Zu den Meldungen zu meinem Geschreibsel: Ist mir schon klar, Tamiflu ist
kein Impfstoff.
Doch zu dem Thema Schweingrippe / H1N1 wollte ich einfach mal einwerfen nicht geimpft zu sein - und auch nicht erkrankt zu sein.
Dass die bekannt gewordenen Fälle von Narkolepsie nach Impfung, die geringe Anzahl an Erkrankungen (gegenüber dem "normalen" Grippevirus) einen davon abhält sich impfen zu lassen erscheint mir dabei normal.
Als das aktuell war gab es auch schon polarisierende Meinungen über Sinn und der zu erwartenden Nebenwirkungen.
Einige waren nach Impfung erst mal krank. Starke Schmerzen in den Armen, in den Gelenken, Fieber, Kopfschmerzen, Übelkeit, Zittern, schwere Fälle von Allergien, sogar Tote sind zu beklagen, .....
In diesem Jahr gibt es bei Impfungen ein Kombi-Präparat, da ist die Impfung gegen Schweinegrippe mit drin. Ob der "Turbo" der laut der meisten Meldungen verantwortlich für die starken Ausprägungen der Nebenwirkungen und der Häufigkeit da mit dabei ist konnte ich auch noch nicht herausfinden
(Der Impfstoff enthält Adjuvanzen wie Haileberöl, das die Immunverteidigung anschieben soll)
Ob das jetzt am Ende der gleiche Wirkstoff ist und dementsprechend auch wieder zu Narkolepsie oder den anderen bekannten NW führen kann, habe ich noch nicht gefunden.
Bezeichnend ist allemal die prozentuale Verteilung der geimpften Kreise. Gerade Mitarbeiter im Gesundheitssystem sind mit ca. 25% dabei. Obwohl eine Impfung ja empfohlen wird für Menschen die älter sind oder eben belastet sind (Krankenhaus, Artztpraxen, Seniorenstifte, ...)
Und weiter über Nutzen, Sinn oder Unsinn ein Zitat:
Die WDR-Sendung "rundum gesund" zitierte am 20. Sept. 2004 das Ergebnis einer amerikanischen Studie, die den Gesundheitszustand von gegen Grippe Geimpften und nur mit einem Placebo geimpften Belegschaftsmitglieder der Ford-Werke miteinander verglich:
"Dabei zeigte sich, dass der tatsächlich gegen Grippe geimpfte Teil der Belegschaft im folgenden Winter deutlich öfter zum Arzt ging, mehr Tage an Erkältungsbeschwerden litt und sich häufiger krank melden musste, als der nur mit Placebo geimpfte Teil der Belegschaft."
Dazu kommt, dass bei Zulassung des Impfstoffes nicht die Wirksamkeit tatsächlich entscheidend ist, sondern nur die Anzahl der durch die Impfung erzeugten Antikörper im Blut. Und keiner (also scheinbar auch nicht das Robert-Koch-Institut oder das Paul-Ehrlich-Institut) kann mit Gewissheit sagen, dass eine spezifische Antikörperdichte vor Erkrankung schützt.
Mir ist das alles zu vage. Und ein Medikament sollte ja immer Nutzenadäquat zu möglichen Nebenwirkungen sein.
Und zur Tamiflu-Lüge noch, um das eigentliche Thema nochmal aufzugreifen:
Durch Daten schönen, durch gezieltes weglassen von Informationsbestandteilen entsteht nun mal ein gezielt erzeugtes Gesamtbild beim geneigten Leser/Hörer/Seher.
Und sowohl Politik als auch die Pharma-Industrie nutzen dieses Instrument sehr gerne. Und nicht nur die, das gezielte weglassen von Informationsbestandteilen zur Veränderung des Gesamtbildes ist auch beliebtes Statistik-Thema - Ja ja, ist klar, wir haben weniger als 3Mio arbeitslose 
1984 oder auch unsere Geschichte lassen grüßen, wenn es um das gezielte "Weglassen" bzw. "Schönen" von Informationen geht.
z.Bsp.: Die bekannte historische Fotografie von Lenin: In der Originalversion mit Trotzki und Kemenjew, in der zweiten "Version" ist Trotzki wegretuschiert, in dritter Retusch ist auch Kamenjew weg.
Ich warte also lieber ab, bis sich Stimmen mehren und die Informationsdichte höher ist,schalte "Brain 2.0" ein und mache mir mein eigenes Bild - Auch wenn das immer mal wieder nicht so läuft wie ich das will und ich meine "gebildeten Meinungen" revidieren muß
Es lebe der gesunde Menschenverstand.....
