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Navigon schafft es als Erstes in den AppStore + Video

Badst0ck

Braeburn
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Na du Klugscheisser.
Wieso redest du von Sachen, von den du keinen blassen Schimmer hast?
GPS ist Vebindungslos.
Eine Vebindung in der Informatik, ist nur dann gegeben wenn auch eine aufgebaut wird.
Siehe TCP und UDP.
Hier bilde dich weiter bevor du drauf los plapperst: http://de.wikipedia.org/wiki/Nachrichtenverbindung

1. war es nicht meine Intention streit anzufangen
2. war das "klugschei...." durch aus selbstkritisch gemeint da ich mir darüber im klaren bin, dass mein Post nicht besser war.
3. man sollte immer vorischtig mit dem wilden Einstreuen von Wikipedia Links sein.
4. besteht bei GPS vielleicht keine "Nachrichtenverbindung" (worauf sich der Artikel bezieht) im informationstechnischen Sinne aber ein Zusammenhang, Kontak oder Berührung im eigentlichen Wortsinn schon.
5. solltest du deine Wortwahl überdenken. Ich habe niemanden persönlich angegriffen oder beleidigt, hatte ich auch nie vor. Du anscheinend schon.
6. zumindest hat der jenige an den es gerichtet war es richtig verstanden und nicht alles toternst genommen ;)
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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Ich habe gestern abend das Navigon.app gekauft und geladen

Heute morgen hab ich das iPhone mit iTunes synchronisiert
Das App wurde innerhalb weniger Minuten kopiert - fertig
Es war sofort nutzbar

Was bedeutet dass bei den anderen, die etwas von 20-30 Minuten und 4-3 GB für die Installation geschrieben haben?

Eben wollte ich das App mal testen, aber das iPhone hat beim Laufen (knapp 10 Minuten) kein GPS Signal gefunden (iPhone in der Hand gehalten)
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
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So, ich habe dann die Nacht die App dann doch geladen.
Cheffe hat bezahlt :)
Hab auf der Strecke nach Breda (200Km) mal ne Zeit mein Navigon 7000 parallel zum iPhone laufen lassen,
und ehrlich gesagt, hab da keinen wirklichen Unterschied bemerkt.

Die jeweiligen Ladezeiten und die Zeit bis genug Satelliten gefunden wurden,
unterscheiden sich bei beiden Geräten fast kaum.
Der PNA hat zwar den größeren Monitor, des iPhone dafür den besseren Bildschirm, gerade was die Eingabe angeht, und vor allem, endlich ne QWERTZ Tastatur :)
GPS Signalverlust hatten beide nicht, wobei ich aber noch nicht weiß, wie sich des iPhone im Tunnel verhält, wo mich des PNA Navigon sicher weiter leitet.
Was mich persönlich beim iPhone bisl. stört sind die spärlicheren Angaben,
beim PNA habe ich immer Restzeit/Restkilometer/Ankunftszeit/Geschwindigkeit angezeigt,
beim iPhone muss ich dafür weiterblättern.
Verbesserungswürdig fände ich auch noch (wie schon von anderen hier bemängelt)
das ich zwar in den POI ein Hotel suchen kann,
aber nicht die Telefonnummer angezeigt bekomme, geschweige mit einem druck da anrufen kann, zumindest hab ich da heute nix gefunden wie ich buchen musste :(

Im großen und ganzen bin ich mit Navigon auf dem iPhone zufrieden,
was aber auf jeden Fall von Nöten ist und ich heute extrem vermisst habe,
ist eine vernünftige Halterung die des iPhone nicht nur vibrationsfrei hält und läd,
sondern auch vernünftige Boxen mit bringt, weil mit den Boxen vom iPhone,
des ist im Auto nu absolut nix.
 

Randfee

Pomme d'or
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navigon hat zwar seine hompage aktualisiert auf "jetzt verfügbar", aber da steht rein garnix bezüglich:
  • evtl. Kartenupdates
  • features bei update? In der Beschreibung steht ja irgendwas vages!
  • kaufbare Module
  • TMC Ersatz-Planung

Ich kenne den Markt ja nun wirklich nicht, aber ich fühle mich unterinformiert.

Überdies hab ich eine kurze Autofahrt mit iPhone an der Mittelkonsole befestigt getätigt und hatte immer eine Genauigkeit von 15m. Ein Blick in Trailrunner zeigt, ich lag immer auf der Straße, wenn auch manchmal auf der falschen Seite ^^, aber wer so pingelig ist soll sich selber ne bessere Uhr bauen! In wie weit schlechtes Wetter da mehr dämpft weiß ich nicht.
 

peter hb

Châtaigne du Léman
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Also die letzten Versionen von iGo, TomTom und Navigon schaffen das ohne Kartenwechsel.
Durchgehende Routenplanung, und Routenführung absolut kein Problem.

Das letzte mal das ich sowas erlebt habe ist schon Jahre zurück.

mxzdr

Ich weiss zwar nicht wie es bei TomTom das neuste Modell heißt aber auf meinem TomTom 740 live (gekauft vom ca 4 Monaten mit zwei Karten: "Western and Central Europe 2GB" und "Greece") um die Route Deutschland-Griechenland zu plannen, muss man einen Wegpunkt auf der mazedonisch-griechischen Grenze setzen.
Übrigens, die Route die Du zeigst, könnte ich auf dem TT740live auch "in einem Stück" planen (alle Länder sind auf der Karte "Western and Central Europe" vorhanden)
 

peter hb

Châtaigne du Léman
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Also die letzten Versionen von iGo, TomTom und Navigon schaffen das ohne Kartenwechsel.
Durchgehende Routenplanung, und Routenführung absolut kein Problem.

Das letzte mal das ich sowas erlebt habe ist schon Jahre zurück.

[/IMG]

So sieht die Mazedonien-Griechenland Grenze auf TomTom 740 aus wenn die Europa Karte aktiv ist:

http://www.apfeltalk.de/forum/attachment.php?attachmentid=49057&stc=1&d=1245694692

und ungefähr die gleiche Stelle wenn Griechenland ausgewählt ist:

http://www.apfeltalk.de/forum/attachment.php?attachmentid=49058&stc=1&d=1245694703
 

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Thyraz

London Pepping
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Also ich bin jedenfall letztes Jahr mit nem TomTom auf einem Windows Mobile Gerät
von Stuttgart über die Schweiz nach Italien.

Ich hab nie irgendwo eine Karte gewechselt.
Dennoch bin ich im tiefsten Hinterland gut angekommen,.
 

Randfee

Pomme d'or
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nach Tagen des Lesens und Beobachtens (Videos und Screenshots) muss ich ja mal klar eines loswerden:

Diese ganzen Karten sehen aus wie HTML-Seiten aus dem letzten Jahrhundert!

Mir ist durchaus klar, dass es durchaus KnowHow und vor allem viel Arbeit (!) erfordert detaillierte Karten zu erstellen, aber die optische Aufarbeitung bzw. einfach nur die Ausgabe und die Oberflächen dieser Tools sehen so aus als seien sie von einem Haufen Kartographen ohne jeden Sinn für Design und Ergonomie gestaltet worden! Ich bin gerne bereit 75€ und mehr für ein gutes Produkt zu zahlen, aber bei der Darstellungsqualität sollten sich z.B. alle mal ne dicke Scheibe bei z.B. Google abschneiden! (oder natürlich von Apple!) Google Maps z.B. sind sehr übersichtlich, und die nutzen auch kein anderes Kartenmaterial!
Ich finde das was ich bei den Navi-Tools sehe unterirdisch schlecht! Optisch eigentlich eine Schande fürs iPhone...

Sowas hier:
6904_2.jpg

Was soll mir diese witzlose Minikarte sagen? Miese Farbwahl, miese Schriftgröße + weißer Rand? Einfach mal 70% des Screens vergeudet, wer macht sowas? Die dumme Stecknadel ist sogar noch der Schrift im weg...:) *schmunzel*.

Noch viel schlimmer das nächste! Ein Paradebeispiel!
6901_1.jpg

Das ist ja ein Verbrechen an der Menschheit diese Darstellung!!! Hauptsache nen Schlagschatten hinter die Symbole. Obwohl, ne, der Weiße Rand der Schrift bleibt das Top-feature! LMAO. Wenn da wenigstens ein paar buttons zum Ausblenden der verschiedenen icon-Kategorien oder so wären, oder mal zum anzeigen der Straßennamen als Abwechslung, dann wäre die Anzeige ja noch funktional.....

Besser:
Die Schrägansicht zur Navigation sieht schon sehr ansehnlich aus, wobei ich damit nicht nur "hübsch" meine, sondern übersichtlich/informativ!! Das ist gut!
6909_1.jpg
Kann man diese diversen Icon-Klassen da gezielt ein-/ausblenden? Kann ich zB. alle Raststätten der Autobahn anzeigen lassen?

trotzdem... insgesamt bin ich etwas ernüchtert über einige der Screens/Designs/Karten. Schaut euch mal google maps an, klare Farben/Kontraste, übersichtlich.
Oder stehe ich mit dieser Meinung alleine da?
Besonders in unserem Forum, einem APPLE-FORUM, wundert es mich doch arg, dass sich darüber scheinbar niemald ärgert. Dachte hier wären Leute die auch mal auf sowas achten als dass sie mieses Design als gottgegeben hinnehmen?!
 
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peter hb

Châtaigne du Léman
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Also ich bin jedenfall letztes Jahr mit nem TomTom auf einem Windows Mobile Gerät
von Stuttgart über die Schweiz nach Italien.

Ich hab nie irgendwo eine Karte gewechselt.
Dennoch bin ich im tiefsten Hinterland gut angekommen,.

Was für ein Kartenmaterial hast Du auf Deinem Gerät? EINE Karte für ganz Europa oder MEHRERE Karten (jeweils eine für jedes Land)? Mir geht es natürlich nur um den Letzten Fall. Deshalb finde ich auch die Navigon/iPhone Lösung (eine Karte für 40 Länder) sehr komfortabel (und relativ preisgünstig) im Vergleich zur eine Horrorvorstellung, einzelne Karten kaufen zu müssen (Preis pro Land wird bestimmt höher als die von mir ausgerechneten 66 Cent) und die auf jeder Landesgrenze zu wechseln.
 

peter hb

Châtaigne du Léman
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Google Maps sind sehr übersichtlich, und die nutzen auch kein anderes Kartenmaterial!

Das stimmt. Eine Sache darfst Du aber nicht vergessen. Die Datenmengen die bei so einer Darstellung gespeichert und bearbeitet werden müssten! Also für den Speicherplatz und Prozessor des iPhones wäre es bestimmt "etwas" z viel ;) Deshalb werden Kompromisse geschlossen. Einfachere Grafik-weniger Speicherplatz-kleinere Prozessorauslastung. Dass die Kompromisse ab und zu unseren Sinn für Esthetik nicht ganz befriedigen, ist auf einem anderen Blatt geschrieben. Ich kann Dir aber garantieren, dass die TomTom Grafik auch nicht ideal ist.
 

Randfee

Pomme d'or
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peter,

du auf der anderen Seite darfst nicht vergessen, in was für Formaten diese Karten da gespeichert werden. Das sind ja keine Bilder sondern Vektoren, wahrscheinlich in riesigen Matrizen. Eine viel bessere Darstellung hat rein garnichts mit mehr Speicherbedarf zu tun sondern ist schlichtweg eine Frage der Darstellungsengine.
Auf so einem Bildchen wie dem lächerlichen mit der Minimap ist ja nichtmal annähernd ein kilobyte an Information (das icon ausgenommen). Da sind mindestens 4 Punkte und zwei Wörter, das ist alles! Das musst du immer bedenken! Wie die Linie/Straße aussieht, welche Schriftgröße, Farbe und andere Parameter zur Darstellung benutzt werden hat damit rein garnichts zu tun.

Die können sich also nicht rausreden, sie sind einfach unfähig oder zu faul eine Karte besser lesbar bzw sinnvoll darzustellen. Das finde ich angesichts des Preises und des Anspruchs mit das beste Produkt weltweit anzubieten schon etwas befremdlich.

Was meinst du wie eine von Apple gebaute Mapping Software aussähe? ;) Nerds überall würden meckern, dass feature XY fehlen, aber man könnte die Karte womöglich auf dem Kopf stehend besser lesen als das da!
 

peter hb

Châtaigne du Léman
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peter,

du auf der anderen Seite darfst nicht vergessen, in was für Formaten diese Karten da gespeichert werden. Das sind ja keine Bilder sondern Vektoren, wahrscheinlich in riesigen Matrizen. Eine viel bessere Darstellung hat rein garnichts mit mehr Speicherbedarf zu tun sondern ist schlichtweg eine Frage der Darstellungsengine. Auf so einem Bildchen wie dem lächerlichen mit der Minimap ist ja nichtmal annähernd ein kilobyte an Information (das icon ausgenommen), das musst du immer bedenken!

Die können sich also nicht rausreden, sie sind einfach unfähig oder zu faul eine Karte besser lesbar darzustellen. Das finde ich angesichts des Preises und des Anspruchs mit das beste Produkt weltweit anzubieten schon etwas befremdlich.

Ich glaube, ich passe:)
Ich bin kein Experte auf diesem Gebiet. Ich dachte nur, dass wenn es möglich und einfach wäre, dass die Navigeräte mit ähnlicher Grafik wie zB. Google Earth, ausgestattet sind, würden wir die schon längst auf dem Markt haben. Da es bei keinem von den Produzenten der Fall ist, dachte ich, die Ursache liegt in den Datenmengen.
 
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harden

Roter Eiserapfel
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Navis sind nunmal nicht dazu da, sich daran "satt" zu sehen sondern auf einen schnellen Blick die Situation zu erfassen. Da kann man keine drei verschiedenen Farben, Farbübergänge oder sonstigen Schnickschnack einbauen. Das wichtigste sind erstmal Strassen. Auf einen Blick sollte eine Mehrspurige Strasse wie eine Bundesstrasse oder Autobahn sofort von untergeordneten Wegen zu unterscheiden sein. Als nächstes Ortsbereich mit Bebauung von Freiflächen, Wasserflächen usw.
Die Ansicht mit der Route ist oben ist so eigentlich auf einen Blick zu interpretieren. Das die Ansichten, die man nicht während der Navigation nutzt, dann keine optischen Highlights sind, ist zwar schade aber man kann andererseits auch nicht das doppelte Kartenmaterial mitschleppen, damit diese Ansichten ein Augenschmaus sind und die Navigationsansicht gleichzeitig schlicht und einfach.

Edit:
Das hier ist z.B. eine Ansicht aus Google Maps und es ist nicht möglich auf einen Blick Stadt von Land zu unterscheiden, weil in beiden Fällen ein Grau benutzt wurde. Strassen kann man hier nur durch Farbe unterscheiden. Gelb sind Bundesstrassen unddie anderen Wege sind auf einen Blick nicht zu unterscheiden
Anhang anzeigen 49074
 

Randfee

Pomme d'or
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harden, wie gesagt: Der "Style" der Darstellung ist mit Sicherheit keine Speicherplatz Frage, GoogleMaps benutzt TomTom Karten!! (Teleatlas). Wie man Farben, Abstände von Icons, Straßenbreiten und vor allem das GUI an sich gestaltet hat sicher nix mit Platz zu tun. Und wenn ein ordentlicher Style eben 1MB beanspruchen würde, die 0,6Promille der 1,6GB verträgt man auch noch ;)

Überdies hab ich nie gesagt, dass die Karten "schön" sein sollen, sondern sie sollen vor allem ergonomisch sein, was in diesem Gebiet jedenfalls für mich auch "schön" heißen kann. Schlicht aber GUT erkennbar, so wie du's auch sagst. Die Art wie die da diese Karten darstellen ist aber alles andere als funktional. Diese Minimap mit 70% Screenverschwendung bringt garnix, die Geschmacksverwirrung von orangener Schrift mit weißem Stroke auf braunem Grund ist nicht nur hässlich sondern schlicht sehr schlecht zu lesen.

Der Platz da in der Titelleiste ist auch vergeudet. Anstatt, dass man da z.B. die icon-Kategorien (parkplatz, Tankstelle, Restaurant, Hotel) mit kleinen icons aktivierbar/deaktivierbar macht, Platz genutzt und Ordnung auf dem Screen
Preview-20090623-000404.jpg

Das macht einer, der ein bisschen das SDK kennt in einer Stunde.


Oder:
Icons und Schrift überdecken sich da doch wie sie wollen, da kann man sie auch weglassen. Das rumgekritzel da von mir machts auch nicht mehr schlimmer ;) Einfach gleich richtig machen, vielleicht automatisch rechts und links nebeneinander bzw. rechts links von der Straße fließen lassen. Da fallen mir zehn Ansichten an die sinnvoller sind und zudem "schöner" aussehen ;)

Das GUI schein an vielen Stellen in meinen Augen das einer 0,79€
statt 75€ Anwendung. Wie einige schon sagten hab ich das Gefühl, diese app wurde wirklich nur hingeklatscht, nur vom video und screenshot gucken.
 
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harden

Roter Eiserapfel
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Die Sache mit den Icons ist quasi noch Forschungsgebiet. Ein Kartograph von Hand hat da kein Problem, da für einen Massstab genau eine Sicht existiert.
Ein GIS muss allerdings vollkommen flexibel sein. Einen einzigen Massstab gibt es nicht, da die Karte beliebig (z.B. Geschwindigkeitsabhängig) skalierbar und zudem noch drehbar ist. Da das Gerät nicht hellsehen kann, was der Nutzer gerade will (Schlafen, Essen oder Parken) und der Nutzer scheinbar nicht ausgewählt hat, was dargestellt werden soll, muss halt alles dargestellt werden, so dass es zu Überschneidungen kommet.
Man hätte die Icons natürlich versetzen können. Wie gewährleistest du aber, dass kein falscher Eindruck entsteht? Dass z.B. auf einer Strassenseite ein Hotel ist und auf der anderen das Parkhaus, wobei doch beide auf der gleichen Seite hintereinander sind und die Icons versetzt dargestellt sind.
In der jetzigen Ansicht sind die auf einer Perlenkette angeordnet und du kannst nicht sehen, dass eines links, das andere rechts oder umgekehrt ist. Oder sind die doch auf der gleichen Seite? Der Nutzer muss also selber aufmerksam Suchen und verlässt sich nicht darauf, dass gegenüber von dem Hotel zu dem er will ein Parkhaus ist. Man würde wahrscheinlich das in der Regel gut gekennzeichnete Parkhaus (Beschilderung, Fahrstreifen für ein und Ausfahrt und generell hässliches Erscheinungsbild) suchen, da ein kleines Hotel häufig keine große Reklametafel hat.

In der Geodatenvisualisierung kann man mit guten Ideen noch viel leisten und Geld verdienen ;)
 

Randfee

Pomme d'or
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In der Geodatenvisualisierung kann man mit guten Ideen noch viel leisten und Geld verdienen ;)

das glaub ich sofort wenn ich sowas seh. Hab mich die letzten Tage viel damit befasst und große Augen gemacht, wie gesagt, die Visualisierung lässt meist noch sehr zu wünschen übrig.

Das es besser geht sieht man ja z.B. bei diesem Bild. Du hast gesagt das Programm weiß nicht, was der user sehen will. Genau deswegen implementiert man für sowas ein intuitives schnell zu erreichendes interface, statt z.B. diesen ganzen schwarzen Balken wie oben gezeigt zu vergeuden, dafür muss man sicher kein Nobelpreisträger sein, dies zu sehen. Ich weiß ja nicht in wieviele Untermenüs ich aus dieser Ansicht gehen müsste um z.B. nur Restaurants und Parkplätze zu sehen, aber ich glaub es sind zu viele, gg.
Physisch korrekt können die Darstellungen sowieso nicht sein, die icons sind ja auch größer als die betreffenden Orte, darüber beschwert sich auch keiner. Dann kann man sie auch gleich lesbar anordnen. Und... sag mir nicht eine Schrift mit Kontrast und eine Stecknadel die nicht noch die Schrift überlagert wären nicht mehr drin. :)
Apfeltalk_-_Antworten-20090623-003224.jpg

Die Darstellungsengine da ist einfach etwas... naja... bluna vielleicht ;) ... weite Teile der GUI scheinbar auch.
 

Randfee

Pomme d'or
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mal wieder was zur Anwendung selber: Route ändern?

Wenn man eine Route haben will, wie einfach kann man diese "verschieben"? Angenommen ich sitze im Auto und gib ein Ziel ein und er schlägt mir ne Route vor, welche Möglichkeiten hab ich Autobahnkreuz X auszulassen, oder bei zwei recht parallel Strecken die zu wählen, die grade keine Baustelle hat?
Bei Google (ja ich weiß, das ist keine Navi Software, aber egal) kann ich ja z.B. einfach den Pfad anfassen und woanders hinziehen. Wie geht das hier?

Ich hatte es schon mal gefragt, aber da wusste es noch keiner. Immer noch keiner?
 
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