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Feature Apple soll konkret an Macs arbeiten die auf ARM-Prozessoren basieren

Frank SoS

Akerö
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..Pro-Serie mit Intel, Konsumer-Geräte mit ARM ..wo liegt das Problem ?
Wäre einer klareren Unterscheidung sogar zuträglich.
 

rockfred

Ribston Pepping
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Und schau Dir es bei der Software an - was ist aus iWork geblieben und dem ganzen Rest der Pro-Software?

Ich denke, dass iWork im Vergleich zu MS Office nie eine "Pro-Sofware" war. Was gibt es denn noch für an wirklich professioneller Software von Apple? Da fallen mir nur drei en. Aperture, Logic und Final Cut

Bei Final Cut gab es einige Probleme beim letzten großen Versionssprung. Da wurde aber auch richtig viel gemacht, am Workflow geschraubt und am Unterbau gearbeitet. Inzwischen sind ein Großteil der fehlenden Funktionen wieder da und mehr und die Software arbeitet stabil. Und das wichtigste, Apple scheint aus dem zu frühen Release gelernt zu haben, denn

Logic ist als sehr gute X Version direkt durchgestartet. Sicher gibt es immer ärgerliche Bugs, aber im großen und ganzen war das ein starkes Update zu einem wahnsinns Preis. Der Preis ist bei Final Cut übrigens auch spitze.

Aperture ist nun schon länger auf Version 3, aber auch hier ist alles im grünen Bereich.
 

Mitglied 87291

Gast
@Moriarty

Super, du hast meine genannten Beispiele gekonnt ignoriert.
Dein Anwalt z.B. schleppt immer sein Macbook Air mit sich herum. Was ist denn wenn auf diesem Gerät, das ja nunmal sehr mobil ist, für die nächste Zeit kein Outlook/Word zur Verfügung steht?

Und wie schon erwähnt, Photoshop & Co.

Menie Angst ist halt, dass die Macbook Airs auf Intel Basis verschwinden und durch ARM ersetzt werden. Bei Apple momentanen Veränderungen halte ich das für möglich und für absolut falsch.

Kannst ja mal schauen wie viel Programme es für RT gibt. Wenn dann Adobe sagt, dass es keine ARM Versionen gibt hast du eine komplette Geräteklasse, die früher super zum mobilen arbeiten war, die für sowas absolut unbrauchbar ist.
 

Farafan

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Nun malt doch einmal den Teufel nicht an die Wand.

Erstens ist Apple nicht auf den Kopf gefallen und sich schon sehr bewusst wer was mit welchen Produkten tut. Man wird sich also sicherlich nicht selbst ein gesundes Bein abschneiden. Zweitens gehen hier sicherlich noch Jahre ins Land wenn man wirklich diese Schiene fahren möchte.
 

Mitglied 105235

Gast
Kannst ja mal schauen wie viel Programme es für RT gibt. Wenn dann Adobe sagt, dass es keine ARM Versionen gibt hast du eine komplette Geräteklasse, die früher super zum mobilen arbeiten war, die für sowas absolut unbrauchbar ist.

Das muss so aber nicht bleiben, den die Software Entwickler machen da schon deutlich mehr für Apple Produkte als für Microsoft Produkte.

Muss nur die App Stores vergleichen. Auch wenn der von Apple deutlich älter schon ist. Gibt es dort mehr als im Gegenstück von Microsoft.



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simmac

Melrose
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..Pro-Serie mit Intel, Konsumer-Geräte mit ARM ..wo liegt das Problem ?
Wäre einer klareren Unterscheidung sogar zuträglich.
An so etwas hätte ich auch gedacht, und zwar so:
MacBook Air mit ARM für den Durchschnittsanwender, Ideal für Surfen und Office bei langer Akkulaufzeit.
MacBook Pro für professionelle Anwender wie Programmierer und Video/Sound-Cutter mit Intel CPUs für möglichst große Leistung auf kleinem Raum.

Das würde sowohl Pro-Anwendern als auch Consumern zu Gute kommen: MBAs werden möglicherweise vergünstigt, die Pro-Geräte werden wieder mehr zu Pro-Geräten (zB matter Bildschirm, 17" Modell, LAN-Buchse etc).
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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@Moriarty
Super, du hast meine genannten Beispiele gekonnt ignoriert.

Ich habe Deine Beispiele nicht ignoriert. Ich habe nur dargestellt, warum fehlender Support seitens Apple für ein paar Grafiker und Videocutter nicht auf die allgemeine Aussage "Apple ist nicht mehr für Pro-User" schließen lässt, denn 90% der "Pro"-User kann heute bequem mit iPad und Ultrabook arbeiten. Und selbst RAW-Fotos oder HD-Video lastet bringen eine moderne Workstation nur noch zum Gähnen.

Die Zeiten ändern sich halt. Filmteams drehen mit DSLR professionelle Filme, Schüler erstellen in ihrer Freizeit Fotografien, die Profis den Schweiß auf die Stirn treiben, Programmierung oder Webdesign erfordern nur noch Spaß an der Sache und ein 300,-€-Consumergerät...

Ich arbeite sehr sehr viel mit Agenturen aus dem Kreativbereich zusammen, und selbst dort besteht die Hauptaufgabe der Rechner darin, die Bude zu verwalten oder beim Kunden am Beamer eine Präsentation zu fahren...

Es lassen sich immer Szenarien finden, in denen ein professioneller Anwender seine Maschine absolut ausreizt, aber das passiert heute nicht mehr über RAW-Fotos, Videoschnitt oder das Arrangement von 64 Musikspuren. Viele Agenturen arbeiten sogar heute noch mit den 2010er Mac Pros, theoretisch ist ja das neue Macbook Air schneller.

btw.: Schon mal auf einem aktuellen Ultrabook am externen Screen Photoshop genutzt? Versuchs mal...
Noch zwei Jahre, und ein eingedocktes Tablet mit Tegra-CPU reicht zum Videoschnitt völlig aus.

Und zum Schluß: ARM heißt nicht automatisch "schwache Mobilgeräte". Es gibt durchaus im Serverbereich Entwicklungen, und auch im Clustern von ARM-CPUs zu großen Recheneinheiten. Wahrscheinlich wäre sogar ein Mac Pro denkbar, der auf 64 CPUs läuft und heutige Workstations absolut in den Schatten stellt...
 
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Koopa

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ImpCaligula

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..Pro-Serie mit Intel, Konsumer-Geräte mit ARM ..wo liegt das Problem ?
Wäre einer klareren Unterscheidung sogar zuträglich.

Wenn dem so ist, dann ist gar nichts dagegen ein zu wenden, denn dann habe ich bei Apple ja die Auswahl. Aber - die Vergangenheit hat uns doch gelehrt, dass Apple uns die Alternativen "weg genommen" hat - oder? Wenn es aber so ist, wie Du schreibst - super.

Ich denke aber für Apple zählt nur eines - und das ist für ein Unternehmen auch legitim - Gewinn! Und es ist doch nur zu verlockend die Aussicht - eigene von Intel unabhängige CPU mit einem Betriebssystem mit einer verkleinerten Entwickler Mannschaft für ein OS! Oder? Könnte - muss natürlich nicht so kommen...

... und noch dünner, leichter und kommen dann vielleicht sogar ohne aktive Kühlung aus. Wo kann ich kaufen?

Ja das iPhone 5c wurde auch preislich als billiges Einsteigerphone angekündigt :D
 

Mitglied 87291

Gast
@Moriarty

Argh, lies doch noch mal meine Beiträge. Genau das was du gerade schreibst habe ich doch auch gesagt. ARM ist stark. Bringt aber niemandem was wenn die Architektur dahinter keinen x86 oder x64 Code ausführen kann. Was bringt dir die tollste Leistung wenn es andersherum keine Programme gibt?

Die beziehst jetzt auf einmal alles auf die Leistung... Klar reicht die Leistung einer ARM-CPU um ein RAW-Video zu konvertieren. Aber die Software die genau dieses tut und weiterverarbeitet, ist erstmal nicht auf ARM verfügbar, außer die von Apple (ich vermute dass APple die eigenen Programme als erstes anpassen würde, diese wiederum ja immer weniger Spielraum für Profis bieten).

Evtl. fällt eine Geräteklasse für x64 weg, die neue ARM-Version ist aber kein vernünftiger oder gleichwertiger Ersatz. Das ist meine Befürchtung, mehr nicht. Klar, wenn Apple der Meinung ist alle Macs auf ARM umzurüsten, bin ich eh weg, aber das glaube ich erstmal nicht.

Und die Gerüchte zu ARM passen ja zu den Gerüchten des neuen MBA's. Ich habe halt einfach Angst um dieses Gerät, weil ARM meiner Meinung nach kein gleichwertiger Ersatz ist. Und ein Hybrid-Betriebssystem schon gar nicht.
 

Mitglied 105235

Gast
Das ganze dauert aber noch zwei Jahre. Zuerst kommt iOS 8 dann iOS 9 - erst dann gibts Macs mit iOS X :p
Schon wieder der Schmarn, die ARM heißen doch nicht das OSX und iOS verschmelzen soll. Ein MBA mit ARM stell ich mir sehr gut vor, wenn das Ding dann eine Laufzeit von 24h hat.
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Ich frage mich in dem Zusammenhang allerdings ganz ernsthaft, wer 24h Laufzeit denn eigentlich brauchen soll...
Mehr als 12h am Stück arbeitet doch kein Mensch - und wenn doch, wird er sich vermutlich auch irgendwo dazu niederlassen, wo es Strom gibt.
Ich finde, die MBAs sind an einem Punkt angelangt, wo man seitens Laufzeit nicht mehr viel machen muss, um einen echten Mehrwert zu bieten.
 

Mitglied 105235

Gast
Klar darüber lässt sich streiten ob es Sinn macht ein MBA mit 24h Akku, aber auch beim iPhone meckern doch alle das man nicht mehr wie 8 Stunden telefonieren kann und es nach 24 Stunden wieder an den Strom muss.

Diese Laufzeit Erhöhung dienen meiner Meinung nach beim MBA ab jetzt nur noch um den Chromebooks und wie die ganzen Mitbewerber so heißen auch Parole zubieten. Denn das Design haben die alternativ Produkte ja von MBA schon übernommen und es gibt einfach doch viele Consumer denen das OS egal ist und einfach auf solche Werte schauen und Apple will natürlich nicht das ein Chromebook etc. doppelt so lange auf Akku läuft wie ihr eigenes Produkt.
 

Philipp Schwinn

Herrenhut
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Ich frage mich in dem Zusammenhang allerdings ganz ernsthaft, wer 24h Laufzeit denn eigentlich brauchen soll...

Naja, 24h heißt so viel wie 12h unter Volllast. Dann kann man auch mal etwas rechenintensiveres machen. Wobei sich dann wieder die Frage stellt, ob die ARM-Architektur leistungsstark genug ist.
 
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Mitglied 105235

Gast
Mein Post war nicht ernst gemeint ...
Ach so, ich habe leider immer ein wenig Schwierigkeiten Ironie bzw. Sarkasmus auch aus einen Forum raus zu lesen.

Naja, 24h heißt so viel wie 12h unter Volllast. Dann kann man auch mal etwas rechenintensiveres machen. Wobei sich dann wieder die Frage stellt, ob die ARM-Architektur leistungsstark genug ist.
Die 24 Stunden von mir war einfach nur eine Zahl um genauer zu sagen was mit einen ARM eventuell gemacht werden könnte. Nicht das nun irgend jemand meint das diese Angeben war sind :D
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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Naja, 24h heißt so viel wie 12h unter Volllast. Dann kann man auch mal etwas rechenintensiveres machen. Wobei sich dann wieder die Frage stellt, ob die ARM-Architektur leistungsstark genug ist.
...und ob nicht ein MBPr das passendere Gerät wäre. Weil 12h unter Volllast tut - wenn regelmäßig - der Hardware auch nicht gut ;)
 

doc_holleday

Signe Tillisch
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Es wär ja wirklich schlimm, wenn man seinen Laptop nur noch jeden 3. bis 5. Tag (oder so) aufladen müsste!

Jetzt mal unabhängig von möglichen Kompatibilitätsproblemen und Ähnlichem, zu denen ich mich nicht äußern möchte, da mir das Wissen fehlt, um diese zu beurteilen, würde ich mich freuen, wenn eine engere Verbindung von iOS und OS X dazu führen würde, dass die Software auf beiden Plattformen gleich aufgebaut und vor allem den gleichen Funktionsumfang hätte.

Ich finde z.B. die Diskrepanz zwischen iPhoto@iOS vs iPhoto@OS X so störend, dass ich die iOS-Version nicht nutze. Wenn die Programme schon gleich heißen und prinzipiell auf die gleichen Daten zugreifen (können), dann möchte ich schon eine bessere Integration/Synchonizität, als das jetzt der Fall ist.

Ansonsten wird es doch eh am Ende darauf ankommen, welche Software auf welchem System laufen wird und ob die Basis generell zum damit Arbeiten geeignet ist.

Wobei es mich bei Apple auch nicht wundern würde, wenn sie tatsächlich versuchen würden einen Paradigmenwechsel durchzusetzen, wie z.B. die Abschaffung des klassischen Dateiablagesystems.

Apple Software haben sich für mich schon immer durch eine gewisse Bevormundung ausgezeichnet. Im Vergleich zu Betriebssystemen und Programmen anderer Hersteller, gibt es schon sehr lange deutlich weniger Komfigurationseinstellungen. Vieles ist einfach so wie es ist und fertig. Man überlege, wie lange es gedauert hat, bis man Dateien verschieben konnte.

In den aller meisten Fällen ist das auch gut so, weil man sich als Anwender eh nur unnötig in den ganzen Häkchen und Untermenüs verliert. Nicht alle Optionen und Möglichkeiten offen zu lassen macht das Leben eben leichter.

Daher bin ich gespannt, was da noch kommen möge und lasse mich gerne positiv überraschen. Kann ja auch mal vorkommen. :)