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Mac besser geredet und Vista zu unrecht verdammt?

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Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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...
Somit hatte ich heute - an meinem neunten Tag mit Vista - meinen ersten Bluescreen, musste im sicheren Modus starten und das System auf den letzten Wiederherstellungspunkt zurücksetzen. Hat mich locker eine Stunde gekostet, die ich heute Abend an meinen Arbeitstag dranhängen darf.
...

Abgesehen von den "die Regel bestätigenden Einzelfällen" sind es meiner Apfeltalk-Erfahrung nach aber sehr oft Mac-User, die aus irgendeinem Grund (beruflich o.ä.) gezwungen sind, sich mit Windows auseinanderzusetzen, die dann am lautesten meckern.

Ich glaube, wer seit Windows 3.1 täglich mit allen möglichen Versionen davon gearbeitet hat, der führt manche Schritte schon automatisch aus, die zu Windows einfach dazugehören.
Genauso oft suchte ich nach meinem Switch unter OS X verzwifelt irgendwelche Funktionen, um sie dann an in dieser Situation für mich...) total unlogischen Orten wiederzufinden, verklickte mich ständig mit den Fenstern, löschte Ordner, weil ich das Fenster verschieben wollte (... durch Ziehen der Fensterleiste zu weit mittig wurde der Ordner auf das Desktop gezogen, ich löschte die vermeintliche "Verknüpfung", und der Ordner war weg, da das Fenster aber noch offen war, fiel es mir nicht auf. Erst als ich dies geschlossen hatte und abends den Papierkorb leerte, fehlte mir just am nächsten Tag der betreffende Ordner...unwiederbringlich...that's OS X für Newbies)
...will sagen, der Umstieg ist immer schwer, und kompliziert, beidseitig. Wenn man dann eigentlich garnicht switched, sondern nur zeitweise Windows nutzen "muss", ist die Stimmung entsprechend und die Bereitschaft, sich offen einzuarbeiten, wohl gering...

Ich denke mal, wenn jemand seit Bestehen der Führerscheinprüfung nur noch einen Automatikwagen gefahren hat (=Mac), und plötzlich in einen Rennwagen mit Rennschaltung gesetzt wird, der sowieso schon ein gewisses handwerkliches Können vom Fahrer fordert, dann setzt er die Kiste eben häufig direkt vor den Baum!
 

rebecmeer

Roter Delicious
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Neulich hatte ich Besuch - ein langjähriger Windows-User - und ich sollte ihm bei einem Projekt aushelfen. Ich hab also am Mac gesessen, und er hat gesagt was ich machen soll. In den Medien zum Projekt waren auch videos die so sprechende Namen hatten wie „video-001.mpg” - ich wollte die dann entsprechend umbenennen und hab so'n Video mit Doppelklick geöffnet und dann zur sprichwörtlichen Entsetzen meines Bekannten: im Finder Umbenannt! Während das Video noch lief! Als ich das umbenannte Video dann auch noch in einen anderen Folder verschob meinte er nur: „Aber - das geht doch nicht! Wie soll denn das gehen - du kannst doch eine Datei nicht umbennen und verschieben, wenn ein anderes Programm sie gearde abspielt?!”

Ich hab ihm noch so'n paar „selbstverständliche” Funktionen gezeigt - bei der Suche zum Beispiel meinte er: „Die neue Vista suche ist auch nicht mehr so langsam. Das scheint mir dem schon sehr nahe zu kommen.” und Recht hat er - die neue Windows-Suche in Vista iss richtig flott und letztlich ja die gleiche Technik - nur: ich hab den Kompfort schon seit Jahren …

Wir kamen dann auch auf Leopard zu sprechen - das verspätet sich ja auch, genauso wie sich Vista verspätet hat. Er hat sich auch einen komplett neuen Rechner zulegen müssen. Nun ja - meine Rechner sind jetzt etwas über drei Jahre - wurden damals noch mit Panther geliefert, haben dann Tieger bekommen, und werden ohne Murren auch mit Leopard laufen. Dabei „jammerte” er dann plötzlich, dass sein Scanner und sein Drucker unter Vista nicht laufen - und er sich jetzt ein All-in-One-Gerät hat kaufen müssen …

Ich hab ihn eingeladen - wenn meine Leopard DVD angekommen ist, werd ich ihn anrufen und dann in seinem Beisein bei Kakao und Kekse einmal Mac-OS-X 10.5 installieren. Und ich versicherte ihm, dass meine gesamte Perepherie problemlos funktionieren wird. „Wenn das stimmt, ist mein nächster Rechner ein Mac.” hat er gesagt - schade dass ich keine Provision bekomme :)

~

Und zur „Was ist mit Linux?”-Frage: ich habe lang mit Linux auf dem Desktop gearbeitet, bevor ich mir einen Mac leisten konnte. Und wer Zeit, Interesse und ein mindestmaß an „Ahnung” hat, der bekommt von mir auch Debian ans Herz gelegt. Es ist eine gute alternative zu Windows aber kein Mac-Ersatz :)

Allerdings: auf meinen Server läuft grundsätzlich Debian - selbst wenn ich für Bekannte „nur” Fileserver für den Hausgebrauch aufsetze.

» Wenn es um dienstbare Geister geht, um eine Kiste in einer staubigen Ecke die einfach IMMER laufen muss, ist Linux das Betriebssystem meiner Wahl.
» Wenn ich ein Rechner zum Arbeiten empfehlen soll - fällt mein Rat auf Apple …


Und wie ist die Leo-Fortsetzung?

Schöner Artikel.

Seit dem ich mit dem Mac arbeite muß ich mir nicht mehr unnötig den Kopf zerbrechen.
Oftmals habe ich nicht verstanden was Windows von mir wollte.
Ist die Kiste abgeschmiert, so hat mir letztendlich nur eine Neuinstallation weiter geholfen.

Der Mac verrichtet seine Arbeit und ich kann mich auf das wesentliche konzentrieren.

SUSE hab ich mal probiert. Wen man aber keinen großen Bezug zur Materie hat bringt das auch nichts.
Wer wenig Zeit hat, brauch ein funktionierendes System.

Die Meisten User hocken aber vor dem Rechner und versuchen die Kiste zu optimieren und lauffähig zu halten.

Das beste ist Leo mit der Time-Mashine.
Die Wiederherstellungspunkte unter Windows sind ein Witz.
Sicher hat es schon mal geholfen, aber nicht beim Supergau.
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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...will sagen, der Umstieg ist immer schwer, und kompliziert, beidseitig. Wenn man dann eigentlich garnicht switched, sondern nur zeitweise Windows nutzen "muss", ist die Stimmung entsprechend und die Bereitschaft, sich offen einzuarbeiten, wohl gering...

Stimmt völlig - aber das hier hat doch mit einem Umstieg und mit Einarbeitung nichts zu tun:

Das Programm "Problemberichte und Lösungen" listet 38 Probleme auf.
Das Programm "Ereignisanzeige" listet 14 kritische Ereignisse, 82 Fehler und 299 Warnungen auf.
Das Programm "Zuverlässigkeitsüberwachung" listet 13 Programmfehler, einen Betriebssystem-Fehler und 23 fehlgeschlagene Installationsprozesse auf

Das sind keine Bedienungsfehler, sondern waschechte Inkompatibilitäten, Abstürze, Bugs...

Dass es jemand schafft, innerhalb einer Woche eine ähnliche Bilanz unter Mac OS X hinzukriegen, wage ich zu bezweifeln (außer vielleicht mit dem unausgegorenen Leopard ;)).

Ein Blick in die Konsole (Stichwort crash.logs) reicht unter OS X übrigens völlig, um alle archivierten Fehlermeldungen anzuzeigen, wohingegen Windows Vista stolze drei (!) unterschiedliche Programme zur Auflistung archivierter Fehlermeldungen braucht o_O (auch das ist ein realer, kein gefühlter Unterschied).
 

Kernelpanik

Maren Nissen
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...
Genauso oft suchte ich nach meinem Switch unter OS X verzwifelt irgendwelche Funktionen, um sie dann an in dieser Situation für mich...) total unlogischen Orten wiederzufinden, verklickte mich ständig mit den Fenstern, löschte Ordner, weil ich das Fenster verschieben wollte (... durch Ziehen der Fensterleiste zu weit mittig wurde der Ordner auf das Desktop gezogen, ich löschte die vermeintliche "Verknüpfung", und der Ordner war weg, da das Fenster aber noch offen war, fiel es mir nicht auf. Erst als ich dies geschlossen hatte und abends den Papierkorb leerte, fehlte mir just am nächsten Tag der betreffende Ordner...unwiederbringlich...that's OS X für Newbies)
...will sagen, der Umstieg ist immer schwer, und kompliziert, beidseitig. Wenn man dann eigentlich garnicht switched, sondern nur zeitweise Windows nutzen "muss", ist die Stimmung entsprechend und die Bereitschaft, sich offen einzuarbeiten, wohl gering...

Zum Glück wurde ich in jungen Jahren nicht Windows verseucht. Als ich mich entschieden hatte einen Computer zu kaufen hatte ich mit meinen Freunden gesprochen und alle aber wirklich alle hatte mir total von Windows abgeraten und einen Mac empfohlen. Was ich schon eins an Gejammer wegen dem Windowsmüll anhören musste. Da kammen doch tatsächlich Leute zu mir (weil ich soviele Dinge erfolgreich mit meinem Mac machen konnte) und wollten, dass ich Ihnen bei Problemen mit Ihren Winkisten helfe. Musste dann aber immer sagen: "Sorry, keine Ahnung von den Dingern. Ich weiss nicht mal wie man die startet."
 

JohnnyAppleseed

Schmalzprinz
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Sorry, Moriarty, aber ich fand den Switch alles andere, als schwer! Obwohl ich das System nicht kannte, wusste ich irgendwie, wo alles war!
 

thrillseeker

Weißer Winterkalvill
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thrillseekers Vista-Tagebuch

Ein weiteres Phänomen: bei meinem Firmennotebook (Vista, 1GB RAM, 1,46GHz DualCore Pentium) gibt es andauernd Probleme, die offensichtlich auf zu wenig RAM zurückzuführen sind. Mein G3-iMac mit 500MHz, 128 MB RAM und OS X Panther (10.3) hat solche Probleme nicht. Offenbar wird die Vergabe von Arbeitsspeicher unter OS X deutlich besser verwaltet als unter Vista.


PS: Höhö, ich habe gerade versucht, auf der Windows-Kiste eine (selbst erstellte) kmz-Datei zu öffnen. Ihr wisst schon, für das Google-Earth-Quiz...

Trotz installiertem Google Earth öffnete sich beim Doppelklick der Windows-Installer und versuchte, irgendwelche Ressourcen aus dem Internet herunterzuladen. Dies brach er dann ab und meldete: "Die benötigten Ressourcen sind nicht im Internet verfügbar." Ich klicke "OK" und er meldet "Es ist ein schwerwiegender Fehler aufgetreten. Starten Sie die Installation erneut".

Wenn ich die kmz-Datei hingegen einfach ins Google-Earth-Fenster ziehe, öffnet er das Ding anstandslos. Warum das beim Doppelklick nicht klappt, und Vista ein bereits installiertes Programm nochmal installieren will, ist ein weiteres Rätsel des Betriebssystems aus Redmond :p
 

Murcielago

Westfälischer Gülderling
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Hab ich euch schon erzählt, wie schwierig es war, auf dem Vista-Laptop meines Vaters eine Internetverbindung einzurichten?
Vista: Tagelang! Ehrlich!
MacBook: 2 Minuten!
 

Xardas

Luxemburger Triumph
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Naja, wenn man das System kennt bzw. die Herangehensweise von Windows, dann sind "Tage" ein wenig übertrieben... Auch unter Windows (und vor allem da ;)) gibt es ja nun mal Assistenten für sowas. Und im Notfall gibt's die Hilfe - die mag zwar super schwerfällig sein, aber ab und an findet man das, wonach man sucht.


MfG Xardas
 

Murcielago

Westfälischer Gülderling
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Nun, ich finde Windows einfach zu umständlich. Ausserdem vermute ich langsam, dass Microdoof kein funkionierendes System bereitstellen WILL.
Ach: Unter BootCamp brauche ich, damit Vista gut läuft, mindestens 15GB:eek:
 

sirana

Kleiner Weinapfel
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Hi,

mit der DBOX haste recht, aber Bootcamp mit dem gehts auch wieder, und nen seriell auf usb Adapter solltest Du auch haben, dann kanste deine BOX wider auf den neuesten Stand der Dinge bringen..

Gruß

Jochen

einfacher: VMWare/Parallels und die dbox per Netzwerk flashen ^^

oder

Neues Image auf die dbox und dann per dbox menü flashen
 

schallerj

Starking
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Stimmt,

geht aber nur, wenn das Image noch auf der Box ist.

Gruß
 

James Grieve

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Und im Notfall gibt's die Hilfe - die mag zwar super schwerfällig sein, aber ab und an findet man das, wonach man sucht.
MfG Xardas

So sieht eine schnelle und vernünftige Hilfe aus (Beispiel). Bei der Windows-Hilfe wurde mir noch nie geholfen :)
 

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Kernelpanik

Maren Nissen
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Windofs und MafiaBill verschwendet einfach unsere Zeit. Erstens mit dem grössten Virus aller Zeiten und jetzt noch mit den blöden Diskussionen die wir hier führen. Nennen wir das Kind doch einfach beim Namen: Der totale Müll und nicht der Rede wert.
 

Xardas

Luxemburger Triumph
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Jaaa, ich weiß ;)

Aber die Win-Hilfe kann unter Umständen auch mal helfen. Wenn man weiß, was man sucht.


MfG Xardas
 

Bier

Pomme au Mors
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24.08.07
Beiträge
867
Hab ich schon mal erwähnt, dass ihr Euch

a) alle stets wiederholt
b) völlig unsachlich und mit großer Unkenntniss argumentiert
c) damit irgendwie ein Thema in die Länge zieht, zu dem bisweilen nur sehr wenige eine ansatzweise fachliche Meinung geäußert haben
d) Ihr irgendwie zu viel Zeit haben müsst?
 

Homer J.

Thurgauer Weinapfel
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17.11.07
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Ich habe hier ein paar Seiten übersprungen da sich viele Aussagen doch gleichen. Ich selbst, noch immer ein Windowsjünger, werde demnächst auf einen Mac wechseln. Ich habe die ganzen Anfänge von Dos, Windows 3.1, Win95, Win98, (Arbeit WinNT und Win2000), WinXP nur kurz Vista und wieder zurück zu WinXP. Ich persönlich habe nie diese "Bluescreen-Gesichten" gehabt. Ich habe mein System einmal aufgesetzt und das wars. Bei der Bedienung hatte ich nie Schwierigkeiten, bis Vista kam, deshalb auch wieder zurück zu XP.
Warum also ein Mac? Ursprünglich wollte ich mir ein neues Notenbook holen, da ich die Rechner+Monitor Variante nicht bevorzuge. Denn "alten" iMac fand ich persönlich nicht so schön. Als dann der neue iMac Alu kam, war ich hin und weg. und nach 20 Jahren Windows wollte ich mal etwas anderes ausprobieren (aber ich bleibe Windows ja treu).

So ich hoffe, das mir der Mac noch mehr Spaß macht als mein Notebook mit WinXP!!
 

Kira

Uelzener Rambour
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Kurz: Ich find Vista gut aber nicht super.
 
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