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iMac 2020 (Feb. 2021 Kaufdatum) gebraucht - Was ist im Garantiefall möglich ?

Gregors Apfel

Carola
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Hallo ihr Lieben,

ihr habt mir schon oftmals gut geholfen. Zuletzt beim iPad 8, das mir sehr viel Freude macht.
Wie vielleicht einige schon gelesen haben, hatte ich für meine Arbeit als Schreiberling nach einem iMac 24" geschaut.
Leider ist das Gerät gefühlt kaum größer als mein 2013er iMac 21,5".

Nun habe ich die Möglichkeit einen wenige Monate alten iMac 27" für 1399,- zu erhalten.
Da mir für meine Arbeit das Display wichtiger ist als der M1 und ich mal optimistisch von min 5 Jahren Support ausgehe, macht das für meinen Bedarf mehr Sinn. Meinen alten iMac kann ich für 450,- verkaufen.

Ein M1 wird in Form eines MBA irgendwann dazukommen.
Jetzt zu meiner Frage: Sollte ich wider Erwarten duch Schwierigkeiten mit der Technik/Mechanik bekommen, kann ich mich mit der Original-Rechnung an Apple wenden oder geht das nur als Erstkäufer? Klopf auf Holz x 3, dass es nicht notwendig wäre.

Danke euch und liebe Grüße
Gregor
 
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mainzer999

Lane's Prinz Albert
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Die Herstellergarantie wird über die Seriennummer ermittelt. Der Rechnungsbeleg wäre dazu gar nicht notwendig und die Garantie ist nicht an den Käufer gebunden.
 
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Wuchtbrumme

Golden Noble
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Die Aussage, eine Rechnung werde nicht gebraucht, ist nicht ganz richtig. Oder besser: nicht immer (z.B. Firmwarekennwort). Ich würde darauf bestehen, zumal es auch keinen Grund gibt, darauf zu verzichten und es umgekehrt keinem seriösen Verkäufer etwas ausmachen sollte, sie mitzuliefern.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Jetzt zu meiner Frage: Sollte ich wider Erwarten duch Schwierigkeiten mit der Technik/Mechanik bekommen, kann ich mich mit der Original-Rechnung an Apple wenden oder geht das nur als Erstkäufer? Klopf auf Holz x 3, dass es nicht notwendig wäre.
Sofern der iMac kein Apple Care hat und bereits paar Monate auf dem Buckel - ist die Garantiezeit ja eh nicht mehr lange - sprich - wir sprechen von einem Zeitfenster von wenigen Monaten. Danach zahlst Du eh alles aus eigener Tasche.

hatte ich für meine Arbeit als Schreiberling nach einem iMac 24" geschaut.
Du bist also Selbständig, respektive Freiberufler?

Nun habe ich die Möglichkeit einen wenige Monate alten iMac 27" für 1399,- zu erhalten.
Dann macht dieser private Kauf aus meiner Sicht keinen Sinn.

Nun habe ich die Möglichkeit einen wenige Monate alten iMac 27" für 1399,- zu erhalten.
Da mir für meine Arbeit das Display wichtiger ist als der M1 und ich mal optimistisch von min 5 Jahren Support ausgehe, macht das für meinen Bedarf mehr Sinn. Meinen alten iMac kann ich für 450,- verkaufen.
Dann würde ich das Ende des Jahres abwarten - sofern Du das kannst. Und dann einen neuen 27" M-iMac neu kaufen. Immerhin beziehst Du ihn für Deine Schreibarbeit und zahlst nur die Netto Summe ohne MwSt. Wenn Du den iMac selber kaufst auf Deinen Namen. Kaufst Du den gebrauchten privat - ist nix mit MwSt.

Ich kaufe mir daher schon lange keine fast neuen Apple Rechner mehr privat - weil einfach fast -20% auf die Neugeräte keinen eklatanten Unterschied mehr ausmachen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Wuchtbrumme

Golden Noble
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Sofern der iMac kein Apple Care hat und bereits paar Monate auf dem Buckel - ist die Garantiezeit ja eh nicht mehr lange - sprich - wir sprechen von einem Zeitfenster von wenigen Monaten. Danach zahlst Du eh alles aus eigener Tasche.

wobei er es noch kaufen könnte, bis die Garantie ausgelaufen ist; AC+ außen vor
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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wobei er es noch kaufen könnte, bis die Garantie ausgelaufen ist; AC+ außen vor
Ist das so? Ich habe mich für AC+ nie so richtig interessiert - weil die Geräte meistens bei mir nach 2-3 Jahren wechseln. Bei meiner Uhr und dem iPad kann ich bereits jetzt am Ende der regulären Garantie kein AC+ mehr dazu buchen - ist das bei den Notebooks und Desktops anders?
 

Wuchtbrumme

Golden Noble
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da hast Du Recht, deswegen nahm ich AC+ heraus. Man bräuchte einen ACPP.
 

Gregors Apfel

Carola
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Hallo Yoshua, danke für die Info.
Ich arbeite nur nebenberuflich als Schreiberling, jedoch läuft dies corona-bedingt aktuell sehr gut.
Im Hauptjob bin ich angestellt und habe noch ein Nebengewerbe angemeldet.

Da ich mit dem 21,5" Modell auch gerade beim CMS-Texten für größere Kunden wenig "Sicht" habe, wollte ich ursprünglich auf den 24" umsteigen. Dieser ist in Real leider gefühlt kaum größer.
Im Apple Laden hatte ich beim Experimentieren mit dem 27" sofort ein "Welcome home" - Feeling. Daher passt das ganz gut.

Ein weiterer Gedanke: Wenn die Chip-Situation weiterhin so bescheiden bleibt, ist es auch fraglich, wann ich einen 27-30" M1 kaufen könnte. Zumal dieser dann mit 16 GB RAM wohl die 2.500,- Grenze sprengen würde.

Der iMac wurde im März 21 aktiviert, somit bleiben immerhin 9 Monate.

Liebe Grüße
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Im Hauptjob bin ich angestellt und habe noch ein Nebengewerbe angemeldet.
Also wäre ein gewerblicher Kauf möglich...

Ein weiterer Gedanke: Wenn die Chip-Situation weiterhin so bescheiden bleibt, ist es auch fraglich, wann ich einen 27-30" M1 kaufen könnte. Zumal dieser dann mit 16 GB RAM wohl die 2.500,- Grenze sprengen würde.
Die iMac 24" sind genauso lieferbar wie die MacBook Pro und Air Modelle - sehe da keine Lieferengpässe. Zumal wie es scheint Du ja warten kannst und es nicht morgen sein muss.

Zumal dieser dann mit 16 GB RAM wohl die 2.500,- Grenze sprengen würde.
Brutto 2.500 Euro und netto dann eben 2.000 Euro. Es sind dann 600 Euro Differenz zu Deinem 1.400 Euro gebrauchten iMac. ist Ansichtssache - aber für mich wäre das kein so extremer Unterschied.

Dann kommt noch dazu, dass Du bei dem gebrauchten iMac bereits die Nutzungsdauer des Vorgängers abschreiben musst - sprich Du kannst nicht die volle Zeit abschreiben. Wenn der iMac 27" M1 im Herbst raus kommt, haben wir eine Differenz von fast einem jähr - sprich den neuen iMac kannst Du ein Jahr länger abschreiben.

Die Differenz zwischen dem gebrauchten iMac und einem neuem M1 ist nicht mehr ganz so hoch damit.

Da mir für meine Arbeit das Display wichtiger ist als der M1 und ich mal optimistisch von min 5 Jahren Support ausgehe, macht das für meinen Bedarf mehr Sinn.
Ich bin da nicht so optimistisch was die Intel Rechner bei Apple angeht. Die sind schneller Vintage als Du denkst. Ich würde mir für knapp 1,5 Tod Euro keinen gebrauchten Intel Mac mehr holen. Weder einen iMac noch ein MacBook.

Aber das ist natürlich meine Meinung und nicht bindend.
Aber zwischen 1.400 Euro (privat brutto) und 2.000 Euro netto plus einer verlängerten Abschreibungsdauer - wäre für mich rein rechnerisch der Unterschied für einen gewerblichen Käufer einfach zu marginal um mich mit einem "lame Duck" Gerät zu befassen. Zumal der neue M1 iMac auch sonst einige technische Neuheiten (Display) bieten dürfte.

Aber wie gesagt - sind nur meine Überlegungen.
 

Gregors Apfel

Carola
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Vielen Dank für die gute Erklärung, da hast du nicht Unrecht.
Ich plane aber dieses Jahr noch den Kauf eines M1 Notebooks, sodass ich hier einen gewerblichen Kauf tätigen würde.

So ehrlich muss ich aber sein: Ich bin bei dem Thema absolut unbedarft. Ich weiß nur, dass ich seit diesem Jahr ein gewerblich genutztes Gerät auch über 800,- von der Steuer absetzen kann <-- hier war der Plan, dass ich das mit dem MBA M1 oder MBP M1 tue.

Zur lame Duck: Das dachte ich mir auch. Jedoch verkaufen teilweise noch die Stores die 27" Modelle und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Apple den Support nach 2 Jahren einstellt, wenn jemand bis zu 3.500 Euro für einen top ausgestattenen iMac ausgegeben hat.
Durch den größreren Arbeitsaufwand im Nebenjob merke ich, dass ich einen größeren Monitor sehr gut gebrauchen kann.

Mit 5 Jahren wäre ich total zufrieden, das reicht dicke. Ich muss nämlich gestehen, dass ich trotz viel Recherche noch kein Display gefunden habe, dass mich so nachhaltig beeindruckt hat, wie das aus dem 27".
Mit 32 GB RAM läuft das Teil sicherlich mehr als gut. Und was die Zukunft bringt, da lasse ich mich überraschen.

Btw. gehöre ich zu jenen "konservativen" Zeitgenossen, denen das bisherige Design des iMac sehr gut gefällt.

Aber ich weiß dein Feedback sehr zu schätzen, bitte nicht falsch verstehen.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Ich plane aber dieses Jahr noch den Kauf eines M1 Notebooks, sodass ich hier einen gewerblichen Kauf tätigen würde.
Du kannst 100 Geräte kaufen und absetzen - sofern das was mit Deiner Arbeit und Gewerbe zu tun haben.

Ich habe zwei MacBooks und einen Desktop Windows Rechner dieses Jahr eigekauft. Da gibt es kein Limit an Geräte - sofern Du das beruflich einwandfrei begründen kannst. Aber gegen einen iMac und ein MacBook sprechen nichts zum absetzen.

So ehrlich muss ich aber sein: Ich bin bei dem Thema absolut unbedarft. Ich weiß nur, dass ich seit diesem Jahr ein gewerblich genutztes Gerät auch über 800,- von der Steuer absetzen kann <-- hier war der Plan, dass ich das mit dem MBA M1 oder MBP M1 tue.
Du kannst den privat gekauften iMac auch von der Steuer absetzen - die Umsatzsteuer halt nicht. Außer der Verkäufer kann Dir eine gewerbliche Rechnung schreiben mit ausgewiesener MwSt. Da wäre er aber bei 1.400 Euro brutto schön blöde.

Das Problem ist nur - bei einem Neukauf kannst Du ab Monat 1 bereits monatlich den Wert absetzen. Wenn Du aber einen gebrauchten Rechner kaufst - der als Beispiel schon 3 Monate im Betrieb war - darfst Du - als Beispiel - nicht die vollen 36 Monate absetzen - sondern nur 33 Monate. Du musst die Zeit des Vorbesitzers anrechnen.

Das ist nicht exorbitant viel mehr - aber die Differenz zwischen Privatkauf und eigener Neukauf schrumpft so bei einem gewerblichen wie bei Dir immer mehr.

Aber ich weiß dein Feedback sehr zu schätzen, bitte nicht falsch verstehen.
Alles gut - ich will Dir nichts ausreden. Man diskutiert ja nur über das Pro und Contra und am Ende muss es für Dich passen.
 
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Gregors Apfel

Carola
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Danke für die Rückmeldung.
D.h. beim MBA gehe ich in den Laden und sage: "ich will das Modell gewerblich kaufen?"
Geht das auch, wenn ich es 50/50 privat/gewerblich nutze?
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Geht das auch, wenn ich es 50/50 privat/gewerblich nutze?
Wenn Du das so dem Finanzamt wahrheitsgemäß angibst - ja :) .... Du könntest es aber auch nur gewerblich nutzen - wer will das prüfen? Aber natürlich macht man da ehrlich die Angaben. Wenn Du es 50% gewerblich nutzt - dann wirst Du auch 50% absetzen können.

D.h. beim MBA gehe ich in den Laden und sage: "ich will das Modell gewerblich kaufen?"
Nein. Wenn Du Schreiberling bist - dann bist Du sehr wahrscheinlich Selbständiger / Freiberufler als juristische Einzelperson, gehe ich zu 99% aus. Du kaufst ein technisches Gerät und lässt Dir also eine Rechnung ausstellen mit explizit Deinem Namen und Adresse drauf - und natürlich ausgewiesener MwSt. Das ist alles - ein einfacher Kassenzettel ohne Name reicht da halt nicht. Eine Rechnung auf Deinen Namen reicht aber.

Danach kannst die MwSt Vorauszahlung bei der nächsten Umsatzsteuererklärung zurück holen und das MacBook laut AFA Tabelle abschreiben. Dazu holst Du Dir am besten Rat bei einem Steuerberater :)

Der Steuerberater wird Dir aber sagen - dass Du das Air und den iMac neu und nicht gebraucht kaufen sollst xD
 

Gregors Apfel

Carola
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Immerhin wird sich der Steuerberater beim AIR freuen, da dieses dann neu gekauft wurde.
bzgl. Privatnutzung: Ich weiß, dass man bei einem "rein gewerblich" genutzten Gerät eine Art "Computer-Fahrtenbuch" vorlegen muss.
Diese Regelung wirkt sehr deutsch und ist "motivierend".