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Niedergang

CBG

Elstar
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Apples Niegergang ist spürbar.
Jedes Mal, wenn man auf die Apple-Webseite navigiert und darüber sinniert, ob man einen Mac kaufen sollte oder nicht und es dann am Ende lässt.
Auch die Fehlerbehaftete Software der iOS und OSX, bzw MacOS Geräte oder die Hardware, wie z.B. berstende Akkus sind Zeugnis des Aufbäumens eines Riesens, um den Verlust eines Vater-Riesens zu kompensieren.

Apple hat scheinbar die rote Pille geschluckt und erwacht in der Realität.
Wir werden sehen, warum der Mac Mini Zukunfsträger sein soll, was der neue iRoom Lautsprecher bewirkt und welchen Weg Tim in Zukünfitg nehmen wird.

Ich spürte den Niedergang vor Kurzem, als ich darüber nachdachte einen Windows PC zu kaufen. Da aus meiner Sicht, das Betriebsystem von Apple sehr stark ist, sah ich noch davon ab.

Wir werden sehen, wie die Aktien von Apple in der Zukunft stehen.
Einen Crash würde ich dennoch zunächst ausschließen, da bislang noch kein Substitut vorhanden ist.
Es sei denn man möchte Android sein Eigen nennen.
 

iDesign

Murer Reinette
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ob man einen Mac kaufen sollte oder nicht
Nicht man. Du.
wie z.B. berstende Akkus sind Zeugnis des Aufbäumens eines Riesens, um den Verlust eines Vater-Riesens zu kompensieren.
Selten solch einen Blödsinn gelesen.
als ich darüber nachdachte einen Windows PC zu kaufen.
Na dann, viel Spaß beim Nachdenken :)

Da aus meiner Sicht, das Betriebsystem von Apple sehr stark ist, sah ich noch davon ab.
Auch die Fehlerbehaftete Software der iOS und OSX, bzw MacOS Geräte oder die Hardware
Ja was denn nun?
 

Mitglied_171097

Gast
@CBG

Schlecht aufgestanden heute? Ist ja mal ein richtiger Schwachsinn was du da schreibst.
 

Audionymous

Herrenhut
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Jeder Hersteller hat so seine Probleme mit der Qualität, das liegt einfach daran das immer günstiger produziert wird.
Deswegen fällt aber mal nicht so ein großes Unternehmen wie Apple! Mal abgesehen davon wird das schon seit Jahren prophezeit.
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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Jep..... Apple steht so nahe am Abgrund,
die schweben schon fast an der Klippe.
Ich hatte so ein Mittleid, das ich mir nach dem ich deprimiertest die Webseite wieder geschlossen habe,
ein neues 8er gekauft habe und nun in mich gekehrt davor sitze und dem Akku beim bersten zu schaue.

Der bewegt sich nicht der Akku....





Immer noch nicht.....



Verdammt! Ich warte und nix tut sich....



He, langsam muss ich auch mal schlafen!








Ah! Jetzt!
Gerade hat der Akku sich bewegt... oder.... hm.... doch nicht....



Auf nix ist mehr Verlass!!!
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Der Eingangspost ist vielleicht nicht sehr raffiniert formuliert, aber ich kann trotzdem für mich nachvollziehen, was der TE sagen will. Mir geht's genauso.

Gehen wir mal ein paar Jahre, resp. Jahrzehnte zurück. Hier sind die Beweggründe, die mich damals zum Kauf von Apple geführt hatten:
  • Apple bot ein Ökosystem, welches auf Geräten aufbaute, die Hand in Hand miteinander kommunizieren konnten, und das performant und einwandfrei.
  • Mac OS X war schlichtweg besser wie die Software der Konkurrenz, wozu Dinge wie Stabilität, Unix-Unterbau und Design beitrugen. Währenddessen wartete Microsoft mit dem veralteten und, pardon, grässlichen Windows XP auf, die Open Source-Community bot ein absolutes Gefrickel mit dutzenden umständlichen Linux-Distributionen, und Solaris war nicht wirklich ein Konkurrent.
  • Das Design von Macs war unübertroffen: elegant, sinnvoll und äusserst servicefreundlich.

Das war mal vor einigen Jahren. Die Welt ist vorangeschritten und hat sich deutlich verändert, womit die Situation heute ziemlich anders aussieht:

Das Ökosystem von Apple hat sich deutlich ausgeweitet. Das ist zwar grundsätzlich positiv, für mich aber irrelevant. Ich brauche keine Apple Watch, keinen HomePod und ich halte nichts von der Datensammelwut der Firmen ("Hey Siri!", iCloud, etc.). Dazu kommt, dass der grosse Vorteil des einwandfreien Zusammenspiels nicht mehr da ist. Als Beleg dafür nehme man die Schlichtheit, Eleganz und Funktionalität von iTunes früher, und vergleiche sie mit dem fetten, chaotischen und fehlerbehafteten Monster von heute. Ich komme ernsthaft nicht mehr draus: was passiert nun, wenn ich mich mit einer anderen Apple ID anmelde? Am iPhone? Am Mac? Was hat die Apple ID mit den Käufen zu tun? Was ist mit dem Music Store-Account? Wie viele Geräte darf ich schon wieder autorisieren? Wann werden welche Apps wo gelöscht? Es ist ein riesiger Dschungel ohne Ende geworden.

Mac OS X (pardon, macOS, man möchte ja keinen Bezug mehr zu Unix) hat an Stabilität eingebüsst. Yosemite war eine einzige Katastrophe. Die Sorgfalt nimmt ab (jüngstes Beispiel: Passwort eines verschlüsselten Images kann im FP-DP ausgelesen werden). A propos Festplattendienstprogramm: das war mal ein riesiges Powerhouse mit allem, was man wollte. Heute ist davon nur ein lächerliches klickibunti-Tool übrig, welches bei mir übrigens nicht mal die Drives anzeigen kann (bleibt hängen beim Start, und ich habe nur eine Partition und kein Fusion Drive). Die Disk-Anzeige bei "Über diesen Mac" ist seit Jahren fehlerhaft. Warum, Apple? Ist das so schwierig?
Abgesehen davon hat die Konkurrenz aufgeholt: Windows ist seit Vista (ja, Vista!) deutlich besser, für mich aber immernoch nicht gut. Linux-Distros hingegen sind richtig nutzerfreundlich geworden; ich verwende an der Arbeit seit längerer Zeit Ubuntu, und dies ohne Probleme. An die Einfachheit von macOS kommen sie zwar nach wie vor nicht ran, aber sie holen auf.

Thema Design: Apple-Computer sind nach wie vor sehr elegant, ohne Zweifel. Aber von Servicefreundlichkeit keine Spur mehr. Alles ist verklebt, selbst in den sog. "Profi"-Modellen kann man nur noch alibimässig ein, zwei Komponenten austauschen.

Roadmap von Apple: es ist kein Geheimnis, dass der Computer nur noch Nebenschauplatz ist bei Apple. Von mir aus, kein Problem; sollen sie sich auf die i-Dingsdas konzentrieren, die schön Kohle einfahren. Aber irgendwie kommt's mir so vor, als ob der Computer momentan weniger als nur halbherzig behandelt wird.


Schlussendlich sind es viele kleine Puzzleteile, die zusammen ein für mich eher tristes Bild liefern. Ich hätte beim Tod meines MacBook Pro 13" im Januar dieses Jahres eigentlich gerne die Marke gewechselt. Es sind dann drei Gründe geblieben, die mich jedoch gehalten haben:
  • Es gibt keinen wirklich schönen und robusten Laptop in der Konkurrenz. An der Arbeit haben wir so ein HP EliteBook bekommen - eine absolut grässliche, performanzschwache Krücke, und dies trotz Core i7. Von der Materialqualität ganz zu schweigen.
  • macOS ist wie gesagt noch etwas angenehmer in der Bedienung wie z.B. Ubuntu
  • Ich habe noch ein Thunderbolt-Display, welches mit so ziemlich nichts sonst kompatibel ist
Traurige Bilanz, irgendwie. Ich hätte es mir besser gewünscht als "die Konkurrenz ist noch nicht da" und "ich habe noch Altlasten, die einen Switch teurer machen würden".
 

Applicator

Halberstädter Jungfernapfel
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Alle paar Monate ließt man solche und ähnliche Beiträge hier und auch auf anderen Plattformen. Das Ende von Apple wurde ja schon ganz groß bei der Veröffentlichung von OS X 10.7 prophezeit.
Tja, wir schreiben es jetzt mehr als 6 Jahre später und siehe da, Apple gibt es noch immer.
Apple wird es auch in 10 Jahren noch geben.

Wenn ich die Entwicklung für mich resümieren sollte, dann hat sich Apple in meinen Augen in den letzten 10 Jahren bewusst vom Profi-Markt in Richtung Consumer-Markt bewegt (bezogen auf den PC Markt, ungeachtet der iDevices)
Während man 2005 einen Mac vorwiegend im professionellen Bereich oder vielleicht noch bei den zu gut betuchten BWLern fand, sieht man heute leuchtende Äpfel viel stärker auch bei "einfachen Menschen".
Der einfache Anwender will aber auch kein Overkill-DiskUtility. Der will einfaches Klickibunti!
Und weil kaum jemand ein einfacheres Klickibunti und DAU-Freundlicheres WYSIWYG Design als Apple hat, zieht es mittlerweile immer mehr jene User an. Und denen gibt man was sie wollen, denn die gibt es mindestens so oft wie Profis, sind aber einfacher glücklich zu machen.

Ich selber bin nunmehr auch nicht mehr als ein Consumer und für meinen Teil glücklich, auch mit meinen Semi-aktuellen Devices.
Wir haben hier: iPhone 6 & 6s+, iPad Mini 1, iPad 4, MBP 15 '09 MBPr 15 '12, TC, Airport Express 1, Airport Express 2, Apple Tv 1;3;4 und alles funktioniert seit Jeher problemlos mit allem. Mittlerweile nutzen auch meine Freundin und meine Mutter Apple. Weil es so Nutzerfreundlich ist.

Ich denke - auch wenn es den "Pros" nicht recht schmeckt - Apple ist mit seiner Strategie gar nicht mal so auf dem Holzweg.
 

GunBound

Rote Sternrenette
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Ergänzungen auf diesen zu erwarteten Beitrag:
  • Auch ich glaube nicht an einen baldigen Untergang von Apple. Die Firma wird zwar im Internet immer wieder lächerlich gemacht, aber sie sitzen auf Milliarden, und ihre Geräte verkaufen sich wie geschnittenes Brot. Das ist nicht von der Hand zu weisen.
  • Mag sein, dass der "einfache Mensch" auch einfache Software will. Aber dann soll sie auch funktionieren, und da hat Apple im Moment echt Mühe.
  • Es ist natürlich einzig und allein Apple zugesagt, sich eine neue Zielgruppe an Kunden auszusuchen. Fakt ist, dass sie etliche Nutzer weltweit auf dem Trockenen haben sitzen lassen, als sie ihre Profi-Sparte aufgelöst haben. Schadet ihnen ja nicht, denn wie du richtig gesagt hast ist es der Mainstream, der den Löwenanteil ausmacht - und dem sind ein guter Mac Pro und Software wie Aperture völlig egal.
Vielleicht bin ich auch nur einer der vielen sentimentalen Apple-Nutzer, die sich verhohnepipelt vorkommen. Mag sein. Aber nochmals: auch mir ist es bewusst, dass Apple durch ihr Gebahren nicht gleich in den Ruin kommen. Um sowas prophezeien zu können, bräuchte ich enorme wirtschaftliche Kenntnisse und eine riesige Portion Glück; Dinge, die ich beide nicht habe. Entsprechend habe ich auch nie vom "Niedergang" geredet; das war der TE.
Zusammengefasst bin ich einfach nur enttäuscht von der Entwicklung bei Apple. Die Seele ist draussen, es werden nur noch halbfertige Mainstream-Produkte auf den Markt geschmissen. Das ist etwas, was die Konkurrenz schon seit Jahren "konnte". Entsprechend gibt es kaum noch Gründe, sich einen Mac anzuschaffen, wo doch die Konkurrenz näherrückt und preislich vertretbarer sein kann.
 

Consultant

Golden Delicious
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Ich kaufe mir ein Mac nicht mehr wegen der Hardware sondern nur noch wegen dem Betriebssystem.

Hatte diese Woche das Vergnügen endlich mal ein Huawei Matebook X live anschauen zu dürfen.
Das Teil kann punkto Verarbeitung, Design und Display absolut mit einem aktuellen Macbook (Pro) mithalten.

Auch das Dell XPS 13 und das 15er sowie das Thinkpad X1 sind keinesfalls zu verachten.

Aber die laufen alle mit einem Betriebssystem namens Windows. Für mich ist Windows 10 zwar ein OS,
welches sehr flott läuft, endlich wirklich Plug&Play Unterstützt und trotzdem...Windows Update sorgt für
unnötige CPU Auslastung, die integrierten Apps wie Mail, Edge ect gefallen mir gar nicht...

Für mich bleibt MacOS das Kaufargument für einen Apple Rechner.