Mac besser geredet und Vista zu unrecht verdammt?

[Gentry_Ba]

@agentsmith: Ich weiss nicht ganz, was das ganze mit dem Niveau der 7.Klasse zu tun haben soll... Du wirst es mir auch nicht erklären können, denke ich.

Ich verstehe nur nicht, wie man so arrogant und überheblich sein kann, wie einige hier.

Eigentlich richtig schade... Denn DAS ist für mich eher in der Region deiner genannten Altersklassen anzusiedeln.
Ich verteidige Windows lediglich so, wie ihr das Mac OS- und schrieb auch deutlich dazu, dass beides seine Berechtigung hat.
Traurig, wenn das nicht erkannt wird... Oder etwa nicht?

Hier bekommt man wirklich viele gute Infos- aber wehe, man schreibt auch nur EINEN POSITIVEN Satz über Windows oder PC's... Findet ihr das nicht selbst kindisch?

Egal, ich werd mich wohl oder übel aus solchen Diskussionen raushalten müssen- sonst verliere ich mein Niveau... Das, was hier einige ablassen, ist derart INTOLERANT, dafür finde ich keinen Ausdruck...

Schön aber zu lesen, dass es auch anders geht- und andere Meinungen trotz Apple-Nutzung vertreten sind.

Falls es noch nicht zu allen durchgedrungen ist: JA, AUCH ICH HABE EINEN APPLE MIT MAC OS! GUTEN MORGEN!!!! *ggg*

@thrillseeker: 100%ig ist was anderes als 100% günstiger, oder? Sim hat's folgerichtig erkannt...
Matthias

 

[MacMark]

... Mein MacBook bleibt regelmäßig mal hängen wenn ich ein Windows Share über W-Lan eingebunden habe und dann W-Lan abschalte ...

Der Finder wird allenfalls mit einem Timeout auf das Kappen der (Luft-)"Leitung" reagieren. Daß das System hängt, halte ich für unwahrscheinlich dabei.

Die korrekte Methode wäre auch das "Auswerfen" des Laufwerks im Finder und dann das Kappen der physikalischen Verbindung.

 

[Peter Maurer]

Hier bekommt man wirklich viele gute Infos- aber wehe, man schreibt auch nur EINEN POSITIVEN Satz über Windows oder PC's... Findet ihr das nicht selbst kindisch?

Wer schreit (aus dem forumsdeutschen Sprache uebersetzt: in Grossbuchstaben schreibt), hat in einer Diskussion schon verloren.

Abgesehen davon hatte ich nicht das Gefuehl, dass z.B. Moriarty hier besonder scharf angegriffen wurde.

Egal, ich werd mich wohl oder übel aus solchen Diskussionen raushalten müssen- sonst verliere ich mein Niveau... Das, was hier einige ablassen, ist derart INTOLERANT, dafür finde ich keinen Ausdruck...

"Intolerant", vielleicht?

--

So, genug gefrotzelt: Wer solche "100%ig guenstiger"-Behauptungen aufstellt, der wundert sich sicher nicht, nach einem konkreten Beispiel gefragt zu werden. Ich selber werd' beim Mac bleiben, aber ich werd' immer wieder von anderen um Rat beim Rechnerkauf gefragt, und deshalb interessieren mich solche Sachen.

Also, was waere denn z.B. eine gute Alternative zum kleinsten iMac?

 

[Gentry_Ba]

@peter maurer:
Beispiele gibts wie Sand am Meer- da braucht man eigentlich keins nennen. Aber gut:

zB. dieser Rechner (schnellere CPU, schnellere Grafik, mehr Speicher...)
http://www.amazon.de/P6N-SLI-DDR2-800-GeForce-DVD%2B-RW-Lightscribe/dp/B000UJHTZ0/ref=pd_bbs_4?ie=UTF8&s=gateway&qid=1200380776&sr=8-4

und dazu diesen Monitor:

http://www.amazon.de/Samsung-Syncma...e__ai_479_1_img?ie=UTF8&qid=1200380776&sr=8-4

Ist ja nur ein Beispiel... Das Teil ist insgesamt um einiges flotter, der Monitor sogar noch grösser und hat ne schnellere Reaktionszeit. Und ich hab fürs raussuchen gradmal eine Minute gebraucht und dazu noch den nächstbesten Amazon-Link angeklickt...
Gut, er wäre ungefähr genauso teuer- aber eben um einiges schneller. Günstigere Alternativen gibts tonnenweise- dann eben mit nicht ganz 3,0Ghz und einer etwas kleineren Grafik- aber dennoch flotter, als der iMac.

Ich hab selber nen 20" iMac- designmässig wirds schwer, da ranzukommen- ganz klar! Aber Preis/Leistungsmässig ohne Probleme...

Grüsse,
Matthias

PS: Ich mag meinen iMac trotzdem- man glaubt es kaum!

 

[Jörn Dyck]

Ich war vor ein paar Tagen an einer Live-Sendung (nicht Mac-TV) hinter den Kulissen tätig. Der Studio-Experte kam wegen einer Zugverspätung so spät, dass seine mitgebrachten Geräte vor laufender Kamera aufgebaut werden mussten. Sein nagelneues Vista-Laptop (2 Tage alt) musste das Bild ausgeben über den eingebauten Video-Ausgang.

Er selbst schaffte es nicht und stocherte hilflos in den Einstellungen herum. Es eilte. Allen waren nervös.

Wir zogen einen Windows-Fachmann hinzu, dessen Beruf es ist, Windows-Systeme zu administrieren. Er probierte eine Menge Dinge aus. Alles vergebens.

Die Vorstellung drohte ins Wasser zu fallen.

Dann erschien ein MacBook Pro (Leopard). Video-Kabel anstöpseln, Mirror-Taste gedrückt, lief.

Es lief sofort. Es stellte keine dummen Fragen. Teufel noch, man musste nicht mal irgendein Kontrollfeld öffnen oder irgendwas einstellen! Die Maschine erkannte das eingestöpselte Videokabel, stellte die Auflösung richtig ein und harrte der Dinge.

Es sind diese einfachen Dinge, die mich schon oft gerettet haben, und an denen ich Windows-Nutzer nonstop scheitern sehe. Ich höre dann immer: "Im Prinzip muss ich bei Windows auch nur hier drücken und da klicken, klappt eigentlich meistens" -- leider nicht dann, wenn man darauf angewiesen ist. Mit Windows kann man sich nur zuverlässig blamieren, sonst nichts.

Das Problem von Vista ist nicht, dass es hier und da neue Treiber braucht oder viel Leistung benötigt oder unverschämt teuer ist. Das Problem von Vista ist vielmehr, dass es nur eine neue Version von Windows ist, und kein gänzlich neuer Wurf.

Für die Monitor-Einstellung gab es bei besagtem Laptop mehr Buttons und Eingabefelder, als der Mac unter Leopard insgesamt hat, jedenfalls war das mein gefühlter Eindruck. Es ist einfach mörderisch komplex, und zwar in allen Bereichen. Anders ausgedrückt: Es ist ein über Jahrzehnte zusammengefrickelter Verhau.

Wer glaubt, dass die benötigte Monitor-Einstellung bei Vista in der Bildschirm-Systemsteuerung zu finden gewesen wäre, der irrt. Man muss irgendwo an einer ganz anderen Stelle zuerst etwas aktivieren. Danach muss man nochmal zurück in die Monitor-Systemsteuerung. Außerdem gibt es zwei (zwei!) Kontrollfelder für den Monitor: Eine kommt von Microsoft, die andere kommt von Intel. Man denkt sich: Was zum Geier hat Intel da verloren?! Ganz einfach: Der Grafikchipsatz stammt von Intel, folglich gibt es auch eine Intel-Grafikchipsatz-Systemsteuerung. Beide Einstellungen kollidieren womöglich oder hängen voneinander ab. Das ist einfach Schund.

Microsoft müsste ganz von vorne anfangen, aber das werden sie nicht tun. Solange Windows eben "Windows" ist, wird es eine Zumutung bleiben. Ich weiß nicht, warum die Leute sich das freiwillig antun. Mir wäre dafür die Zeit und das Geld zu schade.

 

[thrillseeker]

Was mich wundert ist, dass der Preis bei vielen Leuten immernoch als Argument für eine qualitative Beurteilung ("besser / schlechter") herhalten muss.

Niemand käme auf die Idee, dass ein Porsche ein schlechteres Auto als ein Dacia sei, nur, weil er teurer ist.

Davon abgesehen frage ich mich, was die Hardwarepreise von Sony / Dell / ACER oder Billig-Rechnern von Amazon mit der Frage zu tun haben, ob Vista ein "zu unrecht verdammtes" Betriebssystem sei.

Ich habe in diesem Thread mehr als zehn objektive, nicht schön zu redende Nachteile von Vista aufgelistet und natürlich auch ein bisschen Windows-Bashing betrieben. Das ist übrigens ein ganz normales Phänomen in sozialen Gruppen und stärkt das Gruppengefühl. Maccies bashen Windows, VW-Fahrer bashen die Opel-Fraktion, Snowboarder lästern über die Skiläufer, und die Affen im Zoo kreischen, um ihre Verwandten im Nachbarkäfig zu ärgern. Wir können unsere Wurzeln nun mal nicht verstecken.

Wichtig scheint mir, dass die Nachteile von Vista "unseren" Leopard nur in Relation besser erscheinen lassen. Dass Apples Mac OS 10.5 voller Bugs ist, wird davon auch nicht besser. Aber wenn man mal so richtig über die Konkurrenz ablästert, kann man den Ärger mit Leo wenigstens mal für fünf Minuten vergessen

 

[thrillseeker]

Sein nagelneues Vista-Laptop (2 Tage alt) musste das Bild ausgeben über den eingebauten Video-Ausgang.

Er selbst schaffte es nicht und stocherte hilflos in den Einstellungen herum. Es eilte. Allen waren nervös.

Wir zogen einen Windows-Fachmann hinzu, dessen Beruf es ist, Windows-Systeme zu administrieren. Er probierte eine Menge Dinge aus. Alles vergebens.

Seit mein PowerBook in der Reparatur ist, nutze ich (gezwungenermaßen) auch Vista für meine Präsentationen. Der Anschluß eines Beamers an mein Vista-Notebook treibt mir jedesmal den Angstschweiß auf die Stirn. Auf Anhieb geklappt hat es noch nie. Ich muss Beamer und internem Display jedesmal erst die richtige Auflösung zuweisen sowie von Hand den Modus "erweiterter Desktop" in den Tiefen des Systems aktivieren, bevor es losgehen kann. Leute wie ich können sich sowas eigentlich nicht leisten. Die brauchen ein Betriebssystem, das keine dummen Fragen stellt. Und in meinem Mini-Vergleichstest (OS X auf dem PowerBook vs. Vista auf dem ACER) gibt es da einen klaren Gewinner

 

[Peter Maurer]

@Gentry_Ba: Ist ja jetzt ein etwas anders dimensioniertes Geraet, was die Vergleichbarkeit m.E. einschraenkt (Platz sparen kostet immer Geld), aber immerhin prompte Lieferung. Vielen Dank!

@Joern Dyck und thrillseeker: Solche Szenen lassen sich auf wissenschaftlichen Kongressen auch zu Hauf beobachten. Immer wieder unterhaltsam, wenn das Raunen im Raume dann langsam lauter wird, je laenger es da vorne dauert und je mehr Leute zu helfen versuchen.

 

[AgentSmith]

@agentsmith: Ich weiss nicht ganz, was das ganze mit dem Niveau der 7.Klasse zu tun haben soll... Du wirst es mir auch nicht erklären können, denke ich.

Lies genau. Ein Fehler auf dem Niveau der siebten Klasse - ob man Prozentrechnung nun wirklich genau in der siebten oder doch schon früher macht, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht mehr genau.

Und eine Kombination aus Desktop-Rechner und Display als alternative zum iMac vorzuschlagen ist wirklich witzig
Auch wenn du eingestehst, dass es "schwer wird, da designmäßig ranzukommen" - preis/leistungstechnisch ist es nicht viel einfacher: Es gibt selbstverständlich günstigere Geräte mit mehr Leistung. Aber das sind dann eben so potthässliche Kisten wie die von dir verlinkte.
Es ist eben nicht ausschliesslich Design, sondern es gewört auch zur "Leistung" des iMac, dass er nur soviel Platz wie ein Display auf meinem Schriebtisch benötigt und dass ich ihn mit einer Hand von a nach b transportieren kann. Jetzt zeig mir mal eine alternative mit dieser Leistung zu einem vergleichbaren Preis..

 

[thrillseeker]

@Joern Dyck und thrillseeker: Solche Szenen lassen sich auf wissenschaftlichen Kongressen auch zu Hauf beobachten. Immer wieder unterhaltsam, wenn das Raunen im Raume dann langsam lauter wird, je laenger es da vorne dauert und je mehr Leute zu helfen versuchen.

Einmal darfst Du raten, wo ich mir diese "Unart" angewöhnt habe

 

[JohnnyAppleseed]

Na gut, ich habe zum Kaufzeitpunkt meines iMacs einen ausführlichen Vergleich gestartet, der sieht so aus:

Anhang anzeigen vergleich.pdf

Mag sein, dass ich jetzt für die Komponenten weniger bezahlen würde, aber vor einem halben Jahr wäre ich nicht günstiger weggekommen.

Und etwas ganz wichtiges wurde bei deinem Angebot nicht mit bedacht. Das Teil hat einen 400 Watt Lüfter, ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber bei uns bezahlt man noch etwas für den Strom. Langfristig ist man mit einem iMac sicherlich günstiger dran, nicht alleine wegen der Laptop Bauteile.

Außerdem habe ich 24", da besteht zu 22" ein relativ großer preislicher Unterschied, die Festplatte ist ebenfalls kleiner und Firewire ist erst gar nicht vorhanden. Die Grafikkarte soll ja ungefähr gleich sein, der Prozessor ist von der Leistung her wohl besser.

 

[thrillseeker]

Zurück zum Vergleich der Betriebssysteme:

Vista ist das einzige mir bekannte OS, bei dem sich Fortschrittsbalken manchmal rückwärts bewegen.

Kein Witz: wenn ich viele Dateien vom USB-Stick lösche, bewegt sich der Balken nach rechts (was ja normal ist) und dann plötzlich wieder nach links (was eigentlich bedeuten würde, dass bereits gelöschte Dateien wieder zurückkehren). Das ist vermutlich nur ein Bug - aber ganz sicher nicht das erste Mal, dass der Fortschritt bei Microsoft in die falsche Richtung läuft

 

[JohnnyAppleseed]

@thrillseeker:

Manchmal wird so etwas sogar bewusst eingesetzt, weil Vista keinen Throbber oder ähnliches hat. Ein bisschen komisch, aber ist ja nur selten, meistens läuft einfach die ganze Zeit so ein Balken von Links nach rechts durch …

 

[MacMark]

Was ist ein "Throbber"?

 

[AgentSmith]

http://de.wikipedia.org/wiki/Throbber

Ein Throbber ist eine Grafik, die gewöhnlich in der rechten oberen Ecke bei Computerprogrammen zu finden ist (speziell bei Internet-Browsern) und durch Bewegung (engl. = Animation) anzeigt, dass das Programm eine Aktion ausführt, wie z. B. das Laden einer Webseite oder das Komprimieren bei Archivierungsprogrammen.

 

[Moriarty]

Achgott, der Beitrag läuft ja immer noch... Zieht mittlerweile Kreise wie den Vergleich Porsche/Dacia, was ich echt amüsant finde...

Ma sieht jedenfalls, dass das ein immer wieder aufkeimendes Thema ist, was auch sehr stark polarisiert... Um den obigen Vergleich aufzugreifen, ein hier typisches Verhalten kenne ich auch aus Autofahrerkreisen, bekanntermaßen des Deutschen liebstes Stammtischthema...

Oft beobachtete Phänomene:
Einzelerlebnisse verallgemeinern:
Aussage: "Nie wieder kaufe ich mir einen Golf! Ich hatte mal einen, der war ständig kaputt! Kauft Euch bloß keine Golfs! Die Qualität ist unter aller Sau!"
Hier im Beitrag liesst man das dann so: "Ich hatte mal ein XY-Notebook, mit dem Erfolg, dass das Gehäuse nach einem Jahr knarzte" - Was ist die Aussage? Das eines der x-Millionen hergestellten Notebooks einen Fehler aufwies? - Und welchen Wert hat diese Aussage dann bei eine evtl. Kaufentscheidung?

Aussagen nicht in Relation setzen
Aussage: "Wenn man in Auto-Foren liesst, klagen die alle über den Golf... Über den XY hingegen hab ich noch nie Negatives gelesen!" - Klar: Der Golf ist das meistgefahrene Auto seiner Klasse, wenn man auf die Straße schaut sieht man zwischen mehreren Golfs auch ein paar andere Autos... (übertrieben...)
Wenn ein Auto 10mal so häufig gefahren wird, haben auch 10mal so viele Leute damit Probleme... Und auch 10mal soviel Gejammer liest man an jeder Stelle...
Folge - und Übertragung auf unser Thema hier: Gib bei Google "Problem Betriebssystem" ein, und Du findest tausende von Thread in hunderten von Foren, die sich mit Windows befassen.
Das Verhältnis der Windows-Jammerer zu den Mac-Jammerern entspricht wahrscheinlich genau dem Verhältnis der Verbreitung beider Systeme...

Und zum Schluss:
Setze jemanden, der jahrelang Porsche gefahren ist, in einen französischen Kleinwagen, es liegt in der Natur der Sache, dass dieser auf Anhieb 1.000 Mängel feststellt und sehr unzufrieden ist. Damit hast Du dann das Pendant zum "thrillseeker" in der Autowelt hergestellt - ungeachtet dessen fahren wohl deutlich mehr Leute mit einem französischen Kleinwagen als mit einem Porsche herum, und Du könntest wahrscheinlich 8 von 10 Autofahrern mit einem neuen französischen Kleinwagen eine tierische Freude machen... Welches Konzept letztlich das Erfolgreichere ist, sei dahingestellt und kann wohl auch nicht einfach beantwortet werden...

 

[SilentCry]

[...] Setze jemanden, der jahrelang Porsche gefahren ist, in einen französischen Kleinwagen, es liegt in der Natur der Sache, dass dieser auf Anhieb 1.000 Mängel feststellt und sehr unzufrieden ist. [...]

Und dann mach es umgekehrt. *fg* Sorry, couldn't resist. Ich verwende zwar auch manchmal Autovergleiche, aber (schizo wahrscheinlich) ich hasse sie trotzdem.

 

[thrillseeker]

Der Autovergleich bietet sich ja auch an. In beiden Fällen gibt es Unterschiede in Qualität, Ausstattung, Status und Preis. Außerdem sind Autos ähnlich emotional besetzt wie Computer. Zumindest bei den Apple-Jüngern Allerdings sieht der Markt ein wenig anders aus (stellt Euch mal vor wie das wäre, wenn auf den Straßen 95% Dacia rumfahren würden )

 

[Moriarty]

Allerdings sieht der Markt ein wenig anders aus (stellt Euch mal vor wie das wäre, wenn auf den Straßen 95% Dacia rumfahren würden )

Gerade das passt ja: Denn genausowenig, wie alle preiswerten Autos Dacias sind, sind alle Windowsrechner von Maxdata oder so...

nur mal ein Beispiel:
Apple = Porsche
Win-Rechner = die Gesamtheit aller günstigen Autos der verschiedensten Hersteller...

...Keiner würde behaupten, Porsche baut schlechte Autos... Trotzdem kaufen 90% der Autofahrer eben keinen Porsche...

 

[PeterVincent]

Also ich habe mir vor einem Monat meinen ersten Mac gekauft und bin natürlich begeistert, dies liegt aber sicherlich auch dran, dass das Neue natürlich immer den Spaßfaktor erhöht. Ich will jetzt gar nicht die vielen Vorteile aufzählen, denn das Forum ist ja voll davon, daher wende ich mich eher den paar negativen Dingen zu:

1. Steuerung: Mausnavigation deutlich schlechter als bei XP
2. Finder: es sollte dringend besser werden, denn der finder ist ja wohl eine reine Katastrophe
3. Für Umsteiger ist die Sache mit den Tastenkürzel gewöhnungsbedürftif und könnte über einen längeren Zeitraum einen Verlust an workflow bedeuten. Ich bin mir nicht sicher, ob unter XP nicht tendenziell schneller beim Arbeiten bin. Dies wird die Zukunft weisen.
4. Es gibt bei windows für fast alles tools, da schaut es hier deutlich schlechter aus
5. Die Schrift (Glättung) ist eine = Katastrophe; auch wenn man sich daran gewöhnt es bleibt einfach = unscharf
6. Mail: eigentlich nicht schlecht, aber warum es immer wieder einmal verrückte Zeichen generiert kann ich nicht nachvollziehen. Auch die Kompatibiltät zu windows ist keinesfalls 100%
7. Ist es wirklich so schwierig ein Fenster zu maximieren? Ist einfach praktisch, da man sich auf eine Sache sehr gut konzentrieren kann.
8. Preis/Leistung: Was die Hardware betreffift immer noch zu teuer. Wenn man einen iMac reparieren will, dann kann man sowieso gleich einen neuen kaufen. Hardwareabhängigkeit.
9. Die ganze Sache ums CdDund DVD brennen. Nicht gut.....
10. Dateiverwaltung: eine Option (freiwillig) für den admin alle Datein lesen/schreiben zu können, wäre durchaus sinnvoll.
11. Warum fehlt in manchen Situationen die Option "öffnen mit" oder "neu"? Ich benutze leider viele Programme und will nicht für jedes ein Icon anlegen (drag&drop).
12. Fehlende Tasten
13. Office-Bereich: Mensch sind die Programe schei....
14. Die Foren weisen ein überdurchschnittlich hohes Maß an Präpotenz auf
15. Feintuning bei der Software sehr mangelhaft

So aber jetzt nicht denken, ich bin nicht zufrieden, denn das würde nicht stimmen.

Ich bin auch neu bei Mac und ich muss sagen das sich die meisten Punkte die du anfürst mit der Zeit alle erledigt haben, du musst dich nur ein bisschen informieren und umdenken und dann siehst du wie geil Mac eigentlich ist.

Die einzigen sachen die mir aufgefallen sind und die mich immernoch leicht stören sind:

1. Die Mouse ist wirklich manchmal was komisch, erscheint träger/undirekter als in Windows, manchmal reagiert sie nicht direkt wenn ich die fenster wechsel und z.B. die scrollbar betätigen will.
2. Die Dock animation wenn man ihn auf "Hide" stellt, das hochkommen dauert einfach zu lange, sind zwar nur ca. 0,5 sek. aber das nervt unendlich.

Ansonsten war das für mich echt ein Falsh wie geil Mac ist. (Ich hab über 10 Jahre einen Win PC gehabt mit Dos angefangen rauf bis XP service pack 2)

Ich finde allgemein das der Mac nicht so gut zum "rumspielen" ist und das finde ich auch gut so.
Wer männlich sein will und rumspielen will nimmt wohl eher Windows oder wer noch männlicher ist Linux. (Ich hab selber genug "männliche" Freunde mit Linux und Win und komm super mit denen klar) :-D