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Gutes Backupprogramm gesucht (keine Scripte und kein TimeMachine)

Buhmi

Osnabrücker Reinette
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Hast du dir denn jetzt arRsync jetzt mal ausprobiert? Bietet genau das was du möchtest. Ordnerpfade auswählen und sichern und diesen Vorgang beliebig oft wiederholen...
 

Agenor

Jonagold
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Es gibt triviale Lösungen für dein Problem, das Problem ist nur, dass du die trivialen Lösungen von vorn herein ausschließt. Ein Backup ist eben nichts anderes als ein Kopiervorgang.

Für Windows gibt's vielleicht 100 Programme dafür (die alle das gleiche machen), aber vielleicht 90 davon funktionieren nicht gescheit und man verbringt dann meist unnötig viel Zeit damit die übrigen 10 zu finden (und viel mehr damit die 90 anderen zu testen).

Ich hab das selbst mal versucht (mit den ersten 10 Treffern bei Google auf XP), aber irgendwann hatte ich genug von Fehlermeldungen wie "Dateiname zu lang" oder "Datei in Verwendung", was immer zum Abbruch des Backups führte, meist so nach 50% und 3h Zeitverschwendung.


Genau, ein Backup ist nur ein Kopiervorgang. Das einzige was ich an dieser "trivialen Lösung" ausschließe ist, dass ich das nicht manuell sondern automatisch erledigen möchte (Job, anlegen, ausführen, speichern, nochmal ausführen).

Das von 100 Windows-Programmen 90 nicht richtig funktionieren halte ich für ein Gerücht, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Unter Windows habe ich 5 Minuten nach einer Lösung gesucht, mich unter mehreren guten Kandidaten für TrueImage entschieden und bin seitdem damit zufrieden. Auf dem Mac verbringe ich nun 1,5 Wochen damit eine ähnlich einfache Lösung zu finden, leider erfolglos. Stattdessen habe ich meine Zeit damit vergeudet nicht funktionierende Lösungen auszuprobieren (Automator) und mir Scripte und Terminalprogramme anzuschauen (rsync).

Das "triviale Kopieren im Finder" scheidet für mich auch aus, weil ich damit auch schon oft genug auf der Nase gelandet bin. Das von dir beschriebene verhalten der Windows-Programme kenne ich nämlich leider nur vom Finder: Es wird 3 Stunden kopiert und dann mit einer Meldung "Ein Objekt konnte nicht kopiert werden" abgebrochen. Welches Objekt das ist verrät der Finder natürlich nicht. Ebenso wird nicht angeboten das Objekt zu überspringen oder das Ganze noch einmal zu versuchen. Das Ganze wird einfach abgebrochen und man darf ohne jeden Hinweis auf ein Problem noch einmal von vorne beginnen. Als Lösung hierfür habe ich vom Finder auf "ForkLift" umgestellt, dass um Welten besser funktioniert. Dennoch ist das manuelle Kopieren für mich keine Lösung.


Also Du machst es Dir echt unnötig kompliziert. Ich habe auch ein Onsite- und ein Offsite-Backup. Einfach zwei Platten mit Time Machine verwenden und im Wochenturnus die Platten wechseln.

So mache ich es schon seit Ewigkeiten (damals noch mit Disketten...)

Es freut mich ja, dass dir TM so gut gefällt aber das hat nichts mit meinem Problem zu tun. Wie gesagt kenne ich TM und nutze es auch. Eine zweite TM Lösung brauche ich aber nicht und will ich nicht. Ich will eine einfache Kopie meiner Daten auf einer externen Platte die ich ohne Umwege und zusätzliche Tools auch auf anderen Systemen öffnen kann.
 

Macbeatnik

Golden Noble
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Scheinbar bist du nicht in der Lage triviale Lösungen zu nutzen.
bei dir ist da Hopfen und Malz verloren und Mac os x ist wohl nichts für dich.
 

Bozol

Eifeler Rambour
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Ich brauche ein einfaches Vollbackup das die Ordnern X, Y und Z komprimiert unter Pfad Z ablegt. Fertig.

Ich will eine einfache Kopie meiner Daten auf einer externen Platte die ich ohne Umwege und zusätzliche Tools auch auf anderen Systemen öffnen kann.
Wie jetzt?
Und dann ohne Umwege und zusätzlichen Tools? *LOL* Du hast ja nicht mal die verschiedenen Dateisysteme berücksichtigt. :-D
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Ich vermisse irgendwie Hinweise darauf, was dem TE an arRsync, CCC, Superduper und ähnlichen Lösungen nicht passt. Sichern automatisch, ausgewählte Verzeichnisse, inkrementell (was erheblich schneller geht als Vollkopien, aber auf Wunsch sind die sicher auch machbar).
Daß er eine zweite TM-Kopie ausgewählter Ordner nicht mag, verstehe ich, das lässt sich ja nicht so einfach wechseln.
Wenn es mit Automator nicht klappt, muß das nicht am Programm liegen.
Der Wunsch nach Komprimierung widerspricht dem Wunsch nach zusätzlicher Sicherheit, zumal wenn anscheinend sowieso schon beschädigte Dateien dabei sind (siehe erwähntes und tatsächlich ärgerliches Finder-Problem) und dann auch noch von verschiedenen Systemen auf die Platte zugegriffen werden soll.
 

Agenor

Jonagold
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Scheinbar bist du nicht in der Lage triviale Lösungen zu nutzen.
bei dir ist da Hopfen und Malz verloren und Mac os x ist wohl nichts für dich.

Vielen Dank für diesen sehr hilfreiche Antwort. Ich möchte mich vielmals dafür entschuldigen, dass ich deinem Gott gelästert haben und diesem scheinbar nicht würdig bin. In meiner Verblendung bin davon ausgegangen, dass das System aller Systeme gar einen Mangel haben könnte statt den Fehler lieber bei mir selbst zu suchen. Scheinbar habe ich übersehen, dass nur der steinige, über umständliche Systemtools führende Weg der einen mit nichts sagenden Fehlermeldungen läutert der einzig selig machende ist. Asche über mein Haupt.

An die Anderen (die mit den wirklich hilfreichen Antworten):
Vielen Dank für die Hilfe und eure Vorschläge. Warum die verschiedenen Tools für mich nicht in Frage kommen habe ich ja mehrfach geschrieben. Scheinbar gibt es meine Wunschlösung einfach noch nicht. Ich werde mich einfach noch eine Weile umsehen und dann ggf. meinen Wunsch etwas zurückschrauben.
 

iWood

Riesenboiken
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Hallo Agenor,

statt zu diskutieren, könntest die Lösungsvorschläge testen. iBackup und arRsync wurden dir beide genannt. Beide sollten deinen Anforderungen entsprechen. Wenn du auf die Komprimierung verzichten kannst, würde ich zu iBackup raten. Damit ist ein Job schnell definiert und kann manuell oder per Zeitplan ausgeführt werden. Ich nutze z.b. TimeMachine für alles und zusätzlich iBackup gezielt für einzelne Ordner (ebenfalls Bilder bei mir), prima Lösung.

G, iWood
 

naich

Pomme d'or
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Ich vermisse irgendwie Hinweise darauf, was dem TE an arRsync, CCC, Superduper und ähnlichen Lösungen nicht passt. Sichern automatisch, ausgewählte Verzeichnisse, inkrementell (was erheblich schneller geht als Vollkopien, aber auf Wunsch sind die sicher auch machbar).
Daß er eine zweite TM-Kopie ausgewählter Ordner nicht mag, verstehe ich, das lässt sich ja nicht so einfach wechseln.
Wenn es mit Automator nicht klappt, muß das nicht am Programm liegen.
Der Wunsch nach Komprimierung widerspricht dem Wunsch nach zusätzlicher Sicherheit, zumal wenn anscheinend sowieso schon beschädigte Dateien dabei sind (siehe erwähntes und tatsächlich ärgerliches Finder-Problem) und dann auch noch von verschiedenen Systemen auf die Platte zugegriffen werden soll.

Das kann man nicht besser sagen. Ich habe auch noch nicht mitbekommen was der TE an CCC oder Superduper auszusetzen hat.
Übrigens: CCC kann auch in ein komprimiertes Image sichern... wenn unbedingt Kompression vonnöten ist.
 

Agenor

Jonagold
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arRsync:
Läuft prima allerdings finde ich keine Möglichkeit der Kompression. Ja, ich sichere auch Bilder bei denen die Kompression nicht viel nützt, aber der Hauptteil sind Textdateien die sich sehr gut komprimieren lassen. Auf eine Kompression möchte ich daher nicht verzichten. Habe ich vielleicht etwas übersehen? Oder gibt es eine Möglichkeit die Kompression nachzuschalten?

iBackup:
Sieht vielversprechend aus aber die Sicherung startet leider nicht: Apple Script Fehler - Der „«class valL»“-Parameter fehlt für „«event daVSceVC»“. (-1701)
 

cham

deaktivierter Benutzer
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In der Zeit, in der du irgendwelchen Wunschträumen hinterherjagst, hättest du übrigens schon 10x die manpage von rsync + einige Tutorials lesen können und deine wirklich trivialen Ansprüche damit realisieren können. Für rsync muss man keinen Doktortitel haben, einmal einrichten und gut ist