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Apple Pay startet in den nächsten Monaten… in Brasilien

Martin Wendel

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Apple Pay startet in den nächsten Monaten… in Brasilien
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Aufgrund Berichten eines vermeintlichen Insiders gab es Hoffnungen, dass Apple am Donnerstag einen Deutschland-Start von Apple Pay ankündigen wird. Apple hat tatsächlich eine Erweiterung seines Bezahldienstes angekündigt, jedoch nur nach Brasilien. Apple Pay soll dort in den nächsten Monaten starten. Es gab bereits Gerüchte, dass Apple an einer Erweiterung von Apple Pay nach Brasilien arbeitet.

Deutschland, Österreich oder gar irgendein anderes Land wurden während der Apple-Telefonkonferenz am Donnerstag nicht erwähnt. Der vermeintliche Insider hat sich in den vergangenen Stunden noch weiter zu Apple Pay in Deutschland geäußert. Demnach könne er "bestätigen", dass es noch im Februar soweit sein wird – parallel zu Deutschland soll der Dienst auch in Österreich und den Niederlanden starten.

Dass die Glaubwürdigkeit des Users bzw. dessen Insider-Quellen nun nicht mehr gerade hoch ist, sollte auf der Hand liegen.

Via MacRumors / Apple
 
Zuletzt bearbeitet:

Mure77

Golden Noble
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Mich berührt das Thema überhaupt nicht. Es läuft bisher alles ganz gut was das Geld betrifft und ich bin muss und will nicht noch mehr mit dem Handy machen. Apple Pay ist für viele eine schöne Sache, verstehe ich, das was Apple in Summe von mir hat reicht.

Es muss und wird nicht noch mehr sein. Apple hat schon sehr viel verändert auf der Welt, Arbeitsweisen, Strukturen in vielen Betrieben, ich werde mich nicht daran beteiligen dass es nun auch im Bereich der Banken und der Zahlungsmittel Einzug erhält.

Auch bei dem Ruf der Banken arbeiten dort Menschen die ihr verdientes Geld in andere Bereiche tragen, wenn wir, überspitzt gesagt, bald alle nur noch solche Zahlungswege nutzen dann stehen ne Menge Arbeitsplätze auf dem Spiel.

Und bevor nun jemand sagt die Banken haben eh zu viele Mitarbeiter sollte sich jeder Gedanken darüber machen ob es in seiner Firma vielleicht auch zu viele Arbeitsplätze gibt und man froh sein sollte dass es alles läuft.

Es ist einfach den ganzen Mainstream mitzumachen, wach wird man oftmals erst wenn man selbst zum Opfer einer solchen Geschichte wird.
 
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staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Selbst wenn es irgendwann kommen wird, ist es ja kein Zwang. Jeder darf gerne die bekannten Strukturen nutzen.
Nur für die anderen wäre es ja nett, wenn sie die Möglichkeit hätten.
 

Sauron

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Zudem funktioniert Apple Pay ohne Finanzinstitute nicht :)
 
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Mure77

Golden Noble
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Das Banken abgeschafft werden schrieb auch keiner :)
 

Sauron

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Dann braucht es aber auch Mitarbeiter bei diesen :)

Wo war eigentlich dein "Aufschrei", als einige Banken ihr Investmentgeschäft und damit auch den dort tätigen Mitarbeiterpool verkleinert haben? Verschiebungen innerhalb der Geschäftsfelder wird es immer wieder geben, die meisten davon sind völlig unabhängig von Apple Pay.
 

Mure77

Golden Noble
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Ich habe ja auch nicht geschrieben das alle Mitarbeiter der Banken in Gefahr sind :)
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Nein. Aber die eigentlich wichtigen bzw diejenigen, die unser aller Nachbarn sind.

Investmentbanker sind eigentlich das wuchernde Krebsgeschwür der weltweiten Wirtschaft und zersetzendes Element des traditionellen Finanzsektors. Diese Ratten finden aber wieder einen Job, wo sie Menschen betrügen können.

Auf der Strecke bleiben aber die Herren Schmidt, Meier und Frau Huber und Kerczynksi die bislang auf den Filialen gearbeitet haben und für Otto Normal da waren.
 

Sequoia

Swiss flyer
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Wie im anderen Thread gesagt, warte ich sehnlichst auf den Start.

Meiner Meinung nach haben Karten im Portemonnaie keine Zukunft. Dass Deutschland da hinterher hinkt, wurde hinlänglich untersucht (was Kartenzahlungen angeht). Ich bin auch persönlich der Meinung, dass Bargeld abgeschafft gehört.

Aber es fängt schon an, dass kleine Läden häufig ein Mindeseinkaufslimit haben, um Kartenzahlungen auszuführen. Das ist meiner Meinung nach auch völliger Quatsch. Meine Frau betreibt selbst Einzelhandel. Die Gebühren für Kartenzahlungen sind prozentual. Egal, ob ich 50 Cent mit Karte zahle, oder 500€.

Viel liegt da im Grundsatz, dass man hier eher zu den alteingesessenen Geldhäusern geht, Verträge ungern wechselt. Das kommt erst mit der jüngeren Generation auf und etabliert sich hier langsam.

Aber zurück zum eigentlichen Thema: solange eben diese Sparkassen und Volksbanken solch einen großen Stellenwert hier in DE haben, wird Apple Pay höchstwahrscheinlich noch eine Weile dauern. Der Druck der Konsumenten ist einfach nicht groß genug.
 

MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Meine Frau betreibt selbst Einzelhandel. Die Gebühren für Kartenzahlungen sind prozentual. Egal, ob ich 50 Cent mit Karte zahle, oder 500€.
Dann müsste deine Frau auch wissen, dass es Mindestsätze gibt. Bei GiroKarten z.B. 0,3% vom Umsatz, mindestens jedoch 8ct. In deinem Beispiel wäre das ein ganz schön großes Stück vom 50ct- Kuchen ;)

Aber zurück zum eigentlichen Thema: solange eben diese Sparkassen und Volksbanken solch einen großen Stellenwert hier in DE haben, wird Apple Pay höchstwahrscheinlich noch eine Weile dauern. Der Druck der Konsumenten ist einfach nicht groß genug.
Wie kommst du darauf, dass gerade die Spaßkassen und Volksbanken hier "bremsen"? Auch wenn das hier ständig anders dargestellt wird waren grad die Sparkassen meistens sehr früh bei technologischen Entwicklungen dabei. Die ersten Geldautomaten wurden von Sparßkassen aufgebaut. Homebanking über BTX und später Internet konnte ich bei der Sparkasse betreiben, da hatten manche großen Privatbanken noch nicht mal eine Homepage. Die Sparkassen Apps sind meist auch sehr weit vorne wenn es um neue features geht, die woanders viel später mit großem Tammtamm eingeführt werden (bsp. abfotografieren von Rechnungen um daraus automatisch eine Überweisung zu generieren)

Sorry, da ist mir arg viel Verklärung und bashing mit dabei. Das ist so viel urban legend mit dabei, wie bei der Empfindung Snow Leopard war ein perfektes macOS release und das stabilste überhaupt. Und bis 10.6.2 haben damals auch alle gejammert wie schlimm es doch sei und sie würden wieder zu Leopard zurück migrieren und überhaupt-
 

Sauron

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Auf der Strecke bleiben aber die Herren Schmidt, Meier und Frau Huber und Kerczynksi die bislang auf den Filialen gearbeitet haben und für Otto Normal da waren.

Die sind schon vor Jahren auf der Strecke geblieben, da war von Apple Pay noch gar keine Rede. Auch die Sparkasse hat immer mehr Filialen, die 0 Mitarbeiter haben. Da stehen einfach nur die Geräte, damit der Kunde alles selbst machen kann. Die einstigen Beratungsfilialen werden konzentriert an weniger Orten, was auch wieder Personal einspart und die Wege verlängert. Natürlich haben sich damit die Gebühren nicht verringert.

Apple Pay ist nun wirklich nicht der Niedergang des "kleinen Bankangestellten", der begann schon wesentlich früher.
 

staettler

Juwel aus Kirchwerder
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Die sind schon vor Jahren auf der Strecke geblieben, da war von Apple Pay noch gar keine Rede. Auch die Sparkasse hat immer mehr Filialen, die 0 Mitarbeiter haben. Da stehen einfach nur die Geräte, damit der Kunde alles selbst machen kann. Die einstigen Beratungsfilialen werden konzentriert an weniger Orten, was auch wieder Personal einspart und die Wege verlängert. Natürlich haben sich damit die Gebühren nicht verringert.

Apple Pay ist nun wirklich nicht der Niedergang des "kleinen Bankangestellten", der begann schon wesentlich früher.

Hinzu kommt, dass gerade die Sparkasse ein miserables Gebührenkonzept haben.
 
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MichaNbg

Bittenfelder Apfel
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Hinzu kommt, dass gerade die Sparkasse ein miserables Gebührenkonzept haben.
Es gibt nicht "die Sparkasse". Das sind eigenständige Banken, die selbst über die meisten Dienstleistungen und Preise entscheiden.

Wo es aktuell echt übel sein muss, ist beispielsweise "im Pott". Dort stehen manche Spaßkassen aber auch am Rande des Abgrunds. Viel zu viele eigenständige Banken auf engstem Raum, weil dort alle Städte und Gemeinden meinen, sich eigene Banken leisten zu müssen und hoffen, darüber Geld in die Haushalte zu bekommen.

Die in unserer Stadt fährt dagegen ein sehr erfolgreiches "0€ für das GiroKonto"-Konzept und ist lokaler Marktführer.
 

Mure77

Golden Noble
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Die sind schon vor Jahren auf der Strecke geblieben, da war von Apple Pay noch gar keine Rede. Auch die Sparkasse hat immer mehr Filialen, die 0 Mitarbeiter haben. Da stehen einfach nur die Geräte, damit der Kunde alles selbst machen kann. Die einstigen Beratungsfilialen werden konzentriert an weniger Orten, was auch wieder Personal einspart und die Wege verlängert. Natürlich haben sich damit die Gebühren nicht verringert.

Apple Pay ist nun wirklich nicht der Niedergang des "kleinen Bankangestellten", der begann schon wesentlich früher.

Meinst du die Gefahr ist größer dass es mehr trifft je mehr Möglichkeiten kommen ? Ich bin kein Gegner der Methode, das man das nicht falsch versteht, ich bin ein Gegner dieser Arbeitsplatzvernichtung die nicht sein muss.

@Sequoia

Wenn ich alles im Handy habe und keine Karten mehr und ich verliere mein Handy. Wie melde ich das direkt der Bank?
Wenn ich heute beides verliere ist das Problem das gleiche, aber irgendwie 50 % geringer.
Bargeld können wir nicht abschaffen, die Kriminalität würde sich ganz anders äußern, mit fatalen Folgen.
 

benn1

Goldparmäne
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Die Verfügbarkeit von NFC-fähigen Terminals in D nimmt spürbar zu. Da in Wirtschaft und auch bei Finanzistituten vielfach auf iPhones gesetzt wird bzw. die Abkehr von Blackberry erfolgt ist, bin ich zuversichtlich, dass da genug Druck aufkommt, wenn Entscheider / Management ihre iPhones nicht für NFC-Zahlungen nutzen können.