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Apple Studio Display mit / ohne Höherverstellung?

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Servus!

Würde ein neues Apple Studio Display 27" Standard für 1.400 Euro bekommen - aber nur verstellbar in der Neigung! Für das Display mit verstellbarer Höhe und Neigung müsste ich rund 2.000 Euro bezahlen. Das ist schon ein "kleiner" Unterschied.

Jetzt habe ich bisher hier immer einen iMac 24" auf dem Arbeitsplatz hier gehabt. Der ist von Haus aus nur in der Neigung verstellbar. Nicht in der Höhe. Ich bin aber ehrlich - ich habe nichts vermisst!

Erste Frage - ob die Höhe des Displays passt und ich eh nichts verstellen müsste? Der iMac 24" M1 passt von der Höhe ideal - ich musste da nicht tricksen auf dem Schreibtisch. Weiß jemand ob das 27" Apple Studio Display den gleichen Abstand zwischen "Boden" und unterem Display Rand hat (wie der iMac 24" Bildschirm)?

Zweitens - was würdet Ihr raten? Doch auch in der Höhe verstellbar? Hat jemand das Display alleine mit der Neigung gekauft und es bereut?


Danke!
 

Aravanadi

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Wenn ich den höhenverstellbaren Apple Studio Display soweit es geht nach unten stelle, dann ist der untere Rand vom ASD genau 11,5cm vom Schreibtisch entfernt. Weiter nach unten geht es nicht. Wenn das Display ganz nach oben geschoben wird, dann sind es genau 22,3cm.
 
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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Wenn ich den höhenverstellbaren Apple Studio Display soweit es geht nach unten stelle, dann ist der untere Rand vom ASD genau 11,5cm vom Schreibtisch entfernt. Weiter nach unten geht es nicht. Wenn das Display ganz nach oben geschoben wird, dann sind es genau 22,3cm.
Danke!


Habe gerade auf der Apple Webpage nachgeschaut - man muss ein bisschen rechnen - dann kann man es ausrechnen.

Höhe nur Display: 36,2 cm

Display nur Neigung verstellbar
Höhe insgesamt: 47,8 cm = Abstand zum Boden: 11,6 cm (47,8 - 36,2)

Display Neigung und Höhe verstellbar
Höchster Stand Gesamthöhe: 58,3 cm = Abstand Boden 22,1 cm (58,3 - 36,2)
Niedrigster Stand Gesamthöhe: 47,9 cm = Abstand Boden 11,7 cm (47,9 - 36,2)

Das deckt sich ja gut mit Deinen Daten, dann kann man es in etwa so ausrechnen.

Dann ist der Mindestabstand bei Beiden also etwa 11,5cm - und das höhenverstellbare kann nur weiter nach oben gefahren werden.


Der iMac 24 ist von der Tischplatte bis zum unteren Displayrand (nicht untere Gehäusekante!) 15,5 cm.
Das bedeutet, dass der kleine iMac vom sichtbaren Display etwa 4cm höher ist als das Studio Display.


Ok, dann wäre das Apple Studio ein kleines bisschen niedriger vom sichtbaren Display her als der iMac 24 - aber niedriger ist kein Problem, da bisschen mehr nach unten schauen angenehmer ist als wenn das Display zu hoch wäre. Zumal man bei einem niedrigeren Display ja noch immer etwas darunter stellen könnte - um es zu erhöhen.
 
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dtp

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An viele Dinge kann man sich ja durchaus auch gewöhnen.

Meine beiden 27-Zöller hängen übrigens 18,5 cm mit ihrer Unterkante über der Schreibtischplatte. Das habe ich hauptsächlich deswegen so, damit ich meinen Tablet-PC als drittes Display davor stellen kann. Selbst mein 32-Zöller zuhause hängt so hoch.

Ich schaue also schon mit den Augen leicht nach oben, wenn ich die obere Monitorkante betrachte. Aber ich finde das absolut nicht störend. Im Gegenteil.

Gut, wenn man jetzt auch noch eine Kamera auf dem Monitor hat, dann könnte das ggf. etwas befremdlich aussehen, weil sie einem dann leicht von oben ins Gesicht blickt, aber andererseits blicken mir die Kameras von den Tablet-PCs in die Nasenlöcher. Auch nicht unbedingt besser. ;)
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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An viele Dinge kann man sich ja durchaus auch gewöhnen.

Bis zu einem gewissen Grad schon - alles andere meldet sich dann eben irgendwann der Rücken oder der Nacken. Und wenn Du dann noch Gleitsicht Brillenträger bist - dann ist auf die Nähe nach oben schauen nicht mehr toll.

Ich mit meiner Gleitbrille schaue jetzt schon leicht nach oben, selbst wenn der Monitor recht weit unten ist. Der Nahbereich einer Gleitsichtbrille ist eben im unteren 1/3 der Brillengläser.
 
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voyager

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Ich mit meiner Gleitbrille schaue jetzt schon leicht nach oben, selbst wenn der Monitor recht weit unten ist. Der Nahbereich einer Gleitsichtbrille ist eben im unteren 1/3 der Brillengläser
Deswegen(und naja, weil ich schon immer Linsen getragen hab) hab ich Gleitsichtlinsen, da hast du das Problem nicht, da der Nahbereich "zentral" ist.
 

dtp

Roter Winterstettiner
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da der Nahbereich "zentral" ist.
Wie jetzt? Dann kannst du ja mit den Teilen ja gar nicht gerade aus in die Ferne schauen, oder? Stelle ich mir z.B. für's Autofahren sehr problematisch vor.

Ich mit meiner Gleitbrille schaue jetzt schon leicht nach oben, selbst wenn der Monitor recht weit unten ist. Der Nahbereich einer Gleitsichtbrille ist eben im unteren 1/3 der Brillengläser.

Das ist in der Tat ein Problem. Dafür gibt es dann aber spezielle Arbeitsplatzbrillen, die jedoch quasi keine scharfe Fernsicht mehr bieten.
 

voyager

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Wie jetzt? Dann kannst du ja mit den Teilen ja gar nicht gerade aus in die Ferne schauen, oder? Stelle ich mir z.B. für's Autofahren sehr problematisch vor.
Das hat irgendwie mit der Augenfokussierung zu tun.
doch, du schaust ganz normal gerade aus in die Ferne

Und wie funktioniert das dann genau mit den Gleitsichtstärken?​

Eine Gleitsichtkontaktlinse ist schon ein kleines Wunderwerk – unterschiedliche Stärken sind auf kleinem Raum untergebracht. Man hat, ähnlich wie bei den Gleitsichtgläsern, unterschiedliche Sehzonen für die verschiedenen Sehentfernungen. Bei der Kontaktlinse sind die Stärken ringförmig angeordnet. Meist befindet sich die Lesestärke im Zentrum der Linse, dann folgt die Stärke für mittlere Distanzen und der äußere Ring beinhaltet die Stärke für die Fernsicht.

Anders als bei der Brille funktioniert dieses System über die Sensorik des Auges. Ganz einfach erklärt: Beim Blick in die Nähe wird die Pupille klein und man gelangt in die Nahzone der Linse. Beim Blick in die Ferne weitet sich die Pupille und man kommt automatisch in den Fernbereich.

Dieses mehr „sensorische“ Sehen bedarf einer kleinen Eingewöhnungszeit von ca 1-2 Wochen – die Augen und das Sehzentrum im Gehirn müssen ein wenig „üben“. Doch sobald einmal im Gehirn abgespeichert ist, wie das Sehen mit den Multifokallinsen funktioniert, klappt dies wunderbar und auch der Wechsel mit der Brille ist problemlos.



von: https://brille-und-sehen.de/brillenblog-gleitsichtkontaktlinsen/
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Deswegen(und naja, weil ich schon immer Linsen getragen hab) hab ich Gleitsichtlinsen, da hast du das Problem nicht, da der Nahbereich "zentral" ist.
Vertrage keinen Linsen - leider.

Das ist in der Tat ein Problem. Dafür gibt es dann aber spezielle Arbeitsplatzbrillen, die jedoch quasi keine scharfe Fernsicht mehr bieten.
Auch das ist untauglich, wenn Du alle 15min aufstehen musst und andauernd beim Brillenwechseln bist. Ich habe eine spezielle Arbeitsplatzbrille - aber die liegt daneben, weil Du die eben nicht alle paar Minuten wechselst - nur weil Du mal eben wieder aufstehst...

Zumal das alles keine Alternative ist - wenn ein "tiefer" Monitor bei mir mit Gleitsichtbrille komplett ausrecht. Wieso sollte ich also das Setup wechseln? Wenn ein "tiefer" Monitor geht?

;)

Mal kurze Frage an die Besitzer eines solchen Displays - ich bestelle ungerne beim Händler, wenn ich am Ende das Teil wieder zurück senden muss - ich versuche das für den Händler, soweit wie es geht, zu vermeiden.

Frage daher...

Was mir immer bei allen externen "Non-Apple" Monitoren auf den Geist geht, ist die angepasste Auflösung. Ich habe zum Beispiel da einen 32" Zoll 4k Monitor. In voller 4k Auflösung kann ich den nicht betreiben - ihr wisst ja - dann kann man die kleine Schrift nicht mehr lesen. Also muss man skalieren bei solchen Monitoren.

Gehe ich recht in der Annahme - dass ich das Apple Studio Display nativ betreiben kann - also wie ein 27er iMac damals in voller Retina Auflösung ohne das ich was skalieren muss?

Diese Skalierungen bei den WQHD bzw. 4k Monitoren von Drittherstellern geht mir auf den berühmten ***** - vor allem, weil man da sich einen 4k kauft, den aber nicht mal nativ betreiben kann.
 
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Aravanadi

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Was mir immer bei allen externen "Non-Apple" Monitoren auf den Geist geht, ist die angepasste Auflösung. Ich habe zum Beispiel da einen 32" Zoll 4k Monitor. In voller 4k Auflösung kann ich den nicht betreiben - ihr wisst ja - dann kann man die kleine Schrift nicht mehr lesen. Also muss man skalieren bei solchen Monitoren.

Gehe ich recht in der Annahme - dass ich das Apple Studio Display nativ betreiben kann - also wie ein 27er iMac damals in voller Retina Auflösung ohne das ich was skalieren muss?

Diese Skalierungen bei den WQHD bzw. 4k Monitoren von Drittherstellern geht mir auf den berühmten ***** - vor allem, weil man da sich einen 4k kauft, den aber nicht mal nativ betreiben kann.
Ich nutze das ASD sowohl für macOS als auch für Windows 11. Skalierung geht bei diesem Display finde ich sehr gut, wenn man sich an die 200% Skalierung orientiert. Man hat dann zwar die gleiche Arbeitsfläche (also vom Platzbedarf) wie bei einem WQHD (2560x1440) Monitor, dafür aber ein gestochen scharfen Bild ohne jeden Hauch eines Pixelrasters (dank 220 PPI).

Die Bildschirmeinstellungen unter macOS bieten Dir ja auch noch ein paar andere Einstellungen und da kannst Du für Dich auswählen, ob Du mit diesen 200% fein bist, oder etwas mehr Arbeitsfläche haben möchtest, dafür aber in Kauf nimmst, dass alles etwas kleiner dargestellt wird.

Ansonsten hat der ASD ein hervorragendes Bild und ich liebe das glossy coating!
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Diese Skalierungen bei den WQHD bzw. 4k Monitoren von Drittherstellern geht mir auf den berühmten ***** - vor allem, weil man da sich einen 4k kauft, den aber nicht mal nativ betreiben kann.

Das ist aber unter Windows schon lange nicht mehr der Fall. Sprich, du nutzt die native Auflösung des Monitors und passt einfach die Skalierung an. Dummerweise gibt es aber immer noch vereinzelte Programme, die damit nicht so ganz klar kommen.

1691407513817.png

Aber grundsätzlich sollte das ja auch unter macOS so gehen, oder?
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Ich nutze das ASD sowohl für macOS als auch für Windows 11. Skalierung geht bei diesem Display finde ich sehr gut, wenn man sich an die 200% Skalierung orientiert. Man hat dann zwar die gleiche Arbeitsfläche (also vom Platzbedarf) wie bei einem WQHD (2560x1440) Monitor, dafür aber ein gestochen scharfen Bild ohne jeden Hauch eines Pixelrasters (dank 220 PPI).

Das ist aber unter Windows schon lange nicht mehr der Fall. Sprich, du nutzt die native Auflösung des Monitors und passt einfach die Skalierung an. Dummerweise gibt es aber immer noch vereinzelte Programme, die damit nicht so ganz klar kommen.

Was habt Ihr den beide denn immer mit Windows? Ich habe in dem Thread hier Windows doch mit keinem Wort erwähnt - oder? Ich kaufe das Apple Display für meine Apple Rechner - wenn. Windows wird, wenn überhaupt, nur unter Parallels betrieben. Aber das ein anderes Thema.

:D


Es geht um Apple Rechner und macOS Ventura.

Und wenn man sich ein Display eines anderen Hersteller kauft - das kein Retina kann - ist die Auflösung unter macOS nicht einfach so nativ möglich. Außer man hat Adleraugen.

Bildschirmfoto 2023-08-07 um 13.57.49.png


Das ist - als Beispiel - ein 32 Zoll 4k Display - Auflösung nativ echte 3840 x 2160

Den muss ich aber - wie man ja sieht - auf 3008 x 1692 skalieren. Nur dann ist die Schrift und Fenster etc. noch lesbar für mich. Würde ich den Monitor unter macOS unter seinen echten 3840 x 2160 betreiben - bräuchte ich eine Lupe. Standard bedeutet übrigens 1920 x 1080 da in der Liste - und wenn man das auswählt, dann braucht es keine Lupe mehr - sondern alles ist so groß, dass man sich 20 Meter entfernt davon aufhalten und immer noch alles lesen könnte.



Hier mal der Vergleich zu 3840 x 2160 und 1920 x 1080 auf einem 32 Zoll 4k:

Bildschirmfoto 2023-08-07 um 14.03.29.png

Bildschirmfoto 2023-08-07 um 14.04.08.png


Das eine ist viel zu klein - oder zumindest anstrengend für meine Augen - die andere Auflösung (Standard) ist viel zu groß. Also muss man unter macOS skalieren anfangen und das gibt dann so saublöde Auflösungen wie 3008 x 1692 - was für die Performance nicht wirklich gut ist.


Daher ja meine Frage (und bitte nicht wieder mit Windows kommen).

Ist das auf dem Apple Display wie bei einem damaligen iMac 27" Zoll? Einstecken und ich habe ein Retina Display? Ich muss nichts skalieren unter macOS - sondern kann das Display 1:1 betreiben?
 

dtp

Roter Winterstettiner
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Was habt Ihr den beide denn immer mit Windows?

Ich hatte halt die etwas naive Vorstellung, dass macOS das auch kann. Dürfte jetzt ja nicht unbedingt selten sein, dass man einen Mac auch mal mit einem Dritt-Monitor abweichender Auflösung nutzen möchte. Wenn das aber nicht mit der nativen Auflösung des Monitors funktioniert, ohne dass man ein Lupe braucht, dann ist das natürlich blöd.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Ich hatte halt die etwas naive Vorstellung, dass macOS das auch kann. Dürfte jetzt ja nicht unbedingt selten sein, dass man einen Mac auch mal mit einem Dritt-Monitor abweichender Auflösung nutzen möchte. Wenn das aber nicht mit der nativen Auflösung des Monitors funktioniert, ohne dass man ein Lupe braucht, dann ist das natürlich blöd.

Nope - kann es nicht - das ist ja das Problem, das viele macOS User mit Monitoren von Drittherstellern haben - wenn diese Monitore zum Beispiel eine 4k Auflösung haben. Die 4k Auflösung nutzt Dir in dem Fall nicht viel - da macOS zwar die 4k Auflösung Dir voll anzeigen kann - aber nicht das Betriebssystem skaliert (wie zum Beispiel unter Windows).

Bleibt aber immer noch die Bestätigung - bzw meine Frage an die Studio Besitzer - das muss ich mit dem Apple Display nicht machen nehme ich an?
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Gehe ich recht in der Annahme - dass ich das Apple Studio Display nativ betreiben kann - also wie ein 27er iMac damals in voller Retina Auflösung ohne das ich was skalieren muss?
Auch dein Retina-Monitor hat skaliert, du konntest/musstest das nur nicht einstellen 😉 5k auf 27" kann man nur mit der Lupe lesen.

Ein Pixel ist ein Pixel; nur bei gleichen DPI musst du nicht skalieren - das geht aber bei steigender Auflösung nur mit steigender Diagonale. D.h. "gleiche Größe" (z.B. von Schrift) bei größerer Auflösung aber gleicher Diagonale heißt immer Skalierung. Ob man das als Prozentwert oder "Größere Schrift - mehr Platz" bezeichnet, ist auch bei macOS nur ein Unterschied der Optionstaste 😉 Na gut, bei macOS muss man sich den Prozentwert dann selber ausrechnen... 😉
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Auch dein Retina-Monitor hat skaliert, du konntest/musstest das nur nicht einstellen 😉 5k auf 27" kann man nur mit der Lupe lesen.

Ja logisch... nur das Apple bei den eigenen Displays und dem eigenen Betriebssystem beides aufeinander von der Skalierung eben angepasst hat - so dass eben Retina mit 5k zusammen passt.

Wenn Du aber einen 4k Monitor unter macOS nimmst - dann passt das "gerade" Skalierungsverhältnis nicht und ich habe so eine dumme 33% oder 66% Skalierung. Und daher muss ich den Monitor eben aktuell mit so einer doofen 3008 x 1692 fahren. Mit externen Monitoren die nicht die typische Apple Auflösung / Verhältnis haben - hat es Apple nicht so.


Habe eben ein Youtube Video vom Apple Studio entdeckt - ist also wie damals bei den 27er iMac.

Externer Mac Rechner ans Apple Display anschließen - Skalierung wird automatisch sauber eingestellt. Man hat dann eine hohe Pixeldichte und dennoch ist alles "groß genug erkennbar".
 

*apple_fan*

Johannes Böttner
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Was habt Ihr den beide denn immer mit Windows? Ich habe in dem Thread hier Windows doch mit keinem Wort erwähnt - oder? Ich kaufe das Apple Display für meine Apple Rechner - wenn. Windows wird, wenn überhaupt, nur unter Parallels betrieben. Aber das ein anderes Thema.

:D


Es geht um Apple Rechner und macOS Ventura.

Und wenn man sich ein Display eines anderen Hersteller kauft - das kein Retina kann - ist die Auflösung unter macOS nicht einfach so nativ möglich. Außer man hat Adleraugen.

Anhang anzeigen 194131


Das ist - als Beispiel - ein 32 Zoll 4k Display - Auflösung nativ echte 3840 x 2160

Den muss ich aber - wie man ja sieht - auf 3008 x 1692 skalieren. Nur dann ist die Schrift und Fenster etc. noch lesbar für mich. Würde ich den Monitor unter macOS unter seinen echten 3840 x 2160 betreiben - bräuchte ich eine Lupe. Standard bedeutet übrigens 1920 x 1080 da in der Liste - und wenn man das auswählt, dann braucht es keine Lupe mehr - sondern alles ist so groß, dass man sich 20 Meter entfernt davon aufhalten und immer noch alles lesen könnte.



Hier mal der Vergleich zu 3840 x 2160 und 1920 x 1080 auf einem 32 Zoll 4k:

Anhang anzeigen 194132

Anhang anzeigen 194133


Das eine ist viel zu klein - oder zumindest anstrengend für meine Augen - die andere Auflösung (Standard) ist viel zu groß. Also muss man unter macOS skalieren anfangen und das gibt dann so saublöde Auflösungen wie 3008 x 1692 - was für die Performance nicht wirklich gut ist.


Daher ja meine Frage (und bitte nicht wieder mit Windows kommen).

Ist das auf dem Apple Display wie bei einem damaligen iMac 27" Zoll? Einstecken und ich habe ein Retina Display? Ich muss nichts skalieren unter macOS - sondern kann das Display 1:1 betreiben?
Ich habe das Apple Studio Display und wenn ich dieses mit meinem Mac Studio verbinde via Thunderbolt , wird automatisch die Standardeinstellung (siehe Bild) von der Auflösung dargestellt.
 

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YoshuaThree

Jakob Lebel
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Ich habe das Apple Studio Display und wenn ich dieses mit meinem Mac Studio verbinde via Thunderbolt , wird automatisch die Standardeinstellung (siehe Bild) von der Auflösung dargestellt.

Danke! Das wollte ich wissen :)

Dann skaliert das ASD mit 2560 x 1440 die sauberen 50% von 5k (5120 x 2880) runter - was optisch einwandfrei ist und auch von der Performance unkritisch.

Wie geschrieben - bei den Fremdhersteller mit 4k 3840 x 2160 geht das sauber mit 50% nur runter auf 1920 x 1080 und das ist viel zu groß - daher muss man so dämliche ungerade Prozent Skalierungen nehmen wie ich mit 3008 x 1692 - und das kratzt stark an der Performance und an der leicht matschigen Optik.
 
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SchwanzusLongus

Luxemburger Triumph
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Ernst gemeinte Frage: warum kratzt das an der Performance? Und an welcher (GPU, CPU, Display)?

Ist der Schieberegler in mac OS "Größerer Text, Standard,..." nicht ähnlich zu verstehen wie die prozentuale Skalierung in den Windows-Einstellungen von @dtp?
 

StillMacUser

Jerseymac
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Vielleicht nochmal zurück zur Aufstellposition, Neigung, Höhe über Tischkante usw. Die ergonomischen (Arbeitsschutz) Empfehlungen sagen aus, dass die obere Bildschirmkante nicht über die Augenhöhe ragen sollte (bei gerader, aufrechter Sitzhaltung auf einem korrekt eingestellten Stuhl) - ggf. Kopf minimal gesenkt. So zumindest auch die Aussage unseres Betriebsarztes.
Die meisten stellen ihren Monitor nämlich viel zu hoch - bei den heutigen Monitorgrößen (> 24") ist eine Höhenverstellung eher unnötig (wenn er denn auf einem ebenen Tisch steht) und wundern sich nach langer Arbeit, dass der Nacken / Rücken /... schmerzt und krampft. Ab > 32" müßte der Monitor (abhängig vom Seitenverhältnis und Körpergröße) manchmal eigentlich sogar mit der unteren Kante im "Tisch versinken".

Bildschirmfoto 2023-08-08 um 17.48.30.jpg