwann muss der cut mal kommen. USB-C hat auch bezüglich der Benutzerergonomie deutliche Vorteile.
 

Patrick Rollbis

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USB-C ist die Zukunft, wie es damals USB-A war.
Da musste Apple auch viel Kritik einstecken, weil der erste iMac Ende der 90er nur USB-A hatte und eben nicht mehr die heißgeliebten seriellen und parallelen Ports.