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MacBook Pro Retina 13": Wie schlägt sich die Intel Iris in Benchmarks?

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Und weil man an die Grenzen von Material und Verarbeitungsprozesse stößt. Die Forschung wird immer teurer (wobei gleichzeitig die Ergebnisse immer marginaler werden) und die Herstellung wird tendenziell auch immer teurer. Wenn dann auch die Verkaufszahlen nicht gerade überproportional steigen - warum sollte dann das Produkt billiger werden?
 

Paganethos

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Man kann es drehen oder wenden wie mal will. Besonders mit Ruhm bekleckern sich da weder intel noch Nvidia. Die Leistungssteigerungen werden immer kleiner, hab ich das Gefühl, während die Preise trotzdem nicht nachgeben. Warum kein 6-Kerner zB. für den selben Preis des bisherigen 4-Kerners?

Irgendwo setzt die Physik der Sache Grenzen. Nebenbei: wozu denn einen 6-Kern CPU? Gibt ja kaum Anwendungen die 4 Kerne nutzen.
 
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O-bake

Aargauer Weinapfel
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Irgendwo setzt die Physik der Sache Grenzen....
Ich finde den Bericht von dem Gamer auf der letzten Seite schon bedenklich. Wenn Spiele auf einem PC-System flüssig laufen und auf dem neusten Pro-Modell von Appel ruckeln ist das schon mal ne deutliche Aussage. Jetzt kann man natürlich kommen und versuchen durch die "die Software ist nicht optimiert"-Hintertür zu mogeln. Aber wem nützt das?
Ich habe im Büro einen normalen PC von 2008, zu Hause den iMac von Mitte 2009. Im Büro läuft MS Word ganz normal, zu Hause ist ein Word-Dikument, das über 30 Seiten lang ist, nur als ruckel- und zuckel-Version zu bearbeiten. Warum?
Jetzt gibt es auch bestimmt Leute, die sagen, dass daran MS Schuld hat. Aber was bringt mir das? Apple wirbt ja nicht mit dem Slogan "Bei uns ist alles ruckel und zuckel, aber Schuld haben die anderen". Oder sollten sie es doch?
 

Martin Wendel

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Was kann denn Apple dafür, dass Microsoft keine anständige Office-Version für OS X programmieren kann? Verwende halt Pages (mit allen seinen Vor- und Nachteilen), da ruckelt nichts.





Oder ist deiner Meinung nach auch Microsoft schuld, wenn iTunes unter Windows schlecht läuft (was es laut diversen Berichten ja teilweise auch tut).
 

Nike

Saurer Kupferschmied
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Ich finde den Bericht von dem Gamer auf der letzten Seite schon bedenklich. Wenn Spiele auf einem PC-System flüssig laufen und auf dem neusten Pro-Modell von Appel ruckeln ist das schon mal ne deutliche Aussage. Jetzt kann man natürlich kommen und versuchen durch die "die Software ist nicht optimiert"-Hintertür zu mogeln. Aber wem nützt das?
Ich habe im Büro einen normalen PC von 2008, zu Hause den iMac von Mitte 2009. Im Büro läuft MS Word ganz normal, zu Hause ist ein Word-Dikument, das über 30 Seiten lang ist, nur als ruckel- und zuckel-Version zu bearbeiten. Warum?
Jetzt gibt es auch bestimmt Leute, die sagen, dass daran MS Schuld hat. Aber was bringt mir das? Apple wirbt ja nicht mit dem Slogan "Bei uns ist alles ruckel und zuckel, aber Schuld haben die anderen". Oder sollten sie es doch?

Eben eine Word-Datei mit 50 Seiten geöffnet, da ruckelt nichts... ich bin mit Office 2011 mehr als zufrieden. Übrigens, ich weiß nicht wie es bei den Windows-Laptops ist, aber beim neuen MBPR ruckelt weder beim surfen auf aufwendigen Seiten noch in iPhoto mit 6000 Bildern irgendwas.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Ich finde den Bericht von dem Gamer auf der letzten Seite schon bedenklich. Wenn Spiele auf einem PC-System flüssig laufen und auf dem neusten Pro-Modell von Appel ruckeln ist das schon mal ne deutliche Aussage. Jetzt kann man natürlich kommen und versuchen durch die "die Software ist nicht optimiert"-Hintertür zu mogeln.

Die Spiele-Branche wird halt dominiert, erstens von den Konsolen PS3/XBox360 (bzw. deren baldigen Nachfolgern), zweitens vom PC-Bereich, und dann letztlich von kleineren Bereichen wie Handhelds, Casual-Games, Browsergames, etc.

Die Engines der modernen Konsolen sind sehr nah an der Windows-Architektur. Spiele lassen sich leicht als Multiplattform-Titel für PS3/XBox/Windows entwickeln. Damit erreicht man dann rund 90% der kaufkräftigen Gamer. Die "nativen" Mac-Clients mancher Spiele sind wegen völlig anderer Technik meist Kompromisslösungen, die mit OpenGL statt DirectX oder - Grüße an Application Systems Heidelberg - mit irgendeiner internen Emulation arbeiten - das frisst Ressourcen und kommt NIE an die Windows-Version heran.

Wer ernsthaft auf dem Mac zocken will, der kauft sich Windows und installiert es per Bootcamp, damit fällt er dann unter die o.g. 90% der Kunden als "PC-Zocker".

Wenn's dann immer noch ruckelt: Mal die Hardware anschauen:
  • Die Geforce GT750M ist erstmal eine "GT" statt GTX-Karte. Faustregel: GT = Einsteigerklasse, GTX = das, was ernsthafte Zocker haben sollten...
  • Die Geforce GT750M ist eine "Mobilkarte". Faustregel: Mobil = langsamer, weil auf Abwärme und Energieverbrauch hin optimiert. Eine ausgewachsene Desktopkarte sollten ernsthafte Zocker haben.
  • Die Geforce GT750M ist eine Einsteigerkarte. "750" klingt erstmal gut, aber die "7" steht nur für die Generation, die "5" ist das wichtige. "5" ist zwar nach NVidias Namensgebung nicht die kleinste Karte, aber richtig zum Zocken sind eher die Modelle "GTX 775" oder "GTX 780" gedacht, um nur mal welche zu nennen, die es für Macs gibt. Dann allerdings im iMac.

Fazit: Zocken auf dem Notebook ist ein Kompromiss. Zocken mit Mittelklasse-GPU ist ein Kompromiss. Zocken auf dem Mac ist eibn Kompromiss...

So viele Kompromisse... eigentlich könnt Ihr froh sein, dass es überhaupt ein paar Games gibt ;)

Meine Empfehlung: Ende November 400,-€ für eine der neuen Konsolen ausgeben, oder jetzt für 200,-€ auf die aktuelle Generation aufspringen. Beides verspricht mehr vergnügliche Zock-Stunden als die vergebliche Suche nach Games, die auf dem MBPr wirklich rocken. Und verglichen zu den Mac-Preisen sind die o.g. Kosten auch ein Witz...
 
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