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[11] Mein Wechsel von Android zu iOS

Fantom53

Westfälische Tiefblüte
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Nein, macht meiner Meinung nach bei 15" keinen Sinn. Also blieb quasi nur der Tradeoff zwischen Matt und glänzend. Und nach Jahren bei Apple fand ich es echt stark, wieder die Option zu haben, ein mattes Display verwenden zu können. Zusammen mit der Displayhelligkeit sind auch sonnige Tage kein Problem

Dann schau halt einfach mal in der gleichen Preisklasse wie bei Apple. Schon wirst du feststellen, dass die Gehäuse ebenfalls alle aus Metall sind, die Verarbeitung stimmt usw... Das Märchen das die Qualität der Apple Laptops über denen der Konkurrenz liegt, mag Anfang der 2010er noch gestimmt haben, mittlerweile sind die Premiumhersteller aber gleichauf.
Und wenn ich mir dann Flexgate, Butterfly-tastatur oder Touchbar so anschaue...

Das sehe ich nicht so. Unsere Laptops auf Arbeit kosten um die 2000 Euro und die sind billiger Schund. Die Tastatur verbiegt sich, das Touchpad ist klein und schlecht. Das Gehäuse ist komplett aus Plaste mit Kanten und schlechter Verarbeitung.

Ich würde mit einem 1000 Euro MacBook wesentlich(!) mehr Qualität erhalten als mit den 2000 Euro PCs bei uns.

Die Surfacegeräte sind schon mal ein richtiger Schritt aber das Ende der Qualitätsstange sind diese auch nicht.

Dann zeig mir mal einen qualitativ hochwertigen Windowslaptop der nicht aussieht wie aus dem Kindergarten. Dieser sollte dann aber nicht nur ein tolles Gehäuse haben, sondern auch hochwertige Hardware(Touchpad, Tastatur, Display, Lautsprecher, Lautstärke,...)
 
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Mitglied 87291

Gast
So ein Unfug. Unsere Laptops auf Arbeit kosten um die 2000 Euro und die sind billiger Schund. Die Tastatur verbiegt sich, das Touchpad ist klein und schlecht. Das Gehäuse ist komplett aus Plaste mit Kanten und schlechter Verarbeitung.
Was kann ich dafür wenn ihr anscheinend einen schlechten Einkauf habt?
Das Macbook das für mich in Frage kommt hätte 4700€ gekostet. Das XPS 2200€ Die Trackpads sind fast gleichgroß, die Tastatur beim Dell empfinde ich als wesentlich besser, das Gehäuse ist aus Aluminium und Verwindungssteif. Kauf halt was gutes, dann bekommst auch was gutes :D Und das muss nicht in der Preisklasse von Apple liegen.
Dann zeig mir mal einen qualitativ hochwertigen Windowslaptop der nicht aussieht wie aus dem Kindergarten. Dieser sollte dann aber nicht nur ein tolles Gehäuse haben, sondern auch hochwertige Hardware(Touchpad, Tastatur, Display, Lautsprecher, Lautstärke,...)
Dell XPS Reihe (!), HP Probook Reihe, Razer Blade Studio, Surface Reihe, Asus Zenbook Reihe.
Das XPS habe ich jetzt selbst seit 4 Monaten, das beste Laptop das ich je hatte, inkl. der drei Macbooks die ihm vorangegangen sind. Razer Blade Studio ist preislich immerhin mit Apple vergleichbar, hat halt deutlich mehr Bums.
Die HP Probooks setze ich bei Kunden ein, extrem solide Geräte, alle Anschlüsse die man so braucht, dadurch allerdings ein bisschen dicker. Trotzdem sehr hochwertige und robuste Geräte.
Nur das Zenbook hab ich schon länger nicht mehr in der Hand gehabt.
 
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dtp

Prinzessin Louise
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Dann zeig mir mal einen qualitativ hochwertigen Windowslaptop der nicht aussieht wie aus dem Kindergarten. Dieser sollte dann aber nicht nur ein tolles Gehäuse haben, sondern auch hochwertige Hardware(Touchpad, Tastatur, Display, Lautsprecher, Lautstärke,...)

Hat doch ein Surface Book alles. Gut, Microsoft lässt da nicht immer die neueste Hardware verbauen, aber dafür laufen die Geräte durchaus stabil und sie lassen sich hervorragend bedienen.

Im Büro nutze ich übrigens ein Lenovo ThinkPad Yoga 370. Ja, es ist überwiegend aus Kunststoff, aber man kann damit sehr gut arbeiten. Hab es jetzt seit über drei Jahren und hätte - bis auf den zuweilen etwas lauten Lüfter, den man aber weitestgehend zum Schweigen bringen kann - keine großen Kritikpunkte. Definitiv kein billiger Schund. Und ebenfalls mit Stifteingabe und Touchscreen, was mir den MacBooks definitiv abgeht. Bei uns in der Firma stehen MacBooks aber auch nicht zu Diskussion. Dafür wird aber auf iPhones als Geschäftshandies gesetzt.
 
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dtp

Prinzessin Louise
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Jepp. Aber es kann eben auch noch ein paar Dinge mehr, wie z.B. die Nutzung des abnehmbaren Displays als Tablet. Allerdings habe ich das nie genutzt, weil der Akku dafür zu schmalbrüstig ist.

Was ich dagegen häufiger mache, ist es, das Display um 180° gedreht wieder anzudocken, um es quasi als Pult mit einem Stift zu verwenden. So nutze ich es auch immer, wenn es auf dem Schreibtisch mit meinen beiden externen Monitoren verbunden ist. Hat zudem den Vorteil, dass ich mich so immer schnell über die Hello-Gesichtserkennung einwählen kann. Das wären so Dinge, die mir bei den MacBooks fehlen. Die haben ja weder Touchscreen noch Face ID.

Übrigens haben die Surface-Geräte eine exzellente Mechanik. Sowohl das Scharnier des Surface Book als auch der Kickstand der Surface-Pro-Reihe sind wirklich toll gemacht.
 
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au37x

Carmeliter-Renette
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nochmals auf die Androidthematik im Bezug auf die Updatepolitik kommend ist es doch schon so, dass dies Abieterabhängig ist.

Ich hatte drei Android Smartphones. Ein Telekom Pulse (war eigentlich ein Huawei), ein Motorola Motolux und ein Motorola Moto G 1Gen. Das Pulse und das Motolux bekamen jeweils genau ein Update. Aber oftmals erst nachdem ein nächster Schritt schon veröffentlicht war. Beim Moto G verhielt es sich anders, es bekam Punkt und auch Punkt Punkt Updates über die zwei Jahre Nutzung. Dieses Gerät hatte ein Vanilla Android ab Werk installiert, als eins der wenigen Geräte außerhalb der Nexus bzw. Pixel Geräte. Keinerlei Bloatware oder anderen Müll.
 

Fantom53

Westfälische Tiefblüte
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Wir im Unternehmen benötigen aber selten MacBooks für 4000 Euro und genau so wenig Dells für 2500 Euro. Wir benötigen Geräte mit denen man gut schreiben kann, die nicht zu laut sind, sich gut auf Reisen mitnehmen lassen und ein ordentliches Display besitzen. Da reicht ein MacBook Air für 1000 Euro locker. Was soll ich da mit so teuren Geräten?

Mag sein, dass unser Einkauf nicht der Beste ist, aber ein Dell XPS ist von meiner Erfahrung her nicht auf dem Niveau eines aktuellen MacBook Air.
 
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Chrisss

Auralia
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Man muss auch aufpassen hier nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Man kann ja schwer die Kosten eines Notebooks für einen privaten Endanwender vergleichen mit den Einkaufskosten eines Notebooks bei einem Unternehmen. In einem Unternehmen kommen zu den reinen Hardwarekosten sicherlich noch Aufpreise hinzu, weil man sicherlich auch auf einen schnellen Service im Problemfall angewiesen ist.
 
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Chrisss

Auralia
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Für wen ist es denn interessant, ob ein Gerät von 2015 noch Updates bekommt?‘

Klar, es gibt bestimmt User die ihre Geräte über einen so langen Zeitraum nutzen, aber der Großteil wechselt doch spätestens nach 2 Jahren.

Auch für mich ist das ein sehr wichtiges Thema. Nicht jeder möchte alle zwei Jahre seine Geräte ersetzen müssen. Es gibt durchaus viele Menschen, die ein Gerät benötigen für "Grundfunktionen". Die wollen erreichbar sein, Nachrichten schreiben können, im Internet recherchieren und auch Bankgeschäfte betreiben oder im Laden bezahlen. Und das soll dann auch bitte sicher funktionieren, und das länger als 2 Jahre! Wenn ich aufgrund fehlender Sicherheitsupdates nach 2 Jahren eine Neuinvestition tätigen muss, weil ansonsten die Funktionalitäten nicht mehr mit der dafür notwendigen Sicherheit genutzt werden können, ist das durchaus für einen großen Teil der Nutzer ein KO-Kriterium.
Ich behaupte einfach mal, dass ein Großteil überhaupt nicht weiß, dass sie mit potentiell unsicherer (weil softwaretechnisch veraltet) Hardware unterwegs sind. Nur so kann ich mir manche Kaufentscheidung von Menschen in meinem Umfeld erklären.
 
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au37x

Carmeliter-Renette
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Ich behaupte einfach mal, dass ein Großteil überhaupt nicht weiß, dass sie mit potentiell unsicherer (weil softwaretechnisch veraltet) Hardware unterwegs sind. Nur so kann ich mir manche Kaufentscheidung von Menschen in meinem Umfeld erklären.

Weil sich wohl die meisten, außerhalb eines Techforums, nicht die Bohne dafür interessieren. ("Warum ich so ein Handy habe? Mein Nachbar, Freundin, Schwager eines Schwagers hat das auch.) Erfahrungswerte.
 

Cohni

Ananas Reinette
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Wir im Unternehmen benötigen aber selten MacBooks für 4000 Euro und genau so wenig Dells für 2500 Euro. Wir benötigen Geräte mit denen man gut schreiben kann, die nicht zu laut sind, sich gut auf Reisen mitnehmen lassen und ein ordentliches Display besitzen. Da reicht ein MacBook Air für 1000 Euro locker. Was soll ich da mit so teuren Geräten?
Ist bei uns genauso. Wir haben letztendlich aber auch eine Mischumgebung, weil wir beide Systeme, also Windows und MacOS benötigen.

Letztes Jahr haben wir MacBook Air angeschafft. Nicht für mich, mein 2013er MBP funktioniert noch ausgezeichnet und ich werde dies erst ersetzen, wenn es das aktuelle OS nicht mehr bekommt.

Als Windows-Maschinen haben wir neue Lenovo Yoga...haste nicht gesehen, die waren nur etwas teurer als die MBA. Nicht, dass ich diese Kisten anfassen würde...das wäre Blasphemie :)...aber rein von der Haptik und dem äußerlichen Eindruck, stehen die den MBA in nichts nach. Lass das Touchpad ein bisschen schlechter sein, der Rest wirkt aber keineswegs billig.

Da muss ich (hört hört) @Reemo tatsächlich mal Recht geben. ;)

Allerdings hat mein MBP die Vorgänger-Windowskisten überlebt. Das waren wirklich große, hässliche, schwere und sauteure Plastikbomber, die einfach nach ein paar Jahren runtergerockt waren, während mein Mac immer noch weiter werkelt.

Aber der Zweikampf ist zwischen den MBA und den aktuellen Lenovo neu eröffnet und mal schauen. Dieses Mal bin ich mir fast sicher, dass es weniger eindeutig wird.
 

Mitglied 241549

Gast
Das Pulse und das Motolux bekamen jeweils genau ein Update.
du sprichst von Update auf die nächste Android Version... das ist aber ein Umstand der schon beim Kauf resp bei der Auswahl von vornherein feststeht... für mich wichtiger sind die Sicherheitspatches und genau dort liegt auch der Hund begraben..

ist ja bei OSX auch nicht anderes.. ich habe Catalina und Mojave nicht installiert und bin nur wegen der M1er auf Big Sure gegangen.. ist aber wiederum ein andere Thema wobei ich auch glaube, dass es sich bei Chrome nicht anders verhält..nett wenn's kommt aber kein Grund sich das Leben zu nehmen ..:)
 

dtp

Prinzessin Louise
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Da reicht ein MacBook Air für 1000 Euro locker. Was soll ich da mit so teuren Geräten?

Auch hier gibt es ja mit dem Surface Laptop ein Gerät, was durchaus mit dem MacBook Air vergleichbar ist.

Ich kann ja nachvollziehen, dass man lieber Mac OS statt Windows nutzt, aber die Hardware ist sicherlich kaum ein Grund dafür. Und wer behauptet, Apple hätte hier eindeutig die Nase vorn, der hat sich nicht richtig mit den entsprechenden Windows-Gerätschaften beschäftigt.

Aber hier ging's ja eigentlich um Android als Wechselgrundlage. ;)
 
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Fantom53

Westfälische Tiefblüte
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Ich bedanke mich für die Informationen bzgl. qualitativ hochwertiger Windowsrechner. Wahrscheinlich liegen da auch unterschiedliche Anforderungen an Qualität und hochwertige Technik bei den Teilnehmern hier zu Grunde. Die Surfacereihe ist denke ich ein ernstzunehmender Ansatz.

Daher würde ich sagen, zurück zu Android oder iOS. :)
 
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wavelow

Akerö
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Dann zeig mir mal einen qualitativ hochwertigen Windowslaptop der nicht aussieht wie aus dem Kindergarten.
Thinkpads (früher IBM, heute Lenovo).

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Benutzer 239228

Gast
Für wen ist es denn interessant, ob ein Gerät von 2015 noch Updates bekommt?
Für jeden iOS Nutzer überhaupt.

Weil ein stetiger Nachschub an Updates es für Angreifer deutlich unattraktiver macht dieses System überhaupt ins Visier zu nehmen. Und davon profitieren dann alle Nutzer, nicht nur die, für die diese Updates eigentlich gedacht sind.
 

typo2708

Grahams Jubiläumsapfel
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Ich bin Ende letzten Jahres nach 12 Jahren Apple-Laptops wieder zu Windows 10 gewechselt. Hat ungefähr einen Tag gedauert und ich wusste nicht mehr, was ich an Mac OS jemals gut fand :D Aber naja, so macht jeder seine Erfahrungen.

Stimmt. Bei mir war es nämlich genau umgekehrt. Immer Windows genutzt, aber zunehmend über Bugs, Unzuverlässigkeit und Inkonsistenz geärgert. Zu macOS gewechselt, das befreiende Gefühl erlebt, dass ein System einfach läuft ohne dass man sich dauernd um irgendwelche Einstellungen kümmern muss.
 

Cohni

Ananas Reinette
Unvergessen
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Durch den Konkurrenzkampf, obwohl er gerne noch mehr Teilnehmer haben dürfte, werden die Systeme iOS, Android, Windows, MacOS usw. immer besser, nähern sich auf unterschiedlichen Wegen einem theoretisch idealen Zustand an.

Viele Wechselversuche scheitern einerseits an der Bequemlichkeit, andererseits auch am Sinn. Wenn ich jetzt in meiner Windows/Andorid-Welt zufrieden bin, warum sollte ich zum anderen System wechseln und natürlich auch umgekehrt.

Als ich zum Mac gekommen bin, war Windows für mich ein Graus und der Wechsel tatsächlich für mich eine Erleichterung, eine neue und schönere Welt. Heutzutage ist es für mich nur ungewohnt.

Kann man ein so quasi persönlich revolutionäres Erlebnis heute noch bekommen? In Nuancen sicherlich, aber diese Brüche wie vor ein paar Jahren sind einfach nicht mehr drin. Meist sind es nur unterschiedliche Bedienkonzepte, Gewohnheiten, Vorlieben usw., der User-Case, allgemeine Anforderungen, aber weniger die Qualität, die die Wahl eines Systems bestimmen.