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Geschwindigkeitsverlust zwischen Fritzbox und Rechner?

thepotto

Carola
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Hallo,

mich beutelt folgendes Problem: Laut Angaben meiner Fritzbox kommen von meinem DSL16000-Anschluss immerhin 13,4 Mbit an, die Upload-Geschwindigkeit soll bei 863 kbit liegen.

Trotzdem liege ich mit jedem, aber wirklich JEDEM, Speedtest bei ca. 3,8 Mbit und 380 kbit. Das gilt sowohl für Empfang über mein WLAN als auch über LAN(Kabel).

Kann mir jemand sagen, wo die Geschwindigkeit verlustig geht und wie ich das beheben kann? Danke schon mal im Voraus! :D
 

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Sauron

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Meine fritzbox Erfahrungen sind erst recht kurz, daher hoffe ich, daß ich da richtig liege. Wird an der Stelle nicht das mögliche Maximum angezeigt, also was die Leitung theoretisch hergibt?
 

thepotto

Carola
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Ich weiß nicht. Ist das so? (Ich bin totale Laiin, was dieses Thema anbelangt)
 

Sauron

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Also bei meinem Telekomanschluss in Deutschland steht an der Stelle die gebuchte Geschwindigkeit, die die fritzbox wohl übermittelt bekommt. In der Schweiz hängt sie hinter dem Kabelmodem, da musste ich die Geschwindigkeiten selbst angeben.

Hast du für die Messungen über LAN den Rechner direkt an der fritzbox angeschlossen?

Messungen über WLAN sind da eher untauglich, weil zu viele Faktoren Einfluss auf die Geschwindigkeit haben.
 

thepotto

Carola
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Ja, beide Varianten bringen leider dieses frustrierende Ergebnis. Das mit der WLAN-Geschwindigkeit wusste ich ausnahmsweise mal ;)
 

Patrick Rollbis

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Sind Downloads von großen Dateien oder beispielsweise bei iTunes ebenso langsam?
Downloads sind oft ungedrosselt und so schnell wie gebucht, während der normale Datenverkehr über den Browser und Port 80 etwas langsamer daherläuft, da meist überlastet.
 

Dippel

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Wie sieht es an einem anderen PC/Handy/Tablet aus? Die gleichen Ergebnisse?
 

thepotto

Carola
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Ich habe jetzt testhalber mal (über WLAN) zwei App-Updates runtergeladen. Die eine (82,5 MB) hat 3:38 min gedauert, die andere (175 MB) 6:43 min. Das finde ich nicht wirklich schnell, aber stimmt schon, es ist ein Unterschied zum allgemeinen Datenverkehr.
Was bedeutet das jetzt aber? Dass ich das so hinnehmen muss?
 

giesbert

Hibernal
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Wenn das mit allen Geräten und selbst bei einer Kabelverbindung zum Router auftaucht, dann tippe ich mal auf deinen Anbieter. (Wo die Fritzbox ihre Wert her hat, weiß ich nicht, ich glaube aber nicht, dass die kontinuierlich misst - das wäre ja eine eher sinnfreie Belastung der Leitung.) LTE ist in der Regel immer schneller als das Standard-DSL.
 

thepotto

Carola
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Ich tippe ehrlich gesagt auch auf meinen Anbieter. Ich wollte nur alle anderen Möglichkeiten ausschließen, bevor ich mit denen in mühselige Verhandlungen trete. Vor allem wollte ich sichergehen, dass dieser angezeigte Wert von 13,4 Mbit keine Relevanz hat.
Könnte es auch an der Hardware - angefangen bei meiner ziemlich alten TAE - liegen?
 

mafri

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Soweit ich weiß zeigt die Fritz!Box in der Anzeige den tatsächlich mit der Gegenstelle ausgehandelten Wert für die Übertragung an. In der Ansicht "Internet" zeigen (zumindest die aktuellen Geräte) eine graphische Übersicht wie sehr die Leitung dann auch genutzt wird. Bei 13MBit sollte ein Download mit etwas mehr als einem MB/s laufen, sprich 175MB sollten in maximal 3 Minuten erledigt sein. Allerdings ist da nach meiner Erfahrung gerade iTunes alles andere als geeignet um solche "Messungen" zu machen...
 
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giesbert

Hibernal
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Soweit ich weiß zeigt die Fritz!Box in der Anzeige den tatsächlich mit der Gegenstelle ausgehandelten Wert für die Übertragung an.
Oh, scheint zu stimmen - die zeigt normalerweise "50 MBit" an, aktuell aber nur "37,0". Wieder was gelernt.
 

Mitglied 25554

Gast
Lade mal z.B. ein Linux-ISO von einem der Uni-FTPs runter - z.B. ftp://ftp.informatik.rwth-aachen.de/pub/Linux/debian-cd/. Die haben normalerweise Bandbreite ohne Ende. Da lässt es sich sicherlich verlässlicher errechnen, zumal das ISO dann auch mitunter ein 4 GB-File ist.

Aber stimmt schon, die FritzBox zeigt den Wert an, der ihr als Maximalwert übermittelt wird. Das heisst noch lange nicht, dass dieser Wert auch in der Praxis erreicht wird. Meine zeigt z.B. 212 MBit down (Kabel Deutschland, bzw. jetzt Vodafone) an und ich komme selten über 180 MBit hinaus.

Ich befürchte fast, dass man damit leben muss. Hängt auch viel davon ab, in welchem Zustand die Kupferleitungen im Haus sind etc.

Speedtests á la speedtest.net oder Andere kann man eigentlich knicken, da auch diese Server mitunter mal ein wenig "beschäftigt" sein können und das Ergebnis dann wenig aufschlussreich ist.
 
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Dippel

Zuccalmaglios Renette
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Schau mal unter "Heimnetz", dort steht mit welcher Verbindungsgeschwindigkeit die Geräte laufen. Sollten dort auch annehmbare Werte stehen, liegt es sicherlich am Anbieter.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Soweit ich weiß zeigt die Fritz!Box in der Anzeige den tatsächlich mit der Gegenstelle ausgehandelten Wert für die Übertragung an.

Tut sie.

@thepotto : Speedests über WLAN sind irrelevant, weil du damit primär die Geschwindgkeit des WLANs misst und nicht die deines DSL Anschlusses. Dafür ist es irrelevant, dass dir dein WLAN-AP ggf. eine höhere Bandbreite als der DSL-Anschluss anzeigt, da dass im Gegensatz zur Anzeige in der Fritzbox absolut nichts mit der verfügbaren netto-Bandbreite zu tun hat. Kann also gut sein, dass du über ein 300MBit/s WLAN auch nur 1MB/s übertragen kannst (obwohl theoretisch 30MB/s möglich wären). Der Vollständigkeit halber: Zahlen der Einfachheit halber (auf-)gerundet, also bitte keine Bit/Byte Umrechnungsdiskussionen.

Um dein Problem einzugrenzen solltest du dir als erstes in deiner Fritzbox die Statistiken anschauen (Internet -> DSL-Informationen -> Statistik). Was steht da an Fehlerraten und Synchronisationsverlusten? Nächster Stop sind deine Anchlussparameter und die des LIC (Internet -> DSL-Informationen -> DSL): Was steht da bei max. DSLAM-Datenrate, Leitungskapazität, aktuelle Datenrate und SNR ("Störabstandsmarge")? Kannst auch einen Screenshot einstellen. Ausserdem alle Fehlerinformationen (unten auf der DSL-Seite).

Mit den Informationen kann man eingrenzen, auf welcher Seite der FB das Problem wahrscheinlich liegt.
 
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knikka

Carmeliter-Renette
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Die Fritz!Box zeigt zwei Werte an: Einmal die mögliche Kapazität der Leitung, also was theoretisch an Geschwindigkeit über genau Dein Kabel möglich wäre. Und ein Mal die mit der Gegenstelle ausgehandelte Geschwindigkeit. Gerade die Telekom ist bekannt dafür, dass sie DSL-Anschlüsse künstlich beschneiden, und nicht das theoretische Maximum nutzen. Da kommt es darauf an, was in Deinem Vertrag steht, auf diese Geschwindigkeit ist die Leitung dann gedrosselt.
wenn in Deinem Vertrag eine höhere Geschwindigkeit angegeben ist, dann solltest Du bei der Hotline anrufen und auf Abhilfe drängen. Manchmal reicht ein Portreset auf Seiten der Telekom, das kann der Servicemitarbeiter direkt veranlassen, noch während Du mit ihm telefonierst.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mac K.

Zwiebelapfel
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Ich habe mal mit einem Telekom Mitarbeiter gesprochen als sie bei uns auf die 50er Leitung umgestellt haben.
Der sagte in Bezug auf die Geschwindigkeit folgendes.
Die Leistungserfüllung besteht, wenn außen am Hausanschluss die 50 anliegen. Die länge und das alter der Leitung ab dem Hausanschluss wäre der pur Verlust. Außerdem wird nur so viel Leistung zur Verfügung gestellt wie benötigt wird und kein "Gramm" mehr.
Der meinte auch, das man den Speedtest vergessen kann, weil für sie die Geschwindigkeit am Hausanschluss bindend ist.
 

thepotto

Carola
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Erst mal danke an alle, die hier mit Antworten helfen wollen! Ich arbeite das mal peu à peu ab:

Lade mal z.B. ein Linux-ISO von einem der Uni-FTPs runter - z.B. ftp://ftp.informatik.rwth-aachen.de/pub/Linux/debian-cd/. Die haben normalerweise Bandbreite ohne Ende. Da lässt es sich sicherlich verlässlicher errechnen, zumal das ISO dann auch mitunter ein 4 GB-File ist.

Mein Impuls hier: Hääää? ;) Ich muss gestehen, ich verstehe kein Wort. Das wäre ein verlässlicher Speedtest, oder wie?

Ich befürchte fast, dass man damit leben muss. Hängt auch viel davon ab, in welchem Zustand die Kupferleitungen im Haus sind etc.

Das heißt, ich müsste hier im Haus (60er-Jahre-Bau, 24 Parteien) mal nachfragen, ob die vernünftige Datenraten erzielen?
 

thepotto

Carola
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Schau mal unter "Heimnetz", dort steht mit welcher Verbindungsgeschwindigkeit die Geräte laufen. Sollten dort auch annehmbare Werte stehen, liegt es sicherlich am Anbieter.

Das sieht doch nicht schlecht aus, oder?
 

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