macOS Sonoma auf uraltem MacBook Air - Das will Apple nicht!

[Andreas Vogel]

Andreas Vogel
Wir installieren macOS Sonoma auf einem uraltem MacBook Air. In einem neuen YouTube Video zeigen wir wie es funktioniert.



Zuletzt scheiterten wir dabei eine Beta von macOS Sonoma zu installieren. Nun ist die finale Version erschienen. Auch der Open Core Legacy Patcher ist nun an Apples neues Betriebssystem angepasst.

Natürlich möchte es Apple am liebsten, wenn man MacBooks nach ein paar Jahren nicht mehr aktualisiert. Wenn wir jedoch Nachhaltigkeit Ernst nehmen, sollte man MacBooks und Macs deutlich länger nutzen. Alles andere ist Greenwashing.

Das Video: macOS Sonoma auf uraltem MacBook Air - Das will Apple nicht!​

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Wer von Euch hat schon Erfahrungen mit dem Open Core Legacy Patcher gemacht? Und was war der wichtigste Grund? Nachhaltigkeit oder Geld sparen?

Den Artikel im Magazin lesen.

 

[NorbertM]

Wenn Apple es offiziell unterstützen würde, müssten sie sicherzustellen, dass es in allen Belangen funktioniert.
Installiert man es mit OCLP, muss man eventuelle Fehlfunktionen in eigenverantwortlich in kauf nehmen.

 

[saw]

Mein iMac wäre schon vor 3 MacOS Versionen raus gewesen und läuft mit dem aktuellsten OS mindestens so gut, wie mit dem letzten offiziell von Apple erlaubten OS.
Das haben ein paar Laien nach Feierabend, ehrenamtlich hin bekommen.
Apple will es nicht, so einfach.
Apple will neue Geräte verkaufen, was aus deren Sicht ja verständlich ist,
aber dann sollen die sich bitte "Mutter Natur" und die Dame auf dem Firmengebäude sparen.
Das macht deren Aussagen halt unglaubwürdig.

 

[Carcharoth]

Wenn Apple es offiziell unterstützen würde, müssten sie sicherzustellen, dass es in allen Belangen funktioniert.

Das ist halt das Komplizierte an der ganzen Sache. Dazu müssten sie quasi wissen was für Geräte in Umlauf sind, und es ist für Apple halt nunmal unmöglich zu wissen, was für Mac-Modelle überhaupt existieren.

Da haben es Microsoft und die zahlreichen Unix-Derivate deutlich einfacher. Da gibts nur n paar Millionen mögliche Kombinationen. Das ist ein Klacks im Gegensatz zu den zig Modellen die Apple bietet.


(Oder so... )

 

[saw]

und es ist für Apple halt nunmal unmöglich zu wissen, was für Mac-Modelle überhaupt existieren.

Ich möchte lösen:

Apple weis auf das Stück genau, welche Geräte angemeldet sind bei Apple.
So viele verschiedene Versionen gab es auch noch nicht,
im Gegensatz zu Windows, was deutlich länger auf Hunderttausend verschiedenen Hartware Konstellationen laufen muss.

 

[Michael Reimann]

Wenn Apple es offiziell unterstützen würde, müssten sie sicherzustellen, dass es in allen Belangen funktioniert.
Installiert man es mit OCLP, muss man eventuelle Fehlfunktionen in eigenverantwortlich in kauf nehmen.

Es ist eine reine Willensentscheidung von Apple. Sie könnten neue Systeme auch auf alten Macs lauffähig machen. Vielleicht nicht mit allen fancy Funktionen, aber das Grundsystem würde laufen. Nein, sie verkaufen lieber neue Geräte. So einfach ist das.

Und das man mit OCLP ggf. Fehlfunktionen selber verantworten, muss ist die Aussage von Captain Obvious.

 

[saw]

Vielleicht nicht mit allen fancy Funktionen, aber das Grundsystem würde laufen.

Wie gesagt, mein iMac 5K wäre seit 3 MacOS Versionen raus und wohl auch bei den Sicherheitsupdates.
Dank OCLP läuft der jetzt mit Sonoma, mit widgets wie Vista, entsperrt mit der watch zuverlässiger als jemals zuvor und solange ich nicht gerade 8K Videos bearbeite, läuft der Lüfter eher geräuschlos.

Wenn es jetzt noch 2 Jahre Sicherheitsupdates geben sollte, bin ich zufrieden.

Und das, weil ein paar Nerds in ihrer Freizeit, kostenlos (ja Tim, so etwas gibt es) ein tool geschrieben haben,
zu dem der Multimiliarden Konzern Apple, angeblich nicht fähig währe ^^

 

[SomeUser]

Und das, weil ein paar Nerds in ihrer Freizeit, kostenlos (ja Tim, so etwas gibt es) ein tool geschrieben haben,
zu dem der Multimiliarden Konzern Apple, angeblich nicht fähig währe ^^

Wenn es da irgendein Problem gibt, zucken die paar Nerds aber mit den Schultern und irgendwann kümmern sie sich dann drum. Vielleicht.
Wenn Apple sagt, dass das funktioniert, dann müssen sie das im Zweifel für hunderte millionen Rechner sicherstellen. Und wenn nicht, dann haben sie direkt den nächsten Shit-Storm an der Backe. Die Leute rasten ja schon aus, wenn man ein iPhone auseinander nimmt und die dann nicht mehr gestützte Rückseite bei größeren Druck brechen kann.

Aber klar, mal so eben von der Couch eine schnelle Analyse rausgehauen, da kommt man dann mal schnell zu dem Ergebnis, dass die Stümper sich da einfach mal die 10 Minuten Zeit nehmen sollten und dann wäre das schon geritzt.

 

[saw]

Wenn es da irgendein Problem gibt, zucken die paar Nerds aber mit den Schultern und irgendwann kümmern sie sich dann drum. Vielleicht.

Abgesehen davon, dass die sich sogar sehr flott kümmern, gerade in Anbetracht dass die dies kostenlos machen,
wäre es ja nicht nötig wenn Apple es anbieten würde.
Aber so von der Couch eine schnelle Analyse raushauen,
wie schwer das für Apple wäre, und und aus wenigen dutzend Konstellationen die zu kaufen waren pro Jahr, auf Hunderte Millionen Geräte schließen, hat einen wenigstens lächeln lassen.

 

[Carcharoth]

Wenn Apple sagt, dass das funktioniert, dann müssen sie das im Zweifel für hunderte millionen Rechner sicherstellen. Und wenn nicht, dann haben sie direkt den nächsten Shit-Storm an der Backe.

Das passiert halt, wenn die reichste Firma der Welt am Software-QS spart. Merkt man ja bei jedem grossen Release. Das Produkt reift beim Kunden.

(Und das betrifft nicht nur Apple sondern alle anderen grossen Softwareklitschen. Bevor mir hier wieder einer vorwirft ich wäre gemein.)

 

[SomeUser]

Abgesehen davon, dass die sich sogar sehr flott kümmern, gerade in Anbetracht dass die dies kostenlos machen,
wäre es ja nicht nötig wenn Apple es anbieten würde.
Aber so von der Couch eine schnelle Analyse raushauen,
wie schwer das für Apple wäre, und und aus wenigen dutzend Konstellationen die zu kaufen waren pro Jahr, auf Hunderte Millionen Geräte schließen, hat einen wenigstens lächeln lassen.

Es ist nun mal was vollkommen anderes, ob man als Hobbyprojekt irgendwas immer mal wieder, nach Lust und Laune betreut oder halt - mit allen Folgen - als Unternehmen sowas anbietet. Es ist dann nämlich nicht mehr damit getan, dass sich das mal "hin und wieder" jemand nach Lust und Laune anschaut. Alleine der notwendige Qualitätssicherungsaufwand ist wohl größer, als die meisten vermuten würden. Interpedenzen zwischen allen möglichen Softwareteilen, neuer Software etc. pp.
Es gibt wirklich gute (wirtschaftliche, ohne Frage, aber das ist es letztlich immer) Gründe, warum man als Hersteller irgendwann sagt: "Bis hier und dann ist auch Schluss". Das finde ich als betroffener Kunde vielleicht nicht gut, kann das aber mit ein wenig gesundem Menschenverstand und betriebswirtschaftlicher Nase schnell nachvollziehen.

Aber es ist doch ganz einfach und das lässt sich hier doch wieder festhalten: In dem Unternehmen (hier Apple) sind es alles nur ahnungslose, inkompetente und lustlose Stümper, die einfach keinen Bock haben und einfach nur mal auf die Virologen, Bundestrainer, Wirtschaftsweisen, Juristen, Autoexperte, Sprachexperten, Sozialwissenschaftler Experten hören müssten, die es in den Foren halt einfach besser wissen. Ohne eigentlich irgendwas dazu zu wissen.

Das passiert halt, wenn die reichste Firma der Welt am Software-QS spart. Merkt man ja bei jedem grossen Release. Das Produkt reift beim Kunden.

(Und das betrifft nicht nur Apple sondern alle anderen grossen Softwareklitschen. Bevor mir hier wieder einer vorwirft ich wäre gemein.)

Da rennst du bei mir leider eine offene Tür ein. Ich bin hier in verschiedenen Threads immer wieder derjenige, der gerne darauf hinweist, dass es vollkommener Unsinn ist, ständig zu unterstellen, Apple würde fehlerfreie (oder auch nur näherungsweise fehlerfreie) Software raus bringen. Im Gegenteil: Ich habe hier schon heiße Debatten dazu geführt, in denen ich jenen blinden Glauben an Apples "Sicherheit" und "Fehlerfreiheit" massiv kritisiert habe.

Ob sie nun tatsächlich an QS "sparen" will ich dabei gar nicht beurteilen. Dafür fehlt jedem hier der notwendige Einblick. Und nur aus dem Umstand, dass sich nach einem Release Fehler finden, die Ableitung vornehmen zu wollen, dass (zu viel?) an QS gespart würde, wäre eine sehr gewagte These. Ob sie hingegen genug tun, kann man natürlich trotzdem in Frage stellen.

 

[saw]

In dem Unternehmen (hier Apple) sind es alles nur ahnungslose, inkompetente und lustlose Stümper, die einfach keinen Bock haben

Genau deine geistigen Ausfälle habe ich nicht unterstellt, aber dafür hättest Du den Post lesen müssen, was dir wohl zu viel war, vor lauter Schaum vor dem Mund?
Okay, da Du es nicht sachlich willst und meinst auf Schwurbler Nivau die Diskussion nieder brüllen zu müssen, tschau.

 

[SomeUser]

Genau deine geistigen Ausfälle habe ich nicht unterstellt, aber dafür hättest Du den Post lesen müssen, was dir wohl zu viel war, vor lauter Schaum vor dem Mund?
Okay, da Du es nicht sachlich willst und meinst auf Schwurbler Nivau die Diskussion nieder brüllen zu müssen, tschau.

👋

 

[FrankR]

Es gibt eben auch Gründe, warum man zu einem Multimilliarden Softwarekonzern wird. Einer davon ist eben auch alte Zöpfe abzuschneiden und keinen Support mehr für Hardware nach einer bestimmten Zeit anzubieten. Wem das nicht gefällt, für den gibt es viele Opensource-Alternativen bei denen man selbst Hand anlegen oder Entwickler für die gewünschten Anpassungen engagieren kann.

 

[you're.holng.it.wrng]

Apple will neue Geräte verkaufen, was aus deren Sicht ja verständlich ist,
aber dann sollen die sich bitte "Mutter Natur" und die Dame auf dem Firmengebäude sparen.
Das macht deren Aussagen halt unglaubwürdig.

Aber nein! Jetzt sag doch sowas nicht!
Ist doch so schön Fancy, Woke, und gut gemeint.. 😄😇

Das ist halt das Komplizierte an der ganzen Sache. Dazu müssten sie quasi wissen was für Geräte in Umlauf sind, und es ist für Apple halt nunmal unmöglich zu wissen, was für Mac-Modelle überhaupt existieren.

Da haben es Microsoft und die zahlreichen Unix-Derivate deutlich einfacher. Da gibts nur n paar Millionen mögliche Kombinationen. Das ist ein Klacks im Gegensatz zu den zig Modellen die Apple bietet.

Ja. Genau! Die armen Apple Finanzdirektoren ...ääähm.. Entwickler! haben es halt echt nicht leicht... 🤷‍♂️

Aber klar, mal so eben von der Couch eine schnelle Analyse rausgehauen, da kommt man dann mal schnell zu dem Ergebnis, dass die Stümper sich da einfach mal die 10 Minuten Zeit nehmen sollten und dann wäre das schon geritzt.

Also, bislang habe ich das noch von keinem Kommentatoren hier lesen können. Keine Ahnung wie du darauf kommst...

Ich bin hier in verschiedenen Threads immer wieder derjenige, der gerne darauf hinweist, dass es vollkommener Unsinn ist, ständig zu unterstellen, Apple würde fehlerfreie (oder auch nur näherungsweise fehlerfreie) Software raus bringen. Im Gegenteil: Ich habe hier schon heiße Debatten dazu geführt, in denen ich jenen blinden Glauben an Apples "Sicherheit" und "Fehlerfreiheit" massiv kritisiert habe.

Das stimmt. Nur ist das bei einer Sicherheitslücke relative egal, ob der Mac 3,5 oder 8 Jahre alt ist auf der die Lücke existiert. Sie ist dann nun mal da (um Merkel zu zitieren)
Das Schöne wäre halt - der 8 Jahre alte Mac würde dann halt beim nächsten Update die Lücke gefixt bekommen. Was aber nicht geht, wenn Apple ohne Not alte Geräte von aktueller Software ausschließt. Deine eigene Argumentation spricht an sich schon für einen längeren Software-Support... 🤷‍♂️👍

Es gibt eben auch Gründe, warum man zu einem Multimilliarden Softwarekonzern wird. Einer davon ist eben auch alte Zöpfe abzuschneiden und keinen Support mehr für Hardware nach einer bestimmten Zeit anzubieten. Wem das nicht gefällt, für den gibt es viele Opensource-Alternativen bei denen man selbst Hand anlegen oder Entwickler für die gewünschten Anpassungen engagieren kann.

Das stimmt.
Als Aternative würde ich aber weniger die Opensource Sachen nennen, sondern einfach zu einem Windows Laptop raten.
Sicher, stabil, Updates bis die Festplatte abraucht...
Aktuelle Geräte sind nicht so schlecht wie so manche Apple-Jünger immer meinen...

 

[Macbeatnik]

Ich geb es zu ich bin eine bekennende Umweltsau, mein Müll wird nicht getrennt und ich muss immer herzhaft lachen, wenn auf Nachhaltigkeit hingewiesen wird und das bedeuten soll, das ein altes Gerät mit neuester Software ausgestattet werden soll, also alte Kisten, die energieeffizient wie eine Schrankwand sind, nur weil sie ja noch laufen und das tun sie ja auch mit einem älteren System(und mit Patches vielleicht auch über das von Apple gesetzte Lebensziel hinaus). Hier trifft eigentlich nur Bruder Sparfuchs auf den, der sein Amisch Lebenstil dann doch etwas aufmotzen will.
Ansonsten könnte Apple es ja durchaus schaffen, so groß ist die Palette der Modelle ja nicht, aber ich höre dann schon das Geflenne der Enttäuschten, wenn dann doch nicht alle neuen und so geilen Funktionen der neuen Systeme nicht unterstützt werden.

 

[MichaNbg]

Einer davon ist eben auch alte Zöpfe abzuschneiden und keinen Support mehr für Hardware nach einer bestimmten Zeit anzubieten.

Mother Nature sad....

 

[saw]

also alte Kisten, die energieeffizient wie eine Schrankwand sind

Was auf 6 Jahre alte Macs ja eher nicht zutrifft,
da meist energiesparende Notebook Komponenten verbaut wurden.