Apple stellt Trauerseite für Robin Williams ins Netz

[Michael Reimann]

Am 12. August wurde Robin Williams in seiner Wohnung in der Nähe von San Francisco tot aufgefunden. Jetzt hat Apple-Chef Tim Cook seiner Trauer in einem Tweet Ausdruck verliehen und Apple schaltet eine Trauerseite für den verstorbenen Schauspieler und Komiker frei und erweist dem Toten so die letzte Ehre.[prbreak][/prbreak]



Während in den sozialen Netzen die Fans mit zahlreichen Posts den Komiker huldigen, zeigt Apple mit einer eigenen Seite seine Trauer.

We are deeply saddened by the passing of Robin Williams. He inspired us through his passion, his generosity, and the gift of laughter. He will be greatly missed.

Wir sind sehr traurig über den Tod von Robin Williams. Er inspirierte und durch seine Leidenschaft, seine Großzügigkeit und das Geschenk des Lachens. Wir werden ihn sehr vermissen.

 

[Frank SoS]

..ich staune über die Wellen die dieser Suizid schlägt. Vermutete bei der Fülle der diesbezüglichen Nachrichten gestern gar das Sommerloch als Grund.
Ich persönlich konnte mit dem Schauspieler nie etwas anfangen ..eher im Gegenteil.

 

[Bio Exorzist]

War nun mal ein großartiger Schauspieler, der es wie kein zweiter schaffte zu amüsieren, mitzufiebern oder gerührt zu sein! Werde ihn vermissen

• Mork vom Ork
• Der Club der toten Dichter
• König der Fischer
• Hook
• Toys
• Mrs. Doubtfire
• Good Will Hunting
• Hinter dem Horizont
• Der 200 Jahre Mann
• A.I.

 

[Frank SoS]

..wie kein zweiter ??
Na ..auch hier kann man über Geschmack wohl streiten. Lass ich natürlich, wollte nur meine Verwunderung ausdrücken.

 

[McMartin_de]

Finde es auch sehr schade und traurig, dass jemand, der so viel Spaß und Freude verbreitet hat, keinen anderen Ausweg für seine eigene Traurigkeit sieht.

• Jumanji

 

[nomos]

• Zeit des Erwachens

 

[Ankaa]

..ich staune über die Wellen die dieser Suizid schlägt. Vermutete bei der Fülle der diesbezüglichen Nachrichten gestern gar das Sommerloch als Grund.
Ich persönlich konnte mit dem Schauspieler nie etwas anfangen ..eher im Gegenteil.

Vielleicht schlägt es ja diese Wellen, gerade weil er vielleicht doch nicht so überbewertet ist, wie du es empfindest...

Einer der ganz großen. Mich hat es sehr getroffen

- Hinter dem Horizont

nun besonders tragisch der Film. Er hat mir schon immer ein komisches Gefühl vermittelt, nun werd ich ihn nie mehr so schauen können wie zuvor. Ähnlich der Club der Toten Dichter.

 

[thomas65s]

Wie kein zweiter. Das kann man wirklich so stehen lassen. Er konnte großartig ernsthaft sein und großartig albern. Und als einer von ganz wenigen sogar beides in derselben Szene. Ich bin sehr traurig. Nach Steve Jobs ist das der zweite Mensch, dessen Tod mich tief getroffen hat, obwohl ich ihm nie begegnet war.

 

[wheeler]

• Good Morning Vietnam

 

[gomez]

Wenn man mal so darüber nachdenkt, haben mich Williams´ Filme ein gutes Stück in meinem Leben begleitet, unbemerkt aber nachhaltig. Wenn man einem Künstler dieselbe Ehre zukommen lässt wie dem verstorbenen Firmengründer ist das schon bemerkenswert. Hut ab.

 

[iDesign]

Er mag ein guter Schauspieler und vielleicht auch ein liebenswerter Mensch gewesen sein. Jeden Tag sterben aber über 150.000 Menschen, die von uns nicht betrauert werden. Viele von diesen Menschen waren bestimmt ebenso talentiert oder liebenswert. Natürlich ist es traurig, dass Robin Williams gestorben ist. Aber nicht trauriger, als wenn sonst irgendwo in der Welt ein Mensch stirbt.

Zumindest für uns, denn wir kennen Robin Williams nicht. Das es bei Angehörigen und Freunden etwas anders aussieht, ist selbstredend.

Sprechen wir Robin Williams jetzt aber einen anderen Wert zu, als Menschen aus Europa, Asien, Afrika oder sonst wo, obwohl wir ihn nicht kennen, weder als Familienmitglied, noch als Freund, begibt man sich auf ganz dünnes Eis. Denn gerade in solchen Fällen sollte es vermieden werden, den Menschen unterschiedliche Wertigkeiten zu Eigen zu machen. Denn Menschen sind alle gleich wertvoll. Alles andere dürfte bei sehr strenger Auslegung schon Diskriminierung sein. Das dies für Freunde und Familienangehörige sicherlich anders zu bewerten ist, liegt in der Natur der Sache.

 

[Syxer]

Ich mochte One hour Photo sehr gern


Gesendet von meinem iPhone mit Apfeltalk

 

[deloco]

Ich muss sagen, dass ich es mich lediglich verwundert, wieso der Tod eines unbekannten manche so treffen kann. Ich selbst bin der Meinung, dass Robin Williams ein großartiger Schauspieler war, großartige Filme gemacht hat und sogar seine Fernsehserien (waren ja nur zwei…) fand ich gut (Mork & Mindy ist allerdings nicht mehr etwas, was ich mir heute noch ansehen würde).
Ich finde es sehr schade, dass er tot ist, aber tief getroffen hat es mich nicht.
Na ja, auf jeden Fall war er ein großartiger Komiker und ich bedaure es, dass keine weiteren Meistewerke mit ihm erscheinen werden.
Wie sagte er selbst so schön: "Death is natures way of telling you, that your table is ready."

 

[Scape]

..ich staune über die Wellen die dieser Suizid schlägt. Vermutete bei der Fülle der diesbezüglichen Nachrichten gestern gar das Sommerloch als Grund.
Ich persönlich konnte mit dem Schauspieler nie etwas anfangen ..eher im Gegenteil.

Vielleicht ist dir nicht bewusst was seine Krankheit in der Gesellschaft für eine Rolle spielt.
Für Leute wie du, die scheinbar nichts davon wissen, eine normale reaktion.
Für Leute wie mich, die damit täglich zu tun haben, sehr ernst zu nehmend.

 

[Onemorething]

• Birdcage


Er wird für immer bei uns sein.

 

[Ankaa]

Sprechen wir Robin Williams jetzt aber einen anderen Wert zu, als Menschen aus Europa, Asien, Afrika oder sonst wo, obwohl wir ihn nicht kennen, weder als Familienmitglied, noch als Freund, begibt man sich auf ganz dünnes Eis. Denn gerade in solchen Fällen sollte es vermieden werden, den Menschen unterschiedliche Wertigkeiten zu Eigen zu machen. Denn Menschen sind alle gleich wertvoll. Alles andere dürfte bei sehr strenger Auslegung schon Diskriminierung sein. Das dies für Freunde und Familienangehörige sicherlich anders zu bewerten ist, liegt in der Natur der Sache.

Das hat doch aber niemand gemacht? Niemand wertet irgendwas, stellt ihn als wertvoller dar als andere. Ich weiß nicht, wo du dies heraus liest.

Ja, die allermeisten kannten ihn nicht persönlich. Dennoch hat er viele auf die ein oder andere Art einen Teil ihres Lebens "begleitet."

Sein Tod ist nicht mehr oder weniger tragisch als der irgendeiner anderen Person. Dennoch war er eine Person der Öffentlichkeit und als solche wird es eben auch öffentlich gemacht. Es ist eine - wenn auch traurige - Möglichkeit, auf diese gefährliche Krankheit aufmerksam zu machen, wie sie die hunderte und tausende andere, die nur ein kleiner privater Kreis kennt, nicht schaffen. Wenn dir das missfällt, solltest du generell gegen das Phänomen "Prominenz" sein. Es geht Hand in Hand.

Ich finde diese Moralkeule jedes mal wieder müßig, wenn irgendein Promi wegen irgendeiner Sache vermeintlich übermäßig in den Medien ist. Ich persönlich konnte z.B. die Wellen um Paul Walkers Tod nicht nachvollziehen. Dennoch ist sein Tod nicht mehr oder weniger tragisch als der von Robin Williams, oder von der Schulfreundin einer Bekannten, die sich letzte Woche das Leben genommen hat ...

Es ist nunmal ein sehr guter Schauspieler von uns gegangen. Es ist tragisch, weil es keine Filme mehr mit ihm geben wird. Es ist tragisch, dass die Welt so ein Talent verloren hat. Wenn es dich so stört hoffe ich für dich und dein Gewissen, dass du nie ins Kino gehst, keine Musik hörst, oder sonst irgendeine "Leistung" anderer, dir wildfremder Menschen in Anspruch nimmst ...

 

[iDesign]

Nimmt man erst den Tod eines Menschens zum Anlass, um auf die Gefahren einer Krankheit hinzuweisen, dann läuft irgendetwas falsch. Man wertet die Person schon aufgrund der öffentlichen Bekanntgabe und Trauerbekundungen auf. Denn über die 150.000 anderen Menschen erfahren wir schließlich nichts. Noch nicht einmal über die über 800 Menschen, die jeden Tag in Deutschland sterben.

Ich wünschte mir, dass wenigstens die nationalen Todesfälle bekanntgegeben werden. Dann würden wir schnell feststellen, dass unser System nicht funktioniert. Jedes Jahr sterben in Deutschland z. B. über 19.000 Menschen an Ärztepfusch. Interessieren tut das aber weitestgehend niemanden.

 

[Ankaa]

Also bei uns gibt es in der Zeitung einen Teil mit Todesanzeigen ....

Wenn es dich so stört, dann mach doch den Anfang und berichte über jedes Einzelschicksal. Aber wie ich bereits sagte: Ich hoffe du bist konsequent und siehst keine Filme, etc. Personen des öffentlichen Lebens haben nun einmal einen anderen "Status" als Lieschen und Hans Müller. Das kann man ungerecht finden, aber es ist nunmal so. Deshalb ist trotzdem noch lange nicht eine einzige Person schlechter oder besser als die andere.

Was Ruhm und Erfolg für Schattenseiten hat, hat man doch wieder schön gesehen...ist also die Frage, ob das so anstrebenswert ist, nur um - in deinen Augen - aufgewertet zu werden.

Selten so einen Quatsch gelesen. Sorry.

€dit:

Wie gesagt. Lieschen Müller kenn ich nicht. Ihr Tod ist tragisch, aber ich habe keinen persönlichen Bezug zu ihr. Zu Robin Williams hatte ich einen persönlichen Bezug und deshalb darf es mich ja wohl auch treffen, oder nicht? Ohne, dass das Einzelschicksal deshalb schlimmer oder weniger schlimm ist. Ganz objektiv. Subjektiv ist es FÜR MICH eben ein Unterschied. Und das ist menschlich.

 

[ninjaattack]

Seit vielen vielen Jahren, gibt es immer wieder Suizidvorfälle von Personen, die in der Öffentlichkeit einen lustigen und offensichtlich noch so glücklichen Menschen zeigen.
Die Fassade dahinter sieht oft anders aus!
Trotzdem wird die Öffentlichkeit nicht anders mit kranken Menschen umgehen..., leider.
Es ist immer nur von kurzer Dauer mit dem Verständnis kranker Leute.

RIP Robin

 

[krypto]

Nimmt man erst den Tod eines Menschens zum Anlass, um auf die Gefahren einer Krankheit hinzuweisen, dann läuft irgendetwas falsch. Man wertet die Person schon aufgrund der öffentlichen Bekanntgabe und Trauerbekundungen auf. Denn über die 150.000 anderen Menschen erfahren wir schließlich nichts. Noch nicht einmal über die über 800 Menschen, die jeden Tag in Deutschland sterben.

Ich wünschte mir, dass wenigstens die nationalen Todesfälle bekanntgegeben werden. Dann würden wir schnell feststellen, dass unser System nicht funktioniert. Jedes Jahr sterben in Deutschland z. B. über 19.000 Menschen an Ärztepfusch. Interessieren tut das aber weitestgehend niemanden.

Stop overthinking! Leute des öffentlichen Lebens werden immer stärker wahrgenommen.