• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
    Näheres könnt Ihr hier nachlesen: AGB-Änderung
  • Wir haben den Frühjahrsputz beendet, Ihr auch? Welches Foto zu dem Thema hat Euch dann am Besten gefallen? Hier geht es lang zur Abstimmung --> Klick

Ausprobiert-Tagebuch: Der Mac und die eGPU

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts
AT Administration
AT Redaktion
Registriert
01.11.16
Beiträge
14.818
Ausprobiert-Tagebuch: Der Mac und die eGPU
Razer-Core-X-Cover-700x401.jpg



Seit dem MacBook Pro 2016 bietet Apple die Möglichkeit, aktuelle Notebooks, Desktops und neuerdings sogar den Mac Mini mit einer eGPU unterschiedlicher Hersteller aufzurüsten. Gerade angesichts der schwachen internen Grafikkarten eine interessante Möglichkeit, der ich mich einmal annehmen wollte. Am Ende habe ich zwei unterschiedliche Varianten ausprobiert.

Beginnen wir beim Anfang: Hinter dem Begriff eGPU versteckt sich die Möglichkeit, eine Grafikkarte (GPU) extern (e) einzubinden. Für möglichst geringen Leistungsverlust wird hier eine Thunderbolt 3 Schnittstelle benötigt. Apple unterstützt diese Option seit einiger Zeit offiziell in macOS und bietet in Zusammenarbeit mit Black Magic Design auch zwei Lösungen in seinem Store an. Zusätzlich gibt es einen offiziellen Support-Artikel, in dem Apple unterstützte Gehäuse und Grafikkarten empfiehlt. Ohne nachpatchen und entsprechende Bastelei werden (leider) nur AMD-Grafikkarten unterstützt.
Ausgangslage und Motivation


Die von Apple verbauten Grafikkarten gehören leider nicht zu den stärksten, die der Markt aktuell so zu bieten hat – ganz im Gegenteil. Ich besitze ein MacBook Pro 13 aus dem Jahr 2016, bei dem mich vor allem die mangelnde Grafikkarte immer genervt hat. Dementsprechend rüstete ich letztes Jahr auf ein MacBook Pro mit 15 Zoll auf und wählte die damals stärkste Grafikoption. Hand aufs Herz, wirklich berauschend ist die Grafikkarte des neueren Modells aber auch nicht. Vom Spielen möchte ich erst gar nicht sprechen – da liefert mein fünf Jahre altes Windows-Gaming-Notebook noch bessere Ergebnisse ,– aber auch beim Videoschnitt könnten die Ergebnisse deutlich besser sein.

Dementsprechend lag die Anschaffung einer eGPU für den Einsatz im Büro nahe. Zukünftige mögliche Szenarien – wie die Anschaffung eines neues Mac Mini – unterstützten diese Idee, schließlich kann ich die eGPU dort auch weiter einsetzen. Von Versuchen mit einem alten Mac Pro, die ich im September letzten Jahres abgebrochen habe, hatte ich noch eine AMD RX 580 mit 8 GB Arbeitsspeicher, der Form nach sollte diese eine erhebliche Verbesserung bieten.

Auch wenn ich nicht bereits eine passende Grafikkarte gehabt hätte - die von Apple angebotene Lösung halte ich nach wie vor für eine schlechte Idee. Der Vorteil dieser externen Varianten besteht normalerweise darin, dass die Grafikkarte im Zweifel ausgetauscht werden kann. So natürlich nicht bei etwas, was von Apple vertrieben wird – die Lösung von Black Magic sieht keinen Tausch der Grafikkarte vor.
Omen eGPU


Auf meiner Suche nach der passenden eGPU hielt ich mich natürlich nicht an die Liste von Apple. Grundsätzlich ist der Standard offen, eGPUs sind bei Thunderbolt 3 vorgesehen und viele Hersteller haben schöne Thunderbolt 3 Gehäuse. Hand aufs Herz, schön wurde meine erste Lösung nicht, aber die eGPU von HP in der Omen Edition sprach mich aufgrund ihrer Funktionalität sehr an. Die große Box stammt aus der Gaming-Reihe des PC-Herstellers und muss deshalb offenbar mit fürchterlich aufdringlichen roten LEDs daher kommen. Neben dem obligatorischen Slot für Grafikkarten bietet sie die Möglichkeit, eine SSD fix im Gehäuse zu verbauen. Außerdem bietet das Gehäuse vier USB 3.0 Anschlüsse und einen Netzwerk-Anschluss – all das für einen Preis von etwa 300 Euro auf Amazon. Somit ist sie nicht wesentlich teurer als so manche Thunderbolt 3 Dockingstation.

Omen-eGPU-00001-200x150.jpeg
Omen-eGPU-00002-200x150.jpeg
Omen-eGPU-00003-200x150.jpeg
Omen-eGPU-00004-200x150.jpeg
Omen-eGPU-00005-200x150.jpeg
Omen-eGPU-00006-200x150.jpeg


Einige Tage mit nervigen Einbauarbeiten und Tests folgten. Die Kabel in dem Gehäuse sind allesamt zu kurz und müssen strategisch richtig – ohne Erklärung – eingefädelt werden, zudem werden die meisten Teile verschraubt. Der erste Test konnte mich überzeugen, es gab aber auch einige wirklich störende Probleme. So schaltete sich das verbundene MacBook, völlig gleich, welches der beiden, nicht mehr automatisch ins Stand-by, das betraf auch die beiden verbundenen Monitore (ein 32 Zoll Curved, ein 27 Zoll 4K Monitor). Am zweiten Tag stürzte mein MacBook Pro 15 mitten im Betrieb ab. Es ließ sich zwar neu starten, ab diesem Zeitpunkt erkannte es die eGPU aber nicht mehr. Offenbar war das Gehäuse aber noch einsatzbereit, denn von meinem 13-Zoll-Gerät wurde es noch erkannt.

Lange Support-Gespräche, kein Sinn: HP war nicht in der Lage, mir zu helfen und auch absolut nicht bemüht, dies zu tun. Ein Mac würde offiziell nicht unterstützt. Dass das Problem auch unter Windows (Bootcamp) auftrat, interessierte den Hersteller herzlich wenig. Danke HP, damit musste die Box eben wieder zurück zu Amazon.

Razer Core X


Meine zweite Wahl fiel auf das Core X Gehäuse von Razer. Es ist aus der zweiten Serie von externen Grafiklösungen von Razer, im Vergleich zur teureren Core 2 bietet sie keine zusätzlichen Anschlüsse, dafür jede Menge Power. Der Preis liegt ebenfalls bei 300 Euro bei Amazon. Das Gehäuse bietet Platz für eine 3-Slot PCI Express Grafikkarte und kann diese mit bis zu 650 Watt versorgen. Das verbundene Notebook wird mit bis zu 100 Watt geladen – der Leistung nach ein tolles Gerät. Auf der Herstellerseite wird außerdem die Kompatibilität mit macOS angepriesen.

Razer-Core-X-00001-200x134.jpg
Razer-Core-X-00002-200x134.jpg
Razer-Core-X-00003-200x134.jpg
Razer-Core-X-00004-200x134.jpg


In Sachen Größe kann sich auch dieses Modell nicht verstecken, Razer verzichtet aber immerhin auf nervige Beleuchtung. So bekommen wir eine relativ unscheinbare mattschwarze Box aus Metall. Ein großer Vorteil: Das Netzteil ist im Vergleich zur Omen eGPU bereits integriert. Die Installation der Grafikkarte gelingt in 30 Sekunden. Die Gehäuseverriegelung wird beim Öffnen des Riegels zum Hebel, das Innenleben kann dann nach außen geschoben werden. Grafikkarte einstecken, wieder ins Gehäuse schieben, fertig.

Auch sonst verläuft der Test "leider" völlig unspektakulär. Nach dem Anschließen wurde die Grafikkarte bzw. die eGPU sofort erkannt, seitdem verrichtet sie ohne Probleme ihre Arbeit. Sowohl der Mac selbst als auch die Displays versetzen sich von alleine, nach Einstellung, in den Standby-Mode, auch das Aufwecken ist kein Problem.

Grafikleistung und Handhabung


In Sachen Grafikleistung nahmen sich beide Modelle nur wenig, über das Thunderbolt-Kabel geht nur wenig Leistung verloren. Hier noch ein kleiner Tipp: Die beiliegenden Kabel waren in beiden Fällen lächerlich kurz. Da ich die große Box so oder so unter dem Schreibtisch verstauen wollte, griff ich auf das von mir getestete Thunderbolt 3 Kabel von Choetech zurück, ohne weitere Probleme.

Kommen wir zur Leistung, diese habe ich mit dem Grafikbenchmark Unigine Valley ermittelt. Mein MacBook Pro 13 kommt dort auf maximal 23,5 FPS, mein MacBook Pro mit 15 Zoll (und integrierter Radeon 560X) auf 44,2 FPS. Mit der eGPU komme ich auf 95,3– damit hat sich die Leistung mehr als verdoppelt.

Valley-MacBook-Pro-13.png
Valley-MacBook-Pro-15.png
Valley-MacBook-Pro-eGPU.png


Fazit – mehr Leistung für den Schreibtisch


Ohne Frage ist das Bottleneck vieler Macs die Grafikkarte. Ob sich die Anschaffung einer eGPU dann aber auszahlt, hängt sehr stark vom persönlichen Anwendungsfall ab. Die Installation selbst sollte euch jedenfalls nicht abschrecken, im Fall der Razer Core X war diese in nur fünf Minuten vollständig erledigt. Das Zubehör ist mittlerweile leistbar, unter 500 Euro Investition gibt es aber keine vernünftigen Lösungen. Dafür bekommt ihr deutlich mehr Grafikleistung, die vor allem für Videoanwendungen sinnvoll sein kann. Natürlich verbessert sich auch die Leistung bei Spielen, doch Hand gleich doppelt aufs Herz: Erstens wird der Mac damit auch nicht zur Spieleplattform und zweitens gäbe es hier deutlich bessere Lösungen, als die Grafikkarten von AMD.

Was mich am Ende besonders freut: Ich konnte meinen mobilen Mac erheblich aufrüsten. Während die Notebooks selbst seit einigen Jahren nahezu nicht aufrüstbar sind, gibt es mit derartigen Lösungen eine interessante, offene Alternative. Vielleicht der erste Schritt in Richtung des aufrüstbaren Macs?

Mit dem Kauf oder Download über Links in diesem Artikel unterstützt du Apfeltalk mit einem kleinen Teil des unveränderten Kaufpreises. Um mehr über die Refinanzierung von Apfeltalk zu erfahren, klicke bitte hier.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
Registriert
16.03.13
Beiträge
13.152
über das Thunderbolt-Kabel geht nur wenig Leistung verloren

das kommt auf's Anwendungsgebiet an... Tatsächlich kann man das so unterschreiben.... hält sich im Rahmen von 5-15% weniger Leistung wie über einen x16 PCIe Slot...

Erstens wird der Mac damit auch nicht zur Spieleplattform und zweitens gäbe es hier deutlich bessere Lösungen, als die Grafikkarten von AMD.

drittens Apple unterbindet es mit einem installierten Windows eGPU's nutzten zu können... das erfordert einige Modifikationen.... Wobei bei 4K Gaming die Radeon 7 mehr Leistung hätte wie die RTX2080ti und so mit eigentlich schon zu den drei stärksten GPU's zählt die man grad so haben kann... (die is auch nochmal 3-4x so leistungsstark wie die RX580)

Vielleicht der erste Schritt in Richtung des aufrüstbaren Macs?

Ja 100%, aber nur wenn Thunderbolt 4? die Volle Linkbreite von PCIe 3.0 x16 unterstützt dann wäre ich bereit auf sowas umzusteigen....

Mit 10.14.5 kommt auch der volle Support für Hardware decoding und encoding über die eGPU.....

das ist sehr interessant weil das um Lichtjahre schneller geht wie über die CPU.... hatte diesbezüglich Kontakt mit dem FeedBack Programm Über Apple... Natürlich hat Apple die Funktion für intern verbaute GPU's deaktivert und nur für eGPU's aktiviert... gibt aber schon ne Möglichkeit dies zu umgehen....

58378295_10158255156827542_4081129202273746944_o.jpg
 

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts
AT Administration
AT Redaktion
Registriert
01.11.16
Beiträge
14.818
Mit 10.14.5 kommt auch der volle Support für Hardware decoding und encoding über die eGPU.....

das ist sehr interessant weil das um Lichtjahre schneller geht wie über die CPU.... hatte diesbezüglich Kontakt mit dem FeedBack Programm Über Apple... Natürlich hat Apple die Funktion für intern verbaute GPU's deaktivert und nur für eGPU's aktiviert... gibt aber schon ne Möglichkeit dies zu umgehen....

Anhang anzeigen 157539

Das ist ne sehr sehr interessante Info - danke. Heißt der Mac Mini wird dann auch endlich sinnvoller? Dass die da alles über den T2 schieben geht mir fürchterlich auf die Nerven und spricht für mich momentan gegen den Kauf
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
Registriert
28.04.15
Beiträge
3.933
hatte ich noch eine AMD RX 580 mit 8 GB Arbeitsspeicher
Ist das die getestete Karte?
Am Ende kommt leider noch die GraKa on top auf die Gehäuseinvestition und da kann es auch in die Tausende gehen, je nach Anwendung.

Da stellt sich auch die Frage, warum Apple überhaupt den Versuch gestartet hat, intern etwas bessere GPUs anzubieten, wenn es thermisch eh grenzwertig ist.
Beim MBP pro wäre es doch gleich besser, wenn die eGPU im Konfigurator als Option auftaucht. Alternativ wäre mal ein richtiger Mac Pro interessant.
 

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts
AT Administration
AT Redaktion
Registriert
01.11.16
Beiträge
14.818
@Butterfinger

Ja ich hab die Karte in die Box getan. Klar, das kommt on Top - wobei es die RX 580 zb momentan immer wieder sehr günstig bzw. im Angebot bit.

Ich mag die Lösung halt sehr gerne da ich sie an mehreren Rechnern betreiben kann und das quasi dann "Die Bürografikkarte" ist.
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
Registriert
16.03.13
Beiträge
13.152
Das ist ne sehr sehr interessante Info - danke. Heißt der Mac Mini wird dann auch endlich sinnvoller? Dass die da alles über den T2 schieben geht mir fürchterlich auf die Nerven und spricht für mich momentan gegen den Kauf

Jop.... das sollte unheimlich schnell sein ab 10.14.5... wenn es denn mal final ist. Decode geht ja schon aber viel Interessanter ist Encoding....
Allerdings braucht man dazu natürlich auch ein Programm dass das unterstützt... ich nutze VideoProc... das zur Zeit mir als einzigstes unter macOS laufendes Programm....
Unknown-2.jpeg
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
Registriert
16.03.13
Beiträge
13.152
Ist das die getestete Karte?
Am Ende kommt leider noch die GraKa on top auf die Gehäuseinvestition und da kann es auch in die Tausende gehen, je nach Anwendung.

Naja ne Rx580 Hat schon deutlich mehr Leistung wie alles was man in Mac's so findet (bis auf die Vega Optionen im iMacPro wobei auch nicht viel)
Da sollte doch ein preis von unter 200€ mehr als fair sein oder nicht?
 
  • Like
Reaktionen: Jan Gruber

redbull-kalli

Herrenhut
Registriert
21.04.15
Beiträge
2.281
@Jan Gruber,
da ich eine ähnliche Konfiguration (RX570 u MBP13 2017) in Verbindung mit der Razer Core X ausprobiert habe möchte ich folgendes ergänzen:

1. Die Leistungssteigerung durch die eGPU kann auch ohne zusätzlichen Monitor erfolgen. Zu meiner Überraschung blieben die gesteigerten Werte gleich hoch (mit orig. USB-C-Kabel von Razer).
2. Der Thunderbolt-3-Anschluß des Core X konnte mich nicht überzeugen. Er wirkt im Vergleich zum Anschluß am Mac deutlich minderwertiger. Ich befürchte da - abhängig von der Nutzung - baldige Abnutzungserscheinungen.
 

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
Registriert
16.03.13
Beiträge
13.152
1. Die Leistungssteigerung durch die eGPU kann auch ohne zusätzlichen Monitor erfolgen. Zu meiner Überraschung blieben die gesteigerten Werte gleich hoch (mit orig. USB-C-Kabel von Razer).

eGPU nur als Render Einheit oder auch als Display Ausgabe Gerät? Bei letztrem hab zumindest ich einiges an Leistung verloren....
 

redbull-kalli

Herrenhut
Registriert
21.04.15
Beiträge
2.281
@Hendrik Ruoff
eGPU nur als Render Einheit oder auch als Display Ausgabe Gerät? Bei letztrem hab zumindest ich einiges an Leistung verloren....

...als Display-Ausgabe-Gerät! - Ein Leistungsabfall wäre logisch (Signal hin und zurück - dadurch "halbierte" Kapazität Des USB-C-Kabels). Dieser zu erwartende Leistungsabfall ist mir aber in meinem Szenario nicht aufgefallen. Dafür fiel die angezeigte Temperatur deutlich.
 
  • Like
Reaktionen: Hendrik Ruoff

Hendrik Ruoff

Roter Herbstkalvill
Registriert
16.03.13
Beiträge
13.152
Hmmm ok das ist komisch.... immerhin ist bei 10.14.5 das AMD Lfterproblem behoben. Einige Karten liefen dauerhaft mit Maximaler Lüfterstufe... (Vor allem Vega's)
 

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts
AT Administration
AT Redaktion
Registriert
01.11.16
Beiträge
14.818
@Jan Gruber,
da ich eine ähnliche Konfiguration (RX570 u MBP13 2017) in Verbindung mit der Razer Core X ausprobiert habe möchte ich folgendes ergänzen:

1. Die Leistungssteigerung durch die eGPU kann auch ohne zusätzlichen Monitor erfolgen. Zu meiner Überraschung blieben die gesteigerten Werte gleich hoch (mit orig. USB-C-Kabel von Razer).
2. Der Thunderbolt-3-Anschluß des Core X konnte mich nicht überzeugen. Er wirkt im Vergleich zum Anschluß am Mac deutlich minderwertiger. Ich befürchte da - abhängig von der Nutzung - baldige Abnutzungserscheinungen.

Jop stimmt, ich geh nur dann immer gleich über den Monitor da ich halt mit einem Kabel alles anschließen. Minderwertigerer Anschluss kann ich auch bestätigen - für meinen Usecase aber egal (bzw. kann ich nichts zu Ermüdung sagen) weil das Kabel immer fix drinnen steckt. Raus ging es mir noch nie "einfach so".

Sicher dass das "leider" da stehen soll?
Ein interessanter Test. Schade das Apple das nicht intern gelöst bekommt.

Sry ja das steht da absichtlich und war die eine kleine persönliche Note die ich nicht ablegen konnte ;) Ich hätte, wie bei dem Omen Ding, mit einigen Problemen und Bastelein befürchtet. "Leider" war es dann der Apple Way - It just works. Für nen Tester doof weil man nicht viel dazu schreiben kann. Ich setze es noch unter Anführungszeichen.
 

Butterfinger

Kaiser Alexander
Registriert
28.04.15
Beiträge
3.933
Naja ne Rx580 Hat schon deutlich mehr Leistung wie alles was man in Mac's so findet (bis auf die Vega Optionen im iMacPro wobei auch nicht viel)
Da sollte doch ein preis von unter 200€ mehr als fair sein oder nicht?

Verstehe deine Antwort nicht ganz...

Ich hatte nur gefragt, ob die RX580 (er hatte sie nur kurz am Anfang erwähnt) die getestete Karte von Jan ist und hatte danach geschrieben, dass man zum Gehäuse noch eine Menge Geld ausgeben kann, wenn man sich auf dem Graka Markt austoben möchte.
Ich hatte ja geschrieben, dass es an sich keine andere Option gibt, ausser Apple bringt einen Pro.

@Jan Gruber , hast du Bilder im Artikel?
Bildschirmfoto 2019-04-22 um 13.51.40.png
Ich sehe nur das.
 

Anhänge

  • Bildschirmfoto 2019-04-22 um 13.56.19.png
    Bildschirmfoto 2019-04-22 um 13.56.19.png
    54,5 KB · Aufrufe: 15

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts
AT Administration
AT Redaktion
Registriert
01.11.16
Beiträge
14.818

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts
AT Administration
AT Redaktion
Registriert
01.11.16
Beiträge
14.818
@Jan Gruber

wie lange ging so eine Benchmark-Phase ca. ( Zeitraum) ?

Wie meinen?! Ich hab Unigine Valley durchlaufen lassen komplett bei allen Varianten.
Der dauert etwa - kA - 10 Minuten?!

Der Test selbst dauerte bei der Omen ungefähr ne Woche, die Core X hab ich jetzt seit drei Monaten etwa im täglichen Betrieb.