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Nachdem bekannt wurde, das Apple einen Kunststoffspezialisten sucht, stellte sich auch in der Apfeltalkcommunity die Frage: Wo bleibt eigentlich Liquidmetal? Bis 2014 hält Apple die Exklusivrechte an dem Stoff, Verlängerung möglich. Der einzige bisher bekannt gewordene Einsatz ist jedoch unspektakulär. Nur die SIM-Karten-Schublade ist bisher aus dem genannten Material. Wie ein aktuelles Patent zeigt, könnte sich das bald ändern.[PRBREAK][/PRBREAK]
Im Grunde genommen spricht einiges für Liquidmetal. Es ist 1,5 mal härter als Edelstahl und 2,5 mal härter als Titan, ist gleichzeitig jedoch ausgesprochen leicht. Das Problem liegt wohl in der Verarbeitung. Wird das Metall bei Raumtemperatur durch die Walzen gedreht, brechen die Platten, die man erhalten will, noch während der Verarbeitung. Erhöht man die Temperatur unter Lufteinfluss, oxidiert das Material schnell.
Mit dem patentierten Verarbeitungsprozess adressiert Apple beide Probleme. So soll das Metall zunächst über Raumtemperatur geschmolzen und durch Walzen geformt werden, um dann in einer Vakuumkammer abzukühlen. So soll es möglich sein, das Metall künftig vielseitiger einzusetzen. Eine Tatsache klingt vielversprechend: Unter den auf dem Patentantrag angegebenen Erfindern befindet sich ein NASA-Wissenschaftler.
Danke, uuser.
Im Grunde genommen spricht einiges für Liquidmetal. Es ist 1,5 mal härter als Edelstahl und 2,5 mal härter als Titan, ist gleichzeitig jedoch ausgesprochen leicht. Das Problem liegt wohl in der Verarbeitung. Wird das Metall bei Raumtemperatur durch die Walzen gedreht, brechen die Platten, die man erhalten will, noch während der Verarbeitung. Erhöht man die Temperatur unter Lufteinfluss, oxidiert das Material schnell.
Mit dem patentierten Verarbeitungsprozess adressiert Apple beide Probleme. So soll das Metall zunächst über Raumtemperatur geschmolzen und durch Walzen geformt werden, um dann in einer Vakuumkammer abzukühlen. So soll es möglich sein, das Metall künftig vielseitiger einzusetzen. Eine Tatsache klingt vielversprechend: Unter den auf dem Patentantrag angegebenen Erfindern befindet sich ein NASA-Wissenschaftler.
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