• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Was gibt es Schöneres als den Mai draußen in der Natur mit allen Sinnen zu genießen? Lasst uns teilhaben an Euren Erlebnissen und macht mit beim Thema des Monats Da blüht uns was! ---> Klick

iPhone 7: Kosten für Bauteile und Fertigung sollen 224,80 US-Dollar betragen

Mure77

Golden Noble
Registriert
25.06.07
Beiträge
14.979
Lächerlich. Einige haben hier null Ahnung und brabbeln irgendein bullshit. Apple hat nicht umsonst einen cash account von 200mrd. US $ Ape verdient sich dumm und dämlich an der hardware. Apple produziert nichts selber.... jegliche Kostenfaktoren gehen auf zulieferer und produzenten.... apple designed die sachen und fertig.... jegliche unkosten entwicklung forschung etc..... sind in diesen 224€ inklu. Mit allen mitarbeitern etc..... also ist.das ein bombengeschäft.200€ produziert und 600€ verkauft.... das sind 400€ gewinn.... und da man steuertricks immer.uns überall ausnutzt verringert sich der gewinn auch kaum, weil man keine/ kaum steuern zahlt

Bitte mal ein paar Gänge runterschalten, am besten mal im Standgas rollen lassen. Form und Ausdruck passen nicht hier rein. Danke vorab.
 

ChavezDing

Champagner Reinette
Registriert
25.03.11
Beiträge
2.626
Unterschied iPhone 7 und iPhone 7 Plus würde mich interessieren.

Niemand verkauft zu Herstellkosten sein Produkt, das ist doch logisch. Apple hat jedoch eine der größten Margen im Business (Zahl war glaub bei ca. 50%), das ist ein offenes Geheimnis aber kaufen tun die Menschen doch wie blöd.

Und warum? Weil man bei einer Marke mehr Geld bezahlt, für Qualität und das Versprechen, sich darauf verlassen zu können. Und weils hip ist blabla...
 

Andreas Vogel

Redakteur
AT Redaktion
Registriert
10.12.08
Beiträge
2.231
....oh man... welche DAU-diskussion... klar die bauteile + chines. lohnkosten machen rd. 1/3 des VK aus... is nicht viel und von apple clever gemacht (wenn auch zt ggü. den chines. mitarbeitern erbärmlich) ABER: der imense kostenblock von entwicklung bis vertrieb FEHLT komplett u muss mit mind. 100-150$ dazugerechnet werden, vereinfacht u aufgerundet ein weiteres 1/3. apple "verdient" also im ebit rd. 1/3 am VK, vlt. etwas mehr. DAS ist im branchenvergleich verdammt viel... u deshalb ist deren barkonto so voll... in summe sind diese verdammt effizenten kostenblöcke ergebnis eines brillianten (kapitalistischen) managements und einem chain supply der nahezu unerreicht ist... u wer ist seit rd. 15j genau dafür verantwortlich? --> tim cook... genau DAS ist seine kernkompetenz!
 

saw

Sondergleichen von Welford Park
Registriert
31.08.07
Beiträge
9.965
Apple verdient echt viel an den Geräten, dafür ist die Software aber auch gut die mit geliefert wird.
Da hat es sogar eine Sondertaste für Groß und Klein Schreibung ;)
 

Verlon

Wöbers Rambur
Registriert
05.09.08
Beiträge
6.458
Die Kosten für die Forschung und Entwicklung sind in den HKprop nicht enthalten. Für die muss Apple, wie jeder andere Hersteller auch in Vorleistung gehen und das Heer der Entwickler zahlt sich schließlich nicht von selber. Diese Rechnung ist das Papier nicht wert auf dem sie geschrieben ist.

Was haben F&E Kosten mit den Material/Fertigungskosten zutun? Nichts. Die gehören da nicht rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Sauron

Lukin

Ontario
Registriert
17.03.13
Beiträge
346
Die gehören in jede vernünftige Kalkulation. Reine Material- und Produktionskosten heranzuziehen ist Milchmädchenrechnerei. Denn F&E sind a) teuer und b) müssen genauso wie Material und Produktion finanziert werden. Ebenso übrigens Faktoren wie Marketing, Softwareprogrammierung, Serverkosten u.s.w.

Apple verdient so ziemlich als Einzige Firma gut an den Smartphones. Samsung macht z.B. Miese. Das streitet keiner ab.

Aber die hier gemachte reine Material-/Produktionskalkulation im Vergleich zum Vk brutto ist für eine seriöse Berechnung totaler Blödsinn.

Das ist genauso großer Blödsinn wie einige bei Porsche z.B. die reinen Herstellungskosten (Material&Lohn) hernehmen und dann die 12.000 EUR mit den 100.000 EUR Vk eines nackten 991 Basismodells vergleichen. Ohne F&E, ohne Logistik, ohne Marketing, Händlermargen u.s.w.u.s.f.

Daß Porsche und Apple unter dem Strich und allen Kostenfaktoren zum Trotz immer noch relativ gute Margen haben ist unbestritten. Aber wenn man vergleicht sollte das schon Hand&Fuß haben (incl. aller Kosten) und nicht so eine sorry schwachsinnige Kalkulation mit einem IQ kurz über U-Bahn-Niveau.
 
Zuletzt bearbeitet:

Verlon

Wöbers Rambur
Registriert
05.09.08
Beiträge
6.458
Die gehören in jede vernünftige Kalkulation. Reine Material- und Produktionskosten heranzuziehen ist Milchmädchenrechnerei. Denn F&E sind a) teuer und b) müssen genauso wie Material und Produktion finanziert werden. Ebenso übrigens Faktoren wie Marketing, Softwareprogrammierung, Serverkosten u.s.w.

Aber die hier gemachte reine Material-/Produktionskalkulation ist für eine seriöse Berechnung totaler Blödsinn

Nochmal, die Kalkulation der variablen Stückkosten gehört zu den Basics des internen Rechnungswesen. Der daraus ermittelte Deckungsbeitrag ist von großer Bedeutung. Selbst ich als Naturwissenschaftler hatte dies lernen müssen. Da zu behaupten das wäre nicht vernünftig oder gar unseriös zeugt schlicht von einem Defizit von Fachkenntnis.

Und IHS kann nichts dafür, wenn Leute diese Zahlen nicht zu interpretieren wissen und glauben, Verkaufspreis - Materialpreis ergibt den Gewinn. Nur weil viele nichts mit der Kalkulation anfangen können, ist diese nicht unsinnig, unvernünftig oder gar unseriös.


Apple verdient so ziemlich als Einzige Firma gut an den Smartphones. Samsung macht z.B. Miese.

falsch, Samsung verdient prächtig an Smartphones: http://www.samsung.com/us/aboutsams...se/downloads/2012/20160428_conference_eng.pdf
 
  • Like
Reaktionen: Sauron und rootie

Lukin

Ontario
Registriert
17.03.13
Beiträge
346
Für mich als Firma ist interessant was unter dem Strich herauskommt. Der Deckungsbeitrag ist dabei nur die halbe Wahrheit. Wenn ich z.B. zwar nach Produktion im Plus bin aber incl. der nicht unerheblichen "Neben"kosten für F&E, Transport, Marketing etc. Miese mache ist es meiner Bank dann aber reichlich schnurz wieso ich die Miesen mache. Wenns der zu bunt wird dreht die den Hahn zu. Da kann ich was von Deckungsbeitrag faseln wie ich will. Unter dem Strich wird abgerechnet. Rein kaufmännisch ist der Deckungsbeitrag nur für interne Rechenspielchen gut, spiegelt aber wie gesagt nur einen Bruchteil der Wahrheit wider. Denn ein großer wenn nicht gar der größte Kostenblock F&E wird dabei generös unter den Tisch gekehrt.

Das dieser erst im Nachgang und über die gesamte Lifetime des Produkts anteilig armortisiert wird während das Produkt sofort mit einem Schlag seine eigenen anteiligen Produktionskosten einbringt (Lohn für die Dauer der Herstellung, Material, Energie und anteiliger Maschinenverschleiß) ist nichts neues. Nichts desto trotz sind die Kosten für Forschung und Entwicklung trotzdem da und man kann die nicht einfach unter den Tisch kehren. Auch wenn die quasi vorerst durch Einnahmen der Vorgängerprodukte oder Kredite vorfinanziert wurden gehören diese kalkulatorisch in den Topf des jeweiligen Produktes.

Für mich gehören in eine seriöse Kalkulation auch anteilige Forschungs-/Entwicklungskosten, Kosten für Serverbereitstellung, Kundenservice, Logistik, Garantieleistungen etc. pp mit herein. Zumindestens soweit (vor-/nach)kalkulatorisch auf das Einzelprodukt umlegbar. Kalkulierte Umsatzstückzahlen (grob) über die Lifetime des Produktes werden intern sicher vorliegen. Ebenso wie erwartete Investitionen für Garantieleistungen pro Stück aus den Erfahrungen mit den Vorgängern heraus.

Zumindestens erweckt für mich der Vergleich den Verdacht, daß man Unbedarften auf diesem Weg versucht zu erklären, daß Ihr Iphone 7 keine 1000 EUR wert ist. Und Lieschen Müller würde meinen, daß bei den Werten selbst 300 EUR überbezahlt wären (was wie gesagt Blödsinn ist).

Für mich macht diese Kalkulation irgendwie den Eindruck von Clickbaiting.

Was Samsung betrifft ok. Da waren meine Infos wohl noch veraltet
 
Zuletzt bearbeitet:

ChavezDing

Champagner Reinette
Registriert
25.03.11
Beiträge
2.626
Daß Porsche und Apple unter dem Strich und allen Kostenfaktoren zum Trotz immer noch relativ gute Margen haben ist unbestritten. Aber wenn man vergleicht sollte das schon Hand&Fuß haben (incl. aller Kosten) und nicht so eine sorry schwachsinnige Kalkulation mit einem IQ kurz über U-Bahn-Niveau.

Wenn man vergleicht ist die gleiche Basis wichtig. Ich kann genauso gut Samsung S7 Herstellkosten mit iPhone 7 Herstellkosten vergleichen. Je nachdem welchen Sinn der Vergleich hat ist das sicherlich kein Bullshit.

Eine herkömmliche Kalkulation mit den Herstellkosten am Ende zu machen ist, wie @Verlon schon angemerkt hat, sicherlich nicht unseriös. Was viele daraus ziehen bzw. es darstellen eventuell schon.
 

Mr.Smith

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
Registriert
09.10.09
Beiträge
330
sollten mehr für den akku ausgeben..
 

MACaerer

Charlamowsky
Registriert
23.05.11
Beiträge
12.989
Was haben F&E Kosten mit den Material/Herstellkosten zutun? Nichts. Die gehören da nicht rein.
Natürlich haben die damit nichts zu tun, zumindest nicht direkt. Allerdings gibt es garantiert viele, die glauben nach der Veröffentlichung dieser Zahlen Apple macht pro verkaufter Einheit einen Riesengewinn und zockt die Kunden ab. Ein erheblicher Anteil des erzielten Erlöses muss in die Finanzierung für die Entwicklung eines neuen Geräts gesteckt werden. Apple geht damit in die Vorleistung und kann nur hoffen. dass die neuen Geräte ebenfalls so einschlagen. Bei Pkws z. B. (aus diesem Bereich komme ich), liegt der HKprop-Wert in der Regel nicht über 30% und 40% darf nicht überschritten werden wenn das Modell rentabel sein soll. Apple liegt da mit seinen rund 30% gar nicht so schlecht.

MACaerer
 

MarcNRW

deaktivierter Benutzer
Registriert
17.09.14
Beiträge
4.000
Immer diese dämlichen "ein iPhone kostet eigentlich nur xxx" oder ein "Galaxy kostet nur xxx"-Vergleiche.

Wenn ich mir mein Auto anschaue und dann wissen würde, was die Teile von dem "nur" kosten würden... zum Glück weis ich es nicht... DA würde mir wahrscheinlich schlecht werden.
 
  • Like
Reaktionen: ottomane und rootie

Verlon

Wöbers Rambur
Registriert
05.09.08
Beiträge
6.458
Für mich als Firma ist interessant was unter dem Strich herauskommt.

IHS hat eine Materialkostenanalyse des iPhone 7 veröffentlicht. Wenn dich etwas anderes interessiert, musst du dir halt die richtigen Finanzkennzahlen herauspicken.
 

Semih91

Jerseymac
Registriert
29.01.13
Beiträge
449
Bevor ihr euxh weiterhin bekriegt, ich schreibe meine Bachelorarbeit darüber, und hier sind die Kosten vs Erlöse. Die Diskussion darüber, was wohin gehört, sollte nun abgeschlossen sein.


24a82ce981f60e89caaa7cce79b0dd83.jpg
 
  • Like
Reaktionen: ottomane

Bananenbieger

Golden Noble
Registriert
14.08.05
Beiträge
25.515
Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann hat Apple eine Marge von 30-40%. Zieht also von den Preisen (in Europa) die Steuer ab, dann noch die Händlermarge (streicht Apple bei Käufen über die eigenen Stores natürlich selber ein) und schon kann man ganz leicht ausrechnen, was für R&D, Marketing etc. bei Apple pro Produkt drauf geht. Nehmen wir z.B. von oben mal US$ 649 als VK-Preis. Von US$ 649 wären 30% Marge US$ 194,70, d.h. Apple wird nach Abzug der Herstellungskosten rund US$ 229,50 für R&D, Distribution und andere allgemeine Kosten ausgeben.

Bevor ihr euxh weiterhin bekriegt, ich schreibe meine Bachelorarbeit darüber, und hier sind die Kosten vs Erlöse. Die Diskussion darüber, was wohin gehört, sollte nun abgeschlossen sein.
emoji6.png
emoji4.png
Du hast da aber nur ein von vielen Betrachtungsweisen auf Kosten und Erlöse angefügt. Ich mache an dieser Stelle aber kein weiteres Fass auf.
 
Zuletzt bearbeitet:

breze28

Schweizer Orangenapfel
Registriert
25.12.09
Beiträge
4.011
Immer diese dämlichen "ein iPhone kostet eigentlich nur xxx" oder ein "Galaxy kostet nur xxx"-Vergleiche.

Wenn ich mir mein Auto anschaue und dann wissen würde, was die Teile von dem "nur" kosten würden... zum Glück weis ich es nicht... DA würde mir wahrscheinlich schlecht werden.

Ich helf dir (deutscher Premiumhersteller):

Lederausstattung Aufpreis: 1500 Euro
Lederausstattung Herstellungskosten: <100 Euro
 
  • Like
Reaktionen: MarcNRW

ottomane

Golden Noble
Registriert
24.08.12
Beiträge
16.389
Einigen hier muss man wahrscheinlich mal mitteilen, dass Apple eine Firma ist und dass der Zweck einer Firma das Erwirtschaften von Geld ist.

Ja, wirklich. Apple ist weder das Rote Kreuz noch ein Kegelverein.
 
  • Like
Reaktionen: Papa_Baer

Semih91

Jerseymac
Registriert
29.01.13
Beiträge
449
Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann hat Apple eine Marge von 30-40%. Zieht also von den Preisen (in Europa) die Steuer ab, dann noch die Händlermarge (streicht Apple bei Käufen über die eigenen Stores natürlich selber ein) und schon kann man ganz leicht ausrechnen, was für R&D, Marketing etc. bei Apple pro Produkt drauf geht. Nehmen wir z.B. von oben mal US$ 649 als VK-Preis. Von US$ 649 wären 30% Marge US$ 194,70, d.h. Apple wird nach Abzug der Herstellungskosten rund US$ 229,50 für R&D, Distribution und andere allgemeine Kosten ausgeben.


Du hast da aber nur ein von vielen Betrachtungsweisen auf Kosten und Erlöse angefügt. Ich mache an dieser Stelle aber kein weiteres Fass auf.


Ich weiß, dass es sehr marginal ist, was diese Tabelle veranschaulicht. Aber ich hatte es zufällig vor mir und wollte es zeigen. Klar fehlen da auch viele andere Kosten, jedoch sollte es die Vor- und Nachlaufkosten zeigen und dadurch einige Members zum Nachdenken bringen, dass nicht nur Produktions-, Personal, Marketingkosten etc. In das Produkt einfließen sondern auch das Ganze außenrum, wo man in erster Linie nicht denkt.
 
  • Like
Reaktionen: Lukin

ChavezDing

Champagner Reinette
Registriert
25.03.11
Beiträge
2.626
Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann hat Apple eine Marge von 30-40%. Zieht also von den Preisen (in Europa) die Steuer ab, dann noch die Händlermarge (streicht Apple bei Käufen über die eigenen Stores natürlich selber ein) und schon kann man ganz leicht ausrechnen, was für R&D, Marketing etc. bei Apple pro Produkt drauf geht. Nehmen wir z.B. von oben mal US$ 649 als VK-Preis. Von US$ 649 wären 30% Marge US$ 194,70, d.h. Apple wird nach Abzug der Herstellungskosten rund US$ 229,50 für R&D, Distribution und andere allgemeine Kosten ausgeben.

Anders als Materialkosten und Marge kannst du R+D aber nicht pro Konsument ausrechnen, da diese Kosten unabhängig von der Stückzahl anfallen. Distribution schon eher.