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iPhone 7: Kosten für Bauteile und Fertigung sollen 224,80 US-Dollar betragen

Lukin

Ontario
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17.03.13
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346
Ich helf dir (deutscher Premiumhersteller):

Lederausstattung Aufpreis: 1500 Euro
Lederausstattung Herstellungskosten: <100 Euro

Die Extras sind in der Regel auch die Dinge wo die Autohersteller die Margen einfahren. Am nackten Basismodell (möglichst noch billigste Modellreihe) verdient der Hersteller kaum bis nichts.

Und diese Quoten (z.B. für Leder) gelten für nahezu jeden Hersteller. Weil wie gesagt z.B. an der nackten E-Klasse verdient MB so gut wie nichts. Das müssen die Extras bzw. die höheren/besseren Ausstattungslinien und Motorisierungen erledigen. Und daher sind diese Verhältnisse auf dem ersten Blick so extrem.
 
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Bananenbieger

Golden Noble
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Anders als Materialkosten und Marge kannst du R+D aber nicht pro Konsument ausrechnen, da diese Kosten unabhängig von der Stückzahl anfallen. Distribution schon eher.
Daher unterscheidet man ja auch gemeinhin zwischen variablen und fixen Kosten.

Je nach Kostenrechnungsart kann man die fixen Kosten aber durchaus mehr oder weniger genau auf die Stückkosten umgelegt werden. Bei R&D ist es naturgemäß natürlich schwer, dies zu tun, da hier u.a. produkt- oder gar produktversionsübergreifend Kosten anfallen, die man nur schwer genau umlegen kann.
Hier geht man in der Praxis aber recht pragmatisch vor.

Bei der Distribution sind aber die Kosten auch nicht so einfach bestimmbar, da diese u.a. je nach Distributionskanal unterschiedlich sein können bzw. auch hier z.T. ausbringungsunabhängig sind.

Aber insgesamt sind eh die meisten betrieblichen Dinge schwieriger als man denkt. Mit der Frage „Wie viel Mitarbeiter hat ihr Unternehmen“ kann man Personaler selber in kleineren Betrieben lange beschäftigen.
 
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