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Feature Das neue Photos in Yosemite: Sehr gute iPhoto-Alternative, die Aperture-Nutzer abschrecken könnte

wonobo

Boskoop
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Apple geht halt konsequent den Weg für Heimnutzer weiter, und da reicht halt für die meisten Privatnutzer iPhoto bzw dann Photos als Anwendung aus. Im Profibereich wird ja nicht nur Software benötigt sondern auch Hardware wie zB kalibrierte Monitore, so was besitzt kaum ein normal User.
 

gfc

Gala
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Apple geht halt konsequent den Weg für Heimnutzer weiter, und da reicht halt für die meisten Privatnutzer iPhoto bzw dann Photos als Anwendung aus. Im Profibereich wird ja nicht nur Software benötigt sondern auch Hardware wie zB kalibrierte Monitore, so was besitzt kaum ein normal User.
Aperture ist auch was für die ambitionierten Heimnutzer. Ich fotografier seit 6 Jahren nur in RAW und bin alles andere als ein Profi. Aber der Unterschied zwischen Kamera-JPEGs und RAWs in Aperture nur minimal bearbeitet (10 sekunden), sind Lichtjahre!

Ich steh vor dem Dilemma, dass ich Lightroom wirklich nicht mag und Apple nun Aperture in die Sackgasse manövriert hat. Schade!

Ob jetzt Capture One das wahre ist, muss ich mal austesten. Beim letzten Test vor 3 Jahren konnte es noch keine Dateiverwaltung.
 

apple-byte

Stahls Winterprinz
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es gibt aber einen großen Bereich zwischen Privat und Profi

und iTunes nutze ich seit der iCloud nicht mehr zum Sync oder für Backups
und es gibt auch Menschen. die haben nur ein iPhone und/oder ein iPad - wo sollen die iTunes starten?
 
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BSE Royal

Martini
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Ob jetzt Capture One das wahre ist, muss ich mal austesten. Beim letzten Test vor 3 Jahren konnte es noch keine Dateiverwaltung.

In dem Punkt hat es stark aufgeholt. Schau dir die Demo mal an.
Für mich ist eine große Schwäche gegenüber Lightroom (Aperture hat mir nie sonderlich zugesagt in Sachen Workflow) die fehlende Unterstützung von Plus-Ins wie der NIK-Collection.
 
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gfc

Gala
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Das kommt noch dazu. Ich hab die ganze Nik collection, das wär schade, die nicht mehr sinnvoll nutzen zu können.
 

Karu

Golden Delicious
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Ich bin gerade dabei, Capture One zu testen. Ich komme auf Anhieb sehr viel besser damit zurecht als mit lightroom, es scheint eine sehr gute Alternative zu sein. Kann man als Demo ausprobieren.
 
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pcmkservice

Auralia
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Auch ich bin bisher mit Aperture gut gefahren. Habe nun mal Capture One, DxO und Lightroom durchgetestet. Jedes hat für und wieder. Eine Kombination
aus allen, dass wärs...
Trotzdem haben mich verschiedene Funktionen in den jeweiligen Programmen sehr angenehm überrascht. Das arbeiten mit Katalogen sofern fertig importiert, bietet gewisse Vorzüge bei der Geschwindigkeit.
Nun habe ich testweise mal das Abo von Adobe für knapp 12 EUR abgeschlossen. Der Workflow ist hier ebenso angenehm wie bei Aperture. Die fertigen RAW Bearbeitungen waren in allen Programmen unterschiedlich. Aber eben um ein vielfaches besser als das ursprüngliche Bild. Ich kann nur jedem empfehlen mal die Programme (sofern noch nicht geschehen) als Testversion auszuprobieren.
Das das neue iPhoto von Apple auch nur annähernd in den Semi Prof. Bereich gehen wird, da habe ich starke Zweifel. Weil der 0815 User das auch gar nicht braucht und sich sonst von den Funktionen erschlagen fühlt.
Die Funktion alles in der iCloud zu haben ist schon verführerisch um eine Synchronisation zwischen iMac/Macbook/iDevices zu haben. Aber da ich es nicht einsehe hier auch noch für 200GB (die bräuchte ich als Minimum)"soviel" zu bezahlen läuft es eben über meine "eigene" Cloud auf dem Sync-Nas. Hier hat die DS Photo-App von Synology große Fortschritte gemacht.
 

muffy

Kleiner Weinapfel
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Einen Ersatz für Aperture stellt die neue Photos-App hingegen nicht dar. Die Funktionen kratzen teilweise nur an der Oberfläche von dem, was mit dem semi-profesionellen Aperture möglich ist.
Es kann sein, dass ich mich täusche, aber ich meine, dass Apple auch niemals behauptet hat, dass die neue Photos-App ebenso ein Ersatz für Aperture sein soll. Das wird von den Medien leider nur immer gern so interpretiert.

Was stimmt ist, dass iPhoto durch Photos ersetzt werden soll. Aperture wird hingegen "nur" eingestellt (und damit Apples Fokus ausschließlich auf Privatanwender indirekt bestätigt). Das ist übrigens auch der Grund, warum es Aperture derzeit auch noch weiterhin zu kaufen gibt, iPhotos dagegen schon länger nicht mehr.
Apples offizielle Aussage war glaube ich nur, dass Photos auch einige Funktionen erhalten werde, die sich eher an Fortgeschrittene (Privatanwender) richten. Konkret genannt wurden Bildersuche, Effekte, Editiermöglichkeiten sowie die Unterstützung von Erweiterungen durch Dritte.

Dass also hier im Thread von manchen immer wieder der Vergleich mit Aperture angebracht wird, ist also nicht ganz richtig.
Ich kann die neue Photos-App leider noch nicht testen, aber ich glaube, die angebriesenen Funktionen für Fortgeschrittene (Privatanwender) dürfte Apple weitgehend auch umgesetzt haben.
Gespannt bin ich darauf, welche Plugins es in Zukunft noch so für Photos geben wird.
 
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Flolle

Antonowka
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Aperture ist auch was für die ambitionierten Heimnutzer. Ich fotografier seit 6 Jahren nur in RAW und bin alles andere als ein Profi. Aber der Unterschied zwischen Kamera-JPEGs und RAWs in Aperture nur minimal bearbeitet (10 sekunden), sind Lichtjahre!

Ich steh vor dem Dilemma, dass ich Lightroom wirklich nicht mag und Apple nun Aperture in die Sackgasse manövriert hat. Schade!

Ob jetzt Capture One das wahre ist, muss ich mal austesten. Beim letzten Test vor 3 Jahren konnte es noch keine Dateiverwaltung.

Habe woanders hiervon gelesen. Vielleicht taugt das ja...
http://rawtherapee.com/
 

Keef

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Als weitere Alternative zu den bisher genannten Programmen zu Aperture gibt es noch die onone Photosuite 9 für die ambitionierte Hobbyuser. Preislich liegt sie allerdings etwas über Adobes LR5 (Neukauf).
 

gfc

Gala
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Habe woanders hiervon gelesen. Vielleicht taugt das ja...
http://rawtherapee.com/
Auch schon getestet und für katastrophal befunden. Vorallem bietet es keine Medienverwaltung.

Das war die Stärke von Aperture: Es hatte weder die meisten Features (Lightroom), noch die beste RAW Entwicklung (dxo oder captureone), noch die besten Fotobuch Funktionen (Illustrator), aber es konnte alles aus einer App aus, war schnell und simpel zu bedienen. Und die Medienverwaltung war bisher die beste, die ich getestet habe.
 

Mitglied 82689

Gast
Apple macht hier endlich alles richtig. Ein Tool anzubieten welches vor allem auf Performance setzt und den Anwender an den eigenen "Apple-Kosmos" bindet.

Dabei bedienen sie die tatsächliche breite Masse der Anwender optimal. Natürlich werden die gefühlten "Pro-User" wieder jammern. Die tatsächlichen "Pros" nutzen eh Lightroom.

Die tatsächlichen "Pros" wie du sie hier nennst, lachen über Lightroom.
 

knaXus

Fuji
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Wenn ich ein iPhone kaufe, werden mir 5GB Cloud-Speicher versprochen.
Bei einem iPad auch.
Wieso stehen mir dann nicht 10GB zur Verfügung?
(dann wären sogar ganz alte iPhones wieder richtig 'was wert...)
 

doc_holleday

Roter Herbstkalvill
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14.01.12
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13.286
Wuerd' mich auch interessieren.

Hm. Leider bisher keine Antwort dazu.

Ich wäre diesbezüglich schon neugierig, was man sich an Software mal anschauen könnte bzw. sollte, wenn man wirklich professionell (professionell im Sinne von hochqualitativ, verlässlich und den entsprechenden Möglichkeiten ausgestattet; nicht unbedingt nur "beruflich") Bilder bearbeiten möchte.

Ich tippe mal, dass Photoshop zu diesen Programmen dazu gehört, aber PS alleine hat bei den wenigen Malen, die ich es zu Gesicht bekommen habe, eher den Eindruck gemacht als würde es dafür verwendet, um wenigen ausgewählten Bildern das perfekte "Finish" zu geben und wäre eher weniger dazu gedacht, dass man größere Serien von Bildern verarbeitet (sortieren, taggen, Ablage verwalten, einfache Bearbeitung, etc.).

Gibt's für diese Aufgaben dann Zusatzmodule von Adobe oder wie erledigt man den Rest rund um die EBV? Oder nutzt man gleich ganz andere Software-Pakete?
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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02.12.08
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8.055
Das war (zumindest von mir) eine rhetorische Frage.

LR ist das Standard-Programm der Profis (mit Ausnahme vielleicht der Nikon-Afficionados die Capture NX nutzen oder der wenigen Sigma-Profis/Endorser (wenn man das letzte Bisschen aus dem Foveon-Sensor herausholen will oder muss, kommt man an PhotoPro nach wie vor nicht vorbei)). Camera RAW (PS) benutzt die gleiche Engine, kann aber keine Stapelverarbeitung. I.d.R. nutzt man dann selbst mit PS am Ende LR, da Camera RAW vollautomatisch alle Einstellungen nicht-destruktiv uebernimmt, sobald eine entsprechende XML-Datei fuer die Bilddatei vorliegt (oder man sowieso DNG benutzt).