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Im Frühjahr 2017 sollen drei neue iPad Pro auf den Markt kommen

siko

Süsser Pfaffenapfel
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Oh ha... das bremst meine aktuelle Kauflaune nach einem iPad Pro doch ein wenig.
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Wenn es das gäbe, wäre das Ding ganz schnell meins. Aber so ist es nur ein aufgeblasenes iPad.
 

Tripple7

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Ein iPad mit Mac OS wäre tatsächlich Pro. Mit Stift auf dem iPad rum krickeln zu können ist für mich nicht Pro.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Ein iPad mit Mac OS wäre tatsächlich Pro. Mit Stift auf dem iPad rum krickeln zu können ist für mich nicht Pro.

Sehe ich auch so. Pro bedeutet auch, dass man Peripherie per USB anschließe und benutzen kann (ich meine nicht Drucker, sondern z.B. Soundkarten, Mixer, Messtechnik, Kameras, USB Sticks... ).

Das aktuelle Pro ist nur beim Preis Pro, in der Industrie ist es nicht zu gebrauchen. Aktuell sehe ich nur das Surface Pro und das kommt bei den Kollegen gut an. Ok, Apple hat auch kein Interesse in der Industrie Fuß zu fassen (meine Meinung), da Windows und Unix den Markt beherrschen (früher gab es noch einen richtigen Mac Pro und Server). Apple ist an sich nur noch ein Lifestyle Produkt.
 

konn_y

Angelner Borsdorfer
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Spannend, dass viele meinen definieren zu können, was Pro eigentlich heißt. Hier wird sich über einen Namenszusatz unterhalten, der für etwas bestimmtes steht (seitens Apple). Und dann wird behauptet, dass dieser überhaupt nicht passt. Ein iPad Pro kann für manchen im Beruf ein wichtiges oder gar das wichtigste Gerät sein. Für mich persönlich ist das iPad im Berufsleben aktuell gleichwertig in der Benutzung gegenüber meinem Macbook "Pro". Muss es in der Industrie brauchbar sein? Für mich nicht, schimpft sich ja nicht iPad Industry. Muss es macOS unterstützen? Nun ja, es ist schon vom Namen her ein iDevice mit iOS. Ich will mir nicht anmaßen beurteilen zu können was Pro ist und was nicht. Ich finde es aber erstaunlich, dass andere das offenbar tun. Warum regt ihr euch nicht über den Namen iPad Air (oder Macbook Air) auf? Müsste es nicht eher "Light" oder "Thin" heißen? Apple entwickelt einen Markennamen und verbindet damit gewisse Eigenschaften. Es gibt also selbst eine Definition vor. Warum sich darüber seit Jahren immer wieder aufgeregt wird, will mir einfach nicht in den Kopf. Warum nicht jedem selbst überlassen, was für ihn "Pro" ist?
 
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Butterfinger

Kaiser Alexander
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Warum nicht jedem selbst überlassen, was für ihn "Pro" ist?
Es ist doch jedem überlassen! Das hier ist ein Forum und jeder kann seine Meinung frei nennen. In meinem Fall wäre Pro mit vollwertig gleichzusetzen, da ich mit vielen USB und Ethernet Geräten arbeiten muss und da ist ein iPad, bzw. Apple nicht zu gebrauchen. Windows und volle Kompatibilität ist halt das Zauberwort. Für den privaten Krimskrams reicht mir mein MacBook, iPad und iPhone aber im Berufsleben (außer vielleicht im Design oder Office Bereich, wo nur SW entscheidend ist), ist Apple nicht zu gebrauchen (außer man installiert über Bootcamp Windows).

Das ist ist meine Meinung und keiner regt sich auf ;) .
 
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Sauron

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Nun hast du aber geschrieben, daß das iPad in der Industrie nicht zu gebrauchen sei. Nicht für dich, sondern allgemein. Meinst du nicht, daß das zu pauschal ist und damit über eine blosse Meinungsäusserung hinausgeht?
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Der Namenszusatz pro suggeriert nun mal, dass ein Gerät besonders vielseitige Funktionen hat, die es von der reinen Consumer-Variante abhebt.

Das kann ich beim iPad Pro kaum finden. Das BS ist exakt das Gleiche, wie beim Consumer-Gerät und die Tatsache, dass man darauf besonders gut zeichnen kann, ist zwar nett, bedeutet aber nur für wenige einen echten Mehrwert.

Ich behaupte mal, diejenigen, die ihr iPad Pro beruflich nutzen, konnten das mit einem herkömmlichen iPad fast genauso gut.

Für mich zumindest wäre ein vollständiges BS essentiell.
 
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siko

Süsser Pfaffenapfel
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Zusätze wie Air oder Pro sollen beim Besitzer der jeweiligen Vorgänger doch nur das Gefühl wecken, ein altes Gerät zu besitzen!

Wer weiß vielleicht kommt dann bald das Pad OS mit Geräten wie Mac Touch und danach dann Mac Touch Pro usw. Apple versteht es wie kein anderes Unternehmen, ein Haben-Wollen-Gefühl zu erzeugen.
 

KillMyBrain

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Wenn ein iPad Pro als Pro Gerät und laut Apple ein gleichwertiger Computer Ersatz sein soll (laut Cook ja braucht man keinen PC mehr)....

....wieso brauche ich dann von irgendwo her einen PC wenn das neuste iOS Updates wieder mal fehlt schlägt und ich über iTunes mein iPhone/ iPad wieder zurück setzen muss?

Schon witzig. Apple propagandiert PC freies Leben durch Kauf des iPad Pro...sollte aber was schief laufen mit dem iDevice ist ein PC dann die einzig mögliche Rettung.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Zusätze wie Air oder Pro sollen beim Besitzer der jeweiligen Vorgänger doch nur das Gefühl wecken, ein altes Gerät zu besitzen!

Hm, kann ich nicht nachvollziehen, da ich mein iPad nicht alt finde ;) . Ein Sprung auf das Pro würde keinen Sinn machen, da viel zu teuer und kein Mehrwert. Das Haben-Wollen-Gefühl gibt es nur bei Fanboys (jeglicher Marke). Sieht man ja hier im Forum oft genug, kaum ein neues Gerät, schon wird es bestellt, obwohl kaum was neues dabei ist.

Neu Wenn ein iPad Pro als Pro Gerät und laut Apple ein gleichwertiger Computer Ersatz sein soll (laut Cook ja braucht man keinen PC mehr)....

....wieso brauche ich dann von irgendwo her einen PC wenn das neuste iOS Updates wieder mal fehlt schlägt und ich über iTunes mein iPhone/ iPad wieder zurück setzen muss?

Schon witzig. Apple propagandiert PC freies Leben durch Kauf des iPad Pro...sollte aber was schief laufen mit dem iDevice ist ein PC dann die einzig mögliche Rettung.

Das stimmt...! Es kann keinen PC ersetzen und bei Problemen braucht man wieder einen :eek:
 
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Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Es gibt ja Leute, die lediglich ein iDevice benutzen/besitzen und damit klarkommen. Ich denke, derzeit ist die Lösung noch, bei Problemen in den Apple Store zu fahren. Zukünftig wird - wie beim Mac - ein Internetrecovery irgendwie möglich sein.

Die Abgrenzung "iPad normal"/"iPad Pro" finde ich ebenfalls gar nicht so interessant. Das Pro hat das gängige iPad um zusätzliche Funktionen erweitert, die sich aber so nahtlos einfügen, dass man fragen darf, warum es überhaupt noch iPads ohne Tastaturmöglichkeit und Stift gibt. Man muss es ja auch beim Pro nicht kaufen und nutzen, sondern kann es herkömmlich über Touch und Bildschirmtastatur bedienen. Hier ist also naheliegend, dass das normale iPad verschwinden wird, und zukünftig einfach jedes iPad Smartconnector und Pencil-Support bieten wird.

Interessant finde ich allerdings, dass Apple die Frage "Ist ein Tablet ein Computer?" aufgemacht hat. An anderer Stelle diskutiert Microsoft, ob wir in 10 Jahren noch Tastaturen nutzen werden. Ich zitiere da immer gern Steve Jobs: "PCs are like Trucks" - er meinte damit, dass der PC nie ganz verschwinden wird, sich aber in den professionellen Sektor zurückziehen wird.

Und damit schließt sich auch der Kreis zum obigen Thema "Was tun bei Problemen?" - Wenn Euer PKW liegen bleibt, braucht es auch einen Truck, um ihn abzuschleppen. Der wird dann gerufen. Keiner würde aber einen Abschleppwagen auf dem Hof stehen haben, nur für den Fall, irgendwann mal mit seinem PKW ein Problem zu haben.

Man merkt deutlich, wie selbstverständlich sich Cloud-Anwendungen, allzeitliche Vernetzung, Mobilität (selbst wenn es nur innerhalb einer Wohnung ist) in den Nutzeralltag vieler Anwender geschlichen haben. All das bieten mobile Devices deutlich frischer und moderner als ein Notebook. Wer nicht aus irgendwelchen Gründen auf ein klassisches Notebook oder gar den Desktop angewiesen ist, kann heute schon alles - von der RAW-Bildbearbeitung bis hin zum 4k-Videoschnitt - mit dem iPad erledigen. Ich denke, Apple wird noch weiter MacBooks anbieten, aber langfristig werden die sich immer weniger verkaufen, wenn die heute jugendliche "Generation Handy" in den Entscheiderpositionen ist, wenn Unternehmen ihre Arbeitsplätze noch weiter vom physischen "Schreibtisch" entkoppeln, etc.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Einen LKW braucht man doch an sich nicht ;) , es reicht ein Abschleppseil. Und es werden irgendwie immer mehr LKWs.

Ich denke in der Automobilindustrie, Luft und Raumfahrt, Kraftwerkstechnik, Schiffbau usw. wird Apple nie Fuß fassen. Im Lifestyle Bereich, wie Design... sind sie ja schon unterwegs aber auch nur gering im Vegleich zu Windows. Fürs Couchsurfen, Musik hören, Skypen und so reicht ein iPad aber fürs richtige Arbeiten nicht.

Apple wird nie ein Though Book ala Panasonic auf dem Markt bringen, falls doch, wird es nutzlos sein, weil null kompatibel zu Hardware (z.B. BUS Messtechnik).
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Fürs Couchsurfen, Musik hören, Skypen und so reicht ein iPad aber fürs richtige Arbeiten nicht.

Das stimmt nicht. Du definierst "richtiges Arbeiten" nicht korrekt, sondern ausgehend von den (wenigen) Berufsfeldern, die bereits heute auf überdurchschnittliche Rechenleistung oder Schnittstellenvielfalt angewiesen sind. Content-Ersteller, Grafiker, Programmierer... das macht einen winzigen Teil der Berufswelt aus...

Da Bilder bekanntlich mehr als Worte sagen, hier ein paar Eindrücke, die längst keine Utopie oder Marketing mehr sind, sondern täglich so gelebt werden:
image_gallery
1131-225x300.jpg
Lehrer-mit-iPad.jpg
PSie120206I-Pad-Schule21.jpg

hero.jpg

ipad-in-cockpit.jpg

ipad_stada.jpg


...so, genug. Hätte noch hunderte von Berufsfeldern anbringen können. All diese Menschen haben etwas gemeinsam: Im Moment dieser Aufnahmen verdienen sie gerade Geld mit der Ausübung ihres Berufs.

Wieso soll ein Tablet nicht für "richtiges Arbeiten" geeignet sein?
 

ullistein

Sonnenwirtsapfel
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Ok, ein Tablet ist in allen Berufsfeldern ausreichend, in denen man nicht darauf angewiesen ist, auf konventionelle Art und Weise z.B. Officeprogramme zu nutzen. Ein Excel-Sheet zu bearbeiten oder eine Worddatei zu formatieren macht auf einem Tablet nun mal gar keinen Spaß. Und es gibt sicherlich auch einiges an Spezialsoftware, die sich nicht wirklich gut auf Tabletnutzung anpassen lässt.

Damit hat man schon eine Menge Berufsfelder, wo ein richtiger Rechner noch unverzichtbar ist.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
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Wieso soll ein Tablet nicht für "richtiges Arbeiten" geeignet sein?

Ullistein hat die Frage beantwortet. Deine Beispielbilder sind gut aber darauf betrachten die Leute meistens nur etwas (Hilfsmittel für die eigentliche Hardware), bzw. handelt es sich um Klicki-Bunti Programme, alles nur unterstützend (Tablet sind gut zum Präsentieren, siehe deine Bilder). Wenn jetzt jemand eine FEM oder MKS Analyse betreiben möchte, etwas konstruieren möchte, im Fahrzeug messen möchte oder, oder oder...was hilft ihm da das iPad? Zum richtigen Arbeiten für kein Weg vorbei an richtiger Hardware. Ich denke jeder sieht es anders und das ist auch gut so. Für mich bleibt das iPad ein nice to have Gerät für bisschen private Mails schreiben, Couchsurfen, Skypen und Filme schauen.
 

Sauron

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Das ist auch dein gutes Recht, aber sprich doch bitte Anderen nicht ab, ihre Arbeit damit erledigen zu können.
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Ullistein hat die Frage beantwortet. Deine Beispielbilder sind gut aber darauf betrachten die Leute meistens nur etwas (Hilfsmittel für die eigentliche Hardware), bzw. handelt es sich um Klicki-Bunti Programme, alles nur unterstützend (Tablet sind gut zum Präsentieren, siehe deine Bilder). Wenn jetzt jemand eine FEM oder MKS Analyse betreiben möchte, etwas konstruieren möchte, im Fahrzeug messen möchte oder, oder oder...was hilft ihm da das iPad?

Kaum eine ernsthafte Fachanwendung läuft als Standalone-Programm auf einem Client, auch wenns der Lenovo-Rechner im Büro ist. Von daher ist der Client fast immer nur die "Betrachtungsschicht"...

Zudem gibt es gerade im Medizin- oder Jurabereich komplette Praxen- oder Kanzleisysteme, die auf iOS als Endgerät fußen.

Berater, Vertreter, Versicherungsleute... die machen auch mehr als ihren Kunden PDFs zu zeigen.

Die iPad-Koffer für Schulklassen sind mit komplexer Netzwerktechnik ausgestattet, so dass die gemeinsame Arbeit der Klasse an Projekten gemanaged wird, der Lehrer aber die Kontrolle behält. Hier mal ein solcher Koffer:
IMG_5303.jpg

Du wertest außerdem immer noch an Deiner Auffassung von "Arbeiten", die einen Schaffensprozess zwingend voraussetzt. Das ist aber nur ein Bruchteil der digitalen Arbeit.
Ganz wenige Beispiele, beliebig erweiterbar:
  • Die Sekretärin am Counter des Zahnarztes: liest Mails, erstellt Kalendereinträge, öffnet Patientenakten oder Röntgenaufnahmen aus dem NAS-Drive...
  • Der Rechtsanwalt: recherchiert in der JURIS-App, diktiert Schreiben in Word, führt seine Klientendatenbank, öffnet Gerichtsakten in seinem Postfach
  • Der Straßenbegeher: Gibt Schlaglöcher oder Bordsteinschäden über seinen auf ArcGIS basierendem Client am Tablet ein, der sogar mit SAP in der Zentrale synct.
SAP hat übrigens auch längst Lösungen für mobile Geräte...


Zum richtigen Arbeiten für kein Weg vorbei an richtiger Hardware. Ich denke jeder sieht es anders und das ist auch gut so.

Wenn jeder es anders sieht, sind es nur Meinungen. Die darf man durchaus haben.

Aber es gibt nunmal eine Realität, die anders aussieht. So etwas als Spielerei oder "Klicki-Bunti" abzutun, zeigt nur, dass Du (was ja nicht schlimm ist) einfach keinen Einblick in eine komplexe Branche hast.