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Mac OS X Server für kleines Unternehmen

Steinchen

Finkenwerder Herbstprinz
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also ich bin schon durchwegs bei dir. iSCSI ist auch geil usw.
und wie du schon richtig sagst, der mini hat "nur" eine netzwerkschnittstelle.
darum denke ich, sollte man über iSCSI nicht nachdenken.
das RAID sollte an den FW800.

Ja denke auch das iSCSI hier nicht passt. Aber das auszulagern direkt auf die NAS, da müsste man nochmal drüber diskutieren ;)

ach ja, hab mit aja system test benchmarks gemacht, weil man ja was zum herzeigen braucht.
wenn es dich interessiert, kann ich dir das mailen.

ich bin keine macup, macwelt oder sonst ein mac heft redakteur und schreibe testberichte von marketingunterlagen ab....
weil mir das knowhow zum selber testen fehl o_O

war ohne trunking (kann mein switch garnicht) und RAID5.
und die frames hab ich auf und ab geschraubt.
aber das teil kommt trotzdem zu den 100MB hin.
ich bastel mir auch kein RAID0, nur damit ich sehe, wie flott es vielleicht sein kann.
unter den gleichen gegebenheiten hab ich meine eigene Buffalo TS III getestet (es steht faktisch daneben).
ich glaube, du gibst mir recht, das auch dieses gerät nicht gerade müll ist.
allerdings drückt das nur 18-22MB/sec.

naja, ist ja auch schon ein wenig älter.
wir wissen ja, was das in der IT branche ausmacht.

Ja, schick mir das mal, würde mich echt mal interessieren. Außerdem würde mich mal interessieren wieviel performance das Ding noch bringt mit ZFS RaidZ1. ZFS ist halt sehr rechenintensiv wegen verschiedener Parity-Layer usw.

das teil ist wirklich sauschnell. und für diesen einsatzzweck sicher ausreichend. es fliegen keine fetten megadaten herum usw.
filemaker quält den auch nicht. beim backup würde ich eher augenmerk auf "das mitnehm backup" legen.
sprich min. 2 backup versionen und eines davon ausser haus. entweder täglich oder wöchentlich tauschen.
die timecapsule ist da AFAIK nicht zweckmäßig. TM speichert auf server volumes (auch auf AFP server) alles immer in sparsec images.
diese sind dann auch noch in kleine stücke zerbröselt....mal einfach erklärt.
da kann TM den server schön in die knie zwingen, wenn das system wieder gerade ein 50MB image paket schnürt....
und das macht der dann laufend.
da würde ich eher auf FW800 setze

Man könnte das Backup auch auf eine externe Platte schieben die an der NAS hängt,bzw. von dort aus direkt per Button sichern. Allerdings ist diese Methode nur für das "mitnahme"-Backup gedacht. Nicht für die regelmäßige Sicherung.

Regelmäßig sichern sollte man doch schon mit der Timemachine und einmal Täglich ein Image des Systems machen. Moderne Sicherungssysteme wie TrueImage von Acronis oder Symantec Backup Exec machen auch ein "Continous Protection", also sichern permanent mit und das muss der Server abkönnen.

Minimum eine stündliche Sicherung sollte drin sein.

cu
 

McTom

Empire
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Moin,

das mit dem Backup scheint ja eine garnicht so triviale Angelegenheit zu sein.

Gesichert werden müssen:

1. Der Server selbst mit OS und Software (z.B. Filemaker Server)
2. Die Daten welche sich auf dem externen RAID befinden
3. die Clienten

zu 1.: Den Server würde ich täglich auf eine externe per FW800 angeschlossene HDD clonen.
zu 2.: Um auf Nummer sicher zu gehen würde ich die Daten (Home-Verzeichnisse und FimeMaker Datenbanken) folgendermaßen sichern:
a. permanent (also stündlich) via TimeMachine auf TimeCapsule (im lokalen Netzwerk)
b. täglich auf ein zweites identisches RAID (im lokalen Netzwerk)
c. wöchentlich auf eine externe HDD zum mitnehmen
zu 3.: Die Clients per TimeMachine auf die TimeCapsule (im lokalen Netzwerk)

Noch weitere Vorschläge? Oder sollte das an Backup reichen?

Gruß, Tom
 

Steinchen

Finkenwerder Herbstprinz
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Hi,

wenn du es "richtig" machen willst, dann sind die Clients "leer", sprich: Alle Daten werden auf dem Server vorgehalten und wenn ein Client kaputt geht interessiert das niemanden. Das sollte der gängige Weg sein. Erspart dir viel Arbeit und Konfiguration der Backups usw. Ich denke nämlich nicht das die TM und die TC das auf Dauer mitmachen, geschweige denn das du das auf Dauer kontrollieren kannst (hat geklappt, hat nicht geklappt usw.).

Die Datenbanken die du sicherst, hier ist vor allem der DIT des LDAP wichtig, müssen, bevor sie gesichert werden, unbedingt konsistent auf der Platte sein. Wenn du eine geöffnete Datenbank wegsicherst kann das funktionieren, kann aber auch einfach nur Datenmüll sein weil sie inkonsistent ist und du beim Wiederherstellen damit garnichts mehr anfangen kannst.

Gleiches gilt für Filemaker.

Die TC wirds wohl von der Last her nicht packen die Daten immer zu syncen. Immherin sind der Server und das Raid wesentlich schneller wie die TC, über die Größe reden wir erst garnicht.

Das du eine Vorstellung bekommst, was man so sichert:

Vollbackup -> 6 Tage differentiell -> Vollbackup -> 6 Tage differentiell usw.

Man könnte auch eine inkrementelle Sicherung machen, würde schneller gehen, allerdings dauert die Wiederherstellung länger. Die differentielle lässt sich schneller wiederherstellen, allerdings brauch sie etwas mehr Platz.

Du musst dir bei diesem Sicherungsmodell auch darüber im Klaren sein wieviele letzte Komplettsicherungen du aufheben möchtest um im Notfall auch noch alte Revisionen hervorkramen zu können. Außerdem würde ich mich mal schlau machen was alles gespeichert wird, und ob vielleicht Daten dabei sind die auf lange Zeit archiviert werden müssen (Kundendaten, Rechnungen, relevantes für Ämter (Finanzamt)) usw.

Hier kannst du recht schnell in die Gesetzesfalle geraten und solltest dich deshalb _vorher_ genau schlau machen was alles benötigt wird.

cu
 

McTom

Empire
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wenn du es "richtig" machen willst, dann sind die Clients "leer"

So hatte ich es auch gedacht. Also die Backups der Clients gleich weglassen und falls einer abbraucht einfach neu aufsetzen?

Die Datenbanken die du sicherst, hier ist vor allem der DIT des LDAP wichtig, müssen, bevor sie gesichert werden, unbedingt konsistent auf der Platte sein.

Das bedeutet also, dass niemand auf die Datenbank zugreift bzw. sie ändert während sie gesichert wird. Wie kann ich das denn am besten sicherstellen? Ich würde das tägliche Backup dann nachts laufen lassen während niemand arbeitet - oder man müsste serverseitig den Zugriff auf die Datenbank während des Backups unterbinden.

Welche Software bietet sich denn für das regelmäßige Backup an? Das Angebot ist ja sehr groß. Ist es letztendlich egal oder gibt es gute und schelchte Backupsoftware?

cu
 

stk

Grünapfel
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Moin,

So hatte ich es auch gedacht. Also die Backups der Clients gleich weglassen und falls einer abbraucht einfach neu aufsetzen?

mach dir auf einer ext. HDD einen »Client-Master« - frisches System, alle Updates, alle notwendigen Programme, Drucker eingerichtet, … - den Du im schlimmsten aller Fälle per CCC fix auf jeden Rechner aufbügeln kannst.

Das bedeutet also, dass niemand auf die Datenbank zugreift bzw. sie ändert während sie gesichert wird. Wie kann ich das denn am besten sicherstellen? Ich würde das tägliche Backup dann nachts laufen lassen während niemand arbeitet - oder man müsste serverseitig den Zugriff auf die Datenbank während des Backups unterbinden.

Der FM-Server löst das auf mit einer eigenen Backuproutine die dem Rechnung trägt.

Gruß Stefan
 

Steinchen

Finkenwerder Herbstprinz
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So hatte ich es auch gedacht. Also die Backups der Clients gleich weglassen und falls einer abbraucht einfach neu aufsetzen?

Ja genau. Da sich beim MAC die Hardware ja so oft nicht ändert, mach dir einfach ein Image das du dann schnell zurückspielen kannst. Hier helfen dann eine Boot-CD mit Netzwerk und das nette Tool "dd".

Das bedeutet also, dass niemand auf die Datenbank zugreift bzw. sie ändert während sie gesichert wird. Wie kann ich das denn am besten sicherstellen? Ich würde das tägliche Backup dann nachts laufen lassen während niemand arbeitet - oder man müsste serverseitig den Zugriff auf die Datenbank während des Backups unterbinden.
Also für den slapd von OpenLDAP der ja auf dem Server läuft, kann man die Datenbank online backuppen wenn man slapcat verwendet und das Backend des slapd auf BDB oder HDB Datenbanken basiert. Ansonsten zerlegts das Ding.

Die Entwickler von OpenLDAP sagen auch das man in nem anderen Falle einfach einen zweiten LDAP-Server nutzen soll den man dann synched und anschliessend backupped.

Welche Software bietet sich denn für das regelmäßige Backup an? Das Angebot ist ja sehr groß. Ist es letztendlich egal oder gibt es gute und schelchte Backupsoftware?

cu
Da gibt es in der Tat viele Varianten. So auf die schnelle würde ich mir mal Amanda (Zamanda) anschauen. Kostet in der Community-Edition nichts, und sollte ausreichend sein.

cu
 

QuickMik

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also mit KIS (keep it simple) haben da einige ansätze wohl nichts mehr zu tun.
man kann sich sein system offensichtlich auch mit backups zerbröseln.

TM ist an und für sich auch auf dem server zu verwenden.
hab noch nie von jemandem gehört, der mit acronis oder symantec irgendwas am mac sichert.

man sollte sich auch im klaren sein, wo man images ond wo man backups braucht.
ein image von einem gebooteten system ist IMHO nicht einmal den platz auf der platte wert.
ein image von einem system macht man natürlich, wenn man nicht davon hochgefahren ist.
das gilt auch für den server. also, wenn das teil fertig installiert und konfiguriert ist, zieht man sich ein image.

den rest erledigt man mit einer backup software. wobei da apple den server wieder mal sehr stiefmütterlich behandelt hat.
eigentlich müßte TM zu backup zwecken offene datenbanken sichern können und nach dem backup wieder damit hochfahren.

somit ist es eigentlich komplett egal, womit man sein backup wegsichert.
kann auch TM sein. ohne ein bissl "zangeln im terminal" geht sowieso nicht alles.
andre aulich hat das auch recht gut beschrieben.

würde also das backup in 3 stufen sehen.

1.) image (die einfachste übung) für server wie für client (hat ja stk auch schon erwähnt)
2.) inkrementelle datensicherung mit externem backup zum tausch (wegen diebstahl/brannt)
3.) eine strategie überlegen, für dienste, die man im geöffneten zustand nicht sicher kann.
open directory, adressbuch/ical server (sowieso ein müll von apple selbst), mysql...usw....
filemaker nehme ich da mal aus, weil der sein backup ja selbst beherrscht (hat auch stk schon erwähnt)

was du von den cleints auf eine TC sichern willst, wenn das home verzeichnis am server liegt,
hab ich noch nicht ganz kapiert.....aber was solls :)

ob es jetzt wichtig ist alles immer stündlich zu sichern, ist geschmackssache....
würde dann aber doch eher den server um einiges größer dimensionieren,
weil das backup den server wohl mehr in die knie ziehen wird als das normale arbeiten der user :)
also ich bin bis jetzt mit täglichen backups was fileservices angeht recht gut gefahren.
filemaker ist das was anderes. aber der erledigt sein backup sowieso selbst.
und ob man eine open directory stündlich sichern muß, bezweifle ich.

aber wie gesagt, man kann sich auch alles "zerbackuppen".
 

QuickMik

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J
Ja, schick mir das mal, würde mich echt mal interessieren. Außerdem würde mich mal interessieren wieviel performance das Ding noch bringt mit ZFS RaidZ1. ZFS ist halt sehr rechenintensiv wegen verschiedener Parity-Layer usw.
der diskmanager 2.3 macht ext3. muß aber dazusagen, das es für mich kein kriterium ist, ob ein NAS ZFS kann oder nicht.
also ich habe da eine RTFD file. das ich irgendwie hier reinzangeln werde. vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen auch.
der stefan schaut sich das sicher auch an ;)
 

McTom

Empire
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Ich habe ja vor die beiden HDDs im Mac mini zu einem RAID 1 zusammen zu fassen. Sollte nun eine HDD kaputt gehen so läuft der Server ja erst mal weiter (oder nicht?). Dann Wechsel ich die defekte HDD aus und das RAID stellt sich wieder her (oder nicht?). Ein weiteres Image würde ich einmal pro Woche machen und an einen anderen Ort mitnehmen. Wenn ich es richtig verstehe darf der Server nicht laufen wenn ich ein funktionierendes Image haben will - also fahre ich den Server runter und mache im FireWire-Modus mit CCC ein Image? Von den Clients wird am Anfang einmal nach der Installation ein Image gemacht und weggepackt.

Für alle Dienste/Daten, die im laufenden Bettrieb nicht gesichert werden können werde ich die Lösung "1x jede Nacht sichern" favorisieren (täglich inkrementell oder differentiell, einmal pro Woche komplett). Dazu werde ich mir dann noch eine passende Software raussuchen.

Die Backups der Datenbank lasse ich dann von Filemaker erledigen (mehrmals täglich).

Ich denke so müsste es klappen.

Tom
 

Scotch

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Ich habe ja vor die beiden HDDs im Mac mini zu einem RAID 1 zusammen zu fassen. Sollte nun eine HDD kaputt gehen so läuft der Server ja erst mal weiter (oder nicht?). Dann Wechsel ich die defekte HDD aus und das RAID stellt sich wieder her (oder nicht?).

Da du keine realistische Chance hast, einen Hotswap der Platten im mini durchzuführen, ist der Ansatz blanke Theorie.

Gruss,
Dirk
 

Steinchen

Finkenwerder Herbstprinz
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der diskmanager 2.3 macht ext3. muß aber dazusagen, das es für mich kein kriterium ist, ob ein NAS ZFS kann oder nicht.
also ich habe da eine RTFD file. das ich irgendwie hier reinzangeln werde. vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen auch.
der stefan schaut sich das sicher auch an ;)

Hi,

da ZFS mehr als nur ein Dateisystem ist, ist das für mich mittlerweile echt ein Kriterium. Schaus dir einfach mal kurz an und du wirst sehen was ich meine.

Ansonsten lads einfach irgendwo hoch damit man es sich mal anschauen kann.

cu
 

Steinchen

Finkenwerder Herbstprinz
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Ich habe ja vor die beiden HDDs im Mac mini zu einem RAID 1 zusammen zu fassen. Sollte nun eine HDD kaputt gehen so läuft der Server ja erst mal weiter (oder nicht?). Dann Wechsel ich die defekte HDD aus und das RAID stellt sich wieder her (oder nicht?). Ein weiteres Image würde ich einmal pro Woche machen und an einen anderen Ort mitnehmen. Wenn ich es richtig verstehe darf der Server nicht laufen wenn ich ein funktionierendes Image haben will - also fahre ich den Server runter und mache im FireWire-Modus mit CCC ein Image? Von den Clients wird am Anfang einmal nach der Installation ein Image gemacht und weggepackt.

Für alle Dienste/Daten, die im laufenden Bettrieb nicht gesichert werden können werde ich die Lösung "1x jede Nacht sichern" favorisieren (täglich inkrementell oder differentiell, einmal pro Woche komplett). Dazu werde ich mir dann noch eine passende Software raussuchen.

Die Backups der Datenbank lasse ich dann von Filemaker erledigen (mehrmals täglich).

Ich denke so müsste es klappen.

Tom

Hi,

also erstmal wie mein Vorschreiber: Hotswap im Mac Mini geht wohl eher nicht...

Zum Backup allgemein kann man sagen, daß:

Du ein System brauchst das sich um deine Backups kümmert, also Server/Client bezogen. Wobei hier Server/Client nicht so aufzufassen ist wie auf Hardware-Ebene. Schau dir einfach mal ein Backupsystem wie Amanda an und mache dich damit vertraut.

Diese Systeme nehmen dir bei Revisionen u.ä. viel Arbeit ab und du musst nur schauen das alle deine Daten darin enthalten sind (Filemaker Datenbank).

Filemaker hat zwar eine Sicherungsroutine die dir einen Dump irgendwo hinlegt, den du dann aber mittels Backupsoftware wieder wegsichern musst. In der Regel geht das so das der Backupprozess diese Routine startet und danach den Dump dann wegsichert.

Amanda kann auch Images im laufenden Betrieb erstellen und das regelmäßig und ohne Eingriff vom Admin. Im Idealfall schaust du nur einmal die Woche drüber ob alles sauber läuft bzw. lässt dich per Mail/SMS/o.ä. informieren.

cu
 

stk

Grünapfel
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Moin,

seit FMS9 (oder 10?) sind die Backups keine reinen Dumps mehr, sondern Versionen! Ebenso wurde der zwischenzeitliche Bug, das die Auswahl anderer als das Default-Backup-Dir in die Binsen ging eingefangen. Es spricht also nix dagegen die FM-Backups gleich auf das richtige Backup-Volume zu schreiben.

Gruß Stefan
 

QuickMik

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Ich habe ja vor die beiden HDDs im Mac mini zu einem RAID 1 zusammen zu fassen. Sollte nun eine HDD kaputt gehen so läuft der Server ja erst mal weiter (oder nicht?). Dann Wechsel ich die defekte HDD aus und das RAID stellt sich wieder her (oder nicht?). Ein weiteres Image würde ich einmal pro Woche machen und an einen anderen Ort mitnehmen. Wenn ich es richtig verstehe darf der Server nicht laufen wenn ich ein funktionierendes Image haben will - also fahre ich den Server runter und mache im FireWire-Modus mit CCC ein Image?
ja...ok. aber ob es so wichtig ist, wöchentlich ein image vom system zu machen. naja.
dem RAID modus, welchem auch immer...mit dem mini platten kann nicht nur scotch wenig abgewinnen.
du hast ein RAID5 extern. das ist wichtig.
ich hab beim letzten mini server die zweite platte rein für den filemaker server backup ordner verwendet.
wobei die orginaldaten am RAID5 liegen.
mir ist also die systemplatte eher nicht so wichtig.
 

QuickMik

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Schau dir einfach mal ein Backupsystem wie Amanda an und mache dich damit vertraut.
kannst du da ein wenig einblick geben ?
so wie ich das sehe, läuft der backup server wohl eher nicht auf os x ?
und man sollte auch die kosten nicht aus den augenwinkel verlieren.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Das sehe ich ein. Wie würdest Du es denn machen?

Ich würde auf Basis deines Eingangspostings gar keinen MacOS-Server einsetzen, sondern schlicht und einfach Daten und Datenbank auf ein RAID1/5/10-NAS packen und dieses regelmässig sichern, z.B. auf mehrere externe Festplattensätze, oder auch Nachts auf ein weiteres NAS an einem anderen Standort (oder eben online bei einem Dienstleiter). Die einzelnen Clients kann man problemlos mit TM sichern.

Gruss,
Dirk
 

QuickMik

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Synology nas ds1010+

synology NAS 1010+


5x 1,5TB WDC WD15EADS-00R (FW 01.00A01)
5x 1,36 TB (RAID Standard)
~ 5,36 TB (unformatiert 6,8)
netgear Gbit switch
irgendein altes dummes (unmanaged) teil ohne trunking.

Jumbo Frame aktivieren, der MTU-Wert ist 9000
Bildschirmfoto 2010-04-13 um 10.56.29.jpg
Jumbo Frame deaktivieren, der MTU-Wert ist 1500
Bildschirmfoto 2010-04-13 um 11.09.04.jpg
Jumbo Frame aktivieren, der MTU-Wert ist 5000
Bildschirmfoto 2010-04-13 um 11.16.17.jpg

5x 1,5 TB (RAID 5)
~5,36 TB

Jumbo Frame aktivieren, der MTU-Wert ist 9000
Bildschirmfoto 2010-04-13 um 11.37.54.jpg
Jumbo Frame deaktivieren, der MTU-Wert ist 1500
Bildschirmfoto 2010-04-13 um 11.43.18.jpg
Jumbo Frame aktivieren, der MTU-Wert ist 5000
Bildschirmfoto 2010-04-13 um 11.49.20.jpg

HTH
mike
edit: fix ist das eine arbeit, hier was reinzumüppeln ;)
 

McTom

Empire
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Ich würde auf Basis deines Eingangspostings gar keinen MacOS-Server einsetzen, sondern schlicht und einfach Daten und Datenbank auf ein RAID1/5/10-NAS packen und dieses regelmässig sichern

Naja, das ist zwar auch ein Ansatz, aber ich würde es gerne MIT einem MAC OS X Server lösen. Man könnte sich höchstens fragen ob der Mac mini generell als Server geeignet ist. Ich finde das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Mac mini Server sehr gut und er bietet eine ganze Menge "out-of-the-box". Klar kann man sich alles auch irgendwie besser, schneller, schöner und günstiger selbst zusammenstückeln, aber dass ist ja gerade das was ich NICHT will.

Gruss, Tom