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Nur zwei Ports am MacBook arbeiten mit voller Geschwindigkeit

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Bei großen Speichermengen mag das noch relativ unproblematisch sein, beim 16GB iPhone sind jedoch mittlerweile nicht einmal mehr 12GB verfügbar. Das entspricht weniger als 3/4 der angegebenen Kapazität, was ich persönlich, jetzt unabhängig von so Argumenten wie "dann kauf halt zur Sicherheit die 64GB", relativ bescheiden finde.

Als Orientierung könnte man die zur Verfügung stehende Speichergröße mit dem ab Werk ausgelieferten iOS angeben, zusätzlich zur theoretisch verfügbaren Speichermenge.
Ich finde das auch immer dann problematisch wenn ein signifikanter Anteil des theoretisch verfügbaren Speicher tatsächlich nicht verfügbar sind. Das 16gb iPhone ist so ein Kandidat, es gab auch schon windows-Tablets mir 64gb Speicher von dem nicht mal mehr 50% für nen Nutzer verfügbar waren, da hört der Spaß dann wirklich auf...
 
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Carpenter

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Am Ende Habt ihr doch ein MBP mit 2xTB und 2xUSB... . Die Amerikaner werden schon die 4xTB per Klage wieder richten. Wo ist das Problem? Wenn ich mein late 2013 betrachte, muss ich jetzt 340€ mehr bezahlen (kleinster CPU und einer 512 "SSD". Wenn man aber den Umrechnungskurs von der damaligen Zeit rechnet, würde das MBP ca. 3200 USD ( 1,38 vs 1.08€) kosten. Das Geld hätte ich, ich bin nur nicht bereit dafür zu zahlen. Mein Lohn steigt ja auch nicht nur wegen dem Wechselkurs.

VG
 

FlyingDucman

Reinette de Champagne
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So ein Schwachsinn, das ist ja wiedermal kaum zum aushalten. Diese böse Industrie! Welche Speicherangabe hätte der Herr den gerne? Die mit OS 10.12.01, 10.12.02 oder 10.12.1? Mit vorinstallierter Software oder nur mit dem OS? Was, wenn OS 10.13 rauskommt, dann stimmt die Angabe ja wieder nicht!

Ich weiß gar nicht warum du so eingeschnappt reagierst.

Ich habe extra DAU (https://de.wikipedia.org/wiki/Dümmster_anzunehmender_User) dazu geschrieben.

Das sind Leute, die es nicht besser wissen. Wenn diese Leute dann hören, dass nicht alle Ports gleich (schnell) sind, werden die sich wohl verarscht vorkommen. Ob das berechtigt ist, ist wiederum eine ganz andere Diskussion.

Dafür, dass Apple eine freundliche user experience verspricht, scheinen sie in letzter Zeit immer inkonsequenter und innerhalb ihres eigenen Ökosystems auch inkohärenter zu werden.

Also schalt mal wieder ein paar Gänge runter.

Denn auch im Lande des USB-C ist nicht alles Gold was glänzt.

http://blog.fosketts.net/2016/10/29/total-nightmare-usb-c-thunderbolt-3/

Diese Fragmentierung ist es auch, die mich z.B. stört.

Wenn den USB-C endlich ein einheitlicher Standard werden würde, hätte ich ansonsten kein Problem damit.


Jetzt sucht man krampfhaft nach Kritikpunkten. Die Speicherdiskussionen schiessen den Vogel nun aber ganz ab.

Ich suche nach gar nichts. Ich muss mich nämlich nicht für meine Käufe/Nichtkäufe rechtfertigen.

Ich versuche auch niemandem den Kauf auszureden. Jeder, der mit den angebotenen Konfigurationen einverstanden ist, soll sich das doch kaufen. Spricht gar nichts dagegen.

Ich empfinde nur die Entscheidungen, die Apple in letzter Zeit trifft für fragwürdig.

Es heißt ja immer, dass dies nur eine Übergangsphase darstellt und man zur Überbrückung Adapter nutzen soll bis USB-C sich überall durchgesetzt hat.

Finde ich blöd. Ich will ein Gerät, dass ich uneingeschränkt JETZT nutzen kann, ohne Adapter und Hubs.

Mal sehen wie es in 3-4 Jahren aussehen wird. Am Ende gibt es dann wieder einen komplett anderen Stecker etc.
 

Dareonsky

Pomme au Mors
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Ich schätze nich ein Mal 1% der Besitzer dieser Geräte werden jemals 20GB/Sekunde, geschweige den 40GB/Sekunde, voll ausreizen können. Dazu müssten sie mehrere Thunderbolt SSD Platen seriell oder parallel anschließen oder mehrere 4k Bildschirme an einem Anschluß anschließen. Die Ganze Aufregung ist ein Streit um nichts - Datenblatt-Debate.
 
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Martin Wendel

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Bisschen amüsant ist es schon. Einerseits beschweren sich die Leute, wie unnötig Thunderbolt nicht ist, andererseits beschweren sie sich, dass nicht alle Ports die vollen 40 Gbit/s (VIERZIG GIGABIT PRO SEKUNDE!) liefern. Das ist die vierfache Geschwindigkeit von USB 3.1 Gen 2.
 
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Mitglied 105235

Gast
Ich schätze nich ein Mal 1% der Besitzer dieser Geräte werden jemals 20GB/Sekunde, geschweige den 40GB/Sekunde, voll ausreizen können. Dazu müssten sie mehrere Thunderbolt SSD Platen seriell oder parallel anschließen oder mehrere 4k Bildschirme an einem Anschluß anschließen. Die Ganze Aufregung ist ein Streit um nichts - Datenblatt-Debate.
Ich gebe dir da ziemlich recht. Jedoch hätte ich dazu auch direkt eine Frage.

Ein 4K/5K Display mit 60Hz(vielleicht sogar 120Hz) wie viel Bandbreite benötigt das Ding?

Den ich stelle mir gerade vor das an einen USB-C/TB3 Port doch der ein oder andere eine Dockingstation dran packt und dann dort eben vielleicht ein bisschen was angeschlossen wird:
  • 2x 4K oder 5K Monitore mit 60Hz/120Hz
  • 1x 1 Gigabit Enternet
  • etc. etc.
 

fnL

Cripps Pink
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Ein 4K/5K Display mit 60Hz(vielleicht sogar 120Hz) wie viel Bandbreite benötigt das Ding?
Unter der Prämisse, dass der Rechner stimmt (10bit/px Farbtiefe):
3840x2160 @ 60 Hz => 17,92 Gbps
3840x2160 @ 120 Hz => 35,83 Gbps (Gibt's glaube ich aktuell noch keinen)
------------------------------------------------------------------------------------------------
5120x2880 @ 60 Hz => 31,85 Gbps
5120x2880 @ 120 Hz => 63,70 Gbps (Gibt's glaube ich aktuell noch keinen)

Was realistisch in meinem Use Case z.B. wäre, wäre folgendes Setup:
3x 3440x1440 @ 60 Hz => 32,1 Gbps.

Also alles e.z. :)
 
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ottomane

Golden Noble
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Er hat immer einen Faktor 3,6 drin, warum weiß ich aber auch nicht.
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Dazu müssten sie mehrere Thunderbolt SSD Platen …
SSD mit NVMe werden mittlerweile meistens mit x4 Lanes angebunden. D.h. eine externe SSD ist ausreichend das DMI komplett zu sättigen! Wer nur mit knapp einem GB/s auskommt der wird in Zukunft eine USB 3.1 Gen 2 SSD nehmen, die sind nämlich deutlich billiger.
Wie auch ich rechne, ich komme nie auf 17,92 Gbps. Ich komme auf etwa 4,97 Gbps. Wie ist dein Rechnen-Weg?
Du vergißt mehrere Punkte: Die Farbtiefe ist 30Bit (und nicht 10Bit), dazu fehlt das 8b/10b Encoding. Die korrekte Rechnung ist somit
3840x2160x30Bitx60Hzx10b/8b = 18,7Gbps, die maximale Bandbreite von DP1.2 ist 21,6Gbps bzw. wenn man das mit effektiven Daten rechnet 3840x2160x30Bitx60Bit = 14,9 Gpbs von 17,28Gbps.
Bei maximaler Auflösung von 4096x2160x30Bitx60Hzx10b/8b = 19,91 Gbps
 

Dareonsky

Pomme au Mors
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Du vergißt mehrere Punkte: Die Farbtiefe ist 30Bit (und nicht 10Bit), dazu fehlt das 8b/10b Encoding. Die korrekte Rechnung ist somit
3840x2160x30Bitx60Hzx10b/8b = 18,7Gbps, die maximale Bandbreite von DP1.2 ist 21,6Gbps bzw. wenn man das mit effektiven Daten rechnet 3840x2160x30Bitx60Bit = 14,9 Gpbs von 17,28Gbps.
Bei maximaler Auflösung von 4096x2160x30Bitx60Hzx10b/8b = 19,91 Gbps

Ok aber wenn ich es richtig verstehe handelt es sich um die max Werte richtig? Die werden in der Praxis so gut wie nie erreicht oder? Ich verstehe nicht wieso soll 30Bit (nicht 24Bit ?) Farbtiefe "gesendet" werden wenn das Display nur 8Bit bzw. 10Bit theoretisch zeigen kann, bzw. versucht zu zeigen. Hm...
 

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Ich verstehe nicht wieso soll 30Bit (nicht 24Bit ?) Farbtiefe "gesendet" werden wenn das Display nur 8Bit bzw. 10Bit theoretisch zeigen kann, bzw. versucht zu zeigen. Hm...
Übliche Display zeigen Farbe an (es gibt einige wenige Spezialmonitore mit Graustufen z.b. medizinische Befundung) seit vielen Jahren ist es üblich 8Bit pro Farbe zu nutzen, daher 8+8+8Bit = 24Bit (TrueColor oder Millionen Farben). Einige LCDs können nun nicht 256 verschiedene Töne für die drei Basisfarben darstellen, trotzdem werden sie vom Computer mit 8Bit angesteuert. D.h. da sind dann einige der 256 Tonwerte für die drei Basisfarben und Mischwerte nicht zu unterscheiden. Das liegt aber am Panel und nicht an der Ansteuerung.

Die teuren Monitore für dokumentenechte Darstellung nutzen 10Bit pro Farbe und haben intern noch größere Farbräume, d.h. meistens 14 oder 16Bit, so daß über die Kalibrierung echte 30Bit dargestellt werden können.
 

mivec

Grahams Jubiläumsapfel
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Ich empfinde nur die Entscheidungen, die Apple in letzter Zeit trifft für fragwürdig.

Dann viel Spass bei der Suche nach einem Hersteller, der eine Disk in einem Gerät anbietet und das installierte OS gleich im Prospekt von der Gesamtkapazität abzieht! :) Kleiner Tipp : Du wirst KEINEN finden... :)
 

Sauron

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Und damit ist Apple eben auch nur noch ein Hersteller unter vielen, mithin nichts besonderes mehr ;)
 

FlyingDucman

Reinette de Champagne
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Dann viel Spass bei der Suche nach einem Hersteller, der eine Disk in einem Gerät anbietet und das installierte OS gleich im Prospekt von der Gesamtkapazität abzieht!

Das habe ich doch gar nicht verlangt ? Wenn du mich daran nun aber festnageln willst, dann so sei es.

Ich wollte nur auf den Umstand hinweisen, dass Apple irgendwie den Zugang zum altangesessenen Kundenkreis verliert. (Ist meine Empfindung)

Etwas Selbstreflexion kann auch Apple nicht schaden.
 

Fresh_Prince

Kantil Sinap
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Ich weiß nicht. Apple war doch früher auch kein Hexenzirkel der einen magisch verzaubert hat. Sie waren immer eine stinknormale Firma. Ganz nüchtern betrachtet wie ich finde. Ich sehe auch nicht das sie damals wie heute anders informieren etc..
Ich bleibe dabei. Steve Jobs war ein prima Verkäufer der einen mit seinem Palaver in den Bann zog. Als er damals gefeuert wurde ging das Apple ab. Als er wieder kam, kam auch dieser Zauber wieder. Eben weil er einen so gut belatschern konnte. Jetzt ist er wieder weg und es ist wie vorher.

Ich habe da schon oft drüber nachgedacht und bin jedenfalls für mich zu dem Schluss gekommen, das Apple einfach eine Firma ist, die tolle Sachen herstellt mit denen ich super zufrieden bin. Eben das Stück mehr als ich es früher war und auch heute noch wäre wenn ich andere Hersteller nutzen würde.
Viele Dinge sind für mich einfsch ein verklärter Blick auf früher. Sicher haben sich auch ein paar Dinge geändert die aus unternehmerischer Sicht sicher genau richtig sind, aber aus Kundensicht merkwürdig und unpassend wirken. Aber ich finde das ein Unternehmen mit solch einer Erfahrung und Know How es eigentlich wissen muss und es am Ende für das Unternehmen nicht falsch sein sollte. Ausnahmen bestätigen die Regel.
 

tom

Meraner
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Naja ganz so schlimm wie beim ersten Weggang von Steve ist es noch nicht und wird es auch hoffentlich nicht werden ;)

Du hast ja völlig recht mit dem was du schreibst, Felix. Aber ich behaupte mal dass Apple soetwas wie die Klinke unter Steve viel konsequenter verbannt hätte. Der Mann hatte eine Linie und die hat er verfolgt - man kann dazu stehen wie man will. Aber früher war Apple konsequenter.

Ich vermisse diese konsequente, einheitliche Linie mittlerweile.