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Ausprobiert: Choetech 19W Faltbares Solarladegerät mit zwei Ports

Michael Reimann

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Heute scheint die Sonne. Der ideale Tag, um das Solarladegerät von Choetech auszuprobieren. Stromhungrige Smartphones laden wird in der heutigen Zeit immer wichtiger. Wer viel unterwegs ist, kann eventuell nicht immer auf eine Steckdose zurückgreifen und die Powerbank ist im entscheidenden Moment auch leer. Hier kommt die Sonne ins Spiel.

Unbegrenzt verfügbar, kann die Sonne sehr gut als Stromquelle für das Smartphone dienen. Wenn man nicht gerade in einer Region wohnt, in der das Wetter konstant grau und trübe ist. Der Choetech Dual Port Solar Charger kann sein Potential nur dann richtig entfalten, wenn er der prallen Sonne ausgesetzt wird.

Auspacken

der Karton enthält neben dem eigentlichen - aus drei Flächen bestehenden - Solar-Panel noch eine kurze Anleitung und ein USB auf Mirco-USB Kabel. Damit können dann schon mal Geräte mit diesem Anschluss geladen werden. Wer ein iPhone oder iPad aufladen will braucht also noch ein zusätzliches Lightning-Kabel.

In die Sonne und laden

IMG_0748-590x443.jpg

Zwei Ports stehen für Ladevorgänge zur Verfügung.

Zum Ausprobieren stand uns ein komplett leeres iPhone 6 zu Verfügung. Da die Sonne gerade schien, haben wir also die Chance für einen Test genutzt. Nach ca. fünf Minuten schaltete sich dann das iPhone an und hatte bereits 3 Prozent Ladung. Nach ca. einer Stunde in der prallen Sonne, war es auf ca. 42 Prozent aufgeladen.

Während des Ladens

IMG_0753-590x443.jpg

Die Tasche auf der Rückseite schützt das Smartphone vor der Sonneneinstrahlung.

Das iPhone in die direkte Sonneneinstrahlung zu legen, ist vielleicht keine gute Idee. Daher hat der Hersteller auf der Rückseite des Panels eine kleine Tasche vorgesehen. In ihr befindet sich auch der Anschluss mit den beiden USB-Ports. Dorthinein kann man das Smartphone legen und es mit einem Gummizug fixieren.

Daten

IMG_0758-590x443.jpg

Auch auf dem Küchentisch und in der Sonne funktioniert das Gerät gut.

Der Hersteller gibt die Stromabgabe der Ports mit maximal 2,4A pro Port an. Die Ports selber liefern die üblichen 5 Volt. Mit 480 Gramm hat das Panel ein ordentliches Gewicht (vergleichbar mit einem iPad), ist aber - wenn man es zusammenklappt - kleiner als ein Din A 4 Bogen. Allerdings mit 1,3 cm deutlich dicker als dieser. Außerdem verzeiht es Wasserspritzer.

Fazit

Praktische Hilfe für Menschen, die viel unterwegs sind und schnell mal etwas Strom brauchen. Flink bei der Rast auf der Bergwanderung oder der Fahrradtour gezückt und schon hat man wieder etwas mehr Strom im Smartphone. Wer also viel als Backpacker unterwegs ist, kann mit diesem Panel durchaus auch in schwierigen Situationen Strom bekommen. Das Gerät gibt es bei Amazon für 52,90 Euro.

Das Panel wurde uns von Choetech zur Verfügung gestellt.

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iDesign

Murer Reinette
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Eine technische Spielerei, die in der Zivilisation ihre Daseinsberechtigung verliert.

Die vom Autor benannten Anwendungsbereiche halte ich für unpassend. Denn die Solarzellen benötigen im Vergleich viel Platz und können nur bei Rast verwendet werden. Ein externer Akku ist deutlich kleiner und für eine Verwendung erfordert keine Pause.

Wer hingegen mehrere Tage in der Wildnis unterwegs ist, möchte vermutlich auch nicht ständig erreichbar sein und wird das Smartphone daher ausgeschaltet haben. Einzigen Anwendungsbereich sehe ich vielleicht in der Wüste Gobi oder im australischen Outback. Der Empfang dürfte dort aber der eigentliche limitierende Faktor sein.
 

maddi06

Borowitzky
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Flink bei der Rast
+
Die vom Autor benannten Anwendungsbereiche halte ich für unpassend. ...und können nur bei Rast verwendet werden
Ähm... Was ist nur aus den Usern hier geworden? :(
Wer hingegen mehrere Tage in der Wildnis unterwegs ist,
Bei Bahnfahrten bietet sich das nicht an oder? Ich denke es gibt mehr Möglichkeiten wie ein Outdoor Camper aber wenigstens erst mal wieder ein Sonntägliches schluchzen losgeworden.

Liegt das z.Z. am Wetter oder an der bevorstehenden Keynote?
 

Ziehlten

Elstar
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Danke, ich bin haeufig in Laendern wo es immer wieder zu laengeren Stromunterbrechungen kommt. Werde mir das Teil auf jeden Fall ansehen.
 
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Farafan

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Bei Bahnfahrten bietet sich das nicht an oder?
Naja, die Dinger brauchen schon richtige Sonneneinstrahlung.
Bei Tageslicht alleine tut sich da recht wenig.

Und selbst in Nahverkehrszügen gibt es mittlerweile Steckdosen.
 

iDesign

Murer Reinette
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Schade! Eine sachliche Auseinandersetzung mit den hier veröffentlichten Inhalten scheint zumindest für @maddi06 nicht erstrebenswert zu sein.

Ich habe dargelegt, warum ich die vom Autor benannten Anwendungsbereiche für unpassend halte. Gerne führe ich dazu weiter aus, auch wenn eine sachliche Betrachtung meiner Beiträge wohl nicht im Rahmen des Möglichen liegt.

Wer tagelang in der Wildnis unterwegs ist und daher durchaus nicht immer Zugriff auf das regionale Stromnetz hat, der wird sein Smartphone wohl ohnehin nicht nutzen, um ständig die Nachrichten seiner Verwandtschaft abzurufen oder die Artikel auf Apfeltalk.de zu lesen. Denn der Sinn eines solchen Ausfluges ist ja oftmals der, dass man eben vom Alltag Abstand nimmt. Das Smartphone bedarf dann also keiner autarken Stromquelle, weil es ohnehin nicht oft verwendet wird.

Der externe Akku ist in nahezu jedem Falle eine sinnvollere Lösung. Denn er ist auch bei direkter Mobilität einsetzbar und verbraucht im Gepäck deutlich weniger Platz. Hochwertige Akkus können außerdem eine Stromversorgung für mehrere Tage sicherstellen und sind deswegen ebenso für längere Ausflüge in der Wildnis geeignet.

Ich halte solche Lösungen auf Basis von Solarzellen daher für ungeeignet. Dass meine Beiträge immer meine Meinung (!) darstellen, dürfte selbstredend sein.
 

maddi06

Borowitzky
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Wat? Ich bin lediglich auf deine Aussage eingegangen, das die Anwendungsbereiche des Autors unpassend wären.

Im GLEICHEN Satz schreibst du das es nur Sinn während einer Rast macht.

M.M.n. hat das weniger mit einer persönlichen Meinung zutun.

Das man solch Teil nicht zwingend braucht dürfte für jeden einzelnen klar sein. Trotzdem ist es interessant, das es die Möglichkeit gäbe.
Ob ich es nutze, brauche oder für sinnvoll erachte ist total zweitrangig. Steht ja nirgendwo, das man es zu kaufen hat. (?)

Das es generell keiner Auseinandersetzung bedarf ist logisch oder?
 

strandvej

Schweizer Glockenapfel
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Sehr gut. Langsam wird es hier wie im Forum von Spiegel.de :D
 
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Keef

Gestreifter Böhmischer Borsdorfer
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Das dieses Solarpanel nicht speziell für ein iPhone gedacht ist, lässt sich bestimmt unschwer an dem Micro USB-Stecker erkennen. Außer dem Outback oder der Gobi bringt es noch den Kameras Strom, wenn das Boot im roten Meer vor Anker liegt und die Unterwasserkameras nach einer Auffüllung lechzen.
 
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Die Banane

Blutapfel
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Wir sind ab und zu für mehrere Tage (bis zwei Wochen) in der "Wildnis", also ohne jeden Kontakt zu Zivilisation in der Welt unterwegs. Dabei hat sich solch ein Solarpanel (von Anker) sehr bewährt!
Tagsüber auf dem Rucksack/Kanu wird damit ein Akku geladen der dann Nachts Handy oder Taschenlampe läd.
Auch bei bewölktem Himmel reicht die Sonnenenergie um über den Tag ein Akkupack zu laden. Die Ladeautomatik des iPhones steigt bei wechselenden Lichtverhältnissen ständig aus, daher hat sich das "Zwischenspeichern" in einem Akku bewährt.
 

Schupunkt

Doppelter Melonenapfel
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Gibt es eine Möglichkeit dieses Solarpanel an einem Rucksack zu befestigen? Dann könnte das Gerät laden wären man unterwegs ist, nicht nur in der Pause.
Als ich die Überschrift las war ich skeptisch, aber wenn in dieser Jahreszeit ein iPhone zu 40% in einer Stunde geladen werden kann, finde ich das eigentlich ganz okay, auch wenn es für den Alltag im normalen Umfeld eher unpraktisch wäre, auf Tour im Urlaub, gerade wenn der in wärmeren Regionen statt findet, kann das schon praktisch sein. Gerade da man das Panel ja nicht nur für Smartphones sondern gerade auch für Kameras oder sogar direkt für einen externen Akku verwenden könnte, damit der dann das Smartphone in der Nacht laden kann.
 

Michael Reimann

Geschäftsführung
AT Administration
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Gibt es eine Möglichkeit dieses Solarpanel an einem Rucksack zu befestigen? Dann könnte das Gerät laden wären man unterwegs ist, nicht nur in der Pause.
Als ich die Überschrift las war ich skeptisch, aber wenn in dieser Jahreszeit ein iPhone zu 40% in einer Stunde geladen werden kann, finde ich das eigentlich ganz okay, auch wenn es für den Alltag im normalen Umfeld eher unpraktisch wäre, auf Tour im Urlaub, gerade wenn der in wärmeren Regionen statt findet, kann das schon praktisch sein. Gerade da man das Panel ja nicht nur für Smartphones sondern gerade auch für Kameras oder sogar direkt für einen externen Akku verwenden könnte, damit der dann das Smartphone in der Nacht laden kann.

Es hat an seinen Knickstellen kleine Schlaufen. Vielleicht kann man es damit am Rucksack befestigen.
 

Ziehlten

Elstar
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Schau dir mal die Kommentare bei Amazon an, dies scheint recht gut zu funktionieren.
 

Weihnachtsman91

James Grieve
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Geniale Idee. Ich fahre dieses Jahr auf 2 Festivals. In sofern das Wetter mitspielt werde ich mir überlegen so ein Solarpanel zu kaufen. :) Gefällt mir besser als diese blöden Akkus Banks mit den umweltschädigenden Akkus.. Ist ja zur Zeit leider echt ein Trend alles mit Batterien zu versorgen... Fluch und Segen..
 

maddi06

Borowitzky
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Sehr gut. Langsam wird es hier wie im Forum von Spiegel.de :D
Da sind wir noch weit von entfernt.

Da hätte schon in der Überschrift stehen müssen: es schien die Sonne, doch was dann passierte veränderte bei Michael R. alles. *würg*
 

Bullala

Erdapfel
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Auf einer Yacht macht das Solarpanel aber definitiv Sinn. Zum Akkuladen werfe ich in einer Bucht nicht extra den Schiffsdiesel an. Übrigens wird das iPad oder iPhone dann vor allem zur Wetterprognose und Tourplanung genutzt - aber auch zum Kontakthalten nach Hause.
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Und das Ding trage ich dann auf dem Kopf wenn ich in der Stadt umherrenne? Weil ich kann ja nicht in der Sonne gammeln nur damit das phone auflädt.
 

produzor

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Hat denn bisher niemand den wahren Verwendungszweck erkannt? Eine Zombie-Apokalypse! Und bevor jemand sagt, da gäbe es eh kein Handy-Netz mehr: GPS-Navigation funktioniert auch ohne Netz und außerdem kann man sich so die Zeit am Lagerfeuer mit Plants vs. Zombies vertreiben...
 
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