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Kann ich einen typischen USB-Stick mit AFPS formatieren und dann davon mit Big Sur booten?

MacNormalo

Schöner von Nordhausen
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Ich frage nur sicherheitshalber und habe in der Suche dazu nichts gefunden. Es handelt sich um einen ganz normalen USB-Stick, den ich ohne eine positive Antwort aber nicht bestellen möchte. Weil ich den so gross gewählt habe, um flexibel zu sein und ggf. sogar ein ganzes System-Volume in der Tasche mitnehmen zu können. In diesem Fall könnte das auch ruhig sehr sehr langsam sein.

Als Laie kann ich aber nicht beurteilen, ob so etwas "selbstverständlich geht" oder "selbstverständlich nicht geht". 🤔

Danke für eine Einschätzung.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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In Guid partitionsschema anlegen, hfs+ oder apfs als Format wählen, und dann das System deiner Wahl darauf installieren, geht, wie schnell das dann ist hängt dann vom Stick ab.
 

DaveMac

Apfel der Erkenntnis
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Ja da sollte ohne Probleme klappen würde mir aber eher einen Stick einer bekannten Marke holen diesen hier von SanDisk z.B oder gleich ein Flash Laufwerk da hat man schon Geschwindigkeiten auf SSD Niveau mit.
 
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MacNormalo

Schöner von Nordhausen
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bekannten Marke holen diesen hier von SanDisk
Danke, genau den habe ich jetzt bestellt.
oder gleich ein Flash Laufwerk da hat man schon Geschwindigkeiten auf SSD Niveau mit.
Auf den ersten Blick zweifellos verführerisch. Aber mit dem Nachteil, dass er nur einen Steckertyp hat, also für den Transport zwischen alten und neuem Macs (oder Windows) nicht geeignet ist.

Ausserdem liegt er mit 120 Euro jenseits dessen, was ich mir für ein Spielzeug leisten möchte, von dem garnicht sicher ist, ob ich es in der Praxis mal brauche ;)

Bei der Gelegenheit noch eine Frage, die wohl unabhängig von Stick oder nicht-Stick ist:
Kann ich so etwas so partitionieren, dass ich eine Partition mit einem bootbaren APFS-Volume habe plus eine kleine zweite Partition im ExFat Format, wenn ich mal etwas zu einem Windows-PC mitnehmen möchte? Meine Unsicherheit kommt von den GUID- oder weiss-der-Teufel-was-"Masterecords" oder was immer 🤔
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Ausserdem liegt er mit 120 Euro jenseits dessen, was ich mir für ein Spielzeug leisten möchte, von dem garnicht sicher ist, ob ich es in der Praxis mal brauche ;)

Bei der Gelegenheit noch eine Frage, die wohl unabhängig von Stick oder nicht-Stick ist:
Kann ich so etwas so partitionieren, dass ich eine Partition mit einem bootbaren APFS-Volume habe plus eine kleine zweite Partition im ExFat Format, wenn ich mal etwas zu einem Windows-PC mitnehmen möchte? Meine Unsicherheit kommt von den GUID- oder weiss-der-Teufel-was-"Masterecords" oder was immer
1. Must-have. Rettungssystem, Installer, Datenaustausch. eine der besten Entscheidungen.
2. ja. GUID Partition Table ist übrigens das, was das möglich macht. Ältere Windows (<W7, also Vista, XP) können das nicht (vereinfacht), aber die haben sowieso nicht geschnallt, dass auch Wechselfatenträger Blockdevices sind, die eine Partitionstabelle haben dürfen.
 
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MacNormalo

Schöner von Nordhausen
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Ja da sollte ohne Probleme klappen würde mir aber eher einen Stick einer bekannten Marke holen diesen hier von SanDisk z.B ...
Den hatte ich mir mit 512 GB bestellt und er ist vorgestern eingetroffen. Er war geschwindigkeitsmässig (nur) auf dem Niveau einer normalen USB-Disk, aber wichtiger: Trotz einer Reihe von Versuchen konnte ich dort kein bootfähiges System aufspielen. Entweder crashte schon das Kopieren mit CCC, und wenn nicht, dann kriegte ich beim nachfolgenden Bootversuch zuverlässig immer den Screen-of-Death-Bildschirm.

Gut dass ich das mit dem Sandisk probiert habe, denn bei einem No Name wäre der Zweifel geblieben, ob z.B. ein Sandisk nicht doch funktioniert hätte.

So habe ich den Sandisk jetzt zu Amazon zurückgesendet und verabschiede mich vom Versuch, einen solchen "riesigen" USB-Stick zu bekommen.
 
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DaveMac

Apfel der Erkenntnis
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Welches Betriebssytem wolltest du genau booten und wie bist du bei der Installation vorgegangen ? Ich finde da kann man eigentlich nicht viel falsch machen.
Also den Stick formatieren unter Mac Mac OS Extended Journal dann in CCC die Platten wählen und Go alle nötigen änderungen trifft CCC eigentlich selbst.
 

MacNormalo

Schöner von Nordhausen
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Ich habe ein grosses Monterey-System (ca. 300 GB) und nach den Fehlschlägen ein kleines mit 45 GB kopiert. Beide Male den gleichen Effekt. Den Stick hatte ich mit GUID und APFS formatiert, und CCC hat auch nichts angemeckert.

Zu weiteren Versuchen fehlen mir mittlerweile sowohl die Lust als auch die Möglichkeit, denn ich habe den Stick ja schon zurückgesendet.
 

Marcel Bresink

Breuhahn
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In diesem Thread war immer nur vom Installieren die Rede. Das geht problemlos. Bei einem Mac mit T2- oder M1-Sicherheitsfunktion musst Du nur vorher im Startsicherheitsdienstprogramm bestätigen, dass der Mac von einem externen Datenträger gestartet werden darf.

Das Kopieren eines bereits bestehenden Systems ist etwas anderes. Das lässt Apple ab macOS 11 oder höher im Allgemeinen nicht mehr zu. Das geht nur noch in bestimmten Spezialfällen. Hierbei ist völlig egal, ob dabei ein Stick, eine Festplatte oder eine SSD verwendet wird.

Bei Intel-Macs ist das Kopieren machbar, wenn Apples Programm "asr" beim Kopieren zum Einsatz kommt. Bei M1-Macs ist das Kopieren normalerweise nicht möglich. Unter bestimmten Voraussetzungen kann man versuchen, das kopierte System im Nachhinein zu aktivieren, so dass es startfähig wird, aber das kann schwierig sein.
 

MacNormalo

Schöner von Nordhausen
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In diesem Thread war immer nur vom Installieren die Rede...
Sorry, mit so etwas haben wir uns am Anfang des Threads beschäftigt, aber nachdem das geklärt war, haben wir uns im Nachgang nochmal der Frage zugewandt, ob man einen sehr grossen USB-Stick in der Praxis als portables bootfähiges System verwenden kann.

Darauf war meine Antwort in #7 und #9: Nein. Anders als gedacht und gewünscht verhält er sich nicht wie eine ganz normale USB-Disk. Präziser gesagt: das von mir gekaufte Produkt eines namhaften Herstellers an der Grenze des state-of-the-art.

Das Kopieren eines bereits bestehenden Systems ist etwas anderes. Das lässt Apple ab macOS 11 oder höher im Allgemeinen nicht mehr zu. Das geht nur noch in bestimmten Spezialfällen.
Nein, nicht korrekt. CCC (Carbon Copy Cloner) leistet genau das. Indem sie die Apple-Replikationsroutinen verwenden. Funktioniert bestens für BigSur und Monterey.

Hierbei ist völlig egal, ob dabei ein Stick, eine Festplatte oder eine SSD verwendet wird.

Natürlich spreche ich hier nur von Intel-Macs, und wenn man es so möchte, dann kann man das gerne als Spezialfall betrachten.
 
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Marcel Bresink

Breuhahn
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ob man einen sehr grossen USB-Stick in der Praxis als portables bootfähiges System verwenden kann.

Das geht problemlos. Aber nur mit macOS 10, oder wenn man das System auf dem Stick installiert statt kopiert.

Darauf war meine Antwort in #7 und #9: Nein.

Aber das ist im allgemeinen Fall falsch.

Nein, nicht korrekt. CCC (Carbon Copy Cloner) leistet genau das.

Der Hersteller rät davon im allgemeinen Fall offiziell ab, wenn macOS 11 oder höher verwendet wird.

Indem sie die Apple-Replikationsroutinen verwenden.

Wie gesagt wird Apples asr-Programm dazu verdeckt aufgerufen. CCC versucht den Kopiervorgang nicht selbst, weil das nicht klappen kann.
 

MacNormalo

Schöner von Nordhausen
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Das geht problemlos. Aber nur mit macOS 10, oder wenn man das System auf dem Stick installiert statt kopiert.
Das hatten wir schon: es geht auch höher, wenn man CCC verwendet. Mache ich mit klassischen USB-Disks seit kurz nach dem zweiten Weltkrieg... Dürfte auf kleinen USB-Sticks mit kleinen Systemen auch gehen. War aber nicht mein Interesse und habe ich nicht probiert

Aber das ist im allgemeinen Fall falsch.
Es war mir nicht um den theoretischen Allgemeinfall gegangen, sondern um die Frage, ob das mit einem USB-Stick in der Praxis geht. Praxis bedeutet in meinem Fall 350 GB.

Der Hersteller rät davon im allgemeinen Fall offiziell ab, wenn macOS 11 oder höher verwendet wird.
Nein, das tut er nicht. Er macht nur darauf aufmerksam, dass er im Defaultfall dann nur das Daten-Volume updated und auf diese Weise inkrementell Backups erlaubt.

Wenn man auch das System-Volume upgedated haben möchte, dann muss man die Option zum kompletten Replizieren verwenden. Bei der er halt auf der entsprechenden Apple-Routine aufsetzt.

Wie gesagt wird Apples asr-Programm dazu verdeckt aufgerufen. CCC versucht den Kopiervorgang nicht selbst, weil das nicht klappen kann.
Das sage ich seit 1870/71.

So und jetzt hören wir mal auf mit dem Rechthaben...