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Letzte Woche war es endlich so weit und Apple hat seinem MacBook Pro-Lineup das überfällige Update auf Haswell-Prozessoren spendiert. Mit dabei sind auch eine neue Generation an integrierten Grafikchips - die Intel Iris im 13"-Modell und die Intel Iris Pro im 15"-Modell. Das US-Magazin Macworld hat das kleinere Modell in mehreren Benchmarks nun gegen den Vorgänger antreten lassen. Dabei konnten sie eine um 50 Prozent und mehr gesteigerte Grafikperformance messen. Mit leistungsstärkeren Prozessoren und schnellerem PCIe-basierten Flashspeicher hat das Gerät aber noch einiges mehr zu bieten.[PRBREAK][/PRBREAK]
"Die beeindruckendsten Verbesserungen in den neuen Laptops gehen auf die Kappe der neuen Iris-Grafik", so Macworld. Im Vergleich zu der bisher verbauten Intel HD 4000 konnten - je nach Benchmark - im neuen MacBook Pro zwischen 45 und 50 Prozent (Cinebench r15 OpenGL-Benchmark und Unigine Valley Benchmark) höhere Frameraten gemessen werden, beim Heaven-Benchmark liegen die Ergebnisse gar 65 Prozent über dem Vorgängergerät.
Aber auch die Prozessor-Performance konnte im jüngsten Gerät durch Haswell gesteigert werden. Das teurere 2,6 GHz-Modell mit Haswell-Prozessor (Intel Core i5 Dual-Core) war in allen CPU-Benchmarks zwischen 5 und 11 Prozent schneller als der vergleichbare Ivy Bridge-Prozessor im Vorgängermodell (ebenfalls 2,6 GHz Intel Core i5 mit zwei Kernen). Trotz geringerer Taktrate - 2,4 GHz statt 2,6 GHz - ist das "kleinste" Retina-Modell in den Benchmarks leicht besser oder quasi ebenbürtig mit dem getesteten Vorgängermodell.
PCIe-basierter Flashspeicher: Hohe Geschwindigkeitsvorteile je nach Gerät
Die letzte Verbesserung betrifft den im neuen MacBook Pro verbauten Flashspeicher bzw. dessen Anbindung. Wie im MacBook Air und im kürzlich vorgestellten iMac ist dieser nicht mehr per SATA mit dem Gerät verbunden, sondern mittels PCIe. Macworld konnte eine Testdatei mit einer Größe von 6 Gigabyte beim 2,6 GHz-Modell um 33 Prozent schneller kopieren als mit dem Vorgänger. Dieser Geschwindigkeitsvorteil konnte interessanterweise nur beim 2,6 GHz-Modell mit 512 Gigabyte Flashspeicher gemessen werden. Das kleinere 2,4 GHz-Modell mit 128 Gigabyte Speicherplatz war sogar geringfügig langsamer als das MacBook Pro Retina von Anfang des Jahres.
Ein Geschwindigkeitstest mit Blackmagic hat die Ergebnisse nochmal bestätigt: Die Schreibrate beim Modell mit 512 Gigabyte Flashspeicher ist doppelt so hoch wie beim Modell mit 128 Gigabyte. Macworld möchte die Ergebnisse noch genauer untersuchen. Wie sich das "mittlere" Modell mit 2,4 GHz-Prozessor und 256 Gigabyte Flashspeicher schlägt, konnte von Macworld mangels Testgerät nicht gemessen werden.
Verfügbarkeit
Das MacBook Pro Retina 13" ist in den Standardausführungen für 1.299 (2,4 GHz Dual-Core i5, 4 GB RAM, 128 GB Flashspeicher), 1.499 (2,4 GHz Dual-Core i5, 8 GB RAM, 256 GB Flashspeicher) und 1.799 Euro (2,6 GHz Dual-Core i5, 8 GB RAM, 512 GB Flashspeicher) erhältlich. Die Geräte sind im Apple Online Store innerhalb von 24 Stunden lieferbar. Parallel dazu ist noch das normale MacBook Pro mit 13" für 1.199 Euro erhältlich, an den Spezifikationen wurde jedoch nicht geschraubt.
Das 15"-Modell ist über Apple nur noch in der Retina-Ausführung ab 1.999 Euro erhältlich. Möchte man ein MacBook Pro mit dediziertem Grafikchip, muss man hingegen deutlich tiefer als bisher in die Tasche greifen: Erst das Modell für 2.599 Euro ist mit einer NVIDIA GeForce GT 750M - dafür gleich mit 2 GB Grafikspeicher - ausgestattet.
Via Macworld
"Die beeindruckendsten Verbesserungen in den neuen Laptops gehen auf die Kappe der neuen Iris-Grafik", so Macworld. Im Vergleich zu der bisher verbauten Intel HD 4000 konnten - je nach Benchmark - im neuen MacBook Pro zwischen 45 und 50 Prozent (Cinebench r15 OpenGL-Benchmark und Unigine Valley Benchmark) höhere Frameraten gemessen werden, beim Heaven-Benchmark liegen die Ergebnisse gar 65 Prozent über dem Vorgängergerät.
Aber auch die Prozessor-Performance konnte im jüngsten Gerät durch Haswell gesteigert werden. Das teurere 2,6 GHz-Modell mit Haswell-Prozessor (Intel Core i5 Dual-Core) war in allen CPU-Benchmarks zwischen 5 und 11 Prozent schneller als der vergleichbare Ivy Bridge-Prozessor im Vorgängermodell (ebenfalls 2,6 GHz Intel Core i5 mit zwei Kernen). Trotz geringerer Taktrate - 2,4 GHz statt 2,6 GHz - ist das "kleinste" Retina-Modell in den Benchmarks leicht besser oder quasi ebenbürtig mit dem getesteten Vorgängermodell.
PCIe-basierter Flashspeicher: Hohe Geschwindigkeitsvorteile je nach Gerät
Die letzte Verbesserung betrifft den im neuen MacBook Pro verbauten Flashspeicher bzw. dessen Anbindung. Wie im MacBook Air und im kürzlich vorgestellten iMac ist dieser nicht mehr per SATA mit dem Gerät verbunden, sondern mittels PCIe. Macworld konnte eine Testdatei mit einer Größe von 6 Gigabyte beim 2,6 GHz-Modell um 33 Prozent schneller kopieren als mit dem Vorgänger. Dieser Geschwindigkeitsvorteil konnte interessanterweise nur beim 2,6 GHz-Modell mit 512 Gigabyte Flashspeicher gemessen werden. Das kleinere 2,4 GHz-Modell mit 128 Gigabyte Speicherplatz war sogar geringfügig langsamer als das MacBook Pro Retina von Anfang des Jahres.
Ein Geschwindigkeitstest mit Blackmagic hat die Ergebnisse nochmal bestätigt: Die Schreibrate beim Modell mit 512 Gigabyte Flashspeicher ist doppelt so hoch wie beim Modell mit 128 Gigabyte. Macworld möchte die Ergebnisse noch genauer untersuchen. Wie sich das "mittlere" Modell mit 2,4 GHz-Prozessor und 256 Gigabyte Flashspeicher schlägt, konnte von Macworld mangels Testgerät nicht gemessen werden.
Verfügbarkeit
Das MacBook Pro Retina 13" ist in den Standardausführungen für 1.299 (2,4 GHz Dual-Core i5, 4 GB RAM, 128 GB Flashspeicher), 1.499 (2,4 GHz Dual-Core i5, 8 GB RAM, 256 GB Flashspeicher) und 1.799 Euro (2,6 GHz Dual-Core i5, 8 GB RAM, 512 GB Flashspeicher) erhältlich. Die Geräte sind im Apple Online Store innerhalb von 24 Stunden lieferbar. Parallel dazu ist noch das normale MacBook Pro mit 13" für 1.199 Euro erhältlich, an den Spezifikationen wurde jedoch nicht geschraubt.
Das 15"-Modell ist über Apple nur noch in der Retina-Ausführung ab 1.999 Euro erhältlich. Möchte man ein MacBook Pro mit dediziertem Grafikchip, muss man hingegen deutlich tiefer als bisher in die Tasche greifen: Erst das Modell für 2.599 Euro ist mit einer NVIDIA GeForce GT 750M - dafür gleich mit 2 GB Grafikspeicher - ausgestattet.
Via Macworld
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