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DF0

Neuer Berner Rosenapfel
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Ist nicht in Stein gemeißelt, weil es gemeinhin fast immer so verwendet wird...aber mit Video "zeichnet man auf" oder "nimmt auf" ("Aufnahme"). Auf Filmmaterial wird "gefilmt". Und weil sich das auch wirklich dreht, wird darauf "gedreht". Dass auch digitale, szenische Produktionen "Filme" genannt werden, obwohl sie schon länger nur vom Server laufen, ist wohl nicht zu korrigieren.
Hoffe, das wird jetzt nicht klugscheisserisch aufgenommen. Liebe Grüße! :)
 
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AndaleR

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@MichaNbg Das ist klar, dass sie darauf achten, wie sie was filmen. Das Ergebnis ist wichtig.

Das große Ganze mit der Studiotechnik - kein Grund für Kritik. Machen alle so und keiner hängt sich dran auf. Kaufe ich mir für das Hobby eine Kamera, die 1:1 bei großen Filmdrehs verwendet wird, bekomme ich wahrscheinlich auch nie die Ergebnisse eines Oscar-Gewinners. Weil das Drumherum fehlt.

Und deshalb bleibe ich dabei: Die Ergebnisse, die man mit einem Mobiltelefon erhalten kann, sind schon klasse. Natürlich abhängig von der Person dahinter. Aber dennoch keine Angriffsfläche, die Möglichkeiten eines iPhones schlecht zu machen.
 

access

Zwiebelapfel
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Ich finde es lustig das hier so oft die 10GBit von USB-C erwähnt werden, das hätte Apple durchaus schon früher haben können und jetzt haben sie es nur weil es ihnen von der EU aufgezwungen wurde...
 
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StillMacUser

Jerseymac
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Noch mal zur Klarstellung:
Ich mache die Möglichkeiten eine iPhones nicht schlecht, indem ich kritisiere, dass der Hersteller versucht, zu implizieren, man könne mit einem iPhone das professionelle, teilweise 100x teurere Kameraequipment ersetzen - denn das geht NICHT. Um mehr geht es hier nicht.
 

voyager

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man könne mit einem iPhone das professionelle, teilweise 100x teurere Kameraequipment ersetzen - denn das geht NICHT. Um mehr geht es hier nicht.
das hat keiner Behauptet, auch nicht Apple. Es wurde das Bildaufzeichnungsgerät ersetzt, nicht mehr und nicht weniger.
Denn statt einer 6000€ teuren URSA (oder ne Red,... + Objektive) hat man ein Iphone 15 pro max genommen.

Dass man trotzdem n Rig, Stativ, ne Lampe,..... braucht, sollte jedem Einleuchten der mehr als n Urlaubsvideo gefilmt hat. Auch bei der Ursa, Red,... braucht man dieses Zusatzequipment
 

access

Zwiebelapfel
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Ich übersetz das mal: iPhone statt Profi-Kamera, kann man machen, macht aber so gut wie niemand...
Klar die ganzen kleinen Influencer machen das, aber hey, die haben ja auch kein Millionen-Budget wie die Filmstudios und verdienen auch keine Millionen damit.
 

SchwanzusLongus

Luxemburger Triumph
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Ich übersetz das mal: iPhone statt Profi-Kamera, kann man machen, macht aber so gut wie niemand...
Klar die ganzen kleinen Influencer machen das, aber hey, die haben ja auch kein Millionen-Budget wie die Filmstudios und verdienen auch keine Millionen damit.
Beim letzte Satz wäre ich mir allerdings nicht so sicher :p
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Die "Influencer", die richtig absahnen, haben da auch richtiges Equipment stehen ;) Selbst die reinen Hobbyyoutuber, die damit nicht ihren Lebensunterhalt verdienen nutzen ziemlich schnell kein Smartphone mehr sondern eine Systemkamera. Und wenn es dann in Richtung Professionalisierung geht, stehen dann auch die großen Kameras und drölfzig Objektive bereit.

So ein Ding hier ersetzt du nicht mit einem Smartphone:
Ein Technikfaultier hat sowas vermutlich nicht (in der Preis- und Qualitätsklasse), ein MKBHD aber schon.

Verstehe die Diskussion im Netz ehrlich gesagt nicht. Weder war das alles "gefaked" (Hater), noch ist das iPhone jetzt das neue "goto device" für Filmemacher und alle müssen ihre Reds und Sonys und Arris wegwerfen (Fanboy Bubble).


Geile Techmachbarkeitsdemo "hey seht her, was man hier alles rausholen kann". Nicht mehr, nicht weniger.
 

StillMacUser

Jerseymac
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das hat keiner Behauptet, auch nicht Apple. Es wurde das Bildaufzeichnungsgerät ersetzt, nicht mehr und nicht weniger.
Denn statt einer 6000€ teuren URSA (oder ne Red,... + Objektive) hat man ein Iphone 15 pro max genommen.

Dass man trotzdem n Rig, Stativ, ne Lampe,..... braucht, sollte jedem Einleuchten der mehr als n Urlaubsvideo gefilmt hat. Auch bei der Ursa, Red,... braucht man dieses Zusatzequipment
Impliziert - nicht behauptet; das ist ein (DER) Unterschied.
Wie in Post #7 schon richtig gezeigt: Apple impliziert, dass das "Aufnahmegerät" iPhone die High-End Geräte ersetzen kann - bei gleichbleibender Filmmaterialqualität. Aber ja, das kann man natürlich anders sehen - ich bleibe dabei.
Diese Vorgehensweise ist ja gerade (vor allem in der Techbranche) DIE Marketing-Methodik, um wahre Wunder eines Produktes hervorzureden.
 
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alba63

Friedberger Bohnapfel
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Das Beispiel zeigt jedenfalls, dass solche Aussagen, wie sie hier immer wieder auftauchen, nicht haltbar sind.
Das will Apple uns glauben machen, ja.
In der Praxis kann ich nach 20J Fotografie mit Systemkameras von APSc DSLRs bis zu digitalen Mittelformatsystemen mit Sicherheit sagen, dass man - fotografisches Auge und Erfahrung mit dem Umgang mit Licht vorausgesetzt - mit dem Smartphones durchaus "ordentliche" Bilder und ein paar Lucky shots hinkriegen kann.
Aber konsistente Ergebnisse fallen mit einer Kamera ungleich (!) leichter, man erzielt einfach deutlich verlässlichere Ergebnisse. Blende und Belichtungszeit einstellen, richtiges Objektiv wählen, dafür ist ein Smartphone nicht ausgelegt, das ist auf "alles automatisch" ausgelegt. Man sehe sich die Fotogalerien hier an - das sind alles szenische Schnappschüsse, meist in der Totale (klar, bei 24mm...) und dem schnell langweiligen Weitwinkel- Look.
 

Michael Reimann

Geschäftsführung
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Die "Influencer", die richtig absahnen, haben da auch richtiges Equipment stehen ;) Selbst die reinen Hobbyyoutuber, die damit nicht ihren Lebensunterhalt verdienen nutzen ziemlich schnell kein Smartphone mehr sondern eine Systemkamera. Und wenn es dann in Richtung Professionalisierung geht, stehen dann auch die großen Kameras und drölfzig Objektive bereit.

So ein Ding hier ersetzt du nicht mit einem Smartphone:
Ein Technikfaultier hat sowas vermutlich nicht (in der Preis- und Qualitätsklasse), ein MKBHD aber schon.

Verstehe die Diskussion im Netz ehrlich gesagt nicht. Weder war das alles "gefaked" (Hater), noch ist das iPhone jetzt das neue "goto device" für Filmemacher und alle müssen ihre Reds und Sonys und Arris wegwerfen (Fanboy Bubble).


Geile Techmachbarkeitsdemo "hey seht her, was man hier alles rausholen kann". Nicht mehr, nicht weniger.
MKBHD hat soweit ich weiß eine Kamera von Red (https://www.red.com/) ich weiß allerdings nicht welche. Eine davon nimmer er auch immer mit zu den Events. Ich fände es übertrieben, aber wenn es für ihn passt. Ich meine, die dann auch mit den von Dir gezeigten Objektiven umgehen. 😅

Was in der Diskussion noch übersehen wird: Apple nutzt für die Aufzeichnung nicht die eigene Kamera-App auf dem iPhone sondern die kostenlose "Blackmagic Camera" App. Die bietet sehr viel mehr Einstellmöglichkeiten.
 
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AndaleR

Moderator
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Was in der Diskussion noch übersehen wird: Apple nutzt für die Aufzeichnung nicht die eigene Kamera-App auf dem iPhone sondern die kostenlose "Blackmagic Camera" App. Die bietet sehr viel mehr Einstellmöglichkeiten.
Was eigentlich untypisch ist und Apple hier vielleicht mal nachlegen sollte und die eigene Kamera Pro-App veröffentlichen sollte. Oder sie kaufen das Know-How einfach auf und sparen selbst die Entwicklung dafür ein.

Allerdings reicht die normale Kamera-App ja auch für die meisten vollkommen. Mehr Funktionen verwirren viele.
 

Carcharoth

Ingol
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Allerdings reicht die normale Kamera-App ja auch für die meisten vollkommen. Mehr Funktionen verwirren viele.

Das erinnert mich irgendwie an damals, als es noch iPhoto und Aperture gab. Letzteres war super und einige Einstellungen vermisse ich heute noch in der Photos.app
 

alba63

Friedberger Bohnapfel
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Auf 9to5mac.com gibt's einen ausgewogenen Artikel (auf Englisch) über das Apple Event und die Frage nach "shot on iPhone". Der fasst es ganz gut zusammen...


Dem Zeier kann ich nicht mehr so gut zuhören... Der könnte dasselbe in 1/2 oder 1/3 der Zeit sagen. Reiht sich in die laaaange Reihe der Smalltalk- YouTuber ein. Dafür sind mir 24Std zu kurz...
 

you're.holng.it.wrng

Spätblühender Taffetapfe
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Und dennoch viel Kritik hier, das iPhone könnte nicht mithalten mit Profi-Kamera?
Warum muss alles immer irgendwie versucht werden, schlecht zu machen? Warum kann man nicht sagen: Hey, coole Sache - gerne mehr davon?
Wo du da jetzt Kritik gelesen hast ist mir nicht ganz klar.
Ich habe nur Erklärungen gelesen.

Es ist einfach ein Fakt, dass ohne das Equipment drum rum weder ein iPhone noch ein Samsung oder gar ne Red eine solche Bildsprache und Bildqualität hervorbringen kann.
Wie man diesen Fakt als Kritik sehen kann, ist mir nicht ganz klar.

Das iPhone hat ne super Cam. Das stellt doch damit keiner in Frage.
Ich verstehe das Problem nicht...

Also ja, gerne mehr davon! Für mich als Profi wird damit den Leuten endlich mal gut und eindrücklich erklärt, dass nicht die Kamera das Foto/Video macht. Sondern das "drumrum" und die Erfahrung.
DAS ist das Entscheidende.
Wenn Kunden (oder auch Gäste auf Events und Schüler bei Workshops) meine Equipment Rucksäcke/Koffer sehen kommt oft: "Jetzt wird mir klar warum dein Footage so gut ausschaut - bei so einer Kamera!"
ich antworte dann immer:
"wenn du in einem Restaurant sitzt - schmeckt das Essen dann auch so gut, weil der Koch so teure Töpfe und Pfannen hat"?


Ich bin also voll deiner Meinung:
Hey, coole Sache - gerne mehr davon


PS: Und, Ja: ein iPhone kann mit einer Profi Kamera nicht mithalten (je nach dem wie die Bedingungen sind)
Auch das ist ein Fakt.
 
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alba63

Friedberger Bohnapfel
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Und hier noch ein weiteres Video von einem YouTuber (Tyler Stalman), dessen Thema Fotografie und Video ist. Empfehlenswerte Analyse des "Making of" von Apple....
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