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iPhone auf Ratenzahlung, verkaufen?

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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wiso mach ich mich unbeliebt wenn ich Apple Produkte billig ankaufe ok oben hab ich etwas übertrieben :D aber Geld lässt sich damit echt machen zudem ist der Beitrag schon mehr als 1 Woche alt
 

Martin Wendel

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Das Alter macht den Beitrag auch nicht besser - ist ja kein Whisky.
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
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der mit dem Whisky war gut

der Beitrag entspricht trotzdem leider der Realität das würdest du wissen wäret du in dem Bereich tätig da steht in jeder 2ten Anzeige dann Notverkauf oä. und ich mein wenn man damit Geld verdienen kann ist das zwar bitter für die Verkäufer aber gut für mich und das soll in keine weise beleidigend oder so sein ist ja ein legitimes Geschäft....
 

SomeUser

Ingol
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2.084
Moin!

Der einzig saubere und juristisch einwandfreie Weg kann nur der zur Bank sein. Ansonsten könnte im Fall der Fälle sogar das ganz böse Wort "Kreditbetrug" im Raum stehen.

Mit einem "Kreditbetrug", bzw. üblicherweise in diesem Zusammenhang einem Eingehungsbetrug, hat das schlicht und ergreifend überhaupt nichts zu tun. Das Ganze wird ohnehin noch dadurch verkompliziert, alsdass mit jeder gezahlten Rate der Schutz des Schuldners größer wird, was im Fall der Fälle zu berücksichtigen wäre. Wichtig ist aber vor allem: Er kann - was zum Verkauf notwendig wäre - das Eigentumrecht nicht übertragen, da er selbst nur eine Anwartschaft darauf hat. Das würde im Zweifelsfall vor allem zivilrechtliche Probleme nach sich ziehen - aber Kreditbetrug. Nein.

Naja, juristisch gesehen sind hier schon deutliche Unterschiede. Bei einem subventionierten Handy kann der Gläubiger nur die fälligen Telefongebühren verlangen, nicht aber die Herausgabe des Handys. Bei einem Handy-Kredit ist das Handy nach wie vor Eigentum des Gläubigers.

Jur. gesehen kommt es ganz konkret auf die Umstände des Einzelfalls an. Und auch bei einem "subventionierten" Telefon kann es alle möglichen Vertragskonstellationen geben, die auch die Herausgabe des Telefons möglich machen könnten.

Die sollte man auch nicht treffen, da eine unentgeltliche Rechtsberatung nicht erlaubt ist.
Wenn wir im Konjunktiv weitermachen würden, dann könnte das unter Umständen problemfrei sein.

Als Jurist nervt mich sowas: Es spielt überhaupt keine Rolle, ob man im Konjunktiv daher redet (oder schreibt) oder ganz konkret auf einen bestimmten Sachverhalt bezogen. Die Frage, ob es sich um eine rechtswidrige Rechtsberatung handelt, richtet sich nicht der Frage, welche Grammatikregeln man nun wahlweise nutzt und auch nicht danach, ob man einen "Ratschlag" in einem Forum gibt, der ggf. einen privatrechtlichen Bezug hat. Also bitte, bitte, nicht immer sofort mit "Rechtsberatung ist verboten" kommen, sofern man nicht weiß, was konkret hierunter zu subsumieren ist. ;)

Übrigens werden sich insbesondere wir Juristen ohnehin mit konkreten Aussagen zurückhalten. Nicht nur, weil wir dann tatsächlich in den Bereich der Rechtsberatung kämen, sondern auch, weil uns nicht alle notwendigen Informationen des Einzefalls vorliegen und wir schlußendlich auch über Haftungsfragen etc. reden und da muss ich keine meiner verschiedenen Berufshaftpflichtversicherungen in eine mögliche Haftungssituation bringen, ohne das ein konkretes Mandat dahinter steht.