1000000 Betatester. Das wird sicherlich mehr als genug Testergebnisse bringen, damit ich dann bei 10.7.2 sorgenlos umsteigen kann.
Bezüglich der Beiträge von jazummac in Sachen "Pro":
Man mag es vielleicht kaum glauben, aber es gibt halt auch Menschen, für die ein Rechner ein Instrument zum Geld verdienen ist.
Wenn man also vor zig Jahren zu einem Produkt gewechselt ist, welches ausschliesslich für den Mac verfügbar ist, dann ist man eben auch gezwungen einen Mac zu kaufen.
Wenn dieses Produkt jedoch seitens Apple derart beschnitten wird, dass man sich ernsthafte Sorgen für die Zukunft seiner aktuellen Arbeitsumgebung machen muss, dann muss über Alternativen nachgedacht werden.
Wenn Apple FCX in dieser Form lässt und Logic das selbe Schicksal ereilt, dann muss man als professioneller Anwender mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit in Zukunft zu einer anderen Lösung greifen. Und ein PC ist aus wirtschaftlicher Sicht meist ein Bestandteil dieser Lösung.
Es ist auch ganz einfach zu verstehen, wenn man sich nicht ständig selber bescheisst und den idiotischen Fanboy raushängen lässt:
1.
Als ständiger Nutzer einen professionellen Anwendung, verbringt man 95% der Zeit mit der Applikation und nicht mit dem OS selbst.
Es ist also ziemlich egal, welches OS im Hintergrund läuft, so lange es die Funktion der Applikation nicht negativ beeinflusst.
2.
Windows 7 ist anders, aber kein Schrott, so wie es gerne viele Apple-Fanboys versuchen darzustellen. Es würde nicht unzählige prof. Software dafür geben, wenn es keiner als Basis für professionelles Arbeiten einsetzen würde. Windows reagiert gelegentlich allergisch, wenn man es mit unzähligen sinnlosen Kleinstprogrammen zumüllt, die Dinge auf Systemebene angeblich erweitern oder verbessern sollen.
Das kann einem prof. Anwender jedoch egal sein, weil dieser das System frisch aufsetzt, die Updates drüber bügelt, die benötigten Treiber und dann die genutzte Software installiert.
In diesem Zustand braucht man sich dann nicht mehr oder weniger Sorgen um die Stabilität machen, als bei jedem anderen OS. Wer sich das System hingegen zumüllt und auf Systemebene rumpfuscht, der muss sich dann auch nicht über die eventuellen Konsequenzen wundern. Lerne: Für Experimente etc. sollte man nicht seinen Arbeitsrechner nehmen.
3.
Es ist egal, wie der Rechner aussieht, da er sowieso irgendwo verschwinden wird und man im Normalfall keine Zeit hat, sich auf das Design ständig einen von der Palme zu wedeln.
Und wenn man sich nicht gerade ein Pokemon-Edition-Gehäuse kauft, dann gibt es auch genügend neutrale Aluminiumgehäuse.
4.
Richtig zusammengestellt, wird der PC mehr Leistung für weniger Geld bringen als der Mac, da er mit aktuelleren und für den Einsatzbereich ausschliesslich wichtigen Komponenten ausgestattet werden kann.
Für mich persönlich sieht es zum Beispiel so aus:
Ich nutze Logic und könnte mit einem Garageband Pro nicht arbeiten.
Sollte Apple diesen Schritt also wählen, werde ich wieder auf den PC umsteigen und mich mit anderen Applikationen anfreunden müssen.
Dann wird es erstmal einen PC zum arbeiten und das MacBook für den restlichen Kram (Office etc.) geben. Ein Vorteil wäre durchaus, dass der Mac dann deutlich länger genutzt werden kann, da ich für die alltäglichen Dinge keinen starken Rechner brauche.