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Michael Reimann

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Michael Reimann
Apple hat bei seinem neuesten MacBook Air Modell, dem M3, wesentliche Verbesserungen vorgenommen, die zu einer signifikanten Steigerung der SSD-Geschwindigkeit geführt haben. Dies ist eine willkommene Nachricht für alle, die auf der Suche nach einem leistungsfähigen, aber dennoch leichten Laptop sind.

In den frühen Versionen des MacBook Air, basierend auf Apples eigener Silicon-Technologie, wurde festgestellt, dass die SSD-Geschwindigkeiten in den Modellen mit der geringsten Speicherkapazität nicht mit denen der höheren Kapazitäten mithalten konnten. Dieses Problem scheint nun mit der dritten Generation des MacBook Air, dem M3, behoben zu sein. Apple hat nämlich eine Änderung vorgenommen, indem jetzt zwei Flash-Chips parallel statt nur einem verwendet werden.

Zwei statt nur einen SSD-Chip​


Bisher verwendete das Basismodell mit 256GB Kapazität lediglich einen einzigen Flash-Chip für die Speicherung. Modelle mit höherer Kapazität setzten hingegen auf zwei parallel laufende Chips, was zu einer verdoppelten Speicherkapazität und Geschwindigkeit führte. Die Neuerung im M3 MacBook Air bedeutet für die Endnutzer nun deutlich schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten, selbst im Einstiegsmodell.

Bei Tests des neuen 15-Zoll MacBook Air mit M3 Chip wurden Lese- und Schreibgeschwindigkeiten festgestellt, die die vorherige Generation deutlich übertreffen. Die Lesegeschwindigkeit eines M3 MacBook Air mit 256GB Speicher liegt nun bei beeindruckenden 2.672MB/s. Diese Verbesserung dürfte zwar für den alltäglichen Gebrauch vieler Nutzer:innen, wie etwa beim Surfen im Web, nicht ausschlaggebend sein, stellt jedoch einen bedeutenden Fortschritt in der Leistungsfähigkeit des Geräts dar.

Für wen lohnt sich das Upgrade?​


Obwohl diese Verbesserung eine erfreuliche Nachricht ist, wird sie für die Mehrheit der MacBook Air Nutzer:innen im Alltag kaum einen Unterschied machen. Diejenigen, die auf besonders schnelle Speicherzugriffe angewiesen sind, tendieren möglicherweise eher zum MacBook Pro. Dennoch ist es ein Indiz dafür, dass Apple bestrebt ist, auch in seinen leichteren Laptop-Modellen keine Kompromisse bei der Leistung zu machen.

Quelle: Appleinsider

Den Artikel im Magazin lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ich find‘s ja schön, dass technische Aspekte, die für die Performance relevant sind und auf die man eigentlich achten sollte, bei der interessierten Masse angekommen sind. Jetzt muss nur noch verstanden werden, dass Apple keine Zusicherungen zu dieser Spezifikation macht und alles freibleibend hält, sprich, die jeweils günstigsten Parts odert und das im Zweifel ändert.
 

Carcharoth

Ingol
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Bei Tests des neuen 15-Zoll MacBook Air mit M3 Chip wurden Lese- und Schreibgeschwindigkeiten festgestellt, die die vorherige Generation deutlich übertreffen. Die Lesegeschwindigkeit eines M3 MacBook Air mit 256GB Speicher liegt nun bei beeindruckenden 2,672MB/s.

Blick über den Tellerrand: Das ist irgendwie relativ langsam für n aktuelles Gerät. Die letzten 3 Generationen von Samsung SSDs sind bereits bei 3400MB/s und die aktuelle rennt irgendwo bei 7000MB/s rum.
 

Marcel Bresink

Breuhahn
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Das sind doch alles immer nur Maximalübertragungsraten, die in der Praxis nie vorkommen, wenn man nicht gerade Hochgeschwindigkeitsvideos aufnimmt.

Was eine SSD wirklich in der Praxis schnell macht, wären hohe IOPS-Werte.
 

Michael Reimann

Geschäftsführung
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Blick über den Tellerrand: Das ist irgendwie relativ langsam für n aktuelles Gerät. Die letzten 3 Generationen von Samsung SSDs sind bereits bei 3400MB/s und die aktuelle rennt irgendwo bei 7000MB/s rum.
Auch das MacBook Pro mit M3 Max erreicht deutlich höhere Werte. Ich meine in meinen Tests waren es so ca. 6000MB/s
Für ein MBA ist das mit den 2500MB/s aus meiner Sicht völlig ausreichend. Klar, mehr geht immer.
 

jensche

Korbinians Apfel
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Der Titel ist jetzt schon sehr reisserisch, vorallem für ein Manko/Fehler welches Apple schon seit dem M1 hatte.
 

Carcharoth

Ingol
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Was eine SSD wirklich in der Praxis schnell macht, wären hohe IOPS-Werte.

Die hätte ich auch gerne aufgelistet, nur finde ich keine Webseite die das neue MBA richtig testet und auch IOPS angibt. Schon die MB/s-Werte sind nur auf ganz wenigen Seiten erwähnt. Die meisten kopieren einfach das "Ist jetzt 33% schneller"-Marketingsprech.

Falls jemand irgendwo mal auf IOPS-Werte stösst: Hier sind die SSDs mit denen man das vergleichen könnte. (970er sind übrigens relativ alt. Aktuell ist die 990er Reihe, aber da find ich keine Exemplare unter 1TB)
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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das sind keine SSDs, sondern Flash-Chips. Der SSD-Controller ist Teil des SoC. Allerdings erstaunlich, dass den noch niemand getestet hat wg. IOPS.