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Feature Das schlechteste Passwort des Jahres 2014 ist… „123456“

raven

Golden Noble
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Beiträge
19.202
it.

Theoretisch hast du recht, dann müsste ich gut 100 Passwörter ändern, im Endeffekt mache ich das aber nur bei meinen aktiven Email Adressen (Arcor, iCloud, Gmail & T-Online), so wie die Seiten wo diese verwendet werden. Das ganze reduziert es dann auf ein paar Shopping Seiten und den dazu gehörigen Bezahldienst.

  • Von Arcor ist noch immer meine Private Mail-Adresse und wird Online nie wo angeben.
  • iCloud ist Logisch und die dazugehörigen Dienste und diese Mail Adresse nutze ich auch überall fürs Shopping und den dazugehörigen Bezahldiensten.
  • Gmail wird nur da verwendet wo ich aktiv angemeldet sein will, Bsp Apfeltalk
  • T-Online theoretisch sollten da nur meine T-Online Rechnungen (Mobilfunk und Festnetz) ankommen, seltsamerweise kommt dort am meisten Spam an.

Geht mir sehr ähnlich. Ausser dass bei mir Bluewin privat ist und ur an ganz wenigen Sellen deponiert.
iCloud.som habe ich keine, Gmail ist hier und die mail wo ich mit wenigen maile.

GMX benute ich gar nicht, sondern habe sie um hier allenfalls jemandem zu helfen.Und Outlook.com liegt auch nur brach. Hab sie mal gezogen, für man weiss ja nie.
 

Mitglied 105235

Gast
Mag gut sein, aber ich kann mir das im 21. Jahrhundert wirklich nicht mehr vorstellen.
Leider schon, grade die ab 20 Jährigen Jährigen hatten zwar alle Informatik, EDV oder wie es auch so hieß in der Schule. Jedoch etwas wichtiges haben diese nicht gehabt und zwar Internetsicherheit, Datenschutz & Privatsphäre. Das Internet war einfach leider auch vor 20 Jahren noch ein zu junges Medium, wenn ich überlege welche Passwörter mein Vater (aktuell +50) hergenommen hat Anfangs da schüttelt es mich im nachhinein noch. Er gehört aber zu denen die sich damit schon immer beschäftigt haben und somit mit wachsen des Internets auch seine Passwörter überdenkt hat und dann relativ früh angefangen hat andere Passwörter zu verwenden und die Regelmäßig zu ändern. Das hat er mir dann auch von klein auf dann auch eben erklärt warum wieso und weshalb, Resultat ich ändere meine Passwörter Regelmäßig und sie sind immer eine Kombination aus Zahlen, Buchstaben, Groß- & Kleinschreibung und wenn es zugelassen ist mit Sonderzeichen die auch die zugelassene Maximallänge haben.

Anfangs war das noch für mich selbst irgendwelche Logischen Kombinationen und mittlerweile lasse ich mir die Passwörter von 1Password generieren. Die einzigen Passwörter bzw. Codes/Pins die ich kenne sind. Bank Pin, iPhone Entspeercode und das Passwort von 1Pasword. Den Rest kann ich mir nicht mehr merken.

Schau ich dagegen meine Freundin an die nur ein wenig Jünger ist, so hat die Anfangs überall nur 1 Passwort gehabt und 1 E-Mailadresse und warum war das so. Weil Ihre Eltern zwar auch das Internet von Anfang an genutzt haben, jedoch selbst auch nur 1 E-Mailadresse und 1 Passwort überall verwendet haben und der Unterricht in der Schule diesbezüglich war einfach ein Witz. Es hieß Informatik und was gemacht wurde war 10 Finder Schreibsystem... Erst als ich Ihr dann mal sagte sie soll das ändern und auch sagte warum und wieso. Hat sie das geändert und auch es im nach hin als Sinnvoll erachtet.

Wer sich heute bewusst dazu entscheidet, sein Bankkonto online zu verwalten oder sich eine E-Mail Adresse anzulegen, mit der er seine kompletten Online-Shopping Seiten oder Foren verwaltet, der weiß, dass man ein einigermaßen sicheres Passwort verwenden sollte.

Da würde ich theoretisch sogar noch ich einen Schritt weiter und sag dem sollte bewusst sein das er überall ein anderes Passwort verwenden sollte, wenn er schon nur 1 E-Mail Adresse für das alles verwenden will. Am besten mehrere E-Mail Adressen, wo jede eine bestimmte (eine für Shopping, eine für Privat, eine für Foren, etc. etc.) Aufgabe hat und dann trotzdem überall andere Passwörter verwenden.

Falls eben mal das der Account auf Amazon gehackt wird, das nur dort Unsinn getrieben werden kann aber nicht auch noch auf den anderen Shopping Portalen.

Ich kenne Leute, die sich nur, weil sie mehr oder weniger gezwungen werden, eine E-Mail Adresse einrichten. Die haben sie dann nur für diesen einen Zweck (Kommunikation mit Vereinskollegen oder Verwandtschaft) und nutzen sonst das Internet nicht. Da kann ich mir gut vorstellen, dass kein besonders sicheres Passwort gewählt wird.
Das sollten aber immer weniger werden, da einfach eben auch der Umgang mit dem Internet und dem damit verbunden Risiko von den Eltern und auch von der Schule den heutigen Kindern besser vermittelt wird als es noch meiner Generation wurde.
 

xees

Lambertine
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Diese Beispiele Mu7UtijTKmMuZ werden auch sehr oft benutzt und sind damit auch nutzlos.

Wobei man ganz einfach unterscheiden sollte zwischen notwendigkeit und sinnvollem.

Einfach extra Emailadresse für Foren ect. anmelden und mit einfachem Passwort verknüpfen, egal wenn das geknackt wird.

Für Banksachen oder ähnlich wichtigem auch eigene Emailadresse benutzen und auch eigene Emailaltetnativadresse benutzen. Passwörter müssen nicht kryptisch sein. Oft genügt die Telefonnummer aus der Kindheit verknüpft mit einem Sonderzeichen das überall vorkommt (Paragraph gibt es nicht auf iPad, @ verweigern manche) und irgendein Wort, kann auch die Lieblingsmarmeladensorte sein.

Für Normaluser sollte dies genügen, wer Millionen schützen will kann sich ja extra was einfallen lassen. Für notorische Vertipper ist das alles nichts, die müßten dauernd ihr Passwort ändern. Und für Angsthasen auch nix. Meine Schwester hat sich so verunsichern lassen das sie selbst ihre Emailadresse so kryptisch ausgelgt hat dass das Ganze auf einem Zettel steht sowie als Bilddatei auf dem Desktop/Schreibtisch weil sie eich unmöglich das metken kann.
 

LukeAyeah

Rheinischer Krummstiel
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387
magst Du als Abiturient eventuell eine Runde nachsitzen um zu überlegen warum 10x sicherer nicht richtig ist ?

Edit: Ich hab jetzt noch mal mein Mathezeug von den letzten Stunden rausgeholt und bin mir doch relativ sicher, dass sich das ganze mithilfe der sog. Permutation bestimmen lässt.
Hier sind Wiederholungen möglich und die Reihenfolge muss beachtet werden.
Das wäre dann n^k wobei k= die Ziehung der "Kugeln" sind (in diesem Fall dann 5 bei "12345" und 6 bei "123456")
und k= die unterschiedlichen Kugeln (Zahlen von 0-9 = 10) sind.
Das wäre dann bei einem fünfstelligen Passwort 10^5 also 100.000 Möglichkeiten und bei einem sechsstelligen Passwort 10^6 also 1.000.000 (10x mehr) Möglichkeiten.
Natürlich, wenn man davon ausgeht, dass nur Zahlen verwendet werden...
 
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raven

Golden Noble
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Das kann jeder mit Logik und Verstand. deshalb muss es auch etwas sicherer sein. ;)
 

dbrune

Ananas Reinette
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Du meinst Leetsprache? Unter dem Namen kenne ich das.
 

paul.mbp

Sternapfel
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Edit: Ich hab jetzt noch mal mein Mathezeug von den letzten Stunden rausgeholt und bin mir doch relativ sicher, dass sich das ganze mithilfe der sog. Permutation bestimmen lässt.
Hier sind Wiederholungen möglich und die Reihenfolge muss beachtet werden.
Das wäre dann n^k wobei k= die Ziehung der "Kugeln" sind (in diesem Fall dann 5 bei "12345" und 6 bei "123456")
und k= die unterschiedlichen Kugeln (Zahlen von 0-9 = 10) sind.
Das wäre dann bei einem fünfstelligen Passwort 10^5 also 100.000 Möglichkeiten und bei einem sechsstelligen Passwort 10^6 also 1.000.000 (10x mehr) Möglichkeiten.
Natürlich, wenn man davon ausgeht, dass nur Zahlen verwendet werden...

Das ist alles viel zu aufwändig gedacht,
schau einfach mal nach dem Unterschied zwischen Zahl und Ziffer,