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iMac, iMac oder doch MacBook Pro – wer soll mein altes MBP ersetzen?

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Guten Morgen;

ich bin (mal wieder) auf der Suche nach einem Computer, diesmal für mich selbst. Mein MBP mid '09 kommt langsam in die Jahre und ich gedenke, es bald durch ein anderes Gerät zu ersetzen. Da ich mich nur ungern von Mac OS trennen will, werde ich meinen Blick nun zunächst einmal gen Cupertino richten und habe dafür drei Geräte ausgesucht, die in die engere Wahl kommen.

Bildschirmfoto 2013-04-04 um 09.47.20.JPG
(blaue Punkte sind selbst konfiguriert, schwarze entsprechen der Standardkonfiguration im Apple Store online. Preise enthalten ACPP und Edu-Rabatt)

An dieser Stelle seien noch ein paar subjektive Pros und Contras die jeweiligen Geräte betreffend genannt:

MacBook Pro:
+transportabel
+CD/DVD-Laufwerk bereits eingebaut
-wenig USB-Anschlüsse
(-Hauptbildschirm bei Einsatz auf dem Schreibtisch ein wenig zu klein)

iMac:
+viele USB-Anschlüsse
+Nutzung zweier gleich großer Monitore möglich
-nicht transportabel
(-kein blendfreier Bildschirm)

Nun zu meiner Nutzung:
Aller Wahrscheinlichkeit nach werde ich das Gerät auch für Spiele und den Einsatz von RPG Maker VX Ace nutzen. Daher wird die Installation von Windows (sehr wahrscheinlich Win7) unumgänglich sein. Die Grafikleistung spielt dabei allerdings nur bedingt eine Rolle, da ich aktuellere Spiele nicht auf dem Computer spiele. Daneben kommt das Gerät auch für die universitäre Nutzung als Student zum Einsatz – Präsentationen werden erstellt, Hausarbeiten werden geschrieben, ggf. werde ich sogar auf SPSS und TeX/LaTeX zurückgreifen müssen. Zudem benutze ich das Gerät als "Medienzentrale" und werde es in Hinblick auf diese Funktion sogar an einen TV anschließen (müssen). Eine große interne Speicherkapazität sehe ich daher als Pflicht an. Zusätzlich werde ich wohl auf einen zweiten Bildschirm setzen – zu Zwecken diverser kleinerer Fotobearbeitungsarbeiten, aber auch als "Lesebildschirm" bei universitären Tätigkeiten. An meinem Schreibtisch befinde ich mich übrigens 75-90 cm vom Bildschirm entfernt.

Nun denn... welches Gerät sollte ich wohl am ehesten nehmen? Es sei hinzugefügt, dass die Entscheidung erst im Oktober bis November fällig wird, ich würde mich aber eben schon gerne im Voraus informieren, um meine Finanzen dementsprechend zu planen.
 
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Zweiblum

Zabergäurenette
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Du solltest unbedingt den 27" iMac nehmen.
 

Baergolas

Pomme Etrangle
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Ohne konkrete Definition des Benutzerverhaltens ist ein Rat schlichtweg unmöglich. Wir wissen ja nicht, wofür und wo - daheim/unterwegs - Du den Mac benötigst oder wie Deine Platzverhältnisse ausschauen...

...also bitte mehr "input"
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Ohne konkrete Definition des Benutzerverhaltens ist ein Rat schlichtweg unmöglich. Wir wissen ja nicht, wofür und wo - daheim/unterwegs - Du den Mac benötigst oder wie Deine Platzverhältnisse ausschauen...

...also bitte mehr "input"
Nacheditiert... ich muss mich entschuldigen, habe versehentlich den Beitrag abgesendet.
 

Zweiblum

Zabergäurenette
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OK, dann möchte ich auch noch einmal meinen Senf dazu geben.
Wenn dein Gerät transportabel sein soll, dann kommt natürlich nur das MBP in Frage, ggf. mit einen externen Monitor für zu hause.
Also Desktop-Gerät würde ich den 27-zöller wählen. Entscheidend ist natürlich auch das Budget. Warum? Bei mir zu hause steht ein 24" iMac und da der Medienzentrale bei uns ist, lege ich auf ein großes Display viel wert.
Bin gespannt, wie du dich entscheiden wirst....
 

winwin-win

Ribston Pepping
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Ich würde hier drei Fragen stellen:
1) Bei was reicht die aktuelle Rechenpower nicht?
2) Muss die Rechenpower mobil sein?

Mann sollte nicht vergessen, dass du dein "altes" Macbook ja noch weiter verwenden kannst. Wenn du also die Power vor allem zuhause brauchst, warum dann nicht den iMac (wobei ich immer den 27" empfehlen würde) am Schreibtisch und für Präsentationen, Schreiben, recherchieren in der Uni das alte Macbook weiter verwenden?

Wenn du aber mobil viel Rechenpower brauchst, oder oft an zwei Wohnsitzen bist (kommt also Student ja oft vor) und dort auch die Rechenpower mobil haben willst, dann kommt nur ein neues Macbook Pro in Frage.

Nebenbei sei noch erwähnt, dass zwei Computer aus meiner Sicht Vorteil- und Nachteil mit sich bringen... das sollte dann natürlich bedacht werde. Um mal nur zwei zu nennen:

Nachteil: Datensynchronisation (meiner Erfahrung nach aber ohne große Probleme machbar...)
Vorteil: Ausfallsicherheit + kombiniert die guten Eigenschaften beider Geräte (also z.B. Größe und Mobilität)
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Mann sollte nicht vergessen, dass du dein "altes" Macbook ja noch weiter verwenden kannst. Wenn du also die Power vor allem zuhause brauchst, warum dann nicht den iMac (wobei ich immer den 27" empfehlen würde) am Schreibtisch und für Präsentationen, Schreiben, recherchieren in der Uni das alte Macbook weiter verwenden?
Dies wäre natürlich eine Möglichkeit. Meine Schwierigkeiten mit dem MBP liegen primär im Bereich "Medien", allerdings ist auch die Festplatte in den letzten anderthalb Jahren in schon fast schöner Regelmäßigkeit ausgestiegen und daher kaum mehr tragbar. Eventuell wäre ein Austausch vonnöten, um das Gerät weiterhin am Leben zu erhalten. In dem Falle würde ich dann aber ohnehin eher zu einem reinen Windows-Gerät tendieren.

Wenn du aber mobil viel Rechenpower brauchst, oder oft an zwei Wohnsitzen bist (kommt also Student ja oft vor) und dort auch die Rechenpower mobil haben willst, dann kommt nur ein neues Macbook Pro in Frage.
So oft pendle ich nun auch nicht mehr. Im Oktober ziehe ich ins Rheinland (nach Bonn, um genau zu sein) und dann wird sich mein Leben vor allem dort abspielen. Nach Hause fahre ich dann nur mehr sporadisch, meist in den Semesterferien. Mobile Power ist dann wenig gefragt und evtl. ließe sich das Gerät ja auch transportieren.
 

Applefreak1

Ontario
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Wenn du einen iMac nehmen solltest, nimm ihn auf jeden Fall mit Fusion Drive. Das macht ihn um einiges schneller dank SSD.
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Wenn du einen iMac nehmen solltest, nimm ihn auf jeden Fall mit Fusion Drive. Das macht ihn um einiges schneller dank SSD.
Sicher, ich hab ja nen Geldscheißer... o_O In der Gesamtsumme würde das nochmal mit 300€ draufschlagen und sorry, 2000€ sind meine absolute Schmerzgrenze. 100€ Spielraum, OK, aber nicht 300. Außer der Geschwindigkeitsgewinn im Vergleich zu einer 7200-rpm-HDD ist nun so groß, dass es wirklich einen signifikanten Unterschied machen würde. Und die Funktion müsste unter Windows nutzbar sein.
 

BedrockEater

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Der neue iMac ist so gut wie blendfrei, ein Nachteil weniger. Ich habe ihn und er spiegelt eigentlich gar nicht, lediglich wenn er aus ist und man volle Beleuchtung hat spiegelt er ein klein wenig.
 

Baergolas

Pomme Etrangle
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Tja...die Qual der Wahl. Aber ich würde auch einen iMac empfehlen. Die Option mit der/m Fusion Drive ist übrigens wirklich überzeugend. Sicher ist der 27er iMac eine Augenweide, aber unter Brücksichtigung Deines Budgets würde ich einen 21,5er iMac mit Fusion Drive empfehlen und die Differenz in das "noch-nicht-zu-alte" MBP stecken. Dort eine neue Festplatte ggf. SSD, wenn vom iMac noch genügend übrig bleibt und Du bist für alle Gelegenheiten optimal ausgerüstet.

Der "kleine" 21,5er mit 16GB - weil nicht nachträglich erweiterbar - und Fusiondrive kommt Dich unter AoC unter 1600...für die restlichen 400 Euro bekommst Du eine 256er SSD und ggf. Speicher für das MBP.
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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In dem Fall ist es wirklich die Qual der Wahl. Die größere interne Festplatte wäre in meinen Augen ein massiver Vorteil für den 27" iMac, da ich zum "Datenhamstern" tendiere. Beim "kleinen" müsste ich wieder mehr auf externe Platten auslagern... Gut, für die Preisdifferenz könnte ich u.U. sogar 2-3 externe Festplatten bekommen.
 
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Baergolas

Pomme Etrangle
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Hast Du wirklich mehr als 1TB an Daten ständig "onbord"?...ich komme mit dem 1,1 TB Fusiondrive dicke aus, weil, nun, weil alles das, was verfügbar sein soll, aber nicht ständig gebraucht wird, auf einem NAS - bei mir in Form eines Mini Servers mit zig TB - liegt, die Alt. wäre in der Tat eine externe Platte.

Aber wie gesagt, mein Vorschlag orientierte sich an Deinem Budget.
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Meine interne Festplatte vom MBP ist in schöner Regelmäßigkeit voll und über die Jahre haben sich da etwa 2,1 TB an Daten angesammelt. Vieles brauche ich nicht ständig, und vieles ist glaube ich auch doppelt vorhanden, aber eine Möglichkeit, da schnell darauf zurückzugreifen, wäre ganz schön.

Eine NAS wäre freilich auch eine Lösung... das Zeug wäre weg vom Schreibtisch und ich könnte USB-Ports freihalten.
 

Baergolas

Pomme Etrangle
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...vor allem wenn Du 2 Macs - den iMac und das MBP - im Einsatz hast. Daten, die Du bei beiden benötigst, könnten dort - auf dem NAS - ausgelagert werden. Zudem bietet ein NAS noch ganz andere Möglichkeiten - z.B. für die Mediendatenbank -, aber das können Dir sicher unsere "Spezialisten" erläutern.
 

joe kool

Morgenduft
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Du will doch nicht ernsthaft 2000 € für einen Rechner ausgeben und dann auf eine SSD verzichten?! Wär meiner Meinung nach ein großer Fehler - ein Rechner mit SSD- Systemplatte ist einfach was anderes.
 

winwin-win

Ribston Pepping
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Bei deinem Anwendungsprofil würde ich zu einer Kombi aus iMac und "altem" Macbook raten. Wie bereits angedeutet würde auch ich das Macbook mit einer neuen Festplatte (unbedingt SSD) ausrüsten. Damit hast du zum einen einen wirklich großen Leistungszuwachs und zum anderen die "Gefahr" der erwähnten schwächenden alten HDD beseitig. Als SDD reichen dann auch 128 oder 265GB, den der iMac hat ja dann genug Platz.

Zum iMac, ich persönlich würde mich für 27" entscheiden, aber das muss du mit deinem Geldbeutel klären. Fusiondrive würde ich dagegen jedem Raten... SSDs sind nun mal state of the art und bringen einen wirklich nutzbaren Geschwindigkeitszuwachs. Zumal beim iMac schlecht nachrüstbar, würde ich nicht an dieser Stelle sparen. Denke daran, dass du mit diesem Gerät wahrscheinlich einige Jahren leben wirst.
 

HeadhunterInc

Granny Smith
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Wie wäre es mit einem MacBook und einen Cinema Display? ;) So bist du portabel, hast aber auch nicht 2 PC's zu synchronisieren, so hatte ich es :)
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Ich hab mich nun einmal informiert: Fusion Drive bringt tatsächlich einen messbaren Geschwindigkeitsgewinn, allerdings kann Windows diesen nicht nutzen. Hinzu kommt, dass Fusion-Drive-Konfigurationen mit 3 TB nicht von Bootcamp unterstützt werden. Zwar kann sich das bis zum Kaufzeitpunkt noch ändern, aber falls ich mich für ein Gerät mit Fusion Drive entscheide, wäre dies schon einmal eine Möglichkeit, ein wenig Geld zu sparen. Häufig gebrauchte Daten müssten dann dementsprechend ausgelagert werden, entweder auf eine NAS oder externe Festplatten.

Gesetz dem Falle, dass ich mich für ein stationäres Gerät entscheide (worauf es wohl hinauslaufen wird), wäre eine zweite Option die Konfiguration zweier identischer Windows-Rechner mit Frontloader-HDD/SATA-Ports für die Festplatten für den etwaigen Transport.