- Registriert
- 06.04.08
- Beiträge
- 45.153
Mit der Veröffentlichung der Apple Watch im April wird sich Apple in neue Gefilde begeben. Nun herrscht unter Apple-Experten derzeit eine Diskussion, ob Apple auch beim Support des Produktes neue Wege einschlagen könnte. Auslöser ist der Preis der goldenen Apple Watch Edition. Experten gehen davon aus, dass die Apple Watch aus 18-Karat-Gold 5.000 bis 10.000 US-Dollar kosten könnte. Für ein Produkt, das bereits nach wenigen Jahren zum technologischen alten Eisen gehört, ein saftiger Preis. Auf der Webseite von Apple will man nun Hinweise gefunden haben, dass es womöglich Upgrade-Möglichkeiten für die Smartwatch geben könnte.[prbreak][/prbreak]
[h2]Lebensdauer der Apple Watch[/h2]
Die Vermutungen sind derzeit zwar sehr vage und hoch spekulativ, gründen letztendlich aber auf einem echten Problem. Zwar sind goldene Luxusuhren teilweise noch deutlich teurer als der angenommene Preis der Apple Watch Edition, solche Uhren begleiten ihre Besitzer dann aber auch über Jahrzehnte. Nimmt man iPhones und iPads als Maßstab, wird Apple vermutlich im Jahresrhythmus neue Apple Watches vorstellen. Bereits nach drei bis fünf Jahren könnte es dann zu Kompatibilitätsproblemen mit den neuesten Softwareversionen kommen.
[h2]Neues Terrain für Apple[/h2]
Apple-Experte John Gruber hegt auf seinem Blog Daring Fireball deshalb die Vermutung oder viel mehr die Hoffnung, dass Apple für die Apple Watch ein Upgradeprogramm anbieten könnte. Dies wäre zwar untypisch für das Unternehmen, so Gruber, gleichzeitig sei aber die ganze Idee einer 10.000-Dollar-Uhr sehr Apple-unlike. Man befinde sich mit der Apple Watch nunmal auf einem vollkommen neuen Gebiet, meint der Apple-Experte. Hinweise, die seine These unterstützen, findet Gruber auf der Produktwebseite der Apple Watch.
[h2]Apple hebt modulare Chip-Bauweise hervor[/h2]
Dort wird der Apple S1, der kompakte Chip im Inneren der Apple Watch, vorgestellt. Apple spricht dabei explizit von einem in Kunstharz eingeschlossenen Modul, das eine komplette Computerarchitektur und möglichst viele Subsysteme auf einem einzigen Chip unterbringt. „Eine Meisterleistung der Ingenieurskunst und Miniaturisierung“, so Apple. Daneben ist der S1 auf einer gerenderten Grafik abgebildet. Der Chip wird dabei zwischen zwei Fingern gehalten, eine für Apple eher ungewöhnliche Darstellung – sind die Chips in den Geräten doch für gewöhnlich fest verbaut. „Warum existiert dieses Bild?“, fragt sich Gruber und stellt in den Raum, dass hinter der Abbildung mehr stecken könnte.
[h2]Austausch des Innenlebens?[/h2]
Auch Dave Mark vom Apple-Blog The Loop hat sich mit dieser Frage beschäftigt und hebt hervor, dass Apple beim S1 explizit von einem Modul spricht – mit Modul bezeichnet man häufig elektronische Bauteile, die sich auswechseln lassen. Könnte es sich bei der Apple Watch womöglich um eine modulare Smartwatch handeln, bei der das Innenleben ausgewechselt werden kann? Google arbeitet mit Project Ara an einem modularen Gerät, jedoch im Smartphone-Bereich. Neben dem S1-Chip müsste man bei der Apple Watch dann aber auch Sensoren, Antennen und den Akku ersetzen können – „mehr oder weniger alles im Inneren des Gehäuses“, meint Gruber.
Die Alternative zu einer Upgrademöglichkeit wäre, dass selbst die Tausende Dollar teure Apple Watch Edition bereits nach wenigen Jahren technologisch als überholt gilt. Wer sie dann kaufen soll? „Leute denen das egal ist“, so Gruber.
Via Daring Fireball & The Loop
[h2]Lebensdauer der Apple Watch[/h2]
Die Vermutungen sind derzeit zwar sehr vage und hoch spekulativ, gründen letztendlich aber auf einem echten Problem. Zwar sind goldene Luxusuhren teilweise noch deutlich teurer als der angenommene Preis der Apple Watch Edition, solche Uhren begleiten ihre Besitzer dann aber auch über Jahrzehnte. Nimmt man iPhones und iPads als Maßstab, wird Apple vermutlich im Jahresrhythmus neue Apple Watches vorstellen. Bereits nach drei bis fünf Jahren könnte es dann zu Kompatibilitätsproblemen mit den neuesten Softwareversionen kommen.
[h2]Neues Terrain für Apple[/h2]
Apple-Experte John Gruber hegt auf seinem Blog Daring Fireball deshalb die Vermutung oder viel mehr die Hoffnung, dass Apple für die Apple Watch ein Upgradeprogramm anbieten könnte. Dies wäre zwar untypisch für das Unternehmen, so Gruber, gleichzeitig sei aber die ganze Idee einer 10.000-Dollar-Uhr sehr Apple-unlike. Man befinde sich mit der Apple Watch nunmal auf einem vollkommen neuen Gebiet, meint der Apple-Experte. Hinweise, die seine These unterstützen, findet Gruber auf der Produktwebseite der Apple Watch.
[h2]Apple hebt modulare Chip-Bauweise hervor[/h2]
Dort wird der Apple S1, der kompakte Chip im Inneren der Apple Watch, vorgestellt. Apple spricht dabei explizit von einem in Kunstharz eingeschlossenen Modul, das eine komplette Computerarchitektur und möglichst viele Subsysteme auf einem einzigen Chip unterbringt. „Eine Meisterleistung der Ingenieurskunst und Miniaturisierung“, so Apple. Daneben ist der S1 auf einer gerenderten Grafik abgebildet. Der Chip wird dabei zwischen zwei Fingern gehalten, eine für Apple eher ungewöhnliche Darstellung – sind die Chips in den Geräten doch für gewöhnlich fest verbaut. „Warum existiert dieses Bild?“, fragt sich Gruber und stellt in den Raum, dass hinter der Abbildung mehr stecken könnte.
[h2]Austausch des Innenlebens?[/h2]
Auch Dave Mark vom Apple-Blog The Loop hat sich mit dieser Frage beschäftigt und hebt hervor, dass Apple beim S1 explizit von einem Modul spricht – mit Modul bezeichnet man häufig elektronische Bauteile, die sich auswechseln lassen. Könnte es sich bei der Apple Watch womöglich um eine modulare Smartwatch handeln, bei der das Innenleben ausgewechselt werden kann? Google arbeitet mit Project Ara an einem modularen Gerät, jedoch im Smartphone-Bereich. Neben dem S1-Chip müsste man bei der Apple Watch dann aber auch Sensoren, Antennen und den Akku ersetzen können – „mehr oder weniger alles im Inneren des Gehäuses“, meint Gruber.
Die Alternative zu einer Upgrademöglichkeit wäre, dass selbst die Tausende Dollar teure Apple Watch Edition bereits nach wenigen Jahren technologisch als überholt gilt. Wer sie dann kaufen soll? „Leute denen das egal ist“, so Gruber.
Via Daring Fireball & The Loop