Der gute Jonny Ives macht jetzt Plattenspieler...

[Benutzer 250503]

... zumindest das Design

Golem.de: IT-News für Profis

Erinnert irgendwie an nichts besonderes sorry. da war der Ikea Plattendreher Obergränsad ne Stilikone dagegen.

Ikea Plattenspieler im Test: Was kann der IKEA Obegränsad?

Ein Plattenspieler von Ikea? Ist erstens gar nicht neu und zweitens gar nicht mal schlecht. Meint unser Autor Bernhard Rietschel, der den IKEA Obegränsad Schallplattenspieler getestet hat.

hifi.de

 

[Hendrik Ruoff]

Linn macht auch ohne Ive seht gute Dreher, hab selbst einen Majik LP 12 in Eiche zuhause, der war bei weitem aber nicht so teuer wie das Sondermodell....

 

[DF0]

Vielleicht hat er auch Bock, mal ein Tonbandgerät zu entwickeln, damit es an neuen Modellen nicht nur so hässliche, wie dieses hier gibt:

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[Nightfall85]

Ich mein.. der Jony hat da schon absolut zentrale Änderungen am Design vorgenommen:

Eine der Änderungen: Der Power-Schalter ist statt Plastik nun aus Aluminium. Außerdem wurde das Scharnier der Staubabdeckung erneuert.

Und natürlich nicht vergessen: Die Alu-Plakette, mit dem Namen des Typen, der das Gerät zusammengeschraubt hat.
Da kann man schonmal den Preis um 30.000€ erhöhen. Ist ja schließlich alles präzisionsgefräst!

 

[Benutzer 250503]

Vielleicht hat er auch Bock, mal ein Tonbandgerät zu entwickeln, damit es an neuen Modellen nicht nur so hässliche, wie dieses hier gibt:

Bladerunner 2098 der neue Voight-Kampff Tester👌

 

[dtp]

Linn macht auch ohne Ive seht gute Dreher

Das machen sie. Aber beim LP12 haben sich die Gemüter der Analog-High-Ender schon immer erhitzt. Ich kenne einige, die ihn für nicht sehr neutral und überteuert halten. Andere lieben ihn. Aber 60.000,- € sind schon eine Ansage.

Ich habe mich schon vor 20 Jahren gefragt, warum Linn und Apple nicht zusammen arbeiten. Denn auch die Lautsprecher der Briten sind nicht übel und sprechen eine zu Apple passende Design-Sprache.

Wenn ich mir einen Plattenspieler aus Great Britain holen würde, dann wohl einen Simon Yorke S7. Aber für mich hat sich das Thema mittlerweile erledigt.

... zumindest das Design

Na ja, den LP12 gibt es in diesem Design schon seit über 40 Jahren. Da hat Jonny Ives so gut wie nichts dran verändert.

 

[au37x]

Stelle gerade fest, dass ich gar keine Tonträger mehr habe, die sich drehen (LP, CC, CD). Erstaunt schau.

 

[DF0]

@au37x Wie David Bowie es in den 90ern vorausgesagt hatte. Musik wird irgendwann nicht mehr einzeln gekauft, sondern es wird den Hörern wie fließend Wasser zur Verfügung stehen - je nachdem, was man hören will.

Ich kaufe auch höchst selten noch was einzeln. Und Schallplatten haben gerade das Problem, dass die Rohstoffe, die Energie und das Personal teurer geworden ist. Noch vor 10-20 Jahren waren Schallplatten für mich eine schicke Alternative zu CD und Download (weil bei Platten eh oft ein Downloadcode dabei war).

Die letzte Platte, die ich mir gekauft hatte, war die Doppelneuauflage von zwei Kinderalben von Rolf Zuckowski - die jüngste hört die Schulweghitparade in Dauerschleife.

Aber (nicht nur) dafür brauchts keinen Ive-Teller. Für mich spielt eh der Tonabnehmer und die Pressung die größere Rolle beim Klang. Mein Technics reicht mir.

 

[joe024]

Hab grad gestern 3 Scheiben gekauft:
- Can live in Sturrgat 1975
- Neu: Neu 2
- Speck: Unkraut

Das ganze dreht sich auf einem Pro Ject Primary E mit Ortofon OM System.
Dieses Setting ist für mich völlig OK, der Sinn eines 60k-Players erschließt sich mir nicht - schon gar nicht, wenn davon noch ein Großteil der Kohle fürs Design draufgeht....

Musik wie fließend Wasser dudelt tagsüber im Auto , ansonsten könnte ich ständiges Hintergrundgedudel nicht ertragen....

 

[Hendrik Ruoff]

Na ja, den LP12 gibt es in diesem Design schon seit über 40 Jahren. Da hat Jonny Ives so gut wie nichts dran verändert.

Jup die kosten dann je nach Tonabnehmer zwischen 4000-6000€....

sondern es wird den Hörern wie fließend Wasser zur Verfügung stehen - je nachdem, was man hören will.

man muss die Vorteile nutzten 😅, man kauft sich ja keine Platte wenn man nicht schon weiß das es sich lohnt, zum entdecken ist Streaming super, aber zum aktiven Musik genießen geht nichts über Vinyl....

 

[au37x]

Da hätte ich schon keine Muße bzw. Geduld, richtig bewusst Musik zu hören. Da dauert mir dann etwa ein Stück zu lange, eine Passage gefällt mir überhaupt nicht usw. Da müsste ich dann zu viele Abstriche machen. Daher viel mehr „Hintergrundgedudel“.

Nur eine Ausnahme gibt’s 😄:


Da kann ich dann nicht anders😎🍻

 

[Hendrik Ruoff]

Da hätte ich schon keine Muße bzw. Geduld, richtig bewusst Musik zu hören.

joa sind halt nicht alle gleich...

ich liebe Musik(hören) deshalb hab ich ja auch ne HiFi mit Plattenspieler und Hochwertige Kopfhörer inkl. Verstärker für unterwegs^^

...für andere ist Hintergrundgedudel übern HomePod mehr als ausreichend

 

[Carcharoth]

Ist doch schön. Weihnachtsbäume designen ist ja eher so n Winterding. Da ists doch löblich, dass er noch was für die anderen Monate im Jahr gefunden hat.

 

[dtp]

Für mich spielt eh der Tonabnehmer und die Pressung die größere Rolle beim Klang.

Das stimmt. Aber erstens kann man auch für Tonabneher ordentlich Geld auf den Tisch legen...





... und zweitens kann es bei solchem Equipment dann auch durchaus Sinn machen, ein paar Euro mehr in den Plattenspieler zu investieren. Es muss ja dann auch nicht unbedingt ein TechDAS Airforce One sein.



Übrigens, der abgebildete Tonarm "Graham The Phantom Elite" kostet noch mal ca. 16.000,- € extra. Wir sind hier ja schließlich nicht bei armen Leuten.

Analoges High End ist so ein wenig vergleichbar mit Supersportwagen. Und wenn ich z.B. mit einem Bugatti W16 Mistral unterwegs bin, dann muss ne High-End-Anlage für > 500.000,- € schon drin sein, oder?