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Feature Apple soll konkret an Macs arbeiten die auf ARM-Prozessoren basieren

BigJ1972

Seidenapfel
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Da kommt endlich mal was Innovatives, und alle heulen rum. *Ironiemodus off
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Ich habe eben mal ein bisschen gesucht... AMD arbeitet an Pinkompatibelen x86 und Arm CPUs namens CPU Project skybridge. Diese sollen auf identischen motherboards von OEM Anbietern laufen können.
 

Matzedus

Alkmene
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Ich bin wirklich gespannt. Die Lieferzeit aller iMacs (21,5" und 27") stehen jetzt auf 3 - 5 Geschäftstagen. Laut vieler Websites ist dies ein Indiz für Updates oder neue iMacs. Ein Retina-iMac wäre ein Traum (aber wohl nicht zu bezahlen :) )


Gesendet von meinem iPhone mit Apfeltalk
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Na dann hoffen wir mal nicht das es ein: Retina iMac / MacBook Pro auf ARM wird lol... Dazu geschlossenes Osx-Air ohne dateisystem was man eventuell später mal jailbreaken kann? So einen Arbeitsrechner habe ich mir echt immer gewünscht. Echt, da kommt Freude auf. Eine spaßige große Content comsummaschineohne große Möglichkeiten mit beiliegenden Dr. Rummsbummshörern für 2100 Öcken!

.... Ich hoffe das mein Einwurf wirklich nur Ironie ist!

Edit: Andererseits kam mir eben ein Gedanke .... Was ist eine große comsummaschine ohne große Erstellungsmöglichkeiten? Na... Eventuell ein Fernseher?
 
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ImpCaligula

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Frag mich mal... die ganzen Bilder Streams und meine gekaufte Musik in iTunes...
 

Apflap

Süsser Pfaffenapfel
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Hm...
Irgendwie habe ich das Gefühl, das die Debatte gerade auf zwei Ebenen geführt wird:
Auf der einen Seite der Technische Wandel der Systemarchitektur, der von einem Wandel der Peripherie begleitet wird.*
Und andererseits der Trent von der Produktivitätssparte hin zur Konsumerorientierung.

Mich persöhnlich kotzt vorallem die zunehmende Konsumenten orientierung (und die damit einhergehende schleichende Entmündigung der Nutzer in Form einer Konsumentenerzihung) massiv an. (Ich lehne zum Beispiel dieses unkonstruktive Widescreen format inzwischen ab und wünsche mir fast das 4:3 Verhältniss zurück, da ich einfach auch gerne Inhalte schaffe, statt sie nur zu konsumieren, das musste allerdings erstmal in mir reifen, denn als ich meinen ersten iMac besorgte, war das Breitbild Format bereits etabliert, zu der Zeit war ich 16 und da hatte ich eher noch eine Andere Mentalität)(Aus dem selben Grund lehne ich auch das Bevormundende Dateinsystem von iOS ab, aber das ist eine andere Geschichte).

Ich glaube aber dass das10gui konzept ergänzt durch ein 10Finger System sowohl in der Darstellung und Bedienung des Dateiensystems als auch der (Kontext-)Menüführung einen erheblichen Gewinn für das produktive oder konstruktive Schaffen bedeuten kann.(ich kann meine Vorstellung eines solchen Systems leider nicht in ein paar Sätzen beschrieben, aber ich glaube tatsächliche, dass eine durchdachte Umsetzung, eines solchen Systems tatsächlich ein massiver Fortschritt im Vergleich zum jetzigen Maus-Tastaturen-System währe).

*Es kann allerdings auch sein das ich hier ein bisschen am Thema vorbeirede, da es mir eher um die Architektur der Nutzeroberfläche ging :D
 
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Martin Wendel

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Wieso nennt ihr das mögliche Ding eigentlich ständig einen "Hybriden"? Ein MacBook Air mit ARM-Prozessor wäre doch kein Hybrid, es wäre... halt einfach ein MacBook Air mit ARM-Prozessor. Mit dem Third-Party-Support würde es am Anfang vielleicht schlecht aussehen, aber für Otto-Normal-Nutzer und für einfachere professionelle Nutzung wie Office könnte ich mir das schon vorstellen - günstig, ausreichend Leistung und lange Akkudauer. Dazu passt ja auch, dass Apple beim A7 von einer "Desktop class CPU" spricht. Nur wurde damit vielleicht nicht angedeutet, dass auf den iDevices bald ein vollwertiges Desktop-System läuft, sondern dass ein Desktop-Gerät viel mehr vom A7 gepowert wird. Ich finde die Idee zumindest höchst interessant!
 

Greenie77

Gelbe Schleswiger Reinette
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Ich Sage ja nicht das ich die Idee nicht auch interessant finde, ich befürchte nur das Apple sämtliche Einstiegs Macs damit ausrüsten könnte und der Preis gleich bleibt. Was bedeutet das man als normalo der auch mal selbst Content erstellen will wesentlich tiefer in die Tasche greifen muss. Ich vergleiche das mit den aktuellen iMac / Mac Mini, erst wurde die dedizierte GPU entfernt nun bald auch noch der starke intel Chip, der es einen ermöglicht doch mal kraftvoll Dinge zu erstellen wenn man will. Sicher 80% der Dinge die ich an meinen iMac mache könnte ich auch auf einen ARM tun problemlos. Aber eben die 20% für die es sich nicht direkt lohnt einen Boliden von Apple zu kaufen sind das Problem. Die fehlen dann!

Ein MacBook Air mit Arm wäre mir kaum mehr Geld Wert als ein ipad! Denn der Mac macht bei mir die Möglichkeit aus, auch mal power zu ziehen und kompatibel zu aller vorhandenen Software zu sein!
 
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Mitglied 105235

Gast
Wieso nennt ihr das mögliche Ding eigentlich ständig einen "Hybriden"?

Das habe ich mich auch schon gefragt, alle haben sofort an ein Gerät wie das Surface RT gedacht aber nicht das einfach nur die CPU getauscht werden soll in einen Mac.

Mag sein das Apple vielleicht dann irgendwann den Weg so einschlagen würde aber auch das muss nicht schlecht sein wenn es gut umgesetzt ist. Wie hier auch schon jemand sagte wäre ein Mischung aus iPad und MBA nicht unbedingt schlecht.

Nimmt man nur das Display mit hat man ein iPad, ist es an die Tastatur gedockt. Schaltet es auf OSX um und auch zusätzlich noch mal einen riesigen Akku dabei.

Auf bestimmte Sachen sollte man halt in beiden Varianten noch zugriff haben. Bsp Fotos, Videos, Musik, Dokumente die dann in den entsprechenden Apps angezeigt werden.

Ein weiterer plus Punkt so wäre das dieser hybrid dann auch LTE hat um unterwegs surfen zu können. Jedoch glaube ich nicht das Apple so etwas und recht schnell anbieten wird, denn dann würden wir als künden nicht mehr beide Geräte iPad und ein MacBook kaufen sondern nur noch den Hybriden. (Natürlich pauschalisiert, sicherlich wird es immer noch Kunden geben die die Geräte einzeln kaufen und nicht den Hybriden)


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Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Was bedeutet das man als normalo der auch mal selbst Content erstellen will wesentlich tiefer in die Tasche greifen muss.

Wieso? Es kann heute sogar schon mit dem iPhone Content erstellt werden. Und damit meine ich keine Instagram-Fotos. Es lässt sich durchaus professionell arbeiten damit. Es gibt also keinen Grund, wieso nicht auch ein Mac mit ARM-CPU als Profigerät taugt.

http://www.giga.de/smartphones/ipho...ortage-und-film-das-zubehor-kostet-4000-euro/

Hier wird immer davon ausgegangen, dass die Nutzung einer ARM-CPU automatisch zu einem eingeschränkten Betriebssystem wie iOS führt. Was spricht gegen OS X auf ARM, inkl. Dateimanagement und allem PiPaPo?
 
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Koopa

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Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Den hast Du ja auch so herausgelesen.

Aber im Ernst: ARM muss nicht gleich iOS oder Windows RT heißen. Es ist durchaus denkbar, dass eine leistungsstarke Maschine mit Multicore-Architektur auf ARM basiert und dennoch ein "vollwertiges" Betriebssystem mitbringt.

Der Tegra K1 hat ja bereits leistungstechnisch zur Geforce-Familie aufgeschlossen...
 

Farafan

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Ich kann an der Idee prinzipiell nichts schlechtes finden. Es ist immer eine Frage der Umsetzung.

Eine ordentliche ARM-Umsetzung (wie sie von Apple wohl zu erwarten wäre) könnte einen wirklichen Leistungssprung und/oder ein Energiesparwunder werden. Da dies aber im Bezug auf Kompatibilität ein wirklich komplexes Unterfangen ist werden wir heute oder Morgen sicherlich noch nicht damit rechnen können.
 

ImpCaligula

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Dann erklär mal, warum auf einem Mac mit ARM-CPU nicht auch (irgendwann) iPhoto, Photoshop, iMovie, MS Office, etc. laufen sollte?

Ja eben Martin... irgendwann. Man hat es im Business Einsatz eh schon schwer genug - wenn die Kunden alle in der Windows Welt unterwegs sind. Einladungen von Outlook, Excel Files mit VBA etc... nach Jahren verspricht Microsoft endlich mal ein Office 2014, welches dem Windows Office nahe kommt... so langsam nach Jahren wird der Mac mitsamt OS X und der Software "kompatibel"...

Und dann wird umgestellt und die ganze Schoße geht wieder von vorne los.

Ich weiß natürlich nicht was kommt Martin - aber die Entscheidungen der Vergangenheit stimmen mic nicht gerade frohe. Ich meine schau Dir die Kastration der Hardware an aus Sicht der Business Anwender. Und schau Dir es bei der Software an - was ist aus iWork geblieben und dem ganzen Rest der Pro-Software? Wenn Apple in den letzten Monaten im Bereich Pro was getan hätte - ok - aber sie machen das Gegenteil... und das stimmt mich nicht gerade froh...
 

Paganethos

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Mich persöhnlich kotzt vorallem die zunehmende Konsumenten orientierung (und die damit einhergehende schleichende Entmündigung der Nutzer in Form einer Konsumentenerzihung) massiv an. (Ich lehne zum Beispiel dieses unkonstruktive Widescreen format inzwischen ab und wünsche mir fast das 4:3 Verhältniss zurück, da ich einfach auch gerne Inhalte schaffe, statt sie nur zu konsumieren, das musste allerdings erstmal in mir reifen, denn als ich meinen ersten iMac besorgte, war das Breitbild Format bereits etabliert, zu der Zeit war ich 16 und da hatte ich eher noch eine Andere Mentalität)(Aus dem selben Grund lehne ich auch das Bevormundende Dateinsystem von iOS ab, aber das ist eine andere Geschichte).

Ich weiss ja nicht was du so den ganzen Tag lang machst, aber ich fühle mich am 27" iMac bei der Arbeit pudelwohl. Dass ich 10h am Tag Inhalte schaffe und nicht konsumiere sollte in diesem Zusammenhang klar sein. Es hängt natürlich auch mit der Software zusammen. Mein CAD System kann ich hervorragend für 16:9 konfigurieren (alle Paletten links / rechts). Zu 4:3 würde ich nicht mehr zurück wollen.

---------

Zum Topic: Warum denn keine MBA oder iMac mit ARM? Für alles was Zuhause, Unterwegs oder bei der Sekretärin anfällt reicht doch die Leistung eines A7 heute schon locker aus. Niemand arbeitet unterwegs ernsthaft mit Photoshop oder schneidet auf seinem MBA einen FullHD Film. Wenn dafür der Energieverbrauch auf einen Bruchteil reduziert wird begrüsse ich so eine Umstellung. Ich stell mir gerade vor, wie lange so ein MBA mit dem A7 CPU laufen müsste.. ein Traum. Die Intelkisten müssten aber schon im Sortiment bleiben.
 
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Niemand zweifelt an der Leistung einer ARM-CPU. Was aber ein Problem darstellt ist die mangelnde Kompatibilität von jeglicher Produktiven Software.

Apple schafft es jegliche eigene Software immer weiter zu Ent-professionalisieren. Viele Leute können mit der Software nichts mehr anfangen, diese ist aber wiederum die Software, die am ehesten auf ARM läuft. Photoshop & Co brauchen eventuell deutlich länger, sogar das normale Office von Microsoft wir dnicht ohne weiteres funktionieren. Und mit dem Apple Office kann ich einfach nicht arbeiten.

Auch das stellt direkt erstmal kein Problem dar, wenn dann aber angefangen wird alle Geräte darauf umzustellen, oder von mir aus z.B. nur das neue Macbook Air, welches ja angeblich kommen soll, auf ARM basiert und die alten Geräte nicht mehr erhältlich sind, ist der gesamte Einstiegsbereich für die Macs zum produktiven arbeiten nicht mehr zu gebrauchen. Yay...

Ist einfach eine Befürchtung die gut zu den letzten (schlechten) Schritten seitens Apple passen würde, Professionell ist da ja tatsächlich sehr wenig passiert in den letzten Jahren.

Wie schon einmal gesagt, Apple hat den ganzen Eigenständigen unabhängigen Mist schon durchgekaut, ich hoffe dass sie es nicht nochmal versuchen.
 
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Martin Wendel

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Ja eben Martin... irgendwann. Man hat es im Business Einsatz eh schon schwer genug - wenn die Kunden alle in der Windows Welt unterwegs sind. Einladungen von Outlook, Excel Files mit VBA etc... nach Jahren verspricht Microsoft endlich mal ein Office 2014, welches dem Windows Office nahe kommt... so langsam nach Jahren wird der Mac mitsamt OS X und der Software "kompatibel"...
Also erstmal würde das ganze ja nicht bedeuten, dass es keine Macs mehr mit Intel-Prozessoren gibt. Ich könnte mir das aber durchaus für Mobilgeräte wie das MacBook Air vorstellen. Was die Software von Drittherstellern angeht: Wenn ich mich einmal dafür entschlossen habe, meine Software für OS X anzubieten, ist denke ich bereits eine große Hürde genommen. Ob die Software nun auf x86 oder ARM läuft, ist ja vorerst mal zweitrangig. Oder wäre das so viel Arbeit, seine Programme in einer Universal-Binary für beiden Prozessorarchitekturen anzubieten? Bin kein Entwickler, aber ich denke nicht. Und generell: Wenn ich als Business-Anwender nicht zufrieden bin mit der Auswahl an Programmen, wähle ich halt weiterhin den Intel-Mac. Ich halte es für höchst unwahrscheinlich, dass Apple diese Linie in den nächsten Jahren einstampfen wird. Wäre doch lächerlich, großartig einen neuen Mac Pro anzukündigen und rauszubringen, um den dann kurze Zeit danach zu "kastrieren".
 

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Niemand zweifelt an der Leistung einer ARM-CPU. Was aber ein Problem darstellt ist die mangelnde Kompatibilität von jeglicher Produktiven Software.Apple schafft es jegliche eigene Software immer weiter zu Ent-professionalisieren.

Man muss es immer wieder betonen: Professionelles Arbeiten bedeutet im Dienstleisterland Deutschland für den Großteil der Leute das Nutzen von Telefon, Kalender, Adressbuch und eventueller Fachsoftware. Bei letzterer gehen viele Hersteller schon hin und lassen die Produkte über das Web laufen, unser CMS "First Spirit" zum Beispiel läuft plattformunabhängig in einer Java-Umgebung über das Web. Hier werden die nächsten Jahre noch einiges bringen.

Nur mal ein paar Beispiele aus meinem Freundeskreis (vor Jahren noch war ich der einzige Mac-Nutzer, heute sind da gleich mehrere, die sogar beruflich mit Apple arbeiten):

- Niedergelassener Anwalt, schleppt immer sein iPhone und MacBook Air mit sich herum.
- Webentwickler bei einem großen Unternehmen mit Sitz u.A. in Dortmund: Deren IT bietet Mitarbeitern entweder ein ASUS Notebook oder Macbook Pro - je nach persönlichem Wunsch.
- Veranstaltungskaufmann - arbeitet mit iPad und Macbook Air

...was soll den daran nicht professionell sein?