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OLED-Funktionsleiste & Touch ID: Das ist das neue MacBook Pro

ChavezDing

Champagner Reinette
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Apple geht jetzt andere Wege. Wie der Zusatz pro ja schon signalisiert soll das Produkt professionelle Anwender ansprechen. Für diese Zielgruppe sind die Preise eher sekundär.
Hier werden Finanzierungsmodelle gewählt und das Gerät wird auch noch steuerlich abgeschrieben.

Für den Durchschnittsverbraucher preist Apple das Mac Book oder das Air an.
Wer trotzdem mehr will soll eben die "Schatulle" ganz weit aufmachen oder auf das iPad zurückgreifen.

Haha na klar hat der, ich sag mal "Durchschnittsunternehmer" andere Möglichkeiten. Aber zahlen muss auch er einen höheren Preis als zuvor, egal welches Finanzierungsmodell er wählt oder wie er es abschreibt.

Mit dem iPad Pro werden dann sicherlich auch professionelle Anwender ansprechen? Davon mal ab hast du ganz vergessen, den Begriff zu definieren...mein Bruder würde das Teil zu 100% professionell nutzen, aber ein Unternehmer ist er damit noch lange nicht.

Achso: Wie passt deine Pro Theorie zusammen mit der Tatsache, dass Apple für diese Linie weiterhin einen Bildungsrabatt gewährt?
 

emanuel2408

Fießers Erstling
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Die Leiste empfinde ich als nettes Gimmick, der große Nutzen ist für mich jedoch mehr als fraglich. Bevor ich auf den schmalen Touchscreen Tasten "suche", nehme ich gleich die Maus oder das Trackpad und bin so schneller.

Professionelle Anwender wären wahrscheinlich mit einem Multi-Touch-Screen à la iPad Pro und Apple Pencil glücklicher als mit dieser Lösung. Offenbar konnte sich Apple jedoch nicht zu diesem Schritt durchringen, aus welchen Gründen auch immer.

Die Tatsache, dass es nur noch USB-C Anschlüsse gibt, finde ich grundsätzlich nicht schlecht, aber momentan wird dieses Konzept bei Apple einfach nicht kongruent verfolgt. Ich kaufe mir nun zB ein neues MacBook Pro und eine Magic Mouse und will diese dann aufladen. Spätestens dann werde ich feststellen, dass das am Book nicht funktioniert, da Apple ein Lightning auf USB Kabel der Magic Mouse beilegt. Sprich ich muss mal neue Kabel ohne Adapter kaufen gehen, dito beim iPhone oder iPad. Auch wenn viele aufschreien würden, wäre es mE der richtige Weg auch bei iPhone und Co auf USB-C umzustellen. Diesbezüglich wäre mir nicht bekannt, dass das in nächster Zeit der Fall sein wird... --> Toll umgesetzt Apple!

Mein MacBook Pro ist inzwischen aus 2009, man möchte es kaum glauben, aber das Teil läuft noch immer. Auch wenn ich befürchte, dass naher Zukunft Schluss sein wird und ich mir daher nach der Präsentation ein Neues zulegen wollte, wird dieser Plan fürs Erste auf Eis gelegt. Warum? Ganz schlicht und ergreifend aufgrund der Preisgestaltung. 2.500 Euro wäre ich bereits zu gewesen für meine Konfiguration auszugeben (15 Zoll, 16 GB Ram, 512 GB SSD). Nun kostet diese knapp 3.000 Euro, für welche ich aus Prinzip nicht bereit bin das Geld auszugeben.
 
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djtwok

Kleiner Weinapfel
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Welchen USB-Anschluss wird wohl ein neuer USB-Stick haben, den man sich als MacBook Pro User kauft? Vermutlich eher einen, den man nicht per Adapter anschließen muss. ;)
Nicht wenn man regelmäßig in Clubs spielt, und sämtliche High end pioneer Player die ebendort Standard sind auf USB A setzen.
 

Dareonsky

Pomme au Mors
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"Sonst fliegt deine Software aus den App Store raus". Den Apple hätte es ja am liebsten das nur noch über diesen die Software bezogen wird. Der Button für dafür ist aus den Systemeinstellungen schon raus gefolgen.
Wie man's sieht. Klar will Apple da mitprofitieren. Aber es gibt auch Sicherheitsgründe. Und ob der button dar ist oder nicht, du kannst immer alles durch Rechtsklick -> Öffnen laufen lassen. Es gibt auch viele proprietäre Apps, die nicht im App Store sind. ;)
 

Mitglied 105235

Gast
Wie man's sieht. Klar will Apple da mitprofitieren. Aber es gibt auch Sicherheitsgründe. Und ob der button dar ist oder nicht, du kannst immer alles durch Rechtsklick -> Öffnen laufen lassen. Es gibt auch viele proprietäre Apps, die nicht im App Store sind. ;)
Mir ist das klar, dir auch und diversen anderen auch. Jedoch ist dies allen klar?

Ich bin davon überzeugt das dieser Rechtsklick->Öffnen in nächster Zeit auch rausfliegen wird für normale User. Nur noch eingetragene Entwickler und User die in den Test Ballons werden das nutzen können. Die ganz Normalen Consumer werden das irgendwann nicht mehr können.

Und das Sicherheits Argument dabei, ist nur schadenfeinig. Sogar das Argument das so keine Illegalen Kopien mehr verwendet werden können (was dann sicherlich auch noch mal fallen wird) ist dabei eigentlich komplett Egal. Apple will schlichtweg Geld verdienen, übern Store bekommen Sie glaub 30% von der Software (die sie nicht mal Entwicklen) und die Entwickler dürfen ja auch einen 100ter im Jahr abdrücken damit Sie als Entwickler gelten... Dann haben sie natürlich auch der Zeritifkat und die Software ist Verifiziert und muss nicht in den AppStore aber Apple bekommt ja trotzdem Geld vom Entwickler.
 

KillMyBrain

deaktivierter Benutzer
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In der Keynote hat man versucht die TouchBar als Revolution heraus zu heben, egal ob die Argumente an der Realität vorbei gehen oder nicht.

Kein DJ wird im verdunkelten Club seine Beats auf der kleinen TouchBar zusammen suchen. Als DJ hast Du Stress und nicht die Zeit mit dem gestreckten Zeigefinger nach dem Ziel zu suchen.


Was mich als Anwender angeht. Das Apple Touchpad ist in der Notebook Welt das Nonplusultra! Ich kann meine Augen auf dem Display behalten und blind mit den Fingergesten (und der anderen Hand an der Tastatur) unter macOS wirklich effektiv arbeiten.

Und wie ist das mit der TouchBar? Augen aufs Display. Ok nun Augen auf die TouchBar. Auswählen. Ok Augen wieder aufs Display. Ok Augen wieder auf TouchBar . Auswählen. Ok Augen wieder aufs Display.

Es sind immerhin zwei Displays wo etwas passiert an zwei Orten wo ich abwechselnd schauen muss.

Kann mir jemand ernsthaft erklären was daran revolutionärer ist als das gute Touchpad und seine Gesten?
 

tom

Meraner
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Das Prinzip wurde schon bei der Iphone Präsentation erklärt.

"And they all have these control buttons that are fixed in plastic and are the same for every application. Well, every application wants a slightly different user interface, a slightly optimized set of buttons, just for it. And what happens if you think of a great idea six months from now? You can’t run around and add a button to these things. They’re already shipped.

So what do you do?
It doesn’t work because the buttons and the controls can’t change. They can’t change for each application, and they can’t change down the road if you think of another great idea you wanna add to this product."

Mit der OLED Leiste geht man in die gleiche Richtung am Mac.
 

Dareonsky

Pomme au Mors
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Es sind immerhin zwei Displays wo etwas passiert an zwei Orten wo ich abwechselnd schauen muss.
Nein, es sind genau die Entfernungen, die deine Augen auch am Bildschirm machen. Es liegt direkt unter dem Rand. Das sind keine unglaublich große und aufwendige Augenbewegungen ;)

Mir ist das klar, dir auch und diversen anderen auch. Jedoch ist dies allen klar?

Ich bin davon überzeugt das dieser Rechtsklick->Öffnen in nächster Zeit auch rausfliegen wird für normale User. Nur noch eingetragene Entwickler und User die in den Test Ballons werden das nutzen können. Die ganz Normalen Consumer werden das irgendwann nicht mehr können.

Und das Sicherheits Argument dabei, ist nur schadenfeinig. Sogar das Argument das so keine Illegalen Kopien mehr verwendet werden können (was dann sicherlich auch noch mal fallen wird) ist dabei eigentlich komplett Egal. Apple will schlichtweg Geld verdienen, übern Store bekommen Sie glaub 30% von der Software (die sie nicht mal Entwicklen) und die Entwickler dürfen ja auch einen 100ter im Jahr abdrücken damit Sie als Entwickler gelten... Dann haben sie natürlich auch der Zeritifkat und die Software ist Verifiziert und muss nicht in den AppStore aber Apple bekommt ja trotzdem Geld vom Entwickler.

Ich verstehe nicht so ganz, was das Problem ist. Bis "Rechtsklick->Öffnen" verschwindet (wenn überhaupt) wird es noch dauern. Und wenn sich jemand Software besorg, die nicht aus dem Store kommt, dem wird der Hersteller immer erklären was zu tun ist, um es zum Laufen zu bringen.

Das die Entwickler 100€ blechen müssen, nun ja, ma kriegt Xcode um sonst, alle Apple OS um sonst, alle SDKs um sonst und ja die 30% tun manchmal weh aber dafür hast du keine Marketing-Kacke am Hals. Erledigt App-Store. Ich finde es ok. Gut vielleicht 15% wäre schöner aber man kann nicht alles haben ;)
 
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Haha na klar hat der, ich sag mal "Durchschnittsunternehmer" andere Möglichkeiten. Aber zahlen muss auch er einen höheren Preis als zuvor, egal welches Finanzierungsmodell er wählt oder wie er es abschreibt.

Mit dem iPad Pro werden dann sicherlich auch professionelle Anwender ansprechen? Davon mal ab hast du ganz vergessen, den Begriff zu definieren...mein Bruder würde das Teil zu 100% professionell nutzen, aber ein Unternehmer ist er damit noch lange nicht.

Achso: Wie passt deine Pro Theorie zusammen mit der Tatsache, dass Apple für diese Linie weiterhin einen Bildungsrabatt gewährt?

Ich kann deinen Kommentar nicht richtig einstufen. Was hast du für ein Problem damit, dass ein Bildungsrabatt gewährt wird?
Schließlich werden die meisten Studenten nach ihrem Hochschulabschluss nicht zu den schlechtesten Verdienern Deutschlands zählen.
Es wird auch kein Student gezwungen ein Mac Book Pro zu erwerben.
Generell habe ich nichts gegen hohe Preise denn hier greifen die Regeln des Marktes.
Angebot und Nachfrage regeln bekanntlich den Preis das trifft auch hier zu.

Übrigens, dass neue pro würde ich niemals kaufen weil es für mich ein schlechtes Preis-, Leistungsverhältnis hat und die von Apple so hochgepriesene OLED-Leiste, für mich als Normal-User, völlig sinnlos ist. Gleichwohl kann es für gewisse Zielgruppen wie Fotografen oder andere kreativen Zielgruppen eine Bereicherung sein.
 
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ChavezDing

Champagner Reinette
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Ich kann deinen Kommentar nicht richtig einstufen. Was hast du für ein Problem damit, dass ein Bildungsrabatt gewährt wird?
Schließlich werden die meisten Studenten nach ihrem Hochschulabschluss nicht zu den schlechtesten Verdienern Deutschlands zählen.
Es wird auch kein Student gezwungen ein Mac Book Pro zu erwerben.
Generell habe ich nichts gegen hohe Preise denn hier greifen die Regeln des Marktes.
Angebot und Nachfrage regeln bekanntlich den Preis das trifft auch hier zu.

Was hat Großverdiener mit Unternehmer/professioneller Anwender zu tun?

Ich habe kein Problem damit, dass Studenten das Teil günstiger erwerben können, aber wie passt das für dich zusammen, für den die "Pro" Linie doch schließlich für professionelle Anwender gedacht ist?

Und ich hoff inständig, dass die Nachfrage hier den preis regelt, und zwar gehörig auf den Boden der Tatsachen :D Aber die Diskussion würde hier jz zu weit führen.
 
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Was hat Großverdiener mit Unternehmer/professioneller Anwender zu tun?

Ich habe kein Problem damit, dass Studenten das Teil günstiger erwerben können, aber wie passt das für dich zusammen, für den die "Pro" Linie doch schließlich für professionelle Anwender gedacht ist?

Und ich hoff inständig, dass die Nachfrage hier den preis regelt, und zwar gehörig auf den Boden der Tatsachen :D Aber die Diskussion würde hier jz zu weit führen.


Es gibt sicherlich Gründe für studierende sich ein Mac Book pro anzuschaffen. Vielleicht auch deshalb für ihren zukünftigen Beruf gut gerüstet zu sein. Ich denke da an kreative bzw. wissenschaftliche Anwendungen.
Ob sie das für erforderlich halten sollten wir ihnen selbst überlassen.
Die Studenten, die ich so kenne, werden auf jedenfalls große Schwierigkeiten haben diese Preishürden, trotz Studirabatt, zu stemmen.
 
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Klingt nach elitärem Wohlstandsgebrülle. Nach dem Motto: "Brot und Wasser für die Welt aber Wurst und Wein schaufelt wir uns rein. "

Am besten noch beim Kauf den Kunden eine Lohnbescheinigung vorlegen lassen. Um dann zu entscheiden ob er würdig ist oder nicht.

Meh.

Möchtest du hier eine Neiddebatte anstoßen oder wie soll ich diesen Kommentar werten?
Übrigens, ich würde lieber Konsumverzicht üben und Apple damit signalisieren, dass ich mit der Preisgestaltung nicht zufrieden bin.
So werde ich jedenfalls nach dieser Keynote verfahren.
 

Kojak19

Hochzeitsapfel
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Das Macbook Pro ist für den Durchschnittsverdiener schlicht nicht mehr erschwinglich.
Soll es vielleicht auch nicht sein... oder vielleicht auch doch. So ganz komme ich bei Apples Vermarktungsstrategie nicht mehr mit :D
 
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