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FIFA 14 erscheint im App Store – kostenlos als 'Free to Play'-Spiel

Martin Wendel

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EA Sports hat die diesjährige Ausgabe seines Fußballspiels FIFA 14 heute nicht nur für PC und Konsolen veröffentlicht, sondern bietet das Spiel auch im App Store und in Google Play an. Im Gegensatz zu FIFA auf den anderen Plattformen und den bisherigen Spielen, handelt es sich bei FIFA 14 für iOS und Android aber um einen Free-To-Play-Titel. Das Spiel kann kostenlos heruntergeladen werden und finanziert sich stattdessen über In-App-Käufe.[PRBREAK][/PRBREAK]

Damit wurde nach Real Racing 3 und Plants vs. Zombies 2 nun das dritte große Spielefranchise von EA auf ein Free-To-Play-Modell umgestellt. Das Spiel benötigt mindestens iOS 5 und ist mit dem iPhone 4 oder neuer, dem iPad 2 oder neuer, dem iPad mini und dem iPod touch 4G und neuer kompatibel. Der Download beträgt 1,17 Gigabyte.

fifa14-icon.jpg
 
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Murer Reinette
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Free to Play - Absoluter Unfug. Es sollte Pay to Win heißen. So etwas unterstützt man nicht, liebe Apfeltalk-Redaktion! Und EA schon gar nicht...
Top In-App-Käufe
Premium Unlock - 4,49 €
100 FIFA points - 0,89 €
300 FIFA points - 2,69 €
800 FIFA points - 6,99 €
2000 FIFA points - 17,99 €
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Manager Budget 10 - 1,79 €
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Martin Wendel

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Free to Play - Absoluter Unfug. Es sollte Pay to Win heißen.
Aha. Na dann klär mich mal bitte auf, wie du FIFA 13 nennen würdest, das um 4,49 Euro im App Store erhältlich ist (so viel, wie "Premium Unlock" bei FIFA 14)?

Bildschirmfoto 2013-09-24 um 16.50.29.png
 

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Murer Reinette
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Mein Beitrag bezieht sich allein auf die hier beworbene Software. Es ist daher unerheblich, wie ich eine andere Software bezeichne.

Software und insbesondere Spiele mit In-App Käufen sind doch geradezu darauf ausgelegt, dass der Spieler eine Spontanreaktion ausübt und sich mittels weniger Klicks virtuelles Guthaben kauft. Ähnlich wie in anderen Titeln kann man mit den o. g. Points wahrscheinlich irgendwelche Spielereignisse beschleunigen oder sich einen anderen Vorteil erkaufen, den man ansonsten erst durch stundenlanges Spielen erreicht.

Es gilt der Einwand nicht, dass der Spieler selbst entscheiden kann, ob er einen In-App Kauf tätig oder nicht. Denn der Spieler wird in solchen Titeln geradezu dazu verführt, sich einen Vorteil zu erkaufen. Wie schnell die Beeinflussung und Manipulation funktioniert, zeigt uns jeden Tag die Werbung.

Besonders kritisch sehe ich es aber, wenn dem Spieler suggeriert wird, der Titel sei Free to Play - das ist er eben nicht. Spielt man ihn ohne finanziellen Einsatz, wird man schnell auf Hürden stoßen. Das Spiel bietet dann eine passende Lösung für diese Hürden: Guthaben kaufen und zwar für echtes Geld...
 

Skyee

Damasonrenette
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Free to Play - Absoluter Unfug. Es sollte Pay to Win heißen. So etwas unterstützt man nicht, liebe Apfeltalk-Redaktion! Und EA schon gar nicht...

Ich finde Pay to Win Games zwar auch nicht richtig, aber ein wenig muss ein Entwickler ja auch schauen, dass er seine Kosten wieder rein bekommt. Ein Informatiker, Grafiker und Designer kosten pro Monat je nach Land wahrscheinlich mindestens 2000 Euro. In Deutschland das Doppelte bis Dreifache. Die Entwicklungszeit so eines Spiels kann schon mal 1 Jahr dauern. Bei Fifa 14 denke ich eher 6 Monate. Trotzdem: Wie soll man das ohne In-App Käufe wieder rein bekommen? Da müsste man schon Downloads wie bei Angry Birds haben.
 

Martin Wendel

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Ähnlich wie in anderen Titeln kann man mit den o. g. Points wahrscheinlich irgendwelche Spielereignisse beschleunigen oder sich einen anderen Vorteil erkaufen, den man ansonsten erst durch stundenlanges Spielen erreicht.
Wenn es so ist: Dann ist es nicht Pay-To-Win. ;)
 

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Murer Reinette
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Natürlich muss der Entwickler mit seiner Software wenigstens die Kosten decken, die er verursacht hat und In-App Käufe sind wahrscheinlich deutlich lukrativer, als eine Kostenpflicht.

Grundsätzlich ist gegen In-App Käufe nichts einzuwenden, wenn sie ergänzend wirken und der Spieler frei entscheiden kann, ob er sie tätigt oder nicht. Aber gerade das passiert nicht.

Zunächst einmal wird dem Spieler suggeriert, dass Spiele Free to Play sind. Dass sind sie aber nur bedingt. Denn bereits während der Entwicklung sucht man Mittel und Wege, wie man den In-App Kauf besonders attraktiv machen kann. Erreichen kann man dies, indem man die Möglichkeiten der Spieler massiv einschränkt oder aber den Spielern viele Vorteile bietet, wenn sie sog. In-App Käufe tätigt.

Ein Free to Play Titel wird schnell zum Pay to Win Titel, da der Entwickler seine Spieler immer wieder aktiv dazu auffordert, virtuelle Währungen zu kaufen. Der Spieler wird regelrecht dazu verführt, in die Tasche zu greifen und was daran dann noch Free to Play sein soll, erschließt sich mir nicht.

Und, werter Herr Wendel, Pay to Win kann man wohl unterschiedlich definieren. Für mich ist es die oben genannte Praktik, den Spieler mit Vorteilen zum Kauf zu verführen, insbesondere dann, wenn Teile des Spiels unzugänglich sind oder durch unverhältnismäßig lange Spieldauer dem normalen Spieler verwehrt werden.
 

Kotzbrötchen

Carola
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Ich finde Pay to Win Games zwar auch nicht richtig, aber ein wenig muss ein Entwickler ja auch schauen, dass er seine Kosten wieder rein bekommt. Ein Informatiker, Grafiker und Designer kosten pro Monat je nach Land wahrscheinlich mindestens 2000 Euro. In Deutschland das Doppelte bis Dreifache. Die Entwicklungszeit so eines Spiels kann schon mal 1 Jahr dauern. Bei Fifa 14 denke ich eher 6 Monate. Trotzdem: Wie soll man das ohne In-App Käufe wieder rein bekommen? Da müsste man schon Downloads wie bei Angry Birds haben.

Klar ist die Grafik in der letzten Zeit besser geworden. Aber schau mal ein wenig zurück, jaja wo die DM herrschte hat noch ein PS Spiel ca. 40 DM (ganz grob 20€) und ein PC Spiel ca. 30 (ganz grob 15€) gekostet. Klar wird alles teurer, dass verstehe ich auch, aber so eine Explosion nein Danke.

Theoretisch könnte man 100€ und mehr ausgeben, für ein Spiel was eigentlich wenn überhaupt 50€ kostet.

Gut das meine Spielzeit einigermaßen weg ist und ich eher mich Fahrrad und der frischen Luft konzentriere.
 

Skyee

Damasonrenette
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Zunächst einmal wird dem Spieler suggeriert, dass Spiele Free to Play sind. Dass sind sie aber nur bedingt.

Das gilt aber auch für fast alle anderen Dienste die kostenlos sind. Oder warum ist Facebook, Google etc. kostenlos? Oder im offline Bereich: Warum gibt es kostenlose Bankkonten? Bestimmt nicht weil diese Banken dein Geld in soziale Projekte investieren ;)

Außerdem ist es doch bei Autos meines Wissens nach genau so, wenn z. B. Klimaanlagen nicht Serienmäßig sind. Bin selbst kein Autofahrer, fahre meist Fahrrad. Jedenfalls denke ich nicht das dich jemand dazu drängt. Auch wenn das vielleicht nicht die schönste Entwicklung ist, dann musst du es doch nicht konsumieren, wenn du nicht willst. Kannst ja auch z. B. Spiele vom HumbleBundle spielen, die haben keine In-App Käufe!
 

Apfelliebhaber

Adams Parmäne
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Free to Play - ganz wörtlich: Frei zum spielen. Man kann es spielen, man kann mal reinschnuppern oder die eine oder andere Wartezeit überbrücken. Für mich ein + in Sachen Service und insofern natürlich ein Vorteil für den Herausgeber, denn Interessierte kann man eher begeistern wenn sie mal reinschauen konnten, man kann soviel Geld wie man will investieren und muss nicht, wenn man sagen wir mal 7.99€ gezahlt hat, denken "ich muss jetzt spielen, ich hab ja auch 'viel' Geld bezahlt".

Und, mal ganz ehrlich: Die Fans hätten eh dafür gezahlt und die werden sich auch den Unlock und vielleicht sogar n bisschen virtuelles Geld holen... just my 2 cents...
 

Applefreak@Jo

Klarapfel
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ich find in-app käufe eine schweinerei! man wird fast immer SOZUSGAEN dazu gezwungen, in-app käufe zu tätigen!
die alternative würde jahre länger dauern...
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Das Hauptproblem bei diesen angeblich kostenlosen Spielen ist für mich, dass man selbst wenn man 80€ als InApp-Kauf ausgibt NICHT die Vollversion hat! In der Regel kauft man damit nur irgendwelche Schlumpfbeeren, die irgendwann aufgebraucht sind. Und dann darf man wieder zahlen, wenn man weiter kommen (vor allem online) will.

Ich finde solche Modelle gehören einfach verboten. Selbstverständlich will der Entwickler Geld verdienen. Aber dann soll er bitte eine kostenlose Demo anbieten, mit nur den ersten paar Leveln, und eine Kaufversion für einen realistischen Preis, die dann aber auch so lange ich will mit allen erdenklichen Features funktioniert.

Alles andere wird aus Prinzip nicht gespielt. Und erst Recht nicht diese Titel, die gerade "gratis" sind und aber eben massive InApp-Käufe erfordern oder TROTZ eines App-Preises ohne InApp-Kauf quasi unspielbar sind.
 

fukei

Elstar
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Das ist ja ähnlich wie bei "Real racing III"
Auch da kostet das "schnelle" vorankommen oder "schnelle" Updates richtig Geld!!
 

fukei

Elstar
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Das Hauptproblem bei diesen angeblich kostenlosen Spielen ist für mich, dass man selbst wenn man 80€ als InApp-Kauf ausgibt NICHT die Vollversion hat! In der Regel kauft man damit nur irgendwelche Schlumpfbeeren, die irgendwann aufgebraucht sind. Und dann darf man wieder zahlen, wenn man weiter kommen (vor allem online) will.

Ich finde solche Modelle gehören einfach verboten. Selbstverständlich will der Entwickler Geld verdienen. Aber dann soll er bitte eine kostenlose Demo anbieten, mit nur den ersten paar Leveln, und eine Kaufversion für einen realistischen Preis, die dann aber auch so lange ich will mit allen erdenklichen Features funktioniert.

Alles andere wird aus Prinzip nicht gespielt. Und erst Recht nicht diese Titel, die gerade "gratis" sind und aber eben massive InApp-Käufe erfordern oder TROTZ eines App-Preises ohne InApp-Kauf quasi unspielbar sind.

Da hast Du völlig Recht!!
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Dem kann ich auch nur beipflichten. Real Racing 3 ist da das Negativbeispiel schlechthin. Ohne mehrere hundert Euro auszugeben lässt sich das Spiel nicht in realistischer Zeit durchspielen - Und das ist nicht übertrieben!

Das ist objektiv gesehen Wucher und vor allem eine ziemlich miese Masche, denn durch Microtransactions haben Benutzer praktisch nicht die Chance zu sehen, wie viel Geld sie in das Spiel hineinstecken.
 

konn_y

Angelner Borsdorfer
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Ich bin ja von Beginn an ein großer Ablehner der InApp-Käufe. Da hier allerdings das Beispiel Real Racing 3 genannt wird: Dort stört mich das Modell kaum. Ich fahre immer mal ein paar Rennen, spiele 10-30 Minuten. Dann liegt das iPad wieder in der Ecke und wartet, bis ich mal wieder Zeit habe. Bei mir hat dies bislang immer ziemlich genau gepasst. Insofern kann ich mich wirklich nicht beklagen.

Fifa 14 habe ich mir noch nicht so genau angeschaut. Es erschien mir so, als würde der Turnier-Modus kosten. Da ich Fifa 13 besitze (und die neue Steuerung so grässlich finde, dass ich sofort wieder auf klassisch umgestellt habe), macht das für mich keinen Sinn. Dieses habe ich mal als Angebot für 89 Cent geschossen. Insofern ist mir Fifa 13 sehr viel sympathischer.

Allerdings muss ich zugeben: Die Hersteller machen das, wo sie mehr Geld verdienen. Wenn eben der InApp-Modus so genutzt wird, dass er mehr Geld bringt als ein Spiel zu einem gewissen Kaufpreis, kann ich das ganze nachvollziehen. Die Nutzer sind doch selbst schuld. Ich boykottiere jede Form dieser Bezahlung (anders sieht dies bei einem App-Kauf aus, das lehne ich nicht ab) und bin da sicher nicht alleine. Aber zu viele machen es anders. Dass die Hersteller dem dann folgen ist zwar aus meiner Sicht unerfreulich aber doch auch legitim, meine ich!
 

sulanese

Golden Delicious
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Kann mir mal jemand, der Ahnung hat eine Frage beantworten?

Habe mir jetzt auf dem ipad per inappkauf den Manager Modus dazu bestellt. Funktioniert auch so weit.
Allerdings dachte ich, dass mein iPhone mit der gleichen Apple id das Premiumpaket auch direkt freigeschaltet hat.
Habe mir deswegen extra einen Origin Account gemacht, weil ich dachte es liegt vielleicht daran.

Mache ich irgendwas falsch oder muss ich für jedes ios Gerät das 4,49€ Paket zusätzlich kaufen?

MfG
 

blaub4r

Fießers Erstling
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Free to Play - ganz wörtlich: Frei zum spielen. Man kann es spielen, man kann mal reinschnuppern oder die eine oder andere Wartezeit überbrücken. Für mich ein + in Sachen Service und insofern natürlich ein Vorteil für den Herausgeber, denn Interessierte kann man eher begeistern wenn sie mal reinschauen konnten, man kann soviel Geld wie man will investieren und muss nicht, wenn man sagen wir mal 7.99€ gezahlt hat, denken "ich muss jetzt spielen, ich hab ja auch 'viel' Geld bezahlt".

Und, mal ganz ehrlich: Die Fans hätten eh dafür gezahlt und die werden sich auch den Unlock und vielleicht sogar n bisschen virtuelles Geld holen... just my 2 cents...


Gab es früher schon, nannte sich demo ...