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Spätestens seit der Übernahme von WhatsApp durch Facebook und den NSA-Abhörskandalen sind sichere Messenger in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geraten. Trotz stark gestiegener Nutzerzahlen konnten sich Krypto-Messenger wie Threema oder Telegram bislang aber nicht gegenüber WhatsApp behaupten. Nun betritt mit „Bleep“ auch BitTorrent, das Unternehmen hinter dem gleichnamigen Peer-to-Peer-Protokoll, die Bühne. Der kostenlose Messenger war bereits in den letzten Monaten als Alpha-Version verfügbar und startet nun offiziell unter iOS, Mac, Android und Windows.[prbreak][/prbreak]
[h2]Ende-zu-Ende-verschlüsseltes Peer-to-Peer-Messaging[/h2]
Privatsphäre wird bei Bleep ganz groß geschrieben. Chat-Nachrichten, Metadaten und selbst VoIP-Gespräche werden über das Peer-to-Peer-Netzwerk Ende-zu-Ende-verschlüsselt übertragen – eine Cloud oder ein Server, die womöglich von Angreifern gehackt werden könnten, stellen sich nicht dazwischen. „Wir haben Server-loses Peer-To-Peer-Messaging gelöst. Wir können sogar Offline-Freunden deine Nachrichten zukommen lassen, sobald sie online gehen“, so BitTorrent zum Start von Bleep. Wie das P2P-System genau funktioniert, verrät das Unternehmen jedoch nicht.
[h2]Account-Erstellung ohne Telefonnummer, E-Mail oder Kontakte-Zugriff möglich[/h2]
Auch bei der Account-Erstellung wird viel Wert auf Privatsphäre gelegt. Wenn der Nutzer möchte, muss er zur Registrierung eines Kontos nicht mehr als einen Nicknamen und sein Land angeben – Telefonnummern oder E-Mail-Adressen sind nicht zwingend notwendig. Auch der Zugriff auf die Kontaktliste kann auf Wunsch verweigert werden. Um einen Freund hinzuzufügen, gibt man dann einfach seinen Bleep-Key weiter. Komfortabler wird es natürlich, wenn man seine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer angibt und den Zugriff auf die Kontaktliste gewährt.
[h2]Nachrichten werden auf Wunsch nach wenigen Sekunden gelöscht[/h2]
Mit der Whisper-Funktion führt BitTorrent die Privatsphäre noch weiter. Ähnlich wie bei Snapchat können über Whisper Nachrichten oder Bilder verschickt werden, die innerhalb weniger Sekunden nach dem Betrachten wieder von den Geräten entfernt werden. Ein Screenshot-Schutz ist ebenfalls implementiert – in der getesteten iOS-App kann entweder der Inhalt der Nachricht oder der Name des Chat-Partners angezeigt werden. Beides gleichzeitig ist nicht möglich. In der Mac-App ist eine solche Funktion offenbar aber noch nicht vorgesehen.
[h2]Keine Gruppennachrichten[/h2]
Bleep ist für iOS, Mac, Android und Windows verfügbar. Einen Account auf mehreren Geräten anzumelden ist jedoch nicht möglich, jedes Konto arbeitet separat. Auch Gruppennachrichten sind derzeit nicht verfügbar. Die Mac- und Windows-Versionen von Bleep kann direkt von der Webseite von BitTorrent geladen werden, die iOS- und Android-Versionen werden kostenlos im App Store bzw. in Google Play angeboten. Die iOS-App unterstützt als Universal-App auch das iPad, als Betriebssystem wird mindestens iOS 8.0 vorausgesetzt.
[h2]Ende-zu-Ende-verschlüsseltes Peer-to-Peer-Messaging[/h2]
Privatsphäre wird bei Bleep ganz groß geschrieben. Chat-Nachrichten, Metadaten und selbst VoIP-Gespräche werden über das Peer-to-Peer-Netzwerk Ende-zu-Ende-verschlüsselt übertragen – eine Cloud oder ein Server, die womöglich von Angreifern gehackt werden könnten, stellen sich nicht dazwischen. „Wir haben Server-loses Peer-To-Peer-Messaging gelöst. Wir können sogar Offline-Freunden deine Nachrichten zukommen lassen, sobald sie online gehen“, so BitTorrent zum Start von Bleep. Wie das P2P-System genau funktioniert, verrät das Unternehmen jedoch nicht.
[h2]Account-Erstellung ohne Telefonnummer, E-Mail oder Kontakte-Zugriff möglich[/h2]
Auch bei der Account-Erstellung wird viel Wert auf Privatsphäre gelegt. Wenn der Nutzer möchte, muss er zur Registrierung eines Kontos nicht mehr als einen Nicknamen und sein Land angeben – Telefonnummern oder E-Mail-Adressen sind nicht zwingend notwendig. Auch der Zugriff auf die Kontaktliste kann auf Wunsch verweigert werden. Um einen Freund hinzuzufügen, gibt man dann einfach seinen Bleep-Key weiter. Komfortabler wird es natürlich, wenn man seine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer angibt und den Zugriff auf die Kontaktliste gewährt.
[h2]Nachrichten werden auf Wunsch nach wenigen Sekunden gelöscht[/h2]
Mit der Whisper-Funktion führt BitTorrent die Privatsphäre noch weiter. Ähnlich wie bei Snapchat können über Whisper Nachrichten oder Bilder verschickt werden, die innerhalb weniger Sekunden nach dem Betrachten wieder von den Geräten entfernt werden. Ein Screenshot-Schutz ist ebenfalls implementiert – in der getesteten iOS-App kann entweder der Inhalt der Nachricht oder der Name des Chat-Partners angezeigt werden. Beides gleichzeitig ist nicht möglich. In der Mac-App ist eine solche Funktion offenbar aber noch nicht vorgesehen.
[h2]Keine Gruppennachrichten[/h2]
Bleep ist für iOS, Mac, Android und Windows verfügbar. Einen Account auf mehreren Geräten anzumelden ist jedoch nicht möglich, jedes Konto arbeitet separat. Auch Gruppennachrichten sind derzeit nicht verfügbar. Die Mac- und Windows-Versionen von Bleep kann direkt von der Webseite von BitTorrent geladen werden, die iOS- und Android-Versionen werden kostenlos im App Store bzw. in Google Play angeboten. Die iOS-App unterstützt als Universal-App auch das iPad, als Betriebssystem wird mindestens iOS 8.0 vorausgesetzt.
Via VentureBeat