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Lesenswert: Blitzer-Apps in der rechtlichen Grauzone

Homer_jay

Carola
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Schon klar, hier fahren alle 50 in der Stadt... Niemand ist ein potentieller Verkehrsrowdy weil er 10 mehr fährt als erlaubt. Man macht das in der Regel nicht bewusst, man "schwimmt mit". Ich bin kein notorischer Raser, finde aber manche Beiträge hier echt unpassend. Bestes Beispiel über mir:

Ich selber fahre immer so schnell wie erlaubt. D.h 80 = 85km/h mit Tempomat

Setzen, sechs.

Just my 2 cents
 

olemax

Adams Parmäne
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Schon klar, hier fahren alle 50 in der Stadt... Niemand ist ein potentieller Verkehrsrowdy weil er 10 mehr fährt als erlaubt. Man macht das in der Regel nicht bewusst, man "schwimmt mit". Ich bin kein notorischer Raser, finde aber manche Beiträge hier echt unpassend. Bestes Beispiel über mir:



Setzen, sechs.

Just my 2 cents

Definiere Rowdy.
 

DorGrachor

Golden Delicious
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Die die gerne schnell mal ein paar km/h schneller fahren sind sicherlich noch Väter von Kindern.
Ich möchte hier kein Moralapostel spielen oder darstellen, aber habt ihr euch mal gefragt was eigentlich passieren könnte wenn genau so einer wie ihr es seid euer Kind auf offener Strasse erwischt? Wie würdet ihr euch verhalten dem "Raser" gegenüber?
Wie oben schon mal beschrieben wurde, hat jemand fast sein Kind verloren, genau aus dem Grund weil er gerne schnell unterwegs ist.

Ja auch ich bin Vater, aber sollte ich auf Bundesautobahnen lieber nur 90 fahren um der Vaterrolle gerecht zu werden?
Also mal ehrlich, in geschlossener Ortschaft fährt doch so gut wie jeder Verkehrsteilnehmer zwischen 5 und 10 Km/h mehr als erlaubt. Hat hier jedoch schon jemand erwähnt, dass ein Tachograph immer mehr anzeigt als tatsächlich gefahren wird? In der Regel auch zwischen 4 und 7 Km/h.
Ich als Vater würde in jeder 30 Zone alle 5 Meter einen Blitzer begrüßen! Jedoch liegt außerhalb geschlossener Ortschaften und besonders auf der BAB meine Meinung da, dass es reine Abzocke ist, welche als erzieherische Maßnahme ausgelegt wird.
Und an die Hilfsagenten welche bei begrenzter Strecke auf der BAB mit Linkspennen den "Raser" disziplinieren wollen: " Ich fahre dort wo Platz ist "!
Rechtsfahrgebot und gegenseitige Rücksichtnahme bekommt jeder Fahrschüler gepredigt... Und dann? Dann bleib er links weil in 400 m wieder ein LKW auf der rechten Spur kommt? Hab ich in der Fahrschule Kreide geholt als die rechte Spur als "LKW-Spur" ausgebildet wurde?
Fakt ist, auf der BAB könnte jeder so schnell fahren wir er möchte ... Funktioniert aber nur, solang jeder Teilnehmer sich an das Rechtsfahrgebot , deutlich höhere Geschwindigkeit beim Überholen, Zeichnsetzen bei Spurwechsel und die Spiegelbeobachtung hält und ein "langsam oder gemütlich fahrender Teilnehmer" auch mal bereit ist vom Gas zu gehen um dem Schnelleren das starke Bremsen zu ersparen! Also leider nie!



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julesdarules

Querina
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Wenn ich irgendwo hinfahre wo ich mich nicht auskenne mache ich immer ne Blitzer App an, ist mir schon oft genug passiert das ich auf der Autobahn garnicht wusste wie schnell ich eigentlich fahren darf usw. zuletzt auf der fahrt in richtung berlin bei wolfsburg....

Außerdem wird es schwer für die Polizei überhaupt was nachzuweisen bis die mich angehalten haben und bei meinem auto sind habe ich schon 3x das Handy komplett ausgeschaltet oder gesperrt und die werden mich wohl kaum unter vorgehaltener waffe wegen so ner lapalie zwingen das wieder zu entsperren :D
 

double_d

Baumanns Renette
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Ich werde nicht geblitzt....ich werde höchstens gemalt ! ;)
 

olemax

Adams Parmäne
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Aber gern doch.
Definition Rowdy: http://de.m.wikipedia.org/wiki/Rowdy

Wir helfen uns ja gern, hier im Forum. Auch bei trivialen Fragestellungen. ;)

Na gut, dann lies es Dir doch noch mal durch. Charakterliche Unreife, Rücksichtslosigkeit sind die Stichworte, wenn es um das Misachten von Tempolimits geht. Wenn Du dann jetzt noch Fragen zu hast, wir helfen uns ja gerne hier im Forum. Gell.
 

DaMikstar

Gascoynes Scharlachroter
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Nein, das Missachten von Tempolimits muß nichts mit charakterlicher Unreife oder Rücksichtslosigkeit zu tun haben! Sicher, beim Doppelten des Erlaubten bin ich da bei Dir, aber bei 10-15 km/h mehr (bei erlaubten 50+km/h)? Das mag vieles sein, aber weder Rowdytum noch Raserei!

Bei uns in der Stadt muß man z.B. schon 60km/h fahren, um überhaupt eine grüne Welle zu haben. Rücksichtslosigkeit sehe ich da eher bei denjenigen, die das Rechtsfahrgebot auf der Autobahn konsequent ignorieren ("Hier ist 120, da muß ich nicht auf die rechte Spur, darf ja eh keiner schneller als ich fahren!")...
 

olemax

Adams Parmäne
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Nein, das Missachten von Tempolimits muß nichts mit charakterlicher Unreife oder Rücksichtslosigkeit zu tun haben!

Doch, finde ich schon. Impulskontrollprobleme, sind für sehr viele Unfälle verantwortlich. Verstand hakt aus, die Emotion steuert das Handeln. Nicht ok. Die Grenze ist ja durch das Limit gezogen und nicht dadurch, was jeder seiner grenzenlosen Fantasie oder Selbstgerechtigkeit für die "richtige" Grenze hält.

Autos sind laut StVO gefährliche Gegenstände, die mit Verstand benutzt werden MÜSSEN. Also muss sich jeder an die bestehenden Regeln halten. Die eigene Freiheit endet nun mal an der Freiheit des anderen. Strafen sind viel zu lasch, hierzulande. Wer seine individuellen Impulse nicht hinreichend im Griff hat, ist m.E. nicht in der Lage einen gefährlichen Gegenstand zu beherrschen.

Freilich, da geb ich Dir ja recht, ist Raserei etwas anderes. Leider ist der Begriff der Raserei in D nicht rechtlich definiert. Die Schweiz hat das gemacht - gute Sache finde ich. Wer dort der Raserei überführt wird, wird strafrechtlich verfolgt. Das finde ich gut. Dort werden hirnlose Idioten von Vollpfosten getrennt behandelt. Und Raserei ist kein Thema mehr.
 

DaMikstar

Gascoynes Scharlachroter
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Nein, etwas zu schnell fahren hat rein gar nichts mit einer psychischen Störung zu tun! Das gegebene Limit als absolut korrekt anzusehen, finde ich falsch. Sicherlich, man darf innerhalb Europas in der Regel nur etwa 50km/h ("etwa" da UK ja nicht mit dem metrischen System arbeitet.) im Stadtgebiet fahren. In anderen Ecken der Welt könnte dieses aber auch mehr sein. In den USA waren es nicht selten 45mph auf mehrspurigen Stadtstraßen, das sind rund 70km/h. Bei uns wäre auf diesen Straßen in der Regel auch nur 50km/h erlaubt. Bei anderen (holprigen, kaputten) Straßen aber nur 25mph, die bei uns auch bei 50km/h limitiert wären, man aber besser langsamer fahren sollte, wenn einem sein Auto lieb ist. Dafür darf man dann in den USA aber auf Highways und Interstates maximal 70-75mph fahren, obwohl auf den meisten dieser Straßen deutlich mehr möglich wäre (gerade, übersichtlich, teilweise recht wenig frequentiert). Wer hat nun Recht mit seinen Limits?

Hakt der Verstand Deiner Meinung nach aus, wenn man sich dazu entscheidet, etwas schneller zu fahren, weil es nur ein "paar" Euro kostet, sollte man erwischt werden? Meiner Meinung nach ist das eine logische Abwägung des Verstandes. Mit Emotionen hat das überhaupt nichts zu tun. Das "paar" übrigens in Klammern, weil die Strafen in Deutschland eben nicht zu lasch sondern angemessen sind!
Willst Du allen Fahrern eine psychische Störung andichten, weil sie mit ca. 60km/h im Fluß fahren und nicht den Verkehr behindern? Wo wird da die Freiheit des anderen beschnitten? Das geschieht in dem Fall wohl eher, wenn man Strich 50 fährt (effektiv dann 45-48km/h).

Solange es der Verkehr erlaubt, sehe ich es nicht als schlimm an, wenn man etwas schneller fährt (Jetzt mal abgesehen von Tempo-30-Zonen in Wohngebieten und an Schulen. Wobei man sich da manchmal auch fragen muß, was die Planer sich dabei gedacht haben.). Die Schweizer Definition des "Rasers" zählt da natürlich nicht zu!

EDIT: Womit Du aber Recht haben könntest... Die Emotionen der "Oberlehrer" könnten in der Tat vielfach Unfallursache sein, wenn diese meinen, andere ausbremsen zu müssen, damit diese nicht zu schnell fahren. Hier wird eindeutig auch die Freiheit des anderen beschränkt, der meiner Meinung nach das Recht haben muß, mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt werden zu können. ;)

EDIT 2:
Autos sind laut StVO gefährliche Gegenstände, die mit Verstand benutzt werden MÜSSEN.
Ähm, das kann man selbst im abgedrehtesten Kommentar zur StVO nicht finden.

Das einzige, was man hier findet:
§1 StVO "Grundregeln" schrieb:
(1)Die Teilnahme am Straßenverkehr erfordert
ständige Vorsicht und gegenseitige Rücksicht.

(2) Wer am Verkehr teilnimmt hat sich so zu verhalten, dass kein Anderer
geschädigt, gefährdet oder mehr, als nach den Umständen unvermeidbar,
behindert oder belästigt wird.


Dagegen ist auch nichts einzuwenden, sagt aber nichts über eine eventuelle Gefährlichkeit eines Fahrzeugs aus.
 
Zuletzt bearbeitet:

siaccarino

Johannes Böttner
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Viele Fahrer legen sich die Wahrheit so zurecht, dass sie gut bei abschneiden. Fakt ist aber, dass viele Limits ihre Berechtigung haben, die nicht sofort einsichtig sind.

Schlimmer als die +20Km/h Fahrer finde ich aber die Drängler und die "dich fahr ich platt weil ich im Recht bin" Fahrer.

Ich kann die Intention des Staates bei den Blitzern verstehen, doch das Problem lässt sich so nicht lösen. Vielmehr müsste schon in der Fahrschule ein Bewusstsein für die Hintergründe von Limits geschaffen werden. Die Raser, Drängler und Rücksichtslosen, die es einfach nicht begreifen wollen brauchen kein Bußgeld und keine Punkte sondern sofortigen Gehsteig Urlaub.
 

Knallex

Golden Delicious
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12.08.09
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Selbstverständlich nutze ich die allseits bekannte und beliebte Blitzer APP.
Sogar Aktiv, sehe ich einen melde ich dies sofort.

Aus beruflichen Gründen bin ich viel unterwegs, ohne Warnung würde ich mehrfach geblitzt werden. Durchschnittlich bewege ich mich im fließendem Stadtverkehr (10-20 km/h über der Geschwindigkeit), auf Landstraßen bis 30 km/h über und auf Autobahnen meist 130-140 km/h (in den Baustellen meist 100 km/h).

Gefährde ich dabei andere Verkehrsteilnehmer: Nein.

Jemand, dessen Name ich nicht weiss, sagte einmal: man braucht keine Schilder, keine Geschwindigkeitsschilder, keine Verbotsschilder...gegenseitige Rücksichtnahme reicht.
Jemand anderes sagte, Autofahren ist wie Fahrradfahren...Training macht den Unterschied.

Ich behaupte, dass ich in vielen Situation besser fahre, als der Standart Bürger. Und viele Autofahrer eine Eignungstest machen sollten!

Die meisten Biltzer sind abkassierer. Warum steht an einer Brücke oder in einer Senke der Blitzer? gerne in Baustellen auf der Autobahn...Erziehungstechnisch sollte offensichtlich gestanden werden.

Warum steht auf einer freien Landstraße ein Blitzer? Habe dort noch nie einen Fußgänger gesehen...

An riskanten Ecken, dort wo wirklich was stehen sollte, z.B. Kindergärten, steht fast niemals etwas...allein noch nicht mal eine Fußgängerampel, weil die zu teuer für die Kleinen ist.

Warum bekommen Verkehrsünder (hohe Geschwindigkeit) eine Geldstrafe? und nicht einfach eine Woche Praktikum im Unfallbereich Krankenhaus???

ach, diese Themen kann ich weiterführen bis ins Nirvana...Justicia ist BLIND, Politiker die größten Betrüger...
 

siaccarino

Johannes Böttner
Registriert
07.03.07
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1.149
Gefährde ich dabei andere Verkehrsteilnehmer: Nein.
Das ist nicht das, wie es ist, sondern das, wie Du es Dir denkst.

Jemand, dessen Name ich nicht weiss, sagte einmal: man braucht keine Schilder, keine Geschwindigkeitsschilder, keine Verbotsschilder...gegenseitige Rücksichtnahme reicht.
Jemand, dessen Name ich nicht weiss, sagte einmal: man braucht keinen Staat wenn die Menschen ihr Hirn dazu benutzen würden, wofür es da ist.
Das Problem ist ein Wahrnehmungsproblem - nicht überall ist der Sinn einer Regel unmittelbar einsichtig.

Ich behaupte, dass ich in vielen Situation besser fahre, als der Standart Bürger. Und viele Autofahrer eine Eignungstest machen sollten!
Wie schön, dass Du das wenigstens beim Namen nennst : Behauptung.
Ich behaupte, genau diesen Satz aus dem Mund fast jeden Fahrers hören zu können.
Zwischen Selbstwahrnehmung und Realität herrscht überall - nicht nur im Verkehr - immer ein Unterschied. So sind wir Menschen nunmal geschaffen.

An riskanten Ecken, dort wo wirklich was stehen sollte...
Ja, wenn nur jeder den so tollen Überblick hätte, wo ein Limit Sinn macht und wo nicht... Sowas kann man besonders gut hinter der Windschutzscheibe erkennen und beurteilen.

Justicia ist BLIND, Politiker die größten Betrüger...
Ich lehne mich aus den Fenster und stelle die Behauptung auf: Der Mensch ist blind und gegenüber sich selbst der große Betrüger. Und der Blitzerwarner ist nur ein Werkzeug zum Selbstbetrug.
 
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quentin01

Bismarckapfel
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Wie sich hier wieder alle aufregen wenn man sagt dass man mal zu schnell fährt. Ich fahre übrigends keinen Audi A4 oder A6 sondern einen BMW X3. Da ich aber meist zimelich im Terminstress bin, kann ich mich nicht immer an Geschwindigkeitsbegrenzungen halten. Oftmals sind diese auch absolut unsinnig. Wenn auf einer drei spurigen Autobahn Tempo 120 ist frage ich mich warum. Ich finde es auch immer ganz toll wenn aufgrund von Straßenschäden die Geschwindigkeit begrenzt wird anstelle von Ausbesserungen der Schäden. Bei mir in Hannover hat man gerade eine zweispurige Brücke auf eine Spur je Fahrtrichtung beschränkt, da die Brücke etwas in die Jahre gekommen ist und sie schon Risse kriegt. Dieser Zustand soll nun 10 Jahre bestehen, da momentan kein Geld für die Sanierung übrig ist. Es staut sich jeden Morgen kilometerlang. Für solche Maßnahmen habe ich einfach kein Verständnis.
 

Slashwalker

Winterbanana
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Doch, finde ich schon. Impulskontrollprobleme, sind für sehr viele Unfälle verantwortlich. Verstand hakt aus, die Emotion steuert das Handeln. Nicht ok. Die Grenze ist ja durch das Limit gezogen und nicht dadurch, was jeder seiner grenzenlosen Fantasie oder Selbstgerechtigkeit für die "richtige" Grenze hält.

Autos sind laut StVO gefährliche Gegenstände, die mit Verstand benutzt werden MÜSSEN. Also muss sich jeder an die bestehenden Regeln halten. Die eigene Freiheit endet nun mal an der Freiheit des anderen. Strafen sind viel zu lasch, hierzulande. Wer seine individuellen Impulse nicht hinreichend im Griff hat, ist m.E. nicht in der Lage einen gefährlichen Gegenstand zu beherrschen.

Freilich, da geb ich Dir ja recht, ist Raserei etwas anderes. Leider ist der Begriff der Raserei in D nicht rechtlich definiert. Die Schweiz hat das gemacht - gute Sache finde ich. Wer dort der Raserei überführt wird, wird strafrechtlich verfolgt. Das finde ich gut. Dort werden hirnlose Idioten von Vollpfosten getrennt behandelt. Und Raserei ist kein Thema mehr.

Wenn alle Autos im Stadtgebiet 60 fahren, weil es der Verkehrsfluss hergibt und man dadurch grüne Wellen mitnehmen kann und du dann als einziger 50 fährst bist du nicht der super tolle Hecht der es voll drauf hat, sondern einfach ein ignorantes A****.
 

olemax

Adams Parmäne
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Wenn alle Autos im Stadtgebiet 60 fahren, weil es der Verkehrsfluss hergibt und man dadurch grüne Wellen mitnehmen kann und du dann als einziger 50 fährst bist du nicht der super tolle Hecht der es voll drauf hat, sondern einfach ein ignorantes A****.

Wie Du meinst :). Hast ja ein Recht auf Meinung.

Auch wenn ich das A***** schon stiltechnisch zu Leuten passend finde, die sich im Straßenverkehr aufführen, als wären sie Exekutive, Legislative und Judikative gleichzeitig. Und so ein Größenwahn würde imho schon reichen, festzustellen, dass die Fähigkeit ein Fahrzeug zu führen wenn überhaupt nur eingeschränkt besteht. Leider ist da in D zu viel Nachsicht.
 
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olemax

Adams Parmäne
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Nein, etwas zu schnell fahren hat rein gar nichts mit einer psychischen Störung zu tun! Das gegebene Limit als absolut korrekt anzusehen, finde ich falsch. Sicherlich, man darf innerhalb Europas in der Regel nur etwa 50km/h ("etwa" da UK ja nicht mit dem metrischen System arbeitet.) im Stadtgebiet fahren. In anderen Ecken der Welt könnte dieses aber auch mehr sein. In den USA waren es nicht selten 45mph auf mehrspurigen Stadtstraßen, das sind rund 70km/h. Bei uns wäre auf diesen Straßen in der Regel auch nur 50km/h erlaubt. Bei anderen (holprigen, kaputten) Straßen aber nur 25mph, die bei uns auch bei 50km/h limitiert wären, man aber besser langsamer fahren sollte, wenn einem sein Auto lieb ist. Dafür darf man dann in den USA aber auf Highways und Interstates maximal 70-75mph fahren, obwohl auf den meisten dieser Straßen deutlich mehr möglich wäre (gerade, übersichtlich, teilweise recht wenig frequentiert). Wer hat nun Recht mit seinen Limits?

Hakt der Verstand Deiner Meinung nach aus, wenn man sich dazu entscheidet, etwas schneller zu fahren, weil es nur ein "paar" Euro kostet, sollte man erwischt werden? Meiner Meinung nach ist das eine logische Abwägung des Verstandes. Mit Emotionen hat das überhaupt nichts zu tun. Das "paar" übrigens in Klammern, weil die Strafen in Deutschland eben nicht zu lasch sondern angemessen sind!
Willst Du allen Fahrern eine psychische Störung andichten, weil sie mit ca. 60km/h im Fluß fahren und nicht den Verkehr behindern? Wo wird da die Freiheit des anderen beschnitten? Das geschieht in dem Fall wohl eher, wenn man Strich 50 fährt (effektiv dann 45-48km/h).

Solange es der Verkehr erlaubt, sehe ich es nicht als schlimm an, wenn man etwas schneller fährt (Jetzt mal abgesehen von Tempo-30-Zonen in Wohngebieten und an Schulen. Wobei man sich da manchmal auch fragen muß, was die Planer sich dabei gedacht haben.). Die Schweizer Definition des "Rasers" zählt da natürlich nicht zu!

EDIT: Womit Du aber Recht haben könntest... Die Emotionen der "Oberlehrer" könnten in der Tat vielfach Unfallursache sein, wenn diese meinen, andere ausbremsen zu müssen, damit diese nicht zu schnell fahren. Hier wird eindeutig auch die Freiheit des anderen beschränkt, der meiner Meinung nach das Recht haben muß, mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt werden zu können. ;)

EDIT 2:

Ähm, das kann man selbst im abgedrehtesten Kommentar zur StVO nicht finden.

Das einzige, was man hier findet:


Dagegen ist auch nichts einzuwenden, sagt aber nichts über eine eventuelle Gefährlichkeit eines Fahrzeugs aus.

Na gut, so drehst Du Dir halt deine Realität hin. Von Verstand geprägt scheinen Deine eindeutige Regeln hinbiegenden Ausführungen jedoch nicht zu sein. (Wie ein kleines Kind: "Nein, ich will das nicht.Wääääääääääähhhhh." Also erzähl hier keine Geschichten von Verdtand und Emotion, scheinbar kannst Du das noch nicht mal trennen).

Nachtrag: recherchiere besser, Du wirst Quellen und Rechtsprechung zu Auto als gefährlicher Gegenstand finden. Nur ist Dir das dann auch egal, nehme ich mal an. Fahr so schnell wie Du willst, das ist ja Deine Sache :) So ne Verdrehungen werden erst ein Prob, wenn es andere betrifft... Bis dahin viel Glück.
 

Knallex

Golden Delicious
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10
so...
nachdem mir meine Eigene Meinung genommen wurde, und ich anscheinend ein großer Raser bin...

mein Auto soll ein Autoscotter sein, und endlich freie Fahrt!