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Mac OS X Server für kleines Unternehmen

McTom

Empire
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Wenn es um ausfallsicheren Betrieb geht: Nein.

Sagen wir mal so: Wenn der Server mal wegen eines HDD Schadens ausfallen sollte und das Büro dadurch einen Tag handlungsunfähig wäre, dann wäre das zwar nicht schön aber es würde keinen irreparablen Schaden anrichten. Mir geht es eher darum den Normalbetrieb nach einem Ausfall so schnell wie möglich wieder herzustellen.

Wäre folgendes möglich?: Mein Server raucht ab. Jetzt klemme ich den Mac mini Server einfach ab, ersetze ihn durch einen der Client Mac minis und spiele auf diesen das Image das ich vom Server gemacht habe bevor er abgeraucht ist. Würde das Image auf einem anderen Mac mini laufen?

Gruß,
Tom
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Sagen wir mal so: Wenn der Server mal wegen eines HDD Schadens ausfallen sollte und das Büro dadurch einen Tag handlungsunfähig wäre, dann wäre das zwar nicht schön aber es würde keinen irreparablen Schaden anrichten.

Dann ist mir die Notwendigkeit bzw. der Sinn von RAID1/5/10 nicht klar.

Wäre folgendes möglich?: Mein Server raucht ab. Jetzt klemme ich den Mac mini Server einfach ab, ersetze ihn durch einen der Client Mac minis und spiele auf diesen das Image das ich vom Server gemacht habe bevor er abgeraucht ist. Würde das Image auf einem anderen Mac mini laufen?

Ja.

Gruss,
Dirk
 

McTom

Empire
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Dann ist mir die Notwendigkeit bzw. der Sinn von RAID1/5/10 nicht klar.

Wie es aussieht ist man mit dem Mac mini Server immer aufgeschmissen wenn eine interne HDD den Geist aufgibt. Ob es sich dann lohnt die internen HDDs überhaupt in ein RAID1 zusammenzufassen sein mal dahingestellt. Aber warum soll der externe Speicher nicht z.B. ein RAID5 sein? Die Performance ist angeblich besser als bei einer einzelnen HDD und auf den externen Speicher wird auch wesentlich mehr geschrieben als auf die internen Platten so dass ein Ausfall des externen Speichers höher ist.

Soll ich an den Server etwa nur deswegen eine einfach externe Festplatte hängen weil sich der Server selbst nicht 100% ausfallsicher betreiben lässt?


Gruß,
Tom
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Soll ich an den Server etwa nur deswegen eine einfach externe Festplatte hängen weil sich der Server selbst nicht 100% ausfallsicher betreiben lässt?

Das kannst nur du beurteilen. Wenn der Ausfall eures kompletten Servers für einen Tag oder so kein Problem ist, dann kann man sich die Mehrkosten für ein externes RAID IMHO sparen und das Geld besser in zusätzliche Platten, Blu-Ray-Brenner oder was auch immer zur Datensicherung stecken.

Aber die Diskussion fängt an, sich im Kreis zu drehen.

Gruss,
Dirk
 

McTom

Empire
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Damit es sich nicht weiter dreht können wir an dieser stelle die Diskussion ja lieber abbrechen. Vielen Dank jedenfalls für die ganzen Hinweise und Tipps. Jetzt bin ich jedenfalls etwas schlauer als vorher und werde Euch wissen lassen wie ich den Server letztendlich konfiguriert habe.

Gruß,
Tom
 

QuickMik

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also ich weiß nicht, wie du netzwerkuser mit einem NAS verwalten willst...
oder einen ical/adressbuch server....

wie gesagt, wenn es rein um filesharing gehen würde, kann man darüber nachdenken.
aber wie schon erwähnt....denke, das wir hier oft aneinander vorbei disskutieren.

ausserdem istd er mini eine sehr stabile kiste.
habe ein projekt mit baustellen kameras.
allerdings richtigen DSLR teilen, weil dort RAW bilder gemacht werden.
dort sind 7 minis seit 3 jahren 24/7/365 am laufen.
ind er schwarzen ksite wird denen im sommer auch wirklich warm.
bis jetzt ist genau einer eingegangen.

aber wenn man sich sorgen um plattentausch o.ä. dingen macht. gibts auch eine lösung.
einfach alles auf das RAID am FW800 drauf. samt system.
wenn der mini abbockelt, einfach irgendeine kiste anstecken und booten.
muß nicht mal ein mini sein.

glaube aber, das derartiges nicht notwendig ist.
 

Steinchen

Finkenwerder Herbstprinz
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Hi,

also nachdem ich das hier so alles lese sollten wir die Kirche mal im Dorf lassen und uns auf das Wesentliche konzentrieren:

Mac Mini Server

Der Mac Mini Server ist zunächst einmal die zentrale Stelle im Netz. Er verwaltet:

- Alle Nutzer und Gruppen Zentral (LDAP)
- Die E-Mailkonten (LDAP)
- Das Wiki und die Zugriffe der einzelnen Nutzer (LDAP)
- Calender (Auth via LDAP)
- Addressbuch (LDAP)
- Freigaben/Shares (Auth via LDAP)
- Alle anderen Zugriffe auf irgendwelche Systeme im Netz mit Authentifizierung (Auth via LDAP).

Wenn man sich das so anschaut wird man schnell merken was für Auswirkungen es hat wenn die LDAP-Datenbank mal verloren geht. Ist der DIT weg, existiert das Netzwerk faktisch nicht mehr.

Daher ist eine Spiegelung der System- und Datenbankplatten unverzichtbar. Auch wenn das Wechseln der Platten nicht auf Anhieb stattfinden kann, so muss man doch nach dem Ausfall einer der beiden Platten nicht in blanken Aktionismus verfallen weil alles steht, sondern kann relativ relaxed in den Abendstunden die Platte tauschen und neu syncen.

Ebenfalls ist eine Sicherung der gesamten Systemplatte (-partition/-slice) wichtig um wirklich alle Komponenten und versteckten Attribute die dazu gehören im Falle eines Falles vorrätig zu haben. Hier würde ich eine Maximale Ausfallzeit von 24h vorsehen, sprich: Alle 24h wird gesichert. Geht etwas verloren sind es maximal 24h.


Daten der Nutzer

Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Einmal via NAS und einmal via Mac Mini Server.

Beiden Lösungen gemein ist: Fällt der Mac Mini Server aus, steht das Netz. Auch wenn die Daten auf der NAS liegen, ist der LDAP-Server zur Authentifizierung der Nutzer nicht mehr vorhanden, steht die Kiste.

Vorteil NAS: Da der Mac Mini bereits eine recht hohe Last hat wegen E-Mails, LDAP, Webportal u.ä. wäre es sinnvoll den Datenverkehr auf ein externes Gerät umzulenken das die Nutzer gegen den auf dem MMS vorgehaltenen DIT via LDAP authentifiziert und entsprechend auch die UUIDS der Nutzer in den ACLs plaziert.

Ein NAS-System mit (POSIX) ACL fähigem Dateisystem wird sich wohl finden lassen. Fallen mir auf Anhieb 10 Hersteller ein.

Die Authentifizierung gegen ein Unix-Schema im DIT (LDAP) kann auch fast jede Nas. Hier würde ich auf FreeNAS mit entsprechender Hardware setzen bzw. ein NAS-System wählen das dies explizit beherrscht. Active Directory Authentifizierung und OpenLDAP ist im Prinzip das gleiche, es werden lediglich andere Schemata verwendet weshalb eine Authentifizierung entsprechend fehlschlagen würde, aber das nur am Rande.

Da sowohl der Mac Mini als auch die NAS gegen Hardwareausfall der Platten abgesichert sind, muss man nun noch dafür Sorge tragen das man die Daten vor dem User u.Ä. schützt.

Hierzu empfiehlt sich ein entsprechendes Backup. Amanda wäre hier zu nennen, es gibt aber sicherlich auch andere Möglichkeiten/Hersteller/Systeme.

Hier könnte man bei der NAS wieder auf eine spezielle Art der Sicherung setzen und gezielt mit Snapshots der vergangenen Stunden arbeiten. Anstatt pro Stunde eine Sicherung zu starten würde man einfach einen Snapshot erstellen und könnte einmal pro Tag/Nacht eine Differentialsicherung auf ein externes Gerät machen das man am Ende des Arbeitstages mit nachhause nehmen kann. Einmal wöchentlich wird eine Komplettsicherung erstellt, danach vier Tage lang wieder eine Differentialsicherung.

Der Vorteil der Snapshots liegt in der Geschwindigkeit beim erstellen selbiger. Man hat immer die passende Revision vorrätig und ob man diese nun halbstündlich oder stündlich erstellt interessiert faktisch niemanden mehr. Snapshots die aus ihrem reservierten Platz für die Differenzabbilder rauslaufen werden automatisch ungültig und gelöscht.

Die Sicherung des Mac Mini würde auf die NAS übertragen und dort im Rahmen der Snapshotsicherung vorgehalten bzw durch die nächtliche differentielle Sicherung auf das "Mitnahmemedium" übertragen.

Konfigurationsprobleme sehe ich hier keine. Weder bei der Authentifizierung der NAS-Nutzer am DIT noch bei dem Backup das zu bewerkstelligen wäre.

Würde man ein Raid via Firewire anbinden könnte das Szenario ähnlich aussehen, allerdings würde die Last des Backups alleine im Mac Mini hängen bleiben und die Backups müssten außerdem immer via Netz auf ein entferntes Gerät übertragen werden. Aus diesem Grund würde ich eine NAS vorziehen.

cu
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Ich darf mal dezent an die Ursprungsfrage erinnern:

Für einen gemeinnützigen Verein möchte ich einen Server mit 5-10 Arbeitsplätzen einrichten.

LDAP für 5-10 User? Max. downtime von 24h und redundante Auslegung für einen gemeinnützigen Verein? "Hohe" Last "wegen E-Mails, LDAP, Webportal u.ä." bei 5-10 Arbeitsplätzen?

Bin ich eigentlich der einzige, der findet dass diese Diskussion langsam masslos überzogen ist?

Kopfschüttelnd,
Dirk
 

McTom

Empire
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Ich muss vielleicht nochmal etwas konkreter darlegen worum es geht:

- Das Unternehmen ist ein Gemeinnütziger Verein
- Mitarbeiteranzahl ist variabel (max 10)

Zu bewältigende Aufgaben:
- Adressen (ca. 30.000 Datensätze)
- Spenderkartei (ca. 5.000 Datensätze)
- Projektverwaltung (ca. 30 Projekte)
- Rundschreiben/Mailinglisten

Derzeit wird in dem Büro ein Windows Server eingesetzt auf dem verschiedene Applikationen laufen um die einzelnen Datenbanken zu verwalten. Das reicht von einer Access-Datenbank über cobra Adress Plus bis hin zu Dayplanner.
Diese Datenbanken sollen alle in FileMaker zusammengelegt werden. Dadurch soll die Komplexität verringert und die Einarbeitung neuer Mitarbeiter erleichtert werden.

Das alles soll mit einem Mac mini Server umgesetzt werden.

Der Mailverkehr und die Homepage des Vereins soll nicht auf dem Server laufen (wird beides über einen externen Anbieter erledigt).

Es geht also in erster Linie um die FMP-Datenbank sowie collaborative Services wie iCal, Wiki und Adressbuch.

Gruß, Tom
 

QuickMik

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Bin ich eigentlich der einzige, der findet dass diese Diskussion langsam masslos überzogen ist?
nein. hatte mich ja auch schon dazu geäussert...

Es geht also in erster Linie um die FMP-Datenbank sowie collaborative Services wie iCal, Wiki und Adressbuch.
also mal ganz ehrlich. wenn du einen filemaker einsetzt, solltest du auch danach trachten, das da drin alles passiert.
soll heißen...vergiss den adressbuch und ical server. sind sowieso müll.
und was hast du mit dem wiki vor ?
du schreibst jetzt zwar nichts von daten....denke aber, das man bei 10 usern sehrwohl einen datenserver brauchen wird.
sprich filesharing. die geschichte mit den user verzeichnissen auf dem server finde ich hingegen schon wieder fast überzogen.
würde maximal sinn machen, wenn mehrere leute sich einen rechner teilen müssen.
aber ich denke, das alles schon min. 2x gesagt wurde. soooo ein mirakel ist das ganze nun auch wieder nicht.
 

McTom

Empire
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soll heißen...vergiss den adressbuch und ical server. sind sowieso müll.

Ich habe bisher noch keine Erfahrung mit FileMaker. Werde mir wahrscheinlich für die Einrichtung auch einen Experten hinzuziehen müssen. Falls Filemaker ALLE Aufgaben erledigen kann - um so besser - dann vergesse ich iCal und Adressbuch ganz schnell.

Homeverzeichnisse auf dem Server muss sein, denn: Anzahl MA > Anzahl Rechner. Es werden sich also ca. 10-15 Mitarbeiter 5-7 Rechner teilen.

Fileserver ist natürlich auch wichtig, aber das wird wohl das geringste Problem sein...

Gruß,
Tom
 

Steinchen

Finkenwerder Herbstprinz
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Hi,

es geht hier nicht drum eine überzogene Diskussion zu führen sondern sich die Tatsachen zu betrachten und daraus das Beste zu machen.

Die Dikussion mit Clustern habe ich nicht angefangen ;) Wobei hier eine Master-Slave oder Master-Master Replikation durchaus reichen würde ;)

Es geht auch nicht darum hochkomplizierte Zusammehnänge herzustellen sondern lediglich die alternativen Möglichkeiten sollen aufgezeigt und diskutiert werden.

Die Anzahl der Nutzer die das System letztlich nutzen spielt auch keine Rolle. Ob ich - analog zur Winodws-Welt - einen SBS für 5 oder 75 Nutzer bereitstelle unterscheidet sich nur in der darunter liegenden Hardware. Ebenso bei der Bereitstellung eines EBS. Die Konzepte mit denen ich ab einer gewissen Größe im Hardwarebereich arbeite verschieben sich, aber die Software und Grundkonzepte werden immer die Gleichen bleiben.

Ebenso das Risiko. Schmiert der DC ab (und der MMS ist hier soetwas wie ein DC), dann steht _ALLES_ restlos weil SSO mit Kerberos darauf setzen das diese wichtige und zentrale Stelle vorhanden ist. Nicht ohne Grund gibt es immer mindestens zwei DCs die wie ein Augapfel behandelt und regelmäßig gesichert werden.

Ist so eine Domäne (und mehr ist das, was der MMS bereitstellt auch nicht) einmal von der Bildfläche verschwunden ist es auf Grund der UUIDs der Nutzer fast unmöglich so etwas wieder herzustellen ohne alles neu anlegen und konfigurieren zu müssen. Aus diesem Grund würde ich mir wirklich überlegen ob ich nicht ein Raid-1 brauch.

Außerdem ist es meist so das die Software letztlich auch genutzt wird wenn sie vorhanden ist. Wie oft habe ich schon gehört das man Sharepoint oder den EXS nicht nutzen will, und man das SBS-Paket nur aus Gründen der Kosten gekauft habe und ein halbes Jahr später wirds dann auf einmal doch genutzt weil Nutzer es "entdeckt" haben bzw. man sich dafür entschieden hat.

Hier würde ich auch auf entsprechende Sicherungen setzen und auch die Last nicht aus den Augen verlieren. Und was an einem MMS "sau schnell" sein soll würde ich gerne mal wissen. "Sau schnell" ist in diesem Umfeld ein Quad-Core Xeon mit 16GB oder mehr RAM und einem SAS-Raidcontroller mit entsprechenden Platten. Bei dem was diese Hardware heute kostet machts eigentlich garkeinen Sinn mehr auf sowas wie einen Mac Mini zusetzen.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch immer die Wartbarkeit der Systeme. Meine Systeme informieren mich per Mail und in Fällen eines Fehlers sogar per SMS über den Zustand so das ich direkt handeln kann wenn es angebracht ist. Gerade in so kleinen Läden wo sich, so lange alles augenscheinlich läuft, niemand um auch nur um irgendwas kümmert sind solche Mechanismen mehr als angebracht. Auch im Backupbereich wo man den "Verantwortlichen" am Anfang auf jeden Fall auf die Finger schauen und kontrollieren muß.

Ebenso sind "leere Clients" ein Muß in einer solchen Umgebung. Gerade weil man nicht immer vor Ort ist, kann man so einen "Reserverechner" vorhalten, der im Falle eines Falles vom vor Ort bestimmten "Alpha-User" (so nennt man die etwas bewanderteren Mitarbeiter in einem Unternehmen die der IT assistieren), schnell gewechselt werden und somit die Unterbrechung des MA der durch den Ausfall betroffen ist minimiert werden kann. Der Ausfall eines Arbeitsplatzrechners kann schnell richtig Geld kosten. Die Arbeitsstunden die verloren gehen, wenn der MA nicht arbeiten kann, der Einsatz des Technikers, Zeit für Beschaffung von Ersatzhardware und auch der Einbau und die Neukonfiguration des Systems (Image), bzw. die Datenrettung sind recht kostspielig. Mal ganz abgesehen von den Nerven die man in der Hektik gerne mal liegen lässt wenn man in unentspannter Situation schnell einen Rechner wiederbeleben muss.

Ich würde hier gezielt auf Möglichkeiten setzen all das zu minimieren auch wenn es 500€ mehr kostet.

Gleiches gilt für die Sicherung der Daten. Es ist zwar richtig das die Daten gegen einen Hardwareausfall mit Raid-5/-6 und Hotspare(s) gesichert sind, allerdings nur gegen diesen. Ein Virus (jaja) oder ein unachtsamer Nutzer könnte sich auch schonmal selber einen "spielen" und braucht auf einmal die Datei von gestern, vor einer Stunde o.ä. wieder weil sie selbige gerade aus versehen gelöscht haben. Hier helfen Snapshots die ohne Last erzeugt werden können wesentlich mehr wie stündliche Backups die den ganzen Kram irgendwo übers Netz schiessen. Alles Möglichkeiten und Konzepte die es nicht ohne Grund gibt und die auch ganz sicher wesentlich kostengünstiger sind wie eine entsprechende Backupsoftware die das stündlich erledigt weil das alles bereits vorhanden ist.

Hier auch mein Fingerzeig auf Amanda. Da es nichts kostet in der Communityversion und schon recht alt und stabil ist, würde ich hier auf jeden Fall mal ein Auge drauf werfen, bevor ich mich zu irgendwelcher überteuerten Software hinreissen lasse.

Außerdem würde ich mich wirklich informieren welche Daten ich in welchen Revisionsabständen über welche Zeiträume vorhalten muss um nicht in Konflikt mit Finanz- oder anderen Behörden zu geraten. Da hat man schnell den schwarzen Peter und echte Probleme wenns mal zu sowas wie ner Steuerprüfung kommt und man kann die Daten von vor 5 Jahren nicht mehr präsentieren weils kein Backup gibt bzw. weil die Software zur "Sichtbarmachung" nicht mehr existiert bzw. nicht mehr ins Laufen gebracht werden kann.

Das Gesetzt sagt an diesem Punkt nämlich klar das ein Vorgang (FiBu, WaWi, Dokumentenmanagement, o.Ä.), sofern er einmal digital begonnen bzw vorgehalten wurde, ab diesem Zeitpunkt die Maßgabe ist. Auch wenn man die Dokumente noch auf Papier vorhält so sind diese nicht mehr aussagekräftig.

Entsprechend muss man auf diese Anforderungen reagieren.

Um dann noch die letzte aller Möglichkeiten anzusprechen: Höhere Gewalt.

Hierzu zähle ich alles unvorhersehbare wie Wasser, Erdbeben, Brand, Blitzschlag oder auch einen Eibruch.

Das "Lustige" an Einbrüchen ist meist noch das die Hardware nicht auf Grund der darin enthaltenen Informationen geklaut wird, sondern einfach um sie zu Geld zu machen.

Den Dieb interessiert es wenig wenn erauf die Schnelle 500€ für ein Gerät bekommt, das Unternehmen aber Handlungsunfähig ist, weil alle Daten verloren sind. Hier muss geziehlt auf eine Sicherung in einer anderen Lokation (Nachbargebäude o.Ä.) gesetzt werden bzw. die Daten müssen täglich auf ein externes Medium, am besten verschlüsselt, gesichert und in einem entfernten Gebäude aufbewahrt werden.

Wir müssen nicht gleich NATO-Maßstäbe ansetzen wo jeder Nutzer eine eigene Festplatte hat die er vor Nutzung aus und nach Nutzung wieder sicher im Tresor verstauen muß, aber eine externe Platte (USB,FW,eSata) auf die die Daten gesichert werden sollte schon vorhanden sein. Am besten gleich mehrere damit man sie einen über den anderen Tag tauschen kann.

Bänder sind hier übrigens teurer wie Platten und CDs/DVDs/BluRay aus mehreren Gründen nicht geeignet.

Die, sofern benötigt, in monatlichen, quartals bzw. jährlichen Abständen gemachten Komplettsicherungen müssen in einem, für nur wenige Personen zugänglichen, Sicherheitsbereich aufbewahrt werden. Hier reicht ein einfacher Tresor oder schlicht ein Schrank in einem anderen Gebäude (bei einem Nutzer zu hause). Sie sollten jedoch immer zweimal vorhanden sein falls eine Lokation wieder Opfer der unvorhersehbaren Ereignisse wird (höhere Gewalt u.ä.).

Das alles sollte man sich immer im Hinterkopf bei der Planung eines Netzes behalten, denn es geht immer um Datenschutz, Gesetzeslage (Ämter) und auch nicht zu letzt um die Existenz des Unternehmens welche von der Verfügbarkeit der Daten abhängt.

Und nur so am Rande: 5-Mann-Läden sind meist schneller platt wenn die Daten mal fehlen wie große 50-Mann-"Firmen".

cu
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Du musst dringend deine Sig ändern - mit KISS hat das nix mehr zu tun ;)

Ich will aber die Diskussion der Netzwerkadministratoren nicht weiter mit meinen Fragen nach der Sinnhaftigkeit stören und verabschiede mich in diesem Sinne.

EOD,
Dirk
 

Deleted member 99757

Gast
Habe gerade den Thread gefunden und will mal kurz was dazu sagen:

@Scotch & QuickMik:
Ihr seid nicht alleine!

es geht hier nicht drum eine überzogene Diskussion zu führen sondern sich die Tatsachen zu betrachten und daraus das Beste zu machen.
Habe nicht alles gelesen, aber alleine die ersten Posts über esata/iscsi (für Mac mini?), zeigen schon ,dass die Diskussion doch etwas "überzogen" ist. Hier handelt es sich doch um einen Verein und nicht um ein Unternehmen, dass hier seine Existenz auf seine Daten aufbaut. Du scheinst ja schon Kompetenz zu haben, aber ich finde das geht ein bisschen sehr weit.

@MacTom
Ohne MacTom zu nahe zu treten zu wollen, aber du scheinst ... kein Spezialist zu sein. Daher fragst du ja auch richtigerweise hier im Forum. Doch die Alternativen sind ja doch etwas sehr übertrieben und wahrscheinlich auch ein bisschen zu viel? Bitte korrigiere mich, falls ich falsch liege.

Ebenso das Risiko. Schmiert der DC ab (und der MMS ist hier soetwas wie ein DC), dann steht _ALLES_ restlos weil SSO mit Kerberos darauf setzen das diese wichtige und zentrale Stelle vorhanden ist. Nicht ohne Grund gibt es immer mindestens zwei DCs die wie ein Augapfel behandelt und regelmäßig gesichert werden.

Ist so eine Domäne (und mehr ist das, was der MMS bereitstellt auch nicht) einmal von der Bildfläche verschwunden ist es auf Grund der UUIDs der Nutzer fast unmöglich so etwas wieder herzustellen ohne alles neu anlegen und konfigurieren zu müssen. Aus diesem Grund würde ich mir wirklich überlegen ob ich nicht ein Raid-1 brauch.
Also eigentlich hatte ich das Gefühl, dass du dich mit dem OS X server auskennst, aber wieso sollte man nach einem crash alles komplett neu konfigurieren müssen? Habe hier schon mal (testweise) die OD archiviert und nach zurückstufen und zurückspielen des archives ohne Probleme die OD wieder flott gemacht.

Und was an einem MMS "sau schnell" sein soll würde ich gerne mal wissen. "Sau schnell" ist in diesem Umfeld ein Quad-Core Xeon mit 16GB oder mehr RAM und einem SAS-Raidcontroller mit entsprechenden Platten. Bei dem was diese Hardware heute kostet machts eigentlich garkeinen Sinn mehr auf sowas wie einen Mac Mini zusetzen.
Ja klar wenn ich 3 Xserver und zusätzlich 2 replica mit fibreglas hinstelle, geht bestimmt alles viel schneller. Dazu noch ein passendes Rechenzentrum mit Brandschutz, Kühlung und mehreren Backupsystemen. Genial, Aber wer soll das alles zahlen? Ich weiß nicht für wen du arbeitest, aber anscheinend ist Geld kein Problem für deinen Arbeitgeber. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass so ein Verein da etwas mehr aufs Geld achten muss. Außerdem steht das Budget ja fest. Abgesehen davon wird der Xserve hier auch gar nicht gebraucht. Der mac mini ist doch ideal für so einen kleinen Verein. Kein F599, aber auch nicht zu langsam. Einfach zusehen, dass ein vernünftiges Backup der Userdaten, OD, etc. gemacht wird und dann wirds schon nicht schief gehen. Und ich bezweifle stark, dass der Verein nach einen bis zweit Tagen, nicht Arbeiten, zu machen muss. Wenn das Backup passt, schnell einen neuen mini hinstellen und weiter gehts.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch immer die Wartbarkeit der Systeme.
Dann würde ich gerne mal wissen, was an der Wartbarkeit des MMS ein so großes Problem ist? Die von dir vorgeschlagenen Sachen: Quad-Core, Replica, Backup-Server, Amanda, FreeNAS, ... sind bestimmt um einiges einfacher zu konfigurieren, als ein (ggf. zwei) MMS :-D

Gerade in so kleinen Läden wo sich, so lange alles augenscheinlich läuft, niemand um auch nur um irgendwas kümmert sind solche Mechanismen mehr als angebracht.
Deshalb sollten man sich wirklich überleen, ob diese ganzen Geschichten auch gebraucht werden. Das scheint mr hier nicht der Fall zu sein. Umso weniger man anschafft umso einfach wirds für den Kunden ;)

Ebenso sind "leere Clients" ein Muß in einer solchen Umgebung.
Einerseits lieber keine Domäne, aber andererseits "leere Clients" :) eigentlich wäre hier richtiger: Thin-Clients! Tolle Sache, aber nicht immer so sinnvoll. Solange die User die Daten auf dem Server speichern ist das doch alles kein Problem mehr! Besonders wenn es sich um einen 5-10 "Mann" Verein handelt. Da würde ich sowieso zu mobilen Accounts greifen. Dann hat man die Daten auf Server bzw. Client und es entlastet auch noch das Netzwerk. Austausch des Clients ist auch kein Thema.

Ich würde hier gezielt auf Möglichkeiten setzen all das zu minimieren auch wenn es 500€ mehr kostet.
Da könnte ich zustimmen, jedoch kennen wir nicht den verein und wissen nicht wie wichtig das ist. Vielleicht sind die 500€ wo anders besser investiert ;) Weißt ja nicht wie deren Budget so ausschaut.

Gleiches gilt für die Sicherung der Daten. Es ist zwar richtig das die Daten gegen einen Hardwareausfall mit Raid-5/-6 und Hotspare(s) gesichert sind, allerdings nur gegen diesen. Ein Virus (jaja) oder ein unachtsamer Nutzer könnte sich auch schonmal selber einen "spielen" und braucht auf einmal die Datei von gestern, vor einer Stunde o.ä. wieder weil sie selbige gerade aus versehen gelöscht haben. Hier helfen Snapshots die ohne Last erzeugt werden können wesentlich mehr wie stündliche Backups die den ganzen Kram irgendwo übers Netz schiessen. Alles Möglichkeiten und Konzepte die es nicht ohne Grund gibt und die auch ganz sicher wesentlich kostengünstiger sind wie eine entsprechende Backupsoftware die das stündlich erledigt weil das alles bereits vorhanden ist.
Wieso belasten snapshots das Netzwerk weniger als stündliche Backups? Es sein den du machst den snapshot nur in der Nacht? Dann hast du aber kein Backup mehr! Der Sinn des Backups, ist doch dass ich täglich, stündlich bis Minütlich (je nach Bedarf) Sicherungen habe. Und solange die Daten auf dem Server liegen, wird das Netzwerk auch nicht wirklich groß belastet.

Hier auch mein Fingerzeig auf Amanda. Da es nichts kostet in der Communityversion und schon recht alt und stabil ist, würde ich hier auf jeden Fall mal ein Auge drauf werfen, bevor ich mich zu irgendwelcher überteuerten Software hinreissen lasse.
Kenne Amanda jetzt nicht so wirklich, aber habe mir das mal angesehen und das schaut nicht schlecht aus - werde ich mal testweise bei mir installieren. Am Mac muss das im Terminal kompiliert werden und ganz ehrlich ist es nicht möglich ohne größere Einarbeitung, mal eben den Server und clients zu konfigurieren. Abgesehen davon ist die Doku nicht gerade mal eben zu überfliegen. Ich glaube nicht, dass dies die richtige Software für einen kleinen Verein ist. Außerdem reicht für den "normalen" User eigentlich auch jede einfach Backupsoftware bis hin zu CCC.

Außerdem würde ich mich wirklich informieren welche Daten ich in welchen Revisionsabständen über welche Zeiträume vorhalten muss um nicht in Konflikt mit Finanz- oder anderen Behörden zu geraten. Da hat man schnell den schwarzen Peter und echte Probleme wenns mal zu sowas wie ner Steuerprüfung kommt und man kann die Daten von vor 5 Jahren nicht mehr präsentieren weils kein Backup gibt bzw. weil die Software zur "Sichtbarmachung" nicht mehr existiert bzw. nicht mehr ins Laufen gebracht werden kann.

Das Gesetzt sagt an diesem Punkt nämlich klar das ein Vorgang (FiBu, WaWi, Dokumentenmanagement, o.Ä.), sofern er einmal digital begonnen bzw vorgehalten wurde, ab diesem Zeitpunkt die Maßgabe ist. Auch wenn man die Dokumente noch auf Papier vorhält so sind diese nicht mehr aussagekräftig.

Entsprechend muss man auf diese Anforderungen reagieren.
Also wenn ich den Ausgangspost lese, dann hat das hier keine Bedeutung. Aber nett das du an alles denkst ;)

Um dann noch die letzte aller Möglichkeiten anzusprechen: Höhere Gewalt.

Hierzu zähle ich alles unvorhersehbare wie Wasser, Erdbeben, Brand, Blitzschlag oder auch einen Eibruch.

...
Du hast noch den Atomschlag, Flugzeugabsturz und Sonnenwinde vergessen :)

Die, sofern benötigt, in monatlichen, quartals bzw. jährlichen Abständen gemachten Komplettsicherungen müssen in einem, für nur wenige Personen zugänglichen, Sicherheitsbereich aufbewahrt werden. Hier reicht ein einfacher Tresor oder schlicht ein Schrank in einem anderen Gebäude (bei einem Nutzer zu hause). Sie sollten jedoch immer zweimal vorhanden sein falls eine Lokation wieder Opfer der unvorhersehbaren Ereignisse wird (höhere Gewalt u.ä.).
Am besten man bringt sie persönlich an die Wall Street und lagert sie neben den Goldreserven ....

Und nur so am Rande: 5-Mann-Läden sind meist schneller platt wenn die Daten mal fehlen wie große 50-Mann-"Firmen".

Nur so am Rande, du hast ja schon recht - ich finde Sicherheit und all das auch immer sehr wichtig, aber hier gehts um einen Verein! Finde ja löblich, dass du hier so vieles und intensiv zu dem Thema beiträgst, aber glaubst du nicht, dass du den Verein nicht mit den Maßstäben einer Fluggesellschaft (die nach einem Tag Systemausfall insolvent ist) vergleichen kannst? Das ist genau das, wenn hier jemand sagt: überzogen.

@MacTom:
Ich persönlich kann Steinchen gut verstehen und gebe ihm auch Recht, aber für deinen Fall sollte man lieber die Kirche im Dorf lassen und realistisch bleiben. Klär mit dem Verein ab, wie wichtig die Daten sind und dann kannst du auch besser überlegen, ob du nun Xserve im Panzerschrank, oder einen/zwei MMS hinstellst. Sieh halt zu, dass (auch wenn die Userverzeichnisse auf den clients liegen) die User ihre Daten auf dem Server speichern und dann schön Backups machen - und auch ruhig stündlich ;) Der Verein wird nicht plötzlich in einem halben, Jahr 50 Clients haben, also ist auch der Austausch eher unkompliziert. MMS als RAID1 und dann noch nen externes FW RAID 1 (oder auch RAID5) + Backups finde ich auch sinnvoll.

Viel Erfolg!


P.S: Ach ich muss ins Bett ... zu viele Fiptehler
 
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McTom

Empire
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Ohne MacTom zu nahe zu treten zu wollen, aber du scheinst ... kein Spezialist zu sein.

So ist es.

MMS als RAID1 und dann noch nen externes FW RAID 1 (oder auch RAID5) + Backups finde ich auch sinnvoll.

Mehr sollte es garnicht werden. Ich denke mit dieser Lösung lasen sich alle Aufgaben des Vereins bewältigen und man hat damit auch eine angemessene Daten- und Ausfallsicherheit.

Das größere Problem wird meiner Meinung nach eher die Umstellung des Windows Servers auf den MMS selbst. Kann mir vorstellen, dass der Export/Import der Daten noch einige Überraschungen bereithält.

Gruß,
Tom
 

Steinchen

Finkenwerder Herbstprinz
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Hi,

nurnoch kurz ;):

So manche hier angebrachte Alternative mag etwas "übertrieben" erscheinen, aber wirklich umgesetzt könnte es so aussehen:

1 MMS (1k€)
1 NAS mit zwei Platten ca. 600€
2 externe Festplatten zum Tausch "ein über den anderen Tag" (200€)

macht mal eben 1800€

Ich seh da den finanziellen Rahmen (lag irgendwo bei <= 10k€) nicht gefährdet.

Und auch noch am Rande: Die Snapshots belasten das Netz übrigens nicht, da sie _lokal_ auf der NAS gemacht werden und sonst nirgends. Selbst bei iSCSI wäre das kein Problem.

Und das vorhalten der Daten für bestimmte Ämter muss auch im Falle eines Vereins geschehen. Von wegen e.V. und Gewinne und so...

Und zum Thema Realismus. Wenn ich mit "kleinem Geld" die entsprechende Ausfallsicherheit realisiert bekomme, warum sollte ichs nicht tun ?

cu
 

stk

Grünapfel
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weil Ausfallsicherheit eine Illusion ist - ich bewege mich gerade mitten in dieser Matrix o_O
 

stk

Grünapfel
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2 x Xserve in einer IPFailover-Konfiguration active/passive, dazu 3 iSCSI-Raids, einmal operative Daten, einmal Backup, einmal Archiv alles über USV gesichert

Xserve passive fällt das FanArray aus
Xserve active zerschießt den kompletten OD
DatenRAID läuft degraded und hat nach einem Recovery den Datenstand vom 16.4.10
BackupRAID wird versehentlich auf beiden Servern gleichzeitig gemounted, mit der Folge das die Datenstreams des Backup in einem kaputten Dateisystem landen und unbrauchbar sind

selbstverständlich alles an einem Wochenende …*noch Fragen?