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Gendergerechte Sprache

Hundoggo

Winterbanana
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Meinung hin oder her. Es gibt Meinungen, die sind in Deutschland nicht ohne Grund geächtet.
Ich finde, dass man sich mal überlegen könnte, ob man latenter Homophobie eine Plattform bieten möchte, denn nichts anderes versteckt sich hinter gewissen Aussagen, die hier gefallen sind.
 
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Montfort

Gelbe Schleswiger Reinette
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Jeder Mensch kann doch sein, denken, fühlen wie sier will.

Zum Glück leben wir in einem tolerantem Land!

Durch die Genderdiskussion wissen wir, dass es viel mehr als Mann und Frau gibt. Das ist wichtig, dass wir das wissen, dann können wir besser tolerieren.

Wir haben auch erfahren, dass die Sprache ausgrenzt.
da wir das jetzt wissen, sollten wir darauf achten, dass wir eben sprachlich nicht mehr ausgrenzen.

Jetzt ist nur noch die Fußballbundesliga verklemmt. Ich hoffe, dass sich das bald ändert und schwule Profifußballer ganz normal leben können, wie alle anderen auch.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Jeder Mensch kann doch sein, denken, fühlen wie sier will.

Zum Glück leben wir in einem tolerantem Land!

Falls das „sier“ eine gendergerechte Wortschöpfung sein soll, ist es ein Paradebeispiel dafür, was ich mit nicht Nutzung der bereits vorhandenen Grammatik meine.

Falls es einfach nur ein Schreibfehler ist, will ich nichts gesagt haben.

und schwule Profifußballer ganz normal leben können, wie alle anderen auch.

Erreicht man dieses absolut wünschenswerte Ziel durch eine reine Veränderung der Sprache?


Glaubt ernsthaft jemand, dass man Homophobie mit gendergerechter Sprache ersticken kann?
 

Martin Wendel

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Glaubt ernsthaft jemand, dass man Homophobie mit gendergerechter Sprache ersticken kann?
Homosexualität ist eine sexuelle Orientierung und hat nichts mit Geschlechtsidentität zu tun (du kannst als Mann, Frau und auch als Transgender homosexuell sein), insofern betrifft gendergerechte Sprache Homosexualität nicht (und sollte demnach auch Homophobie nicht betreffen).
 
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Mitglied 235800

Gast
Der alte weiße Konrad würde sich in der Urne umdrehen. :oops:
 

Thaddäus

Golden Noble
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Der alte weiße Konrad würde sich in der Urne umdrehen. :oops:

Das haben wohl auch Menschen gesagt, die damals auf altdeutsch verzichten mussten.

Mir ist lediglich wichtig, dass gendern einem Regelwerk, sprich der Grammatik folgt.

Dass sich diese mit der Zeit ändert ist normal und nicht zu verhindern.

Womit ich Mühe habe, ist wenn man anfängt nach eigenem Gutdünken zu gendern, ohne angepasste Grammatik.
 

access

Zwiebelapfel
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Homosexualität ist eine sexuelle Orientierung und hat nichts mit Geschlechtsidentität zu tun (du kannst als Mann, Frau und auch als Transgender homosexuell sein), insofern betrifft gendergerechte Sprache Homosexualität nicht (und sollte demnach auch Homophobie nicht betreffen).
Teils korrekt teils falsch, wo sind denn Diverse in Kund:innen zu finden? Nicht binäre sind aus deren bekunden weder Frau noch Mann. Wohingegen die einfache Mehrzahl Kunden neutral ist.
 

Martin Wendel

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@Prince of Whales
Ich wiederhole ja ungern 1:1, was ich schon einmal geschrieben habe, aber leider trifft es zwei Jahre später immer noch genauso zu wie damals. Möchtest du dich künftig in sinnvoller Weise in diesen Thread einbringen oder weiterhin nur trollen? Falls zweiteres, muss ich deine weitere Beteiligung an dieser Diskussion ernsthaft in Zweifel ziehen.

Direkte, aber ernst gemeinte Frage und ein Denkanstoß: Hier wird versucht, eine ernsthafte Diskussion zu führen. Die Definition eines Trolls ist, dass er hier ist, um Diskussionen zu stören. Meinst du, dass diese Definition gerade auf dich zutrifft?
 

Martin Wendel

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Teils korrekt teils falsch, wo sind denn Diverse in Kund:innen zu finden? Nicht binäre sind aus deren bekunden weder Frau noch Mann. Wohingegen die einfache Mehrzahl Kunden neutral ist.
Ich verstehe nicht, was an meiner Aussage teils korrekt und teils falsch sein soll. Was hat die Geschlechtsidentität (worunter auch nicht-binäre Geschlechter fallen) mit der Sexualität zu tun?

Aber um deine Frage zu beantworten: Der Doppelpunkt in Kund:innen symbolisiert alle nicht-binären Geschlechter.
 
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