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Apples Zukunft

ImpCaligula

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Das war aber auch mal anders... da haben weitaus mehr % Apple Geräte für ihren Arbeitsalltag benutzt ^^
 

Nightfall85

Adams Apfel
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Ja und?
Das sagt ja nix aus.. damals gab es auch viel, viel weniger Apple User und Apple war ein vollkommen anderes Unternehmen, dass daran pleite gegangen ist..

Apple ist heutzutage nunmal kein Computer Hersteller mehr (was ja die Namensänderung auch schon deutlich macht), sondern ein Hersteller für Consumer-Elektro-Geräte.
Dass solche Geräte auch für professionelle Leute Vorteile bieten, das Leben einfacher machen, ist gar keine Frage, aber der typische Apple-User ist eben nicht mehr der Grafik-Profi, oder der Tonstudio-Besitzer, sondern eher Peter von nebenan, der nen iPod, nen iPhone und dazu nen Mac hat, mit dem er im Internet surft, Mails checkt und sich freut, dass seine Geräte alle schön aussehen und mit wenig Aufwand funktionieren.

Und ich sehe nicht, dass sich das in Zukunft groß ändert.
Vllt kommt ein TV von Apple. (Allerdings wohl primär interessant für den amerikanischen Markt, auf dem Apple ohnehin eine viel stärkere Position hat, als hier)
Vllt kommen noch andere Geräte, die es noch einfacher machen Inhalte zu konsumieren, ansonsten wird Apple wohl erstmal darauf abzielen sich von möglich weniger anderen Firmen extrem abhängig zu machen, und eigene Lösungen anbieten.
Eigene Prozessoren werden kommen (bzw sind sie ja schon zum Teil), vllt auch eigene Fertigungsanlagen, eigene Softwarelösungen in Bereichen die Apple als kritisch betrachtet. Kritisch im Sinne von "das wollen wir kontrollieren".

Ansonsten erwarte ich in den nächsten Jahren keine großen Innovationen, sondern primär Produktpflege und Anpassung.
Retina wird nach und nach für alle Geräte kommen, vllt neue Materialien. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es wieder weiße und schwarze Laptops aus Metall geben wird, wie das jetzige iPhone.
Naja, wir werden's sehen.
 

Paganethos

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Und "wir" haben festgestellt... vom Computerhersteller zum Jedermanns-Elektronik-Spielzeug.....

Ja, und? Solange ich von dem Spielzeughersteller stylische Arbeitsgeräte bekomme ist mir das doch egal ob sie jeder hat. Im übrigen war das von Anfang an die Vision von SJ. Der Computer sollte nicht nur für Nerds sonder alle Menschen sein und den Alltag / die Arbeit erleichtern. Das hat er ganz gut hinbekommen.
 

Nightfall85

Adams Apfel
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? Das ist ja Thema der Diskussion... wohin geht der Weg Apple`s... falls Du das nicht mitbekommen hast hier ;) .

Nicht wirklich.. das Thema "wie war Apple vor 20 Jahren, unter vollkommen anderen Voraussetzungen" hat irgendwie relativ wenig mit "wohin wird sich der Status quo in Zukunft entwickeln" zu tun..
Ist so nen bisschen wie auf die Frage "wie schlägt sich Deutschland bei der nächsten WM?" zu antworten: "1990.. da waren wir richtig gut"...
Es gibt andere Spieler (CEOs), andere Konkurrenten, das Betätigungsfeld ist völlig anders etc..
Apple entwickelt sich auch nicht zum "Jedermanns-Elektronik-Spielzeug"-Unternehmen, sondern diese Entwicklung ist schon seit Jahren passiert.

Ja eben... das mag für Dich zu treffen... und für viele Andere eben nicht. Und weil Du es gut empfindest, dürfen Andere nicht darüber kritisch diskutieren - oder wie?

Eben. Die ganzen Leute, die verkrampft am "Apple-Elite"-Faktor festklammern.. was sollen die denn tun?
Einfach zugeben, dass Apple ein Unternehmen wie jedes andere ist? Das kann man nun wirklich nicht verlangen...
 

Kevin B.

Strauwalds neue Goldparmäne
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Um mal ein wenig mehr von Apples "Prinzipien" abzuschweifen und auf den Hardwarebereich einzugehen (wir haben bisher tatsächlich fast nur über Software genörgelt ;)):
Ich finde Apple sollte wieder ein MacBook einführen, da meiner Meinung nach das 11" MacBook Air kein wirklich attraktives Einsteigermodell ist und es irgendwie komisch ist, dass es ein Pro und Air gibt aber kein wirkliches Produkt existiert, von denen sie sich mit den Namenszusätzen abheben,.
 
Zuletzt bearbeitet:

SkyFerreira

Elstar
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Um mal ein wenig mehr von Apples "Prinzipien" abzuschweifen und auf den Hardwarebereich einzugehen (wir haben bisher tatsächlich fast nur über Software genörgelt ;)):
Ich finde Apple sollte wieder ein MacBook einführen, da meiner Meinung nach das 11" MacBook Air kein wirklich attraktives Einsteigermodell ist und es irgendwie komisch ist, dass es ein Pro und Air gibt aber kein wirkliches Produkt existiert, von denen sie sich mit den Namenszusätzen abheben,.


Ich finde, dass so ein Schritt nicht großartig Sinn machen würde. Momentan gibt es das Air und das Pro. Das eine ist auf eine Zielgruppe ausgerichtet, die den Rechner hauptsächlich zum Arbeiten nutzt, das andere auf Menschen, die einen Rechner nur für alltägliche Dinge nutzen.

Zwischen dem MacBook Air und Pro war das MacBook relativ sinnlos. Das MacBook hatte keinen besonderen Werbeslogan und eine besondere Funktion, mit der Apple werben konnte oder geworben hat. Das MacBook war halt das Notebook für den Alltag.

Gerade diese Position hat jetzt das Air übernommen. Stellen wir uns mal vor, wir haben ein MacBook und ein Air. Beide sind für den Alltag ausgerichtet.
Für was würde man sich dann entscheiden? Wenn beide dasselbe können, würde man wahrscheinlich eher das dünnere und portable nehmen. Das Air.
Wäre nämlich das MacBook viel leistungsstärker als das Air, dann wärs ja wieder ein Pro. Ich denke nicht, das Apple nochmal ein dickes MacBook rausbringt.

Das Pro und das Air nähern sich immer weiter. Das Retina MacBook ist schon wirklich dünn. Und sicher wird es in den nächsten Jahren noch dünner und dünner. Ich denke, irgendwann wird auch der Air entfallen.

Ich persönliche denke, das es in vllt 3 Jahren nurnoch eine Linie gibt. Ein MacBook mit Retina Display, so dünn wie das Air und konfigurierbar mit einer Leistungsklasse eines Pros. Ein perfektes Notebook, dass es in 11", 13" und 15" gibt. Leistung, Speicher etc. konfigurierbar. Das was der Kunde braucht, wird er sich kaufen. Je nachdem wieviel er braucht und möchte.

Das ist jedenfalls dass, was ich dazu denke :)
 

Kevin B.

Strauwalds neue Goldparmäne
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Gerade diese Position hat jetzt das Air übernommen. Stellen wir uns mal vor, wir haben ein MacBook und ein Air. Beide sind für den Alltag ausgerichtet.
Für was würde man sich dann entscheiden? Wenn beide dasselbe können, würde man wahrscheinlich eher das dünnere und portable nehmen. Das Air.
Wäre nämlich das MacBook viel leistungsstärker als das Air, dann wärs ja wieder ein Pro. Ich denke nicht, das Apple nochmal ein dickes MacBook rausbringt.

Das MacBook war damals für seinen Preis schon deutlich leistungsfähiger als das Air. Und klar könnte ich mir ein MacBook Air kaufen, aber um mit meinen jetzigen MacBook gleichzuziehen würde ich schon ein mit 13" und 256 GB nehmen, und der kostet 1549€. Das ist auch für die Leistung noch reichlich teuer.
Da könnte ich mir für den gleichen Preis ein MacBook Pro mit 750 GB kaufen und somit passt da irgendetwas nicht richtig in den Preiskategorien. An dieser Stelle warte ich dann mal ab und hoffe das wir ein MacBook Pro Retina mit 13" zu einen ähnlichen Preis sehen werden.


Ansonsten gebe ich dir auch vollkommen recht das die dünnen, leistungsfähigen Retina MacBook Pro in nächster Zeit erstmal die Gewinner sein werden.
 

ImpCaligula

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Bevor man an eine Retina Umstellung denkt - sollte man vielleicht erst einmal die Probleme beim aktuellen Retina in den Griff bekommen :)
 

Pascolo

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Sollen zusätzlich ältere Anwendungen, die nicht an das Retina-Display angepasst wurden, nicht etwas bescheiden aussehen? Da war doch mal etwas in der Richtung...
 

Kevin B.

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Sollen zusätzlich ältere Anwendungen, die nicht an das Retina-Display angepasst wurden, nicht etwas bescheiden aussehen? Da war doch mal etwas in der Richtung...

Ja, da soll etwas sein...aber es wird trotzdem auf Retina Macs hinauslaufen :)
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Moin,

Also ich habe einfach mal den Eindruck das hier inzwischen eine gewisse Verklärung einsetzt. Früher hatten Apple Rechner auch Probleme, genauso wie alle anderen auch.

Ansonsten: Ja. Natürlich holen die anderen Hersteller auf und man hat sich an die Apple Produkte gewöhnt und sie durchdringen langsam den Massenmarkt. Aber das heißt ja nicht das sie deswegen schlechter sind.

Ja, es sagt niemand mehr "Boah Ey" wenn jemand mit nem iPhone oder MBP auftaucht. Ich finde mit meinem dritten iPhone auch nicht mehr jeden Tag nen neues Feature oder ne tolle App. Aber ist das wirklich schlimm? Früher hätte mich das gestört, jetzt bin ich sogar froh drüber.

Ganz persönlich finde ich es aber sogar ganz angenehm das Apple momentan im Massenmarkt angekommen ist. Das bedeutet nämlich auch das es inzwischen jede Menge HW Auswählt gibt. Rein persönlich bin ich froh darüber weil die ganzen Poser jetzt lieber mit nem S3 rumrennen. Fand ich auch beim MINI angenehm das die ganzen Leute die ihn als Angeberprothese genutzt haben jetzt halt zum Teil A1 und Co fahren.

Natürlich ist das Windows8 ganz nett, sogar auf dem Desktop. Wer darüber Flucht ärgert sich auch über OS X / iOS weil es anders funktioniert als das was er gewöhnt ist. Mal sehen was Apple davon in Zukunft übernehmen wird.
 

Crunshinut

Dithmarscher Paradiesapfel
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Ich finde es bezeichnend, dass Microsoft angibt, bis zum Ende des Jahres 5 Millionen seiner neuen Tablets verkaufen zu wollen und dies hier im Forum kommentiert wird mit:

"Pah! Das haut Apple in einem Tag raus"

(-> DAS meine Freunde, war früher eins der Hauptargumente GEGEN Microsoft: Die Großkotzigkeit der User und die schiere Masse mit der das Unternehmen den Markt geflutet hat. Microsoft war der Massenmarkt und Apple das gallische Dorf")

Jetzt, wo Apple den Platz von Microsoft eingenommen hat, zeigt sich klar wer um des Systems willen gewechselt ist und wer das nur aus Prestigegründen gemacht hat. Schlagartig ist das Prestigethema nämlich keins mehr (weil jeder ein iphone hat) und man verliert den Grund, der Marke treu zu bleiben.

Deswegen regen sich einige Nutzer auch darüber auf, dass man "das iphone 5 nun an jeder Ecke sieht und niemand mehr BOAH ein Apple sagt" -> Will ich wegen meines Handys respektiert werden oder reiche ich als Person nicht aus?

Diejenigen, die wegen des Systems gewechselt sind, sagen nämlich gar nichts, weil es ihnen egal ist wieviele Leute noch einen Mac oder ein iphone haben, solange die Hardware/Software stimmt.

Ich für meinen Teil bin in seinerzeit zu Apple gewechselt, weil ich mit Vista unzufrieden war. Mittlerweile (seit Windows 7) gefällt mir die Arbeit von Microsoft aber immer mehr. Solange Apple aber noch ein onkurrenzfähiges Produkt anbietet, werde ich nicht wechseln, weil mir der Aufwand zu groß ist. Windows bzw. alles was Microsoft macht, zu verteufeln tue ich aber auch nicht. Im Gegenteil: Die werden langsam aber sicher wieder richtig gut. Ich drücke ihnen die Daumen dass sie ihren Weg zurück finden.
 

tiny

Westfälischer Gülderling
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...und damit die hochnäsigen (derzeitigen) Apple Chefs zwingen, wieder in Innovationen zu investieren. So wie es Apple ein Jahrzehnt mit Hochdruck schon einmal getan hat
 

ImpCaligula

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Ja, es sagt niemand mehr "Boah Ey" wenn jemand mit nem iPhone oder MBP auftaucht. Ich finde mit meinem dritten iPhone auch nicht mehr jeden Tag nen neues Feature oder ne tolle App. Aber ist das wirklich schlimm? Früher hätte mich das gestört, jetzt bin ich sogar froh drüber.

Für manche ist das schlimm :D
 

padrak

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Jemand, der die IT Hardware für sein Ego braucht, sollte vielleicht mal einen Arzt aufsuchen. Der Beginn eines Krankheitsbildes ist das auf jeden Fall. Wobei das eigentlich für alle Besitztümer gilt. Da habe ich nur noch Mitleid übrig.
 

iMerkopf

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Würd ich nicht so ernst sehen; für Viele ist die Frage Android oder Apple wie vor einigen Jahrzehnten die Frage Popper oder Rocker.

Wer seine Persönlichkeit noch nicht gefunden hat (und das kann man von keinem 14-Jährigen erwarten), der muss sich halt mit irgendetwas identifizieren.

Mitleid hab ich nur mit den Ü-30-Trollen in so manch anderem Forum...
 

padrak

deaktivierter Benutzer
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Achso, die Aussage bezog sich natürlich nur auf die Erwachsenenriege. Von einem Kind würde ich das auch nicht erwarten. ;)
 

tiny

Westfälischer Gülderling
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Warum "leidet" ihr mit den Leuten mit? Mitgefühl" würde ich verstehen. Ich selber leide sicher nie für jemand anderen.